Muss mich jetzt mal outen: Habe die ganze Sache mit den Staionverboten hier im Forum zwar verfolgt und mental unterstützt, aber eigentlich dachte ich immer, dass mich das wohl kaum betreffen wird, da ich eher zu den "unauffälligen", mit Eintracht Schal und Mütze-Fan gehöre. Warum sollten die mich also kontrollieren? Gut, haben sie bisher auch nicht, aber "unauffällig" ist ja doch AUFFÄLLIG!!! Also, ich werde diesen Fond definitiv unterstützen. Kaum zu glauben, dass es trotzdem Fans gibt! Das ist eine Schweinerei, was hier abgeht - von wegen Rechtsstaat! Für die Öffentlichkeitsarbeit sollte man irgendwie versuchen, ehemalige Fussballstars oder andere fussballbegeisterte Promis zu finden. Das Ganze muss viel mehr übers Fernsehen laufen, damit es auch die allerletzten mitkriegen, auch die, die auf der Couch die Sportschau verfolgen! AUF IN DEN KAMPF !!
Nachdem sich ja lange nichts getan hatte (hatte meine Spende schon halb abgeschrieben), geht es jetzt doch mal voran:
Fanrechtefonds: Jetzt geht's lo-os! Beirat komplettiert / HSV-Torwart Frank Rost und Radiolegende Günther Koch mit im Boot / Bereits mehr als 7.500 Euro gespendet
Hamburg, 27. Februar 2007 - Die Zusagen zur Mitarbeit von Frank Rost, Torwart des Bundesligisten Hamburger Sport-Verein und dem Urgestein der Fußball-Radioübertragung Günther Koch haben den Startschuss für die Arbeit des im Dezember letzten Jahres gegründeten Fanrechtefonds gegeben. Mit ihnen ist der 14-köpfige Beirat der Organisation komplettiert worden. Ab sofort wird der Fonds nun Fußballfans beistehen, die zu Unrecht kriminalisiert wurden. Zu diesem Zweck sind bereits mehr als 7.500 Euro von Fans und Fangruppen aus ganz Deutschland auf das Treuhandkonto des Fanrechtefonds eingezahlt worden. Dieses Ergebnis - mit dessen Höhe die Initiatoren in der Kürze der Zeit nicht gerechnet hatten - zeigt, wie massiv das Problem unberechtigter Stadionverbote den Fußballfans in Deutschland unter den Nägeln brennt. Das gespendete Geld wird zur finanziellen Unterstützung Betroffener vor Gericht verwendet. Der nun vollständige Beirat wird die Arbeit des aus Fußballfans bestehenden Kassenrats beratend unterstützen und kann dabei, insbesondere in rechtlichen Fragen, ein hohes Maß an Fachwissen einbringen. Zum Beirat gehören Juristen und Bürgerrechtler ebenso wie Fanaktivisten, ein Fanbeauftragter sowie der Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte. Mit Günther Koch und Frank Rost haben zudem zwei Wunschkandidaten spontan zugesagt, die den Umgang der Sicherheitskräfte mit Fußballfans teilweise sehr kritisch sehen. So kann der Fanrechtefonds nun in die Vollen gehen, denn es liegen bereits mehrere Fälle zur Prüfung vor. Unterstützt werden allerdings nur Fans, die rechtswidrig behandelt wurden. Anträge von angemessen bestraften Gewalttätern werden abgelehnt. Frank Rost hierzu: "Sicherlich verstehe ich alle, die nach den Ereignissen der letzten Wochen verlangen, dass hart gegen Randalierer durchgegriffen werden muss. Dieses darf aber in keinem Fall zu Lasten der echten Fans gehen. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass immer noch die Möglichkeit zur Kommunikation bleibt und es nicht zu einer allgemeinen Kriminalisierung der Fangemeinde kommt, da sie ein wichtiger Bestandteil des "Mythos" Fußball sind. Denn weder auf dem Feld noch auf den Rängen gibt es nur Schwarz und Weiß." So soll der Fanrechtefonds ausschließlich Unschuldigen zu ihrem Recht verhelfen, das ihnen leider immer noch in vielen Fällen verwehrt wird. Weitere Informationen zum Fanrechtefonds finden Sie unter www.fanrechte.de.
Vor einiger zeit wurde er hier noch als lächerlicher möchtegern Ultra tituliert...
Gerade Rost ist ein riesen gewinn für die Sache. Er steht in der Öffentlichkeit und man nimmt ihn und seine Interessen war. Wenn ein Herr Rost sagt, dass Fans schickaniert werden, dann glaubt die öffentlichkeit das. Man stelle sich vor Rost wird als Gast im Sportstudio auf sein Angagement im Fanrechtefond angesprochen. Eine bessere Werbung für die Sache kann ich mir kaum vorstellen.
