@kid: klasse aussicht, wenn dann bono und sting sich auf ein kleines eiland mit coca-büschen zurückziehn, wird's doch für alle gut
@miep: jein! ist ja völlig ok, wenn sich eine band weiterentwickelt. gutes beispiel tocotronic, die irgendwann festgestellt haben, dass sie nicht mehr anfang 20 sind und lieber uni schwänzen um in den proberaum zu gehen, sondern vom feuilleton abgefeiert werden, wenn sie ne neue platte gemacht haben, die reifer klingt. die sind aber authentisch geblieben. im gegensatz dazu ist u2 zur achtung baby ins post-wende-berlin gegangen, um den zeitgeist aufzufangen, den sie selber nicht mehr repräsentieren, weil sie in ihrer starrolle aufgegangen sind. aber ganz abgehoben wollten die herren die musik der 90er kreieren. das haben dann doch die authentischen nirvanas, pearl jams, soundgardens, etc gemacht.
klar sind die jungs gar nicht mal ungegabt und bekommen auch die ein oder andere brauchbare melodie hin, aber ich hab irgendwie hemmungen, mit voller inbrunst "it's a beautiful day" mit zu singen...
Wolfgang Niedecken´s BAP - et neueste Testament (was hat da eigentlich der Apostroph verloren?)
David Bowie - Neuköln
@ex-nick und U2-Kritiker Das sind die schönen, wenn auch leider seltenen Momente im Forum, die mich nicht nur bei der Latte sondern bei der Stange halten: eine andere/weitere/neue Sicht der Dinge, die ich nachvollziehen kann, weil sie so schön beschrieben ist und die ich mit Gewinn lesen darf, ohne dass ich sie teilen muss. Sehr schön. Dazke!
Gerade beim Thema Musik und den vielen unterschiedlichen Geschmäckern sollte es eigentlich ja viel schwieriger sein, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Genau das beweisen für mich aber die Latte-Threads. Hier lernt man viele interessante Lieder und Künstler kennen und gerade die Geschichten rund um die Musik und viele alte bekannte Songs, die man fast vergessen hatte, finden sich in den Archiven anderer Fans. Wenn man sieht wie bei den primären Themen dieses Forums oftmals "diskutiert" wird, fühlt man sich hier eigentlich sofort noch viel wohler. Noch ein kurzer Kommentar zu U2: Im wesentlichen gefallen mir eigentlich nur die Titel aus den 80ern. Viele "Verwandlungen" in den späteren Jahren wirkten mir doch oft sehr berechnend. Dass da immer trotzdem noch einige sehr schöne Lieder (One, Miss Sarajevo) bei herauskommen zeigt das Potenzial in der Band. Ob das jetzt gut ist oder eher schlecht, weil es so selten aufblitzt kann jeder selbst entscheiden.
Asher Lane - New days Beastie Boys - The new style
Kirsty MacColl - A New England (Das Original hatten wir ja schon, aber von Kirsty hab ich´s zuerst gehört und als Andenken an die viel zu früh Verstorbene poste ich´s nochmal.)
Melanie - Brand New Key
Tom Jones - The Young New Mexican Puppeteer
Sting - Englishman in New York
The Pogues - Fairytale of New York
Gary US Bonds - New Orleans
Stylistics - You make me feel brand new
kreuzbuerger schrieb:
pipapo schrieb:
KidKlappergass schrieb:
David Bowie - Neuköln
Gibt's auch nochmal neu arrangiert von Philip Glass - Neuköln
ihr wollt mich provozieren ,-) brand new toy - jeremy days
nee, nur berichtigen: der punkt für das nagelneue spielzeug gind mit beitrag nr. 582 an mr. mittelbucher.
