Polizei-Gewerkschaft für Teilverbote von Alkohol in der Bahn vor 2 Std. 54 Min.
Berlin (AP)
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, hat sich für ein teilweises Verkaufsverbot von Alkohol an Bahnhöfen ausgesprochen. Der «Bild»-Zeitung sagte er: «Es muss über ein Verkaufsverbot von Alkohol an Bahnhöfen, wenn zum Beispiel Fußballchaoten zu den Spielen unterwegs sind, nachgedacht werden.» Es müsse zudem kontrolliert werden, dass Fahrgäste keinen Alkohol mit in die Bahnen nähmen. Diesen Artikel weiter lesen Über die Teilverbote werde bereits mit der Deutschen Bahn und dem Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes, Theo Zwanziger, gesprochen. Die Belastungen für die Polizisten während der Fußballspiele habe Dimensionen angenommen, die kaum noch zu ertragen seien. Alkohol sei häufig der Auslöser für Gewalttaten. «Wo Alkohol im Spiel ist, kommt es vor allem bei Jugendlichen immer häufiger zu Sachbeschädigung und Körperverletzung», wurde Freiberg weiter zitiert.
Tolle Idee. Wird sicher total einfach umzusetzen sein und nie ignoriert werden. Besonders in proppenvollen Zügen auf dem Weg zu Spielen nicht. Verbote, die eh keiner durchsetzen kann/will sind immer die besten. Aber Hauptsache irgendwas verboten.
Und nun sind Sie dran, Herr Freiberg, dieses Problem zu lösen. Viel Spaß.
P.S. Ich sehe übermäßigen Alk-Konsum auch als Problem bei einigen Menschen an, weil sie völlig die Hemmungen verlieren. Das löst man aber mit Verboten nicht = Sinnloser Vorschlag.
tutzt schrieb: Tolle Idee. Wird sicher total einfach umzusetzen sein und nie ignoriert werden. Besonders in proppenvollen Zügen auf dem Weg zu Spielen nicht. Verbote, die eh keiner durchsetzen kann/will sind immer die besten. Aber Hauptsache irgendwas verboten.
es macht es aber einfacher alkoholisierte fubballfans direkt beim aussteigen erst einmal vorläufig fest zu nehmen und gar nicht erst in stadionnähe kommen zu lassen. indirekte prävention, sozusagen.
mal wieder mit der schrotflinte in die menge gezielt. ein paar bekommen das mit dem trinken nicht geregelt, also muss man es allen verbieten. passt sehr gut in die aktuelle entwicklung unserer gesellschaft.
Ich hasse auch diese Verbotsorgien...allerdings wird man nicht bezweifeln dass Alk wirklich ein Problem ist. Bei fast alle Gewalttaten in Zügen spielt Alk eine Rolle. Verständlich dass hier einige ansetzen wollen. Deshalb finde ich die Überlegungen zumindest nicht völlig abwegig.
Allerdings: - Wer vorher säuft ist im Zug nicht weniger aggresiv, oder? - Kontrollaufwand ist enorm. - Verbot trifft erstmal all.
Eigentlich gibt es, wie so oft nur eine Möglichkeit: Mehr Sicherheitspersonal, die Leute sofort rausfischen die randalieren oder andere Fahrgäste belästigen/bedrohen/angreifen. Sowas kann jetzt schon bestraft werden, nur passiert es zu selten.
Allerdings werden dann einige Fussballfans, auch aus unseren Reihen, wohl kaum am Zielort ankommen. Mal ehrlich, was manche (nicht in Sonderzügen, da ist es ja "normal") von uns sich am WE rausnehmen ist schon hart. Da sollte man sich nicht wundern wenn die Bahn irgendwann die Schnauze voll hat.
Trotzdem ist das Alkverbot wenig zielführend, bzw. es gibt einige andere Aktionen die wesentlich mehr helfen! Mehr Personal braucht es eh wenn das Verbot durchgesetzt werden soll, also lieber gleich mehr Leute in den Zügen....hilft auch ohne Verbot.
Hätte nen ganz anderen Vorschlag: Nicht in jeden Zug ne Hundertschaft arroganter BFEler schicken, dann hält sich die Belastung von den Affen auch in Grenzen.
Die "normalen" Fahrgäste haben meistens n kleineres Problem mit dem Fussballhaufen, als irgendwelche Sicherheitsfanatiker meinen.
tutzt schrieb: Tolle Idee. Wird sicher total einfach umzusetzen sein und nie ignoriert werden. Besonders in proppenvollen Zügen auf dem Weg zu Spielen nicht. Verbote, die eh keiner durchsetzen kann/will sind immer die besten. Aber Hauptsache irgendwas verboten.