Hamburg - Die Zusagen zur Mitarbeit von HSV-Torhüter Frank Rost und Moderator Günther Koch haben den Startschuss für die Arbeit des im Dezember letzten Jahres gegründeten Fanrechtefonds gegeben. Mit ihnen ist der 14-köpfige Beirat der Organisation komplettiert worden. Ab sofort wird der Fonds nun Fußballfans beistehen, die zu Unrecht kriminalisiert wurden. Zu diesem Zweck sind bereits mehr als 7500 Euro von Fans aus ganz Deutschland auf das Treuhandkonto eingezahlt worden.
Das gespendete Geld wird zur finanziellen Unterstützung von Anhängern verwendet, die beispielsweise Stadionverbote erhalten haben, und gerichtlich dagegen vorgehen. Unterstützt werden allerdings nur Fans, die rechtswidrig behandelt wurden. Anträge von angemessen bestraften Gewalttätern werden abgelehnt. "Sicherlich verstehe ich alle, die nach den Ereignissen der letzten Wochen verlangen, dass hart gegen Randalierer durchgegriffen werden muss. Dieses darf aber in keinem Fall zu Lasten der echten Fans gehen", so Rost.
Wir unterstützen momentan drei Fälle mit insgesamt 6.500,- € weitere Fälle befinden sich in Prüfung. Allerdings können wir weitere Fälle nur unterstützen, wenn Ihr uns weiterhin mit Spenden unterstützt. Bitte habt Verständnis, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt aus verfahrenstaktischen Gründen noch keine Einzelheiten zu den Verfahren bekanntgeben.
Wir wollen eine Datenbank aufbauen mit bereits ausgesprochenen Urteilen. Dabei ist es einerlei, ob der Fall gewonnen oder verloren wurde. Dazu bitten wir Euch sehr, uns entsprechende Unterlagen zukommen zu lassen. Vor einer eventuellen - anonymisierten - Veröffentlichung werden wir in jedem Fall noch gesondert Euer Einverständnis einholen."
Fanrechtefonds: Erfolgreiche Klage gegen Stadionverbot Erste unterstützte Klage erfolgreich / 1. FC Köln muss Stadionverbot gegen Eintracht-Fan aufheben
Habe die ganze Sache mit den Staionverboten hier im Forum zwar verfolgt und mental unterstützt, aber eigentlich dachte ich immer, dass mich das wohl kaum betreffen wird, da ich eher zu den "unauffälligen", mit Eintracht Schal und Mütze-Fan gehöre. Warum sollten die mich also kontrollieren?
Gut, haben sie bisher auch nicht, aber "unauffällig" ist ja doch AUFFÄLLIG!!!
Also, ich werde diesen Fond definitiv unterstützen.
Kaum zu glauben, dass es trotzdem Fans gibt!
Das ist eine Schweinerei, was hier abgeht - von wegen Rechtsstaat!
Für die Öffentlichkeitsarbeit sollte man irgendwie versuchen, ehemalige Fussballstars oder andere fussballbegeisterte Promis zu finden. Das Ganze muss viel mehr übers Fernsehen laufen, damit es auch die allerletzten mitkriegen, auch die, die auf der Couch die Sportschau verfolgen!
AUF IN DEN KAMPF !!
Fanrechtefonds: Jetzt geht's lo-os!
