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Schöner Fußball, aber gefährlich?

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Ich bin auch für die Offensive Variante.

Aber ich bin dagegen das man das Spielsystem die ganze Saison über durchziehen soll. Es macht großen Spaß wieder ins Sadion zu gehen, doch für die Spieler ist es mMn anstrengender nach vorne durchzumarschieren als hinten sich den Ball hin und her zu kicken um die Bälle nach vorne zu schlagen. Dennoch: So hat die TSG vor 3 Jahren viele neue "Fans" angelockt. Und sollten wir unser Spiel weiterhin so durchziehen würde unsere Pupularität ansteigen und Medien, Sponsoren und Fans auf uns aufmerksam amchen was wiederrum für mehr Einnahmen sorgen kann.

Einen besonderen Log geht an AV: Statt wie einige Trainer vor ihm die Fans um Ruhe zu bitten fordert er ja fast dazu auf das wir weiterhin die Euphorie beibehalten. Das bringt glaub ich auch die Spieler weiter voran denn die Wissen das wir sie voll und ganz Unterstützen und sie nicht auspfeifen.
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Am Ende wird es die Mischung sein die es ausmacht,wenn man 2 Systeme spielen kann und die Systeme während des Spiels umstellt ohne Presonellen Wechsel,dann funktioniert das auch.Ob und wann uns das gelinkt ist eine andere Sache bzw ob Veh das überhaupt will.Die Spieler haben wir dafür.
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Danke Bernie für den Thread - das ist genau das was hier in der letzten Zeit gefehlt hat!

Solange die Mannschaft im Spiel nach vorne stark ist, muss sie diese Stärke nutzen und darüber hinaus in den nächsten Wochen versuchen, die Abwehr zu stabilisieren.

Irgendwann, vielleicht schon am Freitag, wird es dazu kommen, dass eine gegnerische  Mannschaft so aufstellt ist, dass unsere  Spielweise absolut nicht aufgeht und wir bei hohem Ballbesitz keine Chancen kreieren und viele Tore fangen.
Ich meine, in der Skibbe-Hinrunde, auch solche Spiele gesehen zu haben.
Aber der Unterschied zu damals ist, dass die Mannschaft heute deutlich fitter ist und über ein großes Repertoire an Varianten zur spielerischen Auflösung schwieriger Situationen verfügt.

Ich bin sicher, dass das spielerische und taktische Potential noch nicht ausgeschöpft ist und hoffe und glaube, das Veh die Mannschaft auch da noch deutlich weiter entwickeln kann!

Ich bin das erste mal seit Ewigkeiten verhalten euphorisch.
Und dass ich gegen Nürnberg mit einer Niederlage rechne, ist auch ein gutes Zeichen!
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tobago schrieb:
mickmuck schrieb:
visier auf.    mir ist es egal, wenn wir dann auch mal eine klatsche bekommen. wir werden trotzdem weiter punkten und das mit richtig schönem fußball.


So sieht es aus, lieber mal ne Klatsche bekommen weil man zu risikoreich in ein Spiel geht und dafür so frech weiterspielen als anzufangen Spiele zu verwalten. Das haben wir ja auch jahrelang sehen dürfen, weder war es schön noch besonders erfolgreich.

Gruß,
tobago


Genau das ist der Punkt. Fussball wäre ohne die Zuschauer nichts, trotzdem gibt es Mannschaften (wir gehörten auch lange dazu), die sich hinten reinstellen und die hässliche Seite dieses schönen Sports zelebrieren. Für die Zuschauer ein Graus. Weder ist diese Defensivkacke besonders erfolgreich. Wir spielen derzeit ein wenig, wie man es von Mannschaften unter Hennes Weisweiler kannte.

Helmut Böttiger über Gladbach unter Weisweiler schrieb:

„Man scherte sich nicht um Sicherheit, man griff einfach an, herzerfrischend und einfallsreich. Die jungen Fohlen vom Bökelberg widersetzten sich jeglicher Rechenschieberlogik, sie spielten sich frei von allen Zwängen, sie stürmten unwiderstehlich nach vorn."