Genau, so wie dein Traum von einem totalen Rauchverbot im ganzen Land. Aber Hauptsache irgendwas verboten
Dann müsste doch die Bahn auch den Verkauf von Bier und Wein im Bordbistro einstellen oder?
Da fällt doch immer ein satter Gewinn ab.
Nur weil 0,01% aus der Reihe fallen, müssen wieder alle drunter leiden, aber wieder ein Schritt zum Verbotsstaat, man hat Probleme verbietet was, betrachtet aber nie die Ursache, warum es soweit kommt. Naja da hätte man ja arbeit...
Ich denke so ein Verbot wird kommen, dann heißt es also umso mehr Busfahren
ich frag mich schon die ganze Zeit, warum mann in Zügen und Bahnhöfen überall saufen darf, aber Tabak tabu ist------wegen dem Gesundheitsschutz---- der Bahnmitarbeiter, den Mitreisenden, der Bolisei, der nikotinierten Fensterscheiben, der Brandlöcher in der "Bestuhlung",dem Gestank, der Sachbeschädigungen an sich oh ich schweife ab nach dem Rauchverbot, also ein Alkverbot, schön ihr nichtrauchende Schluckspechte die Kommentare dieser Zeitgenossen klingeln mir heute noch in den Ohren, zum Thema "RauchVerbot"
Steinschlag schrieb: ich frag mich schon die ganze Zeit, warum mann in Zügen und Bahnhöfen überall saufen darf, aber Tabak tabu ist------wegen dem Gesundheitsschutz---- der Bahnmitarbeiter, den Mitreisenden, der Bolisei, der nikotinierten Fensterscheiben, der Brandlöcher in der "Bestuhlung",dem Gestank, der Sachbeschädigungen an sich oh ich schweife ab nach dem Rauchverbot, also ein Alkverbot, schön ihr nichtrauchende Schluckspechte die Kommentare dieser Zeitgenossen klingeln mir heute noch in den Ohren, zum Thema "RauchVerbot"
solange wir dann auch nen Saufpoint erhalten wo dann jeder "Fussballchaot" in Ruhe seinen Schoppen trinken darf
Sollen sie es verbieten, aber dann auch mit ner gescheiten Begründung, wie Verletzungsgefahr durch Glasflaschen, oder hohe Verschmutzung, weil die Flaschen in der Regel nicht zugemacht werden können.
Wenn sie aber sagen, dass die Fahrgäste durch alkoholisierte Leute belästigt werden, so sind diese Leute ja nicht plötzlich im Zug stocknüchtern, wenn sie mal 20 Minuten nix trinken (Länger fahr ich zu Partys/Disco/Kneipe selten). Und selbst bei längeren Fahrten, wie von Auswärtsfussballfans, besteht dann die Gefahr, dass die sich einfach schon vor der Fahrt zukippen, was die Sache für die Mitfahrer auch nicht angenehmer macht.
Eintracht-Laie schrieb: Ich hasse auch diese Verbotsorgien...allerdings wird man nicht bezweifeln dass Alk wirklich ein Problem ist. Bei fast alle Gewalttaten in Zügen spielt Alk eine Rolle. Verständlich dass hier einige ansetzen wollen. Deshalb finde ich die Überlegungen zumindest nicht völlig abwegig.
Allerdings: - Wer vorher säuft ist im Zug nicht weniger aggresiv, oder? - Kontrollaufwand ist enorm. - Verbot trifft erstmal all.
Eigentlich gibt es, wie so oft nur eine Möglichkeit: Mehr Sicherheitspersonal, die Leute sofort rausfischen die randalieren oder andere Fahrgäste belästigen/bedrohen/angreifen. Sowas kann jetzt schon bestraft werden, nur passiert es zu selten.
Allerdings werden dann einige Fussballfans, auch aus unseren Reihen, wohl kaum am Zielort ankommen. Mal ehrlich, was manche (nicht in Sonderzügen, da ist es ja "normal") von uns sich am WE rausnehmen ist schon hart. Da sollte man sich nicht wundern wenn die Bahn irgendwann die Schnauze voll hat.
Trotzdem ist das Alkverbot wenig zielführend, bzw. es gibt einige andere Aktionen die wesentlich mehr helfen! Mehr Personal braucht es eh wenn das Verbot durchgesetzt werden soll, also lieber gleich mehr Leute in den Zügen....hilft auch ohne Verbot.