Beirat komplettiert / HSV-Torwart Frank Rost und Radiolegende Günther Koch mit im Boot / Bereits mehr als 7.500 Euro gespendet
Hamburg, 27. Februar 2007 - Die Zusagen zur Mitarbeit von Frank Rost, Torwart des Bundesligisten Hamburger Sport-Verein und dem Urgestein der Fußball-Radioübertragung Günther Koch haben den Startschuss für die Arbeit des im Dezember letzten Jahres gegründeten Fanrechtefonds gegeben. Mit ihnen ist der 14-köpfige Beirat der Organisation komplettiert worden. Ab sofort wird der Fonds nun Fußballfans beistehen, die zu Unrecht kriminalisiert wurden. Zu diesem Zweck sind bereits mehr als 7.500 Euro von Fans und Fangruppen aus ganz Deutschland auf das Treuhandkonto des Fanrechtefonds eingezahlt worden. Dieses Ergebnis - mit dessen Höhe die Initiatoren in der Kürze der Zeit nicht gerechnet hatten - zeigt, wie massiv das Problem unberechtigter Stadionverbote den Fußballfans in Deutschland unter den Nägeln brennt. Das gespendete Geld wird zur finanziellen Unterstützung Betroffener vor Gericht verwendet. Der nun vollständige Beirat wird die Arbeit des aus Fußballfans bestehenden Kassenrats beratend unterstützen und kann dabei, insbesondere in rechtlichen Fragen, ein hohes Maß an Fachwissen einbringen. Zum Beirat gehören Juristen und Bürgerrechtler ebenso wie Fanaktivisten, ein Fanbeauftragter sowie der Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte. Mit Günther Koch und Frank Rost haben zudem zwei Wunschkandidaten spontan zugesagt, die den Umgang der Sicherheitskräfte mit Fußballfans teilweise sehr kritisch sehen. So kann der Fanrechtefonds nun in die Vollen gehen, denn es liegen bereits mehrere Fälle zur Prüfung vor. Unterstützt werden allerdings nur Fans, die rechtswidrig behandelt wurden. Anträge von angemessen bestraften Gewalttätern werden abgelehnt. Frank Rost hierzu: "Sicherlich verstehe ich alle, die nach den Ereignissen der letzten Wochen verlangen, dass hart gegen Randalierer durchgegriffen werden muss. Dieses darf aber in keinem Fall zu Lasten der echten Fans gehen. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass immer noch die Möglichkeit zur Kommunikation bleibt und es nicht zu einer allgemeinen Kriminalisierung der Fangemeinde kommt, da sie ein wichtiger Bestandteil des "Mythos" Fußball sind. Denn weder auf dem Feld noch auf den Rängen gibt es nur Schwarz und Weiß." So soll der Fanrechtefonds ausschließlich Unschuldigen zu ihrem Recht verhelfen, das ihnen leider immer noch in vielen Fällen verwehrt wird. Weitere Informationen zum Fanrechtefonds finden Sie unter www.fanrechte.de.
Frank Rost wird mir übrigens immer sympatischer.
Jep, dass habe ich auch gedacht als ich den Bericht gelesen habe. Einer der wenigen dem die Fans nicht egal sind.
Gerade Rost ist ein riesen gewinn für die Sache. Er steht in der Öffentlichkeit und man nimmt ihn und seine Interessen war. Wenn ein Herr Rost sagt, dass Fans schickaniert werden, dann glaubt die öffentlichkeit das. Man stelle sich vor Rost wird als Gast im Sportstudio auf sein Angagement im Fanrechtefond angesprochen. Eine bessere Werbung für die Sache kann ich mir kaum vorstellen.
Rost unterstützt Fans
Hamburg - Die Zusagen zur Mitarbeit von HSV-Torhüter Frank Rost und Moderator Günther Koch haben den Startschuss für die Arbeit des im Dezember letzten Jahres gegründeten Fanrechtefonds gegeben. Mit ihnen ist der 14-köpfige Beirat der Organisation komplettiert worden. Ab sofort wird der Fonds nun Fußballfans beistehen, die zu Unrecht kriminalisiert wurden. Zu diesem Zweck sind bereits mehr als 7500 Euro von Fans aus ganz Deutschland auf das Treuhandkonto eingezahlt worden.
Das gespendete Geld wird zur finanziellen Unterstützung von Anhängern verwendet, die beispielsweise Stadionverbote erhalten haben, und gerichtlich dagegen vorgehen. Unterstützt werden allerdings nur Fans, die rechtswidrig behandelt wurden. Anträge von angemessen bestraften Gewalttätern werden abgelehnt. "Sicherlich verstehe ich alle, die nach den Ereignissen der letzten Wochen verlangen, dass hart gegen Randalierer durchgegriffen werden muss. Dieses darf aber in keinem Fall zu Lasten der echten Fans gehen", so Rost.
http://www.fanrechte.de
"26. Juni 2007
Wir unterstützen momentan drei Fälle mit insgesamt 6.500,- € weitere Fälle befinden sich in Prüfung. Allerdings können wir weitere Fälle nur unterstützen, wenn Ihr uns weiterhin mit Spenden unterstützt.
Bitte habt Verständnis, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt aus verfahrenstaktischen Gründen noch keine Einzelheiten zu den Verfahren bekanntgeben.
Wir wollen eine Datenbank aufbauen mit bereits ausgesprochenen Urteilen. Dabei ist es einerlei, ob der Fall gewonnen oder verloren wurde. Dazu bitten wir Euch sehr, uns entsprechende Unterlagen zukommen zu lassen. Vor einer eventuellen - anonymisierten - Veröffentlichung werden wir in jedem Fall noch gesondert Euer Einverständnis einholen."
Erste unterstützte Klage erfolgreich / 1. FC Köln muss Stadionverbot gegen Eintracht-Fan aufheben
Siehe: http://www.fanrechtefonds.de/pages/news.html