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Was haben wir eigentlich gegen Kickers Oxxenbach?

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 Eine typische Frage für diese unendlich langweilige Winterpause.

Ist doch klar die sind irgendwie..XXXXXXXXXXXXXXXX XXXX Xxx  usw.

Und dennoch.
Heute war ein ganz gutes Interview in der FAZ mit unserem ehemaligen Spieler und Torschützenkönig Jörn Andersen. Der gute Mann ist mittlerweile Trainer bei 05 und vorher bei Offenbach. Mit Erfolg übrigens ( Nein ,bitte keine Trainer Diskussion )

Ein Statement machte mich doch etwas nachdenklich.

Auf die Frage, "Stört sie etwas an der Fußballregion Rhein Main?"

antwortete er wie folgt

"Was mir auffällt ist die Fanfeindschaft zwischen EF und KO. Ich weiß nicht, weshalb sich die Fans so hassen, aber es schadet dem Fußball. Ich habe oft darübernachgedacht und diskutiert, warum O. und F. nicht zusammenarbeiten können. Warum leihen sich diese Klubs gegenseitig keine Spieler aus?

Wenn O etwas erreichen will, muss der Klub auf seine Fans einwirken und auf ein besseres Verhältnis zur Eintracht hinarbeiten. Zwischen den Vorständen gibt es keine Probleme, zwischen den Spielern nicht, nur zwischen den Fans.
Und die machen viel kaputt. Dabei müßten gerade die OFC Anhänger ein Interesse haben das O. wieder auf die Fußballkarte und nach oben kommt.

Andererseits guckt Frankfurt nicht nach O.

Warum hat die Eintracht zum Beispiel nicht einen so starken Angreifer Bance, den ich nach O. geholt habe, nach dem Abstieg verpflichtet?
Das verstehe ich nicht. Aber es war gut für Mainz 05, denn jetzt spielt er bei uns."


Hat er recht?

Sicherlich die Rivalität, kriegt man irgendwie mit der fußballerischen Muttermilch eingeimpft und  zumindest ich habe mehr als einmal erlebt , das mir Fans von der anderen Mainseite äußerst aggressiv gekommen sind, wenn man sich als Anhänger der einzig wahren Religion geoutet hat. Die machen regelrecht zu.
Mittlerweile sind sie mir eher egal, da sie sportlich betrachtet eh keine Konkurrenz sind.

Dennoch glaube ich, das Andersens Worte durchaus beachtenswert sind. Die Eintracht hat eigentlich  sehr oft von Spielern und auch von Trainern( zumindest von einem) profitiert die aus O. kamen. Er verfügt auch irgendwie über den klaren Blick eines außenstehenden.

Sollten wie unser Verhältnis überdenken hin zu einer Art ( halbwegs) friedlichen Koexistenz, mit der Möglichkeit ,das beide Vereien profitieren könnten  oder ist bei den Fuldern Hopfen und Malz bis in die Jungsteinzeit verloren und wir sollten diesen Typen nicht das schwarze unter den Fingenägeln gönnen.

Auf eure Meinung bin ich gespannt.
Ich persönlich neige Andersens Meinung zu, lasse mich aber gerne überzeugen.
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offenbaxx??
noch nie gehört
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ich finde hoffenheim schlimmer als den ofc
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Knapp:

Sowas macht den Fußball doch aus, sonst bräuchte man sich ja bald nicht mehr über Niederlagen ärgern oder über Siege freuen. Es ist Teil der Identität und Unverchselbarkeit.
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Lieber Heinz, du kennst mich eigentlich als rational denkender Mensch.
Aber dieses Thema hat mit Rationalität nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Fußball lebt von Emotionen, dazu gehört auch, dass man Vereine hat die man-, ich formuliere mal vorsichtig - , nicht so mag.
Ob man mit Zusammenarbeit mehr erreichen könnte oder nicht ist mir da auch ziemlich schnuppe.
Hier geht es um mehr, nämlich um Gefühle und Traditionen, und dazu gehört es auch, gewisse Rivalitäten zu pflegen.
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HeinzGründel schrieb:

Sicherlich die Rivalität, kriegt man irgendwie mit der fußballerischen Muttermilch eingeimpft  

Diese Rivalität wird im Fussball am extremsten ausgelebt, aber die taucht auch in anderen Bereichen auf und hat ursprünglich mit Fussball nix zu tun. Ob sie jetzt sinnvoll ist sei dahin gestellt, ich finde sie dient auf jeden Fall immer wieder zur Belustigung der Massen.

Mal davon weg, da wo die Kackers die letzten Jahre immer rumkrebsen, in den Tiefen der Liga, da hätte es uns garnix genutzt mit denen irgendwas zu machen.
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DerSchöneHeinz schrieb:
Was haben wir eigentlich gegen Kickers Offenbach?
Nichts. Leider.
Wenn wir was hätten würden wir es anwenden.

DA
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Das Verhältnis zwischen den Funktionären und den Spielern ist in der Regel ein anderes als zwischen den Fans.

Das war früher so, der Nuber war mit dem Pfaff befreundet und war auch beim Begräbnis, und heute gibt es ebenfalls genug Beispiele, Andersen ist ja selbst eins, dass man als professioneller im Fußballgeschäft die Seite wechseln kann.

Und Zico kam ja auch von dene Oxxe, gelle?

Trotzdem ist es ein Müllverein vom Müllberg aus einer Favela jenseits der Stadtgrenze.

Ich darf mir das erlauben, ich bin Fan.
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HeinzGründel schrieb:
...
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Das sit sicher eine lang gepflegte Rivalität nicht nur bei den Vereinen. Sehr Emotional und sicher nicht "Vernünftig".