Für die Bahn spielt auch der Reperaturfaktor ne weitere Rolle. Denn wenn erstmal die Hemmungen gefallen sind, dann wird geklebt, gemalt und gegen Decken etc. geschlagen. Den Schaden zahlt die Bahn, bzw der Bahnreisende mit höheren Kosten. Mit nem Alkoholverbot auf Bahnsteigen und in Zügen ist das Problem jedoch nicht zu lösen, weil sich dann eben vorher zugesoffen wird. Zudem halte ich es gerade in der jetzigen Jahreszeit für problematisch. Gerade an S-Bahnhaltestellen, deren "Betreiber" die Deutsche Bahn ist würde dies Bedeuten, sie könnten auch bei diesen Temperaturen jeden Obdachlosen wegen Verstoß gegen das Alkoholverbot vor die Tür setzen.
Für dein Argument mit dem Mehreinsatz von Personal brauchst du nur das Post von Max lesen. Sobald "Aufpasser" eingesetzt werden, die die Verbote durchsetzen sollen, steigt doch wieder die Aggressivität. Und kannst du dir vorstellen, was passiert, wenn zwei private Sicherheitsmänner (im besten Fall mit nem Hund ausgestattet), ne Gruppe von 30 Mann am Alkoholkonsum hindern wollen?
Als nächstes darf man auch nicht mehr alkoholisiert ins Taxi steigen, ach wieso werden die eigendlich nicht bemalt und zugemüllt? Danach kommt es zu sehr vielen Autounfällen weil der Fahrer nachschaute ob sein Bier scho leer ist oder total alkoholisiert war. Sodann wir der konsum von alkoholichen Getränken auch in Discotheken, Bars und Kneipen untersagt so dass die ganzen Alkis beim Bäcker liegen und sich dort ein Stück Rumtorte nach dem anderen reinziehn....
vor 2 Std. 54 Min.
Berlin (AP)
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, hat sich für ein teilweises Verkaufsverbot von Alkohol an Bahnhöfen ausgesprochen. Der «Bild»-Zeitung sagte er: «Es muss über ein Verkaufsverbot von Alkohol an Bahnhöfen, wenn zum Beispiel Fußballchaoten zu den Spielen unterwegs sind, nachgedacht werden.» Es müsse zudem kontrolliert werden, dass Fahrgäste keinen Alkohol mit in die Bahnen nähmen. Diesen Artikel weiter lesen
Über die Teilverbote werde bereits mit der Deutschen Bahn und dem Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes, Theo Zwanziger, gesprochen. Die Belastungen für die Polizisten während der Fußballspiele habe Dimensionen angenommen, die kaum noch zu ertragen seien. Alkohol sei häufig der Auslöser für Gewalttaten. «Wo Alkohol im Spiel ist, kommt es vor allem bei Jugendlichen immer häufiger zu Sachbeschädigung und Körperverletzung», wurde Freiberg weiter zitiert.
Fahren wir halt besoffen Dreirad!
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/15/11167560/
Das ist aber ein Thema, das auch abseits des Gebabbels besprochen werden darf.
Jo, deswegen auch mein nachdenkliches "eigentlich"
Ich finde auch das der Thread besser hier hin gehört.
Alle Bundeswehrheimfaherer, Skiclubausflügler, Damenkränzchen und sonstige "Chaoten" fahrt gefälligst mit dem Auto.
Verbote, die eh keiner durchsetzen kann/will sind immer die besten. Aber Hauptsache irgendwas verboten.
Und nun sind Sie dran, Herr Freiberg, dieses Problem zu lösen. Viel Spaß.
P.S. Ich sehe übermäßigen Alk-Konsum auch als Problem bei einigen Menschen an, weil sie völlig die Hemmungen verlieren. Das löst man aber mit Verboten nicht = Sinnloser Vorschlag.
es macht es aber einfacher alkoholisierte fubballfans direkt beim aussteigen erst einmal vorläufig fest zu nehmen und gar nicht erst in stadionnähe kommen zu lassen. indirekte prävention, sozusagen.
mal wieder mit der schrotflinte in die menge gezielt. ein paar bekommen das mit dem trinken nicht geregelt, also muss man es allen verbieten. passt sehr gut in die aktuelle entwicklung unserer gesellschaft.
Bei fast alle Gewalttaten in Zügen spielt Alk eine Rolle. Verständlich dass hier einige ansetzen wollen.