In Sachen U2: Nick, ich verstehe deine Sichtweise. Ich selbst sehe es wohl etwas fundamentaler und verstehe U2 in erster Linie als eine Rockband. Sie stehen über die Jahre und Jahrzehnte vor dem gleichen Problem wie viele andere vor ihnen auch: was machen wir als nächstes, wie können wir uns evtl. noch weiter entwickeln? Der Markt bringt neue Interpreten hervor, die Leute wollen neue Klänge hören. Nicht so einfach für "Alteingesessene", hier ihre weitere "Daseinsberechtigung" zu erbringen. Ich denke jedoch, daß U2 genügend künstlerische Substanz besitzt, um diese Frage deutlich mit "Ja" beantworten zu können. Wenn ich mir betrachte, was da sonst noch kreucht und fleucht...Selbst, wenn nicht alles gut gelungen ist, sie ihren kreativen Höhepunkt überschritten haben und das Rad nicht neu erfinden können. "One" mochte ich von Anfang an... Ich bin dankbar für den Post David Bowie - Neukölln, bietet der Song doch durchaus einige Parallelen. Diese Art Musik war für Bowie der sehr gut gelungene Versuch einer musikalischen Weiterentwicklung - weg von der Rockmusik, hin zu experimenteller, synphonischer Musik. Im Gegensatz zu U2 war er zur richtigen Zeit in Berlin und konnte auf seinem hervorragenden "Heroes"-Album sehr beeindruckend Stimmungsbilder der damaligen Zeit sammeln und vermitteln. Ich möchte in diesem Zusammenhang auch noch auf sein Album "Low" hinweisen, wo er zuvor bereits in dieser Richtung erstklassige und zeitlose Kompositionen ablieferte.
Beim Sammeln zum aktuellen Thema ist mir aufgefallen, wie oft im Laufe der Jahre eine bestimmte Stadt von den stilistisch unterschiedlichsten Künstlern besungen wurde - deshalb hier mein "Special":
Ad Libs – the boy from new york city Strokes – new york city cops Bob Dylan – talkin’ new york AC/DC – I feel safe in new york city Don Henley – new york minute
Nilsson – I guess the lord must be in new york city Lou Reed – new york telephone conversation U2 – new york R.E.M. – leaving new york Pogues - fairytale of new york Bee Gees – new york mining desaster of 1941 John McLaughlin – new york on my mind Lords – four o’clock in new york Simon & Garfunkel – the only living boy in new york Nina Hagen – new york new york Frank Sinatra – new york new york Godley & Creme – an englishman in new york Sting – englishman in new york
Besonders am Herzen liegen mir hierbei die 4 letztgenannten Songs, die zwar identische Titel, ober sonst nichts miteinander zu tun haben.
Knapp vor Seite 2. So schlecht ist das Thema doch garnicht...
Auch eine andere Stadt, die noch viel heftiger in Mitleidenschaft gezogen wurde als New York, wurde einige Male besungen:
Arlo Guthrie – city of new orleans Johnny Horton – the battle of new orleans Better Than Ezra – king of new orleans Dire Straits – planet of new orleans Louis Armstrong – christmas in new orleans Dave Brubeck – new orleans Bon Jovi - queen of new orleans
Auch eine andere Stadt, die noch viel heftiger in Mitleidenschaft gezogen wurde als New York, wurde einige Male besungen:
Arlo Guthrie – city of new orleans Johnny Horton – the battle of new orleans Better Than Ezra – king of new orleans Dire Straits – planet of new orleans Louis Armstrong – christmas in new orleans Dave Brubeck – new orleans Bon Jovi - queen of new orleans Georg Danzer – New Orleans Alptraum Stomp
O ja und da waren auch noch:
Dirty Dozen Brass Band - Mardi Gras in New Orleans Elvis Presley - New Orleans Redbone - The witch queen of new orleans REM - New orleans instrumental no. 1 Carl Palmer - New Orleans
Und der Johnny Horton hiess Harton
Und ausserdem noch OMD - Maid of Orleans ( ach ne, doch lieber streichen... )
Nö. "The Battle Of New Orleans was one of the the biggest selling records in 1959. Johnny Horton's version of the song topped both country and pop charts and Horton's records are still selling well. The story of how The Battle Of New Orleans managed to reach such a lofty position is an interesting one."
