Es ist einfach lächerlich, dass die Politiker nicht erkennen, dass ein Gewaltanstieg nicht in oder um Fussballstadien stattfindet, sondern eben in unserer Gesellschaft. Der Irrglaube, dass man die Probleme dadurch bereinigen könnte, dass man solche Personen einfach nur vom Stadion fernhält, ist einfach unglaublich naiv.
Ich finde es krass, wie ahnungslos sich viele Politiker (in diesem Fall der Herr Caffier) immer zu Themen äußern, bei denen man selber etwas mehr Hintergrundwissen hat. Da wird einem Angst und Bange, wenn man daran denkt, dass Politiker wahrscheinlich ähnlich bei Themen vor gehen, von denen ich jetzt nicht so viel Ahnung habe, die aber für die Gesellschaft vermutlich von wesentliche größerer Bedeutung sind, als die aktuelle Diskussion über die "Sicherheit" in deutschen Fußballstadien.
Ich finde es krass, wie ahnungslos sich viele Politiker (in diesem Fall der Herr Caffier) immer zu Themen äußern, bei denen man selber etwas mehr Hintergrundwissen hat. Da wird einem Angst und Bