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Offener Brief an den DFB [Diskussion über das DFB-Urteil ab #191]

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Das Revolutionsgefasel ist doch nur Selbsttäuschung.

Wer Stehplätze erhalten will, schafft dies jedenfalls nicht durch die Befeuerung der aktuellen Eskalationsspirale gegenüber den Verbänden. Das beschleunigt nur das, was wir heute bei der EM bewundern dürfen.
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Schaedelharry63 schrieb:
Das Revolutionsgefasel ist doch nur Selbsttäuschung.

Wer Stehplätze erhalten will, schafft dies jedenfalls nicht durch die Befeuerung der aktuellen Eskalationsspirale gegenüber den Verbänden. Das beschleunigt nur das, was wir heute bei der EM bewundern dürfen.  


Jo, so sehe ich das auch. Aber hier scheinen zwei Meinungen aufeinander zu prallen, wo wohl niemand von seiner Position abrücken wird. Mein Gefühl ist, eher dass die "Rebellen" mehr Sympathien verlieren, als sie gewinnen.

Hinauslaufen wird es auf die oben beschriebene Szenarien und dieses, wie gesagt nur beschleunigen (ich sah hier vor gar nicht allzu langer Zeit durchaus auch positive Entwicklungen, wie die Mikrofon Anlage für die Ultras, oder den neuen Stehblock in Düsseldorf). Die Stimmen gegen Stehplätze, Alkohol, für härtere Kontrollen usw., werden jedenfalls in meiner Wahrnehmung eher lauter als leiser.
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Schaedelharry63 schrieb:
Das Revolutionsgefasel ist doch nur Selbsttäuschung.

Wer Stehplätze erhalten will, schafft dies jedenfalls nicht durch die Befeuerung der aktuellen Eskalationsspirale gegenüber den Verbänden. Das beschleunigt nur das, was wir heute bei der EM bewundern dürfen.  


Es geht doch nicht nur um stehplätze aber ich denke, dass weisst du genau.
Ich sehe es so, dass sich die mehrheit mit der kommerzialisierung abgefunden hat.
Jahr für jahr etwas mehr und irgendwann sind wir dort, wo man uns haben will.
Dann geht es nur noch darum, wieviel umsatz macht sitzplatz 34746, wie kann ich diesen noch steigern, welchen animation benötige ich, damit platz 12078 noch ein würstchen isst,
...vorher sperre ich aber ganz frankfurt ab und keiner darf im umkreis von 15 km ausser der dfl catering anbieten.
Pfeifen mit fingern im mund ist verboten, dafür darf ich nur die von der dfl für 15€ angebotenen einwegtrillerpfeiffen benutzen...
Usw, usw. ...auf den umgang mit fans will ich garnicht erst eingehen.
Ihr könnt ruhig darüber lachen...
Ein seifert lacht uns eh schon lange aus.
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Toll wieder die gleiche Disskussion ob Pyro gut oder schlecht. Das Thema ist aber eigentlich das hier der DFB Massenbestrafung fordert und man sich dagegen wehren sollte. Dies schaffe ich aber nicht indem ich Pyro abbrenne. Und ich habe mit keiner Silbe erwähnt das die Ultras die Bösen sind und andere die guten.

Nochmal Thema : Massenbestrafung des DFB
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sternschuppen schrieb:

Es geht doch nicht nur um stehplätze aber ich denke, dass weisst du genau.
Ich sehe es so, dass sich die mehrheit mit der kommerzialisierung abgefunden hat.
Jahr für jahr etwas mehr und irgendwann sind wir dort, wo man uns haben will.


Nein, ich lache nicht darüber, was du da voraussagst.

Ich lache eher aus Verzweiflung ob eines möglichen "point of no return" hin zu einer Entwicklung, wie Du sie beschreibst.

Ich will mich beileibe nicht abfinden mit dieser "Total-Vision".

Die eine oder andere Form von Kommerzialisierung wird man wohl nicht aufhalten können, da gebe ich Dir recht was meine Haltung bezüglich eines "Abfinden" mit der drohenden Entwicklung angeht.

Neben den Stehplätzen ist es eben auch eine lebendige, spielbezogene und weder durch Videowürfelanimation noch durch nur scheinbar "Spontane Pyro-Spektakel" hervorgerufene Stadionstimmung, die es zu erhalten gilt.

Und da spielen die Ultras z.B. eine große Rolle, wenn z.B. durch geplante Choreos vor einem Spiel eine positive Grundstimmung erzeugt wird.

Das muß kein Widerspruch sein, das kann sich ergänzen.

Warum riskiert man durch Einzelaktionen die Diskriminierung einer gesamten Fangruppierung?

Nur wenn diese erhalten und positiv wahrgenommen werden kann, lassen sich die von Dir geschilderten Auswüchse zumindest in Grenzen halten.

Denn dann gibt es eine Alternative zur Event-Veranstaltung.

Man kann das zwar auch als eine Art Event bezeichnen, aber wenigstens kommt sie von den Fans und nicht von einer werbe- und profitdominierten Verbandslobby.

Scheiß Modewort, aber authentischer wäre es zumindest.



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Schaedelharry63 schrieb:
sternschuppen schrieb:

Es geht doch nicht nur um stehplätze aber ich denke, dass weisst du genau.
Ich sehe es so, dass sich die mehrheit mit der kommerzialisierung abgefunden hat.
Jahr für jahr etwas mehr und irgendwann sind wir dort, wo man uns haben will.


Nein, ich lache nicht darüber, was du da voraussagst.

Ich lache eher aus Verzweiflung ob eines möglichen "point of no return" hin zu einer Entwicklung, wie Du sie beschreibst.

Ich will mich beileibe nicht abfinden mit dieser "Total-Vision".

Die eine oder andere Form von Kommerzialisierung wird man wohl nicht aufhalten können, da gebe ich Dir recht was meine Haltung bezüglich eines "Abfinden" mit der drohenden Entwicklung angeht.

Neben den Stehplätzen ist es eben auch eine lebendige, spielbezogene und weder durch Videowürfelanimation noch durch nur scheinbar "Spontane Pyro-Spektakel" hervorgerufene Stadionstimmung, die es zu erhalten gilt.

Und da spielen die Ultras z.B. eine große Rolle, wenn z.B. durch geplante Choreos vor einem Spiel eine positive Grundstimmung erzeugt wird.

Das muß kein Widerspruch sein, das kann sich ergänzen.

Warum riskiert man durch Einzelaktionen die Diskriminierung einer gesamten Fangruppierung?

Nur wenn diese erhalten und positiv wahrgenommen werden kann, lassen sich die von Dir geschilderten Auswüchse zumindest in Grenzen halten.

Denn dann gibt es eine Alternative zur Event-Veranstaltung.

Man kann das zwar auch als eine Art Event bezeichnen, aber wenigstens kommt sie von den Fans und nicht von einer werbe- und profitdominierten Verbandslobby.

Scheiß Modewort, aber authentischer wäre es zumindest.



 


Das liest sich erstmal alles gut.
Kommen wir auf die von dir beschriebenen einzelaktionen?
Sind sie es wirklich?
...oder waren sich nicht sogar alle ultras einig und haben auf ihren auswärtsspielen in der 1. Und 2. Liga bengalos gezündet?
Sicherlich hatte das einen speziellen hintergrund.

Die dfl hat sich in eine sackgasse manövriert.
Sie müssen nun stellung beziehen.
Da geht es aber nicht um gewinner oder verlierer sondern um entgegenkommen.
Von allen seiten.
Je mehr davon betroffen sind, desto genauer schaut man hin...
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Ich hoffe, dass die Eintracht alle rechtlichen Möglichkeiten ausnutzt und klagt, wo es nur geht. Es kann nicht mit dem Gesetz vereinbar sein, dass 20 oder 30.000 Fans, die mit den Krawallen" überhaupt nichts zu tun hatten, der Zugang zum Stadion verwehrt wird. Das geht so nicht. Und selbst, wenn es so in den Statuten drin stehen sollte (was ja mit dem Gesetz nicht übereinstimmbar sein muss) muss man prüfen, ob es gegen das Gesezt verstößt

also: Herr Bruchhagen klagen sie!!!
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Mit Einzelaktionen meine ich zunächst erstmal diejenigen, die sich selbst von "Ordnungsrufen" der Ultras in Karlsruhe nicht davon abbringen liessen, zu böllern und zu werfen.

"Konzertierte" Aktionen, die zumindest einigermaßen kontrolliert nach der Absage der Verbände bez. der Pyro-Legalisierungs-Debatte aufkamen, meine ich nicht. Ich halte jedoch auch diese Form von Protest für fragwürdig, da es über eine "billige" Provokation nicht hinausgeht.