Und ausserdem noch OMD - Maid of Orleans ( ach ne, doch lieber streichen... )
Wieso denn, iss doch ganz nett... ,-)
Frank Zappa – do you like my new car Conspiracy – new world Diana Ross & The Supremes – I’ll try something new
@miep: jein! ist ja völlig ok, wenn sich eine band weiterentwickelt. gutes beispiel tocotronic, die irgendwann festgestellt haben, dass sie nicht mehr anfang 20 sind und lieber uni schwänzen um in den proberaum zu gehen, sondern vom feuilleton abgefeiert werden, wenn sie ne neue platte gemacht haben, die reifer klingt.
die sind aber authentisch geblieben. im gegensatz dazu ist u2 zur achtung baby ins post-wende-berlin gegangen, um den zeitgeist aufzufangen, den sie selber nicht mehr repräsentieren, weil sie in ihrer starrolle aufgegangen sind. aber ganz abgehoben wollten die herren die musik der 90er kreieren. das haben dann doch die authentischen nirvanas, pearl jams, soundgardens, etc gemacht.
klar sind die jungs gar nicht mal ungegabt und bekommen auch die ein oder andere brauchbare melodie hin, aber ich hab irgendwie hemmungen, mit voller inbrunst "it's a beautiful day" mit zu singen...
talking back sunday - timberwolves at new jersey
Beachwood Sparks - Confusion is nothing new (wo da eben gerade schon Subpop Bands genannt wurden)
(was hat da eigentlich der Apostroph verloren?)
David Bowie - Neuköln
@ex-nick und U2-Kritiker
Das sind die schönen, wenn auch leider seltenen Momente im Forum, die mich nicht nur bei der Latte sondern bei der Stange halten: eine andere/weitere/neue Sicht der Dinge, die ich nachvollziehen kann, weil sie so schön beschrieben ist und die ich mit Gewinn lesen darf, ohne dass ich sie teilen muss. Sehr schön. Dazke!
Gerade beim Thema Musik und den vielen unterschiedlichen Geschmäckern sollte es eigentlich ja viel schwieriger sein, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Genau das beweisen für mich aber die Latte-Threads. Hier lernt man viele interessante Lieder und Künstler kennen und gerade die Geschichten rund um die Musik und viele alte bekannte Songs, die man fast vergessen hatte, finden sich in den Archiven anderer Fans.
Wenn man sieht wie bei den primären Themen dieses Forums oftmals "diskutiert" wird, fühlt man sich hier eigentlich sofort noch viel wohler.
Noch ein kurzer Kommentar zu U2: Im wesentlichen gefallen mir eigentlich nur die Titel aus den 80ern. Viele "Verwandlungen" in den späteren Jahren wirkten mir doch oft sehr berechnend. Dass da immer trotzdem noch einige sehr schöne Lieder (One, Miss Sarajevo) bei herauskommen zeigt das Potenzial in der Band. Ob das jetzt gut ist oder eher schlecht, weil es so selten aufblitzt kann jeder selbst entscheiden.
Asher Lane - New days
Beastie Boys - The new style
Gibt's auch nochmal neu arrangiert von
Philip Glass - Neuköln
ihr wollt mich provozieren ,-)
brand new toy - jeremy days
efc forumsoase
(Das Original hatten wir ja schon, aber von Kirsty hab ich´s zuerst gehört und als Andenken an die viel zu früh Verstorbene poste ich´s nochmal.)
Melanie - Brand New Key
Tom Jones - The Young New Mexican Puppeteer
Sting - Englishman in New York
The Pogues - Fairytale of New York
Gary US Bonds - New Orleans
Stylistics - You make me feel brand new
nee, nur berichtigen: der punkt für das nagelneue spielzeug gind mit beitrag nr. 582 an mr. mittelbucher.
marylin manson - this is the new shit
Sach´ma, is´ Nr. 592 auch schon auf Seite 2 oder haste was gegen den Mittelbucher?
erstes! der mann versteht doch was von musik
dafür ist die mehrere seiten-ansicht echt unbrauchbar hier
Danke, ihr rettet meinen Montagmorgen !