Es mag gefährlich sein. Aber man sollte nicht vergessen, dass die Eintracht das Spiel sehr dominant in die Hälfte des Gegners verlagert, den Gegner zwingt zu reagieren und ihn nur ganz selten agieren lässt. Bei all der Meckerei, dass die Jungs viele Chancen zugelassen haben, sollte man auch bedenken, dass die Mannschaft ebenfalls beste Tormöglichkeiten ausgelassen hat.
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Hat Jahre gedauert, bis ich mich an den schlechten und ungefährlichen Rumpelfußball gewöhnt habe. So mit Querpass, Rückpass, weiter Abschlag zum Gegner. Dann Balleroberung, Querpass, Rückpass… Gegenseitiges Neutralisieren im Mittelfeld hieß das. Ein Augenschmaus für jeden Testbildliebhaber der alten Schule. Außerdem konnte man im Waldstadion aufs Klo gehen, ein Bier kaufen, trinken, noch eins kaufen, nochmal Konfirmandenblase leeren und wieder zurück, ohne dass sich an der Spielszene was geändert hat.

Das vermisse ich.

Daher prangere ich diese neumodisch Fürz mit asymmetrisch nach vorne wetzenden Außenverteidigern, wild rochierenden, gerne abkippenden Sechsern zwischen nicht linientreuen Innenverteidigern und dem ballbesitzorientierten, auf Schnittstellenpässe lauernden Stürmer auf der vorderen Pressinglinie an.

Oder zumindest die, die mir den schönen Fußball, den die da grad spielen, so ähnlich erklären wollen. Vorzugsweise mit rotierenden Kreisen um rote Punkte und 4D-Pfeilen.  Weghauen ist schön. Punkt.
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Weitermachen wie bisher. Situative Veränderungen sind wünschenswert.

Ein Vorteil unseres Teams ist die lange Vorbereitung. Dieses System üben die Jungs jetzt schon seit 14 Monaten ein.
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PitderSGEler schrieb:
Weitermachen wie bisher. Situative Veränderungen sind wünschenswert.

Ein Vorteil unseres Teams ist die lange Vorbereitung. Dieses System üben die Jungs jetzt schon seit 14 Monaten ein.


seit 14 monaten??????smile:))
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Ganz klar Abteilung Attacke.
Die letzten zwei Heimspiele haben mich seit langem mal wieder richtig mitgerissen. "Grande spettacolo  Torgasmus
Rock 'n' Goal ."  
Eine gewisse " Angstlust" wenn der Gegner mal aufs eigene Tor zurollt gehört eben dazu. Das ist wie das Salz in der Suppe. Man muß eben nur aufpassen das die Suppe nicht versalzen wird. Will sagen , ob es unbedingt notwendig ist, dass man nach 3:1 Führung von 10 Mann quasi ausgekontert wird ,sei mal dahingestellt. Aber ich hätte es den Buben nach den gezeigten Leistungen und dem enormen Aufwand der betrieben wird ,  auch bei einem Unentschieden nicht übel genommen. Der Unterhaltungsfaktor ist halt wesentlich höher als beim FC Graumaus 05 der seine Erfüllung im Verwalten eines 0:0 findet..

Btw, schönes Thema.
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Also ich meine, es ist derselbe Fußball wie letzte Saison. .Daran sollte sich vielleicht auch Fürth dran erinnern.
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PitderSGEler schrieb:
Weitermachen wie bisher. Situative Veränderungen sind wünschenswert.

Ein Vorteil unseres Teams ist die lange Vorbereitung. Dieses System üben die Jungs jetzt schon seit 14 Monaten ein.


Naja so ganz stimmt es nicht, dass die Manschaft dies schon seit 14 Monaten trainiert. Man darf nicht vergessen, dass die halbe Manschaft ausgetauscht wurde.

Ich bin auch defintiv dafür, dass wir diese Spielweise fortführen. Zumindest gegen Vereine ausser FCB, BVB oder Schalke.
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Als druff un dewitt.

Ich bin neidisch auf OM, die ihr Credo sogar ganz offiziell ins Logo integriert haben.
Würde mir gefallen für uns. Unterm Adler steht "Attacke". Oder halt "Druff und dewitt"
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bruno___pezzey schrieb:
Ich bin auch defintiv dafür, dass wir diese Spielweise fortführen. Zumindest gegen Vereine ausser FCB, BVB oder Schalke.


