so was würde ich als "intergalaktisches gesülze" bezeichnen. in den Kommentaren trifft es jemand ganz gut:
Mutiger Aktionsjournalismus. Da hat sich ja mal einer richtig weit in die Höhle des Löwen vorgewagt… So stelle ich mir eine gelungene Berichterstattung vor. Undercover am Rande der Kurve stehend, ein Phänomen betrachten, das man nicht versteht, noch viel weniger aber hinterfragt.
Ich finde den Standpunkt den der Autor vertritt nachvollziehbar - und das sag ich als jemand der fas jedes Heimspiel in der Westkurve steht (und singt). Die Monotonie der Fängesängt und deren Unabhängigkeit vom Spielgeschehen kann man allerdings auch als positiv betrachten - so bleibt der Support auch bei schlechteren Spielen/Situationen gut. Ich denke in der heutigen Frankfurter Fankultur sieht sich der typische Westkurvenfan eher als 12er Mann der Mannschaft auf dem Feld und feuer deshalb durchgehend bei jedem Spielgeschehen an.
Mit Liverpool hat der Junge doch recht und Kritik darf doch wohl erlaubt sein. Der Megaphon-Mann hat echt nachgelassen und feiert sich selbst viel zu laut. Ich denke schon lange: Mehr Gesänge die alle mitsingen wollen und weniger "Kunst".
Auch wenn es dem ein oder anderen nicht passt, aber der Artikel hat doch vollkommen Recht. Ist nur die Frage wie man es beurteilt, und das lässt der Autor ja auch offen.
leute, ihr habt es doch selbst in der hand. wenn es euch zu viel karneval ist oder ihr meint, dass keiner vorsingen muss/kann/darf, dann gebt euch einen ruck und heizt den 10.000 in der westkurve ein.
dieser blog und die kommentare darunter sind einfach nur blinder populismus.
mit oliver fritsch wären wir bestimmt nicht die beste kurve in deutschland
VviCht schrieb: Ich finde den Standpunkt den der Autor vertritt nachvollziehbar - und das sag ich als jemand der fas jedes Heimspiel in der Westkurve steht (und singt). Die Monotonie der Fängesängt und deren Unabhängigkeit vom Spielgeschehen kann man allerdings auch als positiv betrachten - so bleibt der Support auch bei schlechteren Spielen/Situationen gut. Ich denke in der heutigen Frankfurter Fankultur sieht sich der typische Westkurvenfan eher als 12er Mann der Mannschaft auf dem Feld und feuer deshalb durchgehend bei jedem Spielgeschehen an.
gebe dir da recht. der autor hat mit seiner meinung nicht unrecht, auch wenn er vielleicht nicht den besten einblick hat und wohl zum ersten mal überhaupt in der kurve stand. aber eine von ihm beschriebene liverpooler, bzw. englische fankultur, wird es hier wohl nicht geben - warum auch? ich finds immer wieder ein ereignis in unser stadion zu kommen und die mannschaft (oder uns selbst) zu feiern. es is ein tolles und grösstenteils selbst inszeniertes entertainment. laut, euphorisch und impulsiv! so soll es sein und so macht es laune und die spieler werden dadurch getragen - ganz egal ob man nun immer jede einzelne aktion bejubelt, oder einfach lautstark supportet.
soll ja vereine geben, die froh wären wenn überhaupt mal einer die zähne auseinander bekommt...
die idee den support mehr dem spielgeschehen anzupassen an sich ist ja nicht verkehrt, aber so wie der werte herr da ohne den nötigen hintergrund für thesen entwickelt, und mit was für wortschöpfungen gekrönt. das ist für mich einfach nur gesülze. da feiert er sich selber nicht weniger mit als er maddin & co es vorwirft.
Für jemanden der scheinbar nicht so tief im Fanleben drin ist......hat der Schreiber verblüffend treffend geschrieben! Leider Auch wenn ich keinem unterstellen will das er die SGE nicht liebt, "Mitleiden" sieht anders aus, keine Frage. Verblüffend wievielen der Spielverlauf egal ist.
Eintracht-Laie schrieb: Verblüffend wievielen der Spielverlauf egal ist.
Solltest du dies ernst gemeint haben...ähem,wohl kleiner Blackout von dir.
Die Philosophie der Ultras ist nunmal das kontinuierliche "Feiern durch Besingen" des Vereins,und dies weitestgehend unabhängig vom aktuellen Spielverlauf.
Der "Normalo"-Eintracht-Beknackte steht nun daneben und kann sich nicht entscheiden ,ob er sich lieber seinen "Ahhhs"und "Ohhhs "hingibt oder doch dem 40ér Block folgt und mitsingt(so geht es mir jedenfalls regelmäßig),
kurzum,ich finde,beides hat seinen Reiz und Berechtigung,auch wenn dies oft auf Kosten der "einheitlichen" Unterstützung der Mannschaft geht.
Eins ist auf jeden Fall klar: BEIDES hat kaum ein Verein in der Buli zu bieten
wann hat man das letzte mal ein: "wir wolln euch kämpfen sehn" gehört...
da kommt doch in den letzten jahren immer nur ndas monotone dauergesinge...dummerweise.
Wie oft warst Du in den letzten Jahren denn im Stadion? Es gibt hier einige Statements von Leuten, die ich nicht verstehen kann. Dieses "die Kurve feiert sich selbst.." Geschwafel, das kommt von Leuten die keinerleig Bezug zur Kurve haben. Natürlich ist das eine oder andere Lied dabei, was nur eingefleischte Auswärtsfans kennen, deshalb aber die Leute, die maßgeblich an der Stimmung beteiligt sind, als Karnevalisten abzustempeln, das ist eine Frechheit. Die von Fritsch so gern gesehenen Haupttibünensitzer, die kommen auch wegen der angeblichen Karnevallerie gerne ins Stadion, das sieht nämlich schön aus und man kann dann (wenn´s genehm ist) auch so schön mit aufstehen und anfeuern.
Ich würde gerne wissen, wo die Kritiker sitzen, denn stehen tut mit Sicherheit kein einziger von denen. Da bin ich doch sehr froh, aufgrund meines Platzes, zu den angeblichen Karnevalisten gehören zu dürfen. Ich warte auf den Tag wo die Stimmung wieder schlechter ist und die gleichen Leute, die heute von Karnevalkurve sprechen, fragen wo denn die berühmte Eintrachtstimmug hin ist.
http://www.direkter-freistoss.de/2008/02/14/karneval-in-der-westkurve/
und was ich dazu sage?
er gehört zu der gruppe von menschen, mit denen ich nicht über fussball spreche.
Mutiger Aktionsjournalismus. Da hat sich ja mal einer richtig weit in die Höhle des Löwen vorgewagt… So stelle ich mir eine gelungene Berichterstattung vor. Undercover am Rande der Kurve stehend, ein Phänomen betrachten, das man nicht versteht, noch viel weniger aber hinterfragt.
dieser blog und die kommentare darunter sind einfach nur blinder populismus.
mit oliver fritsch wären wir bestimmt nicht die beste kurve in deutschland
gebe dir da recht. der autor hat mit seiner meinung nicht unrecht, auch wenn er vielleicht nicht den besten einblick hat und wohl zum ersten mal überhaupt in der kurve stand. aber eine von ihm beschriebene liverpooler, bzw. englische fankultur, wird es hier wohl nicht geben - warum auch? ich finds immer wieder ein ereignis in unser stadion zu kommen und die mannschaft (oder uns selbst) zu feiern. es is ein tolles und grösstenteils selbst inszeniertes entertainment. laut, euphorisch und impulsiv! so soll es sein und so macht es laune und die spieler werden dadurch getragen - ganz egal ob man nun immer jede einzelne aktion bejubelt, oder einfach lautstark supportet.
soll ja vereine geben, die froh wären wenn überhaupt mal einer die zähne auseinander bekommt...
FORZA SGE
Es gibt viele Situationen wo ich mich auch frage warum statt energischem Anfeuern ein andauernde ohohoho angestimmt wird.
Ich denke man kann das durchaus auch als konstruktive Kritik auffassen ohne gleich den ganzen Ablauf in Frage zu stellen...
wann hat man das letzte mal ein: "wir wolln euch kämpfen sehn" gehört...
da kommt doch in den letzten jahren immer nur ndas monotone dauergesinge...dummerweise.
Leider
Auch wenn ich keinem unterstellen will das er die SGE nicht liebt, "Mitleiden" sieht anders aus, keine Frage. Verblüffend wievielen der Spielverlauf egal ist.
Solltest du dies ernst gemeint haben...ähem,wohl kleiner Blackout von dir.
Die Philosophie der Ultras ist nunmal das kontinuierliche "Feiern durch Besingen" des Vereins,und dies weitestgehend unabhängig vom aktuellen Spielverlauf.
Der "Normalo"-Eintracht-Beknackte steht nun daneben und kann sich nicht entscheiden ,ob er sich lieber seinen "Ahhhs"und "Ohhhs "hingibt oder doch dem 40ér Block folgt und mitsingt(so geht es mir jedenfalls regelmäßig),
kurzum,ich finde,beides hat seinen Reiz und Berechtigung,auch wenn dies oft auf Kosten der "einheitlichen" Unterstützung der Mannschaft geht.
Eins ist auf jeden Fall klar:
BEIDES hat kaum ein Verein in der Buli zu bieten
Wie oft warst Du in den letzten Jahren denn im Stadion? Es gibt hier einige Statements von Leuten, die ich nicht verstehen kann. Dieses "die Kurve feiert sich selbst.." Geschwafel, das kommt von Leuten die keinerleig Bezug zur Kurve haben. Natürlich ist das eine oder andere Lied dabei, was nur eingefleischte Auswärtsfans kennen, deshalb aber die Leute, die maßgeblich an der Stimmung beteiligt sind, als Karnevalisten abzustempeln, das ist eine Frechheit. Die von Fritsch so gern gesehenen Haupttibünensitzer, die kommen auch wegen der angeblichen Karnevallerie gerne ins Stadion, das sieht nämlich schön aus und man kann dann (wenn´s genehm ist) auch so schön mit aufstehen und anfeuern.
Ich würde gerne wissen, wo die Kritiker sitzen, denn stehen tut mit Sicherheit kein einziger von denen. Da bin ich doch sehr froh, aufgrund meines Platzes, zu den angeblichen Karnevalisten gehören zu dürfen. Ich warte auf den Tag wo die Stimmung wieder schlechter ist und die gleichen Leute, die heute von Karnevalkurve sprechen, fragen wo denn die berühmte Eintrachtstimmug hin ist.
tobago
?
verstehe den zusammenhang igentwie jetzt gerade nicht...
LOL
wann warst du denn das letzte mal im Stadion ?!?
ich denke die Kurve geht sehr wohl auf die ereignisse des spiels ein !
siehe bayern sieg letzte saison !
Naja lass mal das Bayern Spiel weg.
Karlsruh fand ich schon sehr Eigenartig das da Forza SGE gesungen wird und wir 0:1 zurueck liegen.
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