Abwärts - New religion
Testament - New order
Gorillaz - New Genius
nothing new - modest mouse
new race - silverchair
"he's got a brand new car
looks like a jaguar
it's got leather seats
it's got a cd player"
*sing*
Ich bestehe auf den Nachhall
Und gleich noch was aus unserer Batschkapp-Serie:
Kashmir - New year's eve
Der Markt bringt neue Interpreten hervor, die Leute wollen neue Klänge hören. Nicht so einfach für "Alteingesessene", hier ihre weitere "Daseinsberechtigung" zu erbringen.
Ich denke jedoch, daß U2 genügend künstlerische Substanz besitzt, um diese Frage deutlich mit "Ja" beantworten zu können. Wenn ich mir betrachte, was da sonst noch kreucht und fleucht...Selbst, wenn nicht alles gut gelungen ist, sie ihren kreativen Höhepunkt überschritten haben und das Rad nicht neu erfinden können. "One" mochte ich von Anfang an...
Ich bin dankbar für den Post David Bowie - Neukölln, bietet der Song doch durchaus einige Parallelen. Diese Art Musik war für Bowie der sehr gut gelungene Versuch einer musikalischen Weiterentwicklung - weg von der Rockmusik, hin zu experimenteller, synphonischer Musik. Im Gegensatz zu U2 war er zur richtigen Zeit in Berlin und konnte auf seinem hervorragenden "Heroes"-Album sehr beeindruckend Stimmungsbilder der damaligen Zeit sammeln und vermitteln. Ich möchte in diesem Zusammenhang auch noch auf sein Album "Low" hinweisen, wo er zuvor bereits in dieser Richtung erstklassige und zeitlose Kompositionen ablieferte.
Beim Sammeln zum aktuellen Thema ist mir aufgefallen, wie oft im Laufe der Jahre eine bestimmte Stadt von den stilistisch unterschiedlichsten Künstlern besungen wurde - deshalb hier mein "Special":
Ad Libs – the boy from new york city
Strokes – new york city cops
Bob Dylan – talkin’ new york
AC/DC – I feel safe in new york city
Don Henley – new york minute
Nilsson – I guess the lord must be in new york city
Lou Reed – new york telephone conversation
U2 – new york
R.E.M. – leaving new york
Pogues - fairytale of new york
Bee Gees – new york mining desaster of 1941
John McLaughlin – new york on my mind
Lords – four o’clock in new york
Simon & Garfunkel – the only living boy in new york
Nina Hagen – new york new york
Frank Sinatra – new york new york
Godley & Creme – an englishman in new york
Sting – englishman in new york
Besonders am Herzen liegen mir hierbei die 4 letztgenannten Songs, die zwar identische Titel, ober sonst nichts miteinander zu tun haben.
Carter USM - The Only Living Boy In New Cross
Auch wenn es eigentlich nichts als den entliehenen Titel miteinander zu tun hat.
Auch eine andere Stadt, die noch viel heftiger in Mitleidenschaft gezogen wurde als New York, wurde einige Male besungen:
Arlo Guthrie – city of new orleans
Johnny Horton – the battle of new orleans
Better Than Ezra – king of new orleans
Dire Straits – planet of new orleans
Louis Armstrong – christmas in new orleans
Dave Brubeck – new orleans
Bon Jovi - queen of new orleans
Georg Danzer – New Orleans Alptraum Stomp
O ja und da waren auch noch:
Dirty Dozen Brass Band - Mardi Gras in New Orleans
Elvis Presley - New Orleans
Redbone - The witch queen of new orleans
REM - New orleans instrumental no. 1
Carl Palmer - New Orleans
Und der Johnny Horton hiess Harton
Und ausserdem noch
OMD - Maid of Orleans ( ach ne, doch lieber streichen... )
Wieso denn, iss doch ganz nett... ,-)
Frank Zappa – do you like my new car
Conspiracy – new world
Diana Ross & The Supremes – I’ll try something new
Mickey Newburry – an american trilogy
Reinhard Mey – Des Kaisers neue Kleider
und zur Erholung
New York State Of Mind -Billy Joel