Deshalb finde ich die Überlegungen zumindest nicht völlig abwegig.
Allerdings:
- Wer vorher säuft ist im Zug nicht weniger aggresiv, oder?
- Kontrollaufwand ist enorm.
- Verbot trifft erstmal all.
Eigentlich gibt es, wie so oft nur eine Möglichkeit:
Mehr Sicherheitspersonal, die Leute sofort rausfischen die randalieren oder andere Fahrgäste belästigen/bedrohen/angreifen.
Sowas kann jetzt schon bestraft werden, nur passiert es zu selten.
Allerdings werden dann einige Fussballfans, auch aus unseren Reihen, wohl kaum am Zielort ankommen.
Mal ehrlich, was manche (nicht in Sonderzügen, da ist es ja "normal") von uns sich am WE rausnehmen ist schon hart. Da sollte man sich nicht wundern wenn die Bahn irgendwann die Schnauze voll hat.
Trotzdem ist das Alkverbot wenig zielführend, bzw. es gibt einige andere Aktionen die wesentlich mehr helfen!
Mehr Personal braucht es eh wenn das Verbot durchgesetzt werden soll, also lieber gleich mehr Leute in den Zügen....hilft auch ohne Verbot.
Die "normalen" Fahrgäste haben meistens n kleineres Problem mit dem Fussballhaufen, als irgendwelche Sicherheitsfanatiker meinen.
Genau, so wie dein Traum von einem totalen Rauchverbot im ganzen Land.
Aber Hauptsache irgendwas verboten
Da fällt doch immer ein satter Gewinn ab.
Nur weil 0,01% aus der Reihe fallen, müssen wieder alle drunter leiden, aber wieder ein Schritt zum Verbotsstaat, man hat Probleme verbietet was, betrachtet aber nie die Ursache, warum es soweit kommt. Naja da hätte man ja arbeit...
Ich denke so ein Verbot wird kommen, dann heißt es also umso mehr Busfahren
http://www.tagesschau.de/inland/alkoholbahnverkehr100.html
der metronom in nrw startet im november mit nem verbot.
der Bahnmitarbeiter, den Mitreisenden, der Bolisei, der nikotinierten Fensterscheiben, der Brandlöcher in der "Bestuhlung",dem Gestank, der Sachbeschädigungen an sich
oh ich schweife ab
nach dem Rauchverbot,
also ein Alkverbot,
schön ihr nichtrauchende Schluckspechte
die Kommentare dieser Zeitgenossen klingeln mir heute noch in den Ohren, zum Thema "RauchVerbot"
solange wir dann auch nen Saufpoint erhalten wo dann jeder "Fussballchaot" in Ruhe seinen Schoppen trinken darf
Wenn sie aber sagen, dass die Fahrgäste durch alkoholisierte Leute belästigt werden, so sind diese Leute ja nicht plötzlich im Zug stocknüchtern, wenn sie mal 20 Minuten nix trinken (Länger fahr ich zu Partys/Disco/Kneipe selten). Und selbst bei längeren Fahrten, wie von Auswärtsfussballfans, besteht dann die Gefahr, dass die sich einfach schon vor der Fahrt zukippen, was die Sache für die Mitfahrer auch nicht angenehmer macht.
Für die Bahn spielt auch der Reperaturfaktor ne weitere Rolle. Denn wenn erstmal die Hemmungen gefallen sind, dann wird geklebt, gemalt und gegen Decken etc. geschlagen. Den Schaden zahlt die Bahn, bzw der Bahnreisende mit höheren Kosten.
Mit nem Alkoholverbot auf Bahnsteigen und in Zügen ist das Problem jedoch nicht zu lösen, weil sich dann eben vorher zugesoffen wird.
Zudem halte ich es gerade in der jetzigen Jahreszeit für problematisch. Gerade an S-Bahnhaltestellen, deren "Betreiber" die Deutsche Bahn ist würde dies Bedeuten, sie könnten auch bei diesen Temperaturen jeden Obdachlosen wegen Verstoß gegen das Alkoholverbot vor die Tür setzen.
Für dein Argument mit dem Mehreinsatz von Personal brauchst du nur das Post von Max lesen. Sobald "Aufpasser" eingesetzt werden, die die Verbote durchsetzen sollen, steigt doch wieder die Aggressivität. Und kannst du dir vorstellen, was passiert, wenn zwei private Sicherheitsmänner (im besten Fall mit nem Hund ausgestattet), ne Gruppe von 30 Mann am Alkoholkonsum hindern wollen?