Die Frage ist aber dann wie wir gegen diese Gegner spielen möchten? Wenn wir ausgerechnet gg. die anfangen etwas zu spielen was wir nicht richtig beherrschen dann gibt es einen auf den Sack. Daher auch bei Bayern & Co. als druff.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:
bruno___pezzey schrieb:
Ich bin auch defintiv dafür, dass wir diese Spielweise fortführen. Zumindest gegen Vereine ausser FCB, BVB oder Schalke.


Die Frage ist aber dann wie wir gegen diese Gegner spielen möchten? Wenn wir ausgerechnet gg. die anfangen etwas zu spielen was wir nicht richtig beherrschen dann gibt es einen auf den Sack. Daher auch bei Bayern & Co. als druff.

Gruß,
tobago


Mehr als verlieren können wir nicht. Lieber ins Messer rennen, aber es versuchen, anstatt sich ne knappe Niederlage zu ermauern. Wir wolen eine neue eigene Identität? Dann dürfen wir uns bei großen Clubs auch nicht verstellen.
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Weitermachen wie gehabt. Wenn die Offensivleute wie Meier, Aigner, sogar Inui und vor allem Occean (Applaus für 12 gerannte km plus Tor!) gleich vorne draufgehen und pressen, nimmt das schonmal erheblich Druck von der Abwehr. Und dann gibts ja noch unsere famose Doppel-6. Und ganz hinten den z.Zt. besten TW der Liga.

Mit anderen Worten: unsere Spielweise holt das Optimum aus dieser so und nicht anders zusammengestellten Mannschaft raus.

Wenn sich die IV erstmal eingespielt hat, gibt das zusätzlich mehr Sicherheit, auch an der Abseitsfalle kann man dann noch etwas feilen.

Zuguterletzt halte ich AV für klug genug, die Gegner genau zu analysieren und gegebenenfalls die AV ein paar m. weiter hinten zu postieren, auch die 6er beide etwas mehr hinten zu halten. Das ist dann keine totale Veränderung des Stils, aber notwendige Feinregulierung.

Gegen Nürnberg und D#mund wird's wirklich interessant.
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tobago schrieb:
bruno___pezzey schrieb:
Ich bin auch defintiv dafür, dass wir diese Spielweise fortführen. Zumindest gegen Vereine ausser FCB, BVB oder Schalke.


Die Frage ist aber dann wie wir gegen diese Gegner spielen möchten? Wenn wir ausgerechnet gg. die anfangen etwas zu spielen was wir nicht richtig beherrschen dann gibt es einen auf den Sack. Daher auch bei Bayern & Co. als druff.

Gruß,
tobago


 angriff ist die beste verteidigung!!!
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tobago schrieb:
bruno___pezzey schrieb:
Ich bin auch defintiv dafür, dass wir diese Spielweise fortführen. Zumindest gegen Vereine ausser FCB, BVB oder Schalke.


Die Frage ist aber dann wie wir gegen diese Gegner spielen möchten? Wenn wir ausgerechnet gg. die anfangen etwas zu spielen was wir nicht richtig beherrschen dann gibt es einen auf den Sack. Daher auch bei Bayern & Co. als druff.

Gruß,
tobago


die beantwortung ist eigentlich einfach..veh hat immer gesagt,dass man nicht nach den gegnern schaut,sondern sein eigenes spiel konsequent durchbringn will..passt doch;_)

und eben..wir müssen uns vor niemandem verstecken..lieber einmal verloren, als ständig so ein gegurke und gekicke..bei der spielweise verschmerzt man auch mal eine niederlage...

und,wie gesagt..wenn die sich wieter so einspielen und in den automatismen weiter festigen..und ich glaube auch ,dass veh weiter dran arbeitet,dass man weiter unberechnbar bleibt

der hat sicher momentan auch ne menge spass.und,wie er schon sagte..gut,dass wir am anfang schon die punkte bei der spielweise eingefahren haben..so kann man die nämlich besser rechtfertigen...
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Kadaj schrieb:
...
wenn wir so spielen spielen, nehm ich auch gerne mal eine klatsche in kauf. passiert eben.
allerdings sollte man, wenn die kräfte wie gegen den hsv (der ja zu zehnt war) am ende scheinbar net mehr langen, den aufwand in einigen phasen des spiels doch etwas reduzieren und sich das besser einteilen.
...