Soweit Du schreibst:

"Die dfl hat sich in eine sackgasse manövriert.
Sie müssen nun stellung beziehen.
Da geht es aber nicht um gewinner oder verlierer sondern um entgegenkommen.
Von allen seiten.
Je mehr davon betroffen sind, desto genauer schaut man hin...
"

stimme ich Dir zu. Je mehr Vereine betroffen sind von ungerechtfertigten Sanktionen und je mehr Briefe geschrieben werden von "Otto-Normal-Fan", die diese Fehlentwicklung seitens der Verbände aufzeigen, umso mehr wird man Stellung beziehen müssen und prüfen müssen, wie ein fairer Umgang mit allen Fans auszusehen hat.

Was das Entgegenkommen von allen Seiten betrifft:

Man sollte sich gut überlegen, ob man ggf. mit unbedachten Aktionen diese hoffentlich erfolgversprechende Entwicklung unbedingt torpedieren sollte....
Man kann nicht ewig provozieren in der Hoffnung, Strafen zu erhalten, die dann automatisch zu Diskussionen und Entgegenkommen führen würden. Irgendwann ist der point of no-return erreicht.

Denn eins ist mal klar:

Genausowenig wie der DFB es schafft, mit Kollektivstrafen eine "Selbstreinigung" herbeizuführen, genausowenig sollte man sich von anderer Seite einbilden, durch provozierte Kollektivstrafen eine permanente Solidarisierung unter den Fans erreichen zu können mit dem Ziel, dergestalt mit einem umfassenden Mandat ausgestattet Druck auf die Verbände machen zu wollen.

Das geht nicht ewig gut.

Der Krug geht solange undsoweiter...
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Herr Bruchhagen hat angekündigt dagegen vorzugehen. Fakt.

Selbst die Formel 1 denkt darüber nach eine eigene Liga zu beginnen.  


Alle Raus.
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Leute, Leute, ihr könnt schreiben, was immer und an wen ihr wollt, an den DFB, an die DFL, an die Kanzlerin, an den Papst, etc. Das Problem als solches kann nur immer von den Vereinen gelöst werden. Sie sind allein verantwortlich für alle Vorkommnisse und sie sind dann auch in Haftung zu nehmen, ohne wenn und aber. Wenn es den Vereinen nicht gelingt mit den gängigen Mitteln eine 100%tige Personenkontrolle durchzuführen, die Chaoten auszusortieren und den Stadionbesuch damit sicher zu machen, müssen halt andere Mittel angewendet werden. Z.B. nur Sitzplätze und diese kameraüberwacht, u. U. sogar mit Personalfeststellungen bei Kartenverkauf, sowie Leibesvisitationen, wie vor USA-Reisen. Ertappte Unruhestifter sind mit lebenslangen Stadion verboten zu belegen, das hilft, 100%tig.

Spart euch weitere Schreiben an irgendwelche Organisationen und organisiert selbst sichere Veranstaltungen!
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Hasenfuss schrieb:
Leute, Leute, ihr könnt schreiben, was immer und an wen ihr wollt, an den DFB, an die DFL, an die Kanzlerin, an den Papst, etc. Das Problem als solches kann nur immer von den Vereinen gelöst werden. Sie sind allein verantwortlich für alle Vorkommnisse und sie sind dann auch in Haftung zu nehmen, ohne wenn und aber. Wenn es den Vereinen nicht gelingt mit den gängigen Mitteln eine 100%tige Personenkontrolle durchzuführen, die Chaoten auszusortieren und den Stadionbesuch damit sicher zu machen, müssen halt andere Mittel angewendet werden. Z.B. nur Sitzplätze und diese kameraüberwacht, u. U. sogar mit Personalfeststellungen bei Kartenverkauf, sowie Leibesvisitationen, wie vor USA-Reisen. Ertappte Unruhestifter sind mit lebenslangen Stadion verboten zu belegen, das hilft, 100%tig.

Spart euch weitere Schreiben an irgendwelche Organisationen und organisiert selbst sichere Veranstaltungen!  