Man kann deine Frage auch erweitern um die Streichung des Wortes "Kickers": Warum sollten die beiden Städte nicht mehr zusammenarbeiten, es gibt viele Dinge, die billiger wären, wenn wir uns als Kommunen zusammen tun würden, ob Verwaltung, gemeinsame Anschaffungen etc.

Austausch und Leihe von Spielern ist auch so eine "vernünftige" Massnahme, kürzlich wurde ja auch der gemeinsame Bau eines mittleren Stadions überlegt, für OFC und FSV.

Sicher alles sehr vernünftig und rational.

Aber brauchen tue ich diese Rivalität, die ist mir wichtiger, als jede Rationalität.

as
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Meine Mutter ist mal aufgrund einer Einladung auf ein Spiel auf dem Müllberg gegangen.
Zitat:

Ich habe noch nie soviele hässliche Menschen auf einem Haufen gesehen.
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Ralf Weber haben wir auch schön gewendet...
Ich bin Frankfurter, ich mag Offenbach nicht, sonst wäre ich ja kein Frankfurter. Auch meine Familie hat mit denen nichts am Hut, ich habe es so gelernt.
Davon ab kenne ich auch ein paar ganz nette von drüben. Aber im großen und ganzen ist das ein komplexbeladener Haufen, von Neid zerfressen.
In Offebach binde se die Staa a und lasse die Hunde laafe.
Da sollte es keine zwei Meinungen geben. Ich gönne denen nicht das Schwarze unter den Nägeln.
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SemperFi schrieb:
Meine Mutter ist mal aufgrund einer Einladung auf ein Spiel auf dem Müllberg gegangen.
Zitat:

Ich habe noch nie soviele hässliche Menschen auf einem Haufen gesehen.


Eins steht fest, deine Mutter braucht keine Brille.  
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reggaetyp schrieb:
...Ich bin Frankfurter, ich mag Offenbach nicht, sonst wäre ich ja kein Frankfurter...



  Genial!
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Der Typ ist doch ein Schwadlappen.
Wo ist denn der Zusammenhang zwischen der Tatsache, dass man Bance nicht verpflichtet hat und der Tatsache, dass die "Fans" sich untereinander nicht riechen können?
Er räumt doch selber ein, dass die Vorstände keine Aversionen gegeneinander haben.
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Ich hasse auf keine Fall den OFC. Ich schaue schon genau hin was die machen und freue mich, wenn sie sportlichen Erfolg haben. Ich bin auch hin und wieder zu Gast auf dem Bieberer Berg, da es für mich eines der schönsten und authentischen Fußballstadion ist.
Selbstverständlich verabscheue ich aber die gesellschaftliche Randgruppe der OFC Fans. Nahe zu jeder von ihnen hat in der Familie Fälle von Inzucht und die meisten Mütter und Töchter der Fans arbeitet im horizontalen Gewerbe.
Die letzten beiden Derbys, welche ich dankenswerter Weise live erleben durfte, waren meine erlebnisreichsten Auswärtsfahrten, auch wenn die Fangruppen ungleiche Gegner wie Metzger und Kuh waren.
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Was hat Dich denn geritten Heinz?

Altersmilde?

Nee, nee,

wie schon einer meiner Vorschreiber darlegte, ist die Rivalität zwischen der schönsten Stadt dar Welt und den Favelas weit über den Fußball hinaus schon zu Zeiten entstanden, als es Unsere Eintracht noch nicht einmal gab.

Wir mochten uns noch nie, mögen uns nicht und werden uns auch nie mögen und zwar wechselseitig und das ist auch gut so!

Alleine die Fülle von Witzen und Witzchern würde ja fehlen. Das "Hochnehmen" genießen doch beide Seiten.

Und was die Zusammenarbeit im Fußball betrifft, warum sollten wir? Das Beispiel Bancé sagt doch alles. Wenn wir an der Nummer 10 der Torschützenliste der 2.Liga (und das bei der offensivstärksten Mannschaft) interessiert gewesen wären, hätten wir ihn auch geholt, waren wir aber nicht. Und warum sollen wir unsere Jungs zu den Kackers ausleihen?

Nee, nee macht gar keinen Sinn Dein Thread.

Don´t drink and write
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Ich akzeptierte Andersens Meinung. Aber teilen? Nein, nie niemals!

Die sind da, wir hier. Nicht mal das "nicht mal ignorieren" schaffe ich. Der Threadtitel allein verursacht mir Unbehagen. Mindestens.

Und die Tradition bewahr ich mir, selbst wenn alle Schals um mich rum mal Rosa sein sollten...
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Diese Rivalitäten machen das Spiel, dass wir so lieben, aus.

Ich freue mich auf jedes Spiel unserer Eintracht.
Aber wenn "Derbyzeit" ist, sei es gegen den Karnevalsverein, oder eben die Spiele der Spiele der Spiele gegen den OFX. Da geht nichts drüber.

Da ist jeder doppelt, dreifach - achwas hundertfach motiviert. Ich habe mir gerade dieses Wochenende auf Youtube einen Supportzusammenschnitt vom DFB-Pokalspiel gegen den OFX 2006 angesehen, Gänsehaut pur. Doppelte Gänsehaut. Mindestens.
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Offenbach? Ich persönlich habe nichts aber auch wirklich nichts dagegen, da ist kein Hass oder sonstiges.

Ist mir auch nicht unsympathisch natürlich gibt es Frotzeleien, aber das ist Überall im Fußball so. Ich persönlich empfinde wesentlich mehr Abschei gegen Mainz, aber das liegt wohl daran, dass das die Spiele waren welche mich geprät haben.

Ist wohl auch ein Generationskonflikt abgesehen von denen die bei uns eh nichts anderes können, als jeden zweiten Samstag ihre Blödhheit und Agressivität gegenüber Andersdenkende freienlauf zulassen.


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