Sehe ich ähnlich.
Diese kräftezehrende Spiel hat halt das Risiko, daß man neben der Gefahr eines Konters halt auch die nötige Luft am Ende vermisst.
Um weiter derart offensiv spielen zu können, bedarf es mM eben auch für Phasen eines geringeren Aufwands einer eingeübten defensiven Variante, die weniger kraftzehrend  ist.
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Die Frage hab ich mir nun auch schon des öfteren gestellt. Und egal wie ich es drehe und wende ich kommme immer wieder zu dem Ergebniss genauso weitermachen wie bisher.

Gegen die "großen" defensiver Spielen wäre wohl die komplett falsche variante. Ganz im Gegenteil voll drauf und auf ein frühes Tor hoffen. Damit kann man diese Manschaften wohl etwas verunsichern. Selbst wenn es nicht klappt bekommen wir eben das ein oder andere mal 3 oder 4:0 auf die Mütze. Naund? Lieber 4 Spiele hoch verlieren und aus den anderen möglichst viele Punkte mitnehmen als andersrum.

Man muss sich aber auch einfach mal anschauen wie wir spielen. Mich begeistert aktuell weniger dieses Offensivfeuerwerk als vielmehr der Kampf und die Kombinationsfähigkeit. Drei Mann attakieren den Ballführenden gewinnen den Ball und spielen dann blitz sauber nach vorne. Das ist es was unseren Erfolg momentan ausmacht. Und ich glaube das sowohl Bayern als auch Dortmund durchaus Probleme mit der Art und Weise des Spiels haben.

Einzig alleine unsere IV muss noch sicherer werden und solche groben Schitzer wie gegen den HSV abstellen dann bruachen wir uns nicht zu verstecken.

das Problem gegen den HSV am Ende war doch das wir zu passiv gewurden sind nach dem 3:1. Es war so wie "Ichweiß nciht ob jetzt Offensiv oder Defensiv".
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Maabootsche schrieb:
Kadaj schrieb:
...
wenn wir so spielen spielen, nehm ich auch gerne mal eine klatsche in kauf. passiert eben.
allerdings sollte man, wenn die kräfte wie gegen den hsv (der ja zu zehnt war) am ende scheinbar net mehr langen, den aufwand in einigen phasen des spiels doch etwas reduzieren und sich das besser einteilen.
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(...)
Um weiter derart offensiv spielen zu können, bedarf es mM eben auch für Phasen eines geringeren Aufwands einer eingeübten defensiven Variante, die weniger kraftzehrend  ist.


In Ansätze meine ich das schon wahrgenommen zu haben, wenn man immer mal wieder, meistens von Schwegler initiiert, der Ball hinten über mehrere Stationen hin und her laufen lässt, das Spiel in die Breite zieht und auf den günstigen Moment zum Abspiel nach vorn wartet.
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bruno___pezzey schrieb:
PitderSGEler schrieb:
Weitermachen wie bisher. Situative Veränderungen sind wünschenswert.

Ein Vorteil unseres Teams ist die lange Vorbereitung. Dieses System üben die Jungs jetzt schon seit 14 Monaten ein.


Naja so ganz stimmt es nicht, dass die Manschaft dies schon seit 14 Monaten trainiert. Man darf nicht vergessen, dass die halbe Manschaft ausgetauscht wurde.


Es sind jetzt Spieler auf dem Platz mit mehr Qualität, die Aufgaben sind die gleichen geblieben. Oli macht den Mo, Oczipka den Djakpa usw.

Ich bin gespannt, wie diese Idee des Fußball die Realität und den hoffentlich nicht auftretenden Punktezwang überlebt, in Wolfsburg hat Veh das den Job gekostet.
Nürnberg ist da genau der Gegner an dem unser Spiel zum ersten Mal zerschellen könnte. Die stehen hinten dicht und aggressiv, nach Kontern und Standards gefährlich.
Eine Pleite dort und es werden die Phrasen wie "naiv", "offenes Messer", "taktisch stur" rausgeholt.

Falls dieser Punkt mal erreicht ist, dann bitte Rückgrat zeigen.


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