Was für ein Sammelsurium an Unfug.
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Hasenfuss schrieb:
Leute, Leute, ihr könnt schreiben, was immer und an wen ihr wollt, an den DFB, an die DFL, an die Kanzlerin, an den Papst, etc. Das Problem als solches kann nur immer von den Vereinen gelöst werden. Sie sind allein verantwortlich für alle Vorkommnisse und sie sind dann auch in Haftung zu nehmen, ohne wenn und aber. Wenn es den Vereinen nicht gelingt mit den gängigen Mitteln eine 100%tige Personenkontrolle durchzuführen, die Chaoten auszusortieren und den Stadionbesuch damit sicher zu machen, müssen halt andere Mittel angewendet werden. Z.B. nur Sitzplätze und diese kameraüberwacht, u. U. sogar mit Personalfeststellungen bei Kartenverkauf, sowie Leibesvisitationen, wie vor USA-Reisen. Ertappte Unruhestifter sind mit lebenslangen Stadion verboten zu belegen, das hilft, 100%tig.

Spart euch weitere Schreiben an irgendwelche Organisationen und organisiert selbst sichere Veranstaltungen!  


Schlechte Satire.
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Hasenfuss schrieb:
...sowie Leibesvisitationen, wie vor USA-Reisen...

es gibt vor USA-Reisen keine Leibesvisitationen. Und auch der Rest deines Beitrages ist, höflich ausgedrückt, gequirlte gehäufte Scheisse.
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Hasenfuss schrieb:
Leute, Leute, ihr könnt schreiben, was immer und an wen ihr wollt, an den DFB, an die DFL, an die Kanzlerin, an den Papst, etc. Das Problem als solches kann nur immer von den Vereinen gelöst werden. Sie sind allein verantwortlich für alle Vorkommnisse und sie sind dann auch in Haftung zu nehmen, ohne wenn und aber. Wenn es den Vereinen nicht gelingt mit den gängigen Mitteln eine 100%tige Personenkontrolle durchzuführen, die Chaoten auszusortieren und den Stadionbesuch damit sicher zu machen, müssen halt andere Mittel angewendet werden. Z.B. nur Sitzplätze und diese kameraüberwacht, u. U. sogar mit Personalfeststellungen bei Kartenverkauf, sowie Leibesvisitationen, wie vor USA-Reisen. Ertappte Unruhestifter sind mit lebenslangen Stadion verboten zu belegen, das hilft, 100%tig.

Spart euch weitere Schreiben an irgendwelche Organisationen und organisiert selbst sichere Veranstaltungen!  


Sarkasmus?
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Ich bin dafür, dass nur noch Menschen über 40, mit einem Jahresnettoeinkommen von mind. 150.000 Euro und einer MAD-Sicherheitsüberprüfung Ü3 in Begleitung ihrer Eltern ins Stadion gelassen werden sollten.
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Schaedelharry63 schrieb:
Das Revolutionsgefasel ist doch nur Selbsttäuschung.

Wer Stehplätze erhalten will, schafft dies jedenfalls nicht durch die Befeuerung der aktuellen Eskalationsspirale gegenüber den Verbänden. Das beschleunigt nur das, was wir heute bei der EM bewundern dürfen.  


Das sehe ich etwas anders.
Die Eskalation hat ja auch Ursachen. Das sollte man mal im Hinterkopf haben.
Um die Stehplätze mach ich mir keine Sorgen. Da sei der BVB vor, an den traut man sich nämlich nicht ran... Niemand auch nicht der DFB wird es wagen an die  "Gelbe Wand" Hand anzulegen, da bin ich mir ziemlich sicher.
So.
Und auch der DFB wird sehr bald erkennen, dass er in einer Sackgasse gelandet ist. Ich glaube, dass wir in der neuen Saison weiterhin das sehen werden , was in der letzten Saison so "eindrucksvoll" nach dem Abbruch der Gespräche seitens des DFB begonnen hat. Man kann das mögen oder auch nicht...

Was will der DFB dann machen?
Das Problem betrifft ja nicht Eintracht Frankfurt sondern auch systemrelevante Konstrukte ..


Will er weiterhin mehr oder minder willkürlich - quasi bei jedem dritten Spiel - das zahlende Publikum aussschließen?
Fußball vor leeren oder halbleeren Rängen ist eine ziemlich traurige Veranstaltung.
Und zwar nicht nur für die unmittelbar Betroffenen.
TV Anstalten( wie passend) , Presse , Sponsoren , Politiker und last but not least TalkshowexpertInnen  usw ...werden sehr bald erkennen, dass das was sie jetzt bejubeln auch zum schleichenden Tod werden kann. Ich glaube das dann das Pendel wieder umschlägt.
Die Linie der Härte wird scheitern. Und ich hoffe das Herr Niersbach intelligent genug ist , das zu erkennen. Zum Dialog gibt es eben keine Alternative. Man muß eben jetzt dafür sorgen das beide Seiten hier ohne Gesichtsverlust rauskommen.
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HeinzGründel schrieb:

Um die Stehplätze mach ich mir keine Sorgen. Da sei der BVB vor, an den traut man sich nämlich nicht ran... Niemand auch nicht der DFB wird es wagen an die  "Gelbe Wand" Hand anzulegen, da bin ich mir ziemlich sicher.


Um die Südkurve mache ich mir auch keine Sorgen. Aber wer sagt denn, dass der DFB nicht in den Gästekurven mit dem Abschaffen der Stehplätze anfängt (wie ja schon teilweise vollzogen)? Oder das Gästekontingent von 10% auf z.B. 5% halbiert?

Gezündelt wird nunmal fast ausschließlich im Gästeblock. Die "ach so tolle" gelbe Wand trifft das nicht und damit auch nicht die "Stehplatzkultur". Fußballfans haben sowieso kaum eine Lobby. Und die Auswärtsfans schon mal gleich gar nicht. Die werden doch immer mehr nur noch als störendes Muss angesehen.
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Jugger schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Um die Stehplätze mach ich mir keine Sorgen. Da sei der BVB vor, an den traut man sich nämlich nicht ran... Niemand auch nicht der DFB wird es wagen an die  "Gelbe Wand" Hand anzulegen, da bin ich mir ziemlich sicher.


Um die Südkurve mache ich mir auch keine Sorgen. Aber wer sagt denn, dass der DFB nicht in den Gästekurven mit dem Abschaffen der Stehplätze anfängt (wie ja schon teilweise vollzogen)? Oder das Gästekontingent von 10% auf z.B. 5% halbiert?

Gezündelt wird nunmal fast ausschließlich im Gästeblock. Die "ach so tolle" gelbe Wand trifft das nicht und damit auch nicht die "Stehplatzkultur". Fußballfans haben sowieso kaum eine Lobby. Und die Auswärtsfans schon mal gleich gar nicht. Die werden doch immer mehr nur noch als störendes Muss angesehen.  


Stehplätze (auswärts) abschaffen vielleicht.
Aber das 10%-Kontingent wird kaum verkleinert oder abgeschafft werden können, weil man so die auswärtigen Fans zwingt in die Heimblöcke zu gehen, was dann nur zu noch mehr Eskalation führen würde.
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Jugger schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Um die Stehplätze mach ich mir keine Sorgen. Da sei der BVB vor, an den traut man sich nämlich nicht ran... Niemand auch nicht der DFB wird es wagen an die  "Gelbe Wand" Hand anzulegen, da bin ich mir ziemlich sicher.


Um die Südkurve mache ich mir auch keine Sorgen. Aber wer sagt denn, dass der DFB nicht in den Gästekurven mit dem Abschaffen der Stehplätze anfängt (wie ja schon teilweise vollzogen)? Oder das Gästekontingent von 10% auf z.B. 5% halbiert?

Gezündelt wird nunmal fast ausschließlich im Gästeblock. Die "ach so tolle" gelbe Wand trifft das nicht und damit auch nicht die "Stehplatzkultur". Fußballfans haben sowieso kaum eine Lobby. Und die Auswärtsfans schon mal gleich gar nicht. Die werden doch immer mehr nur noch als störendes Muss angesehen.  


die reaktion auf fanseite wird dann ähnlich wie bei teilausschlüssen sein (auswärts union, dresden bei uns). wer irgendwo hin will besorgt sich dann karten über den gastgebenden verein. ein lösung bzw. umgehung von problem gibt es immer.
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Klingt eben doch alles nach Verringerung des Gästekontingentes. Als würde man sich beim DFB Gedanken um die Folgen machen.

Gedankenspiel:
Weniger Gästefans = weniger Problemfans = weniger Krawalle!
Reaktion der Entscheider:
Geniale Idee, das machen wir!

Das wieder alles anders kommen würde, fällt denen im Traum nicht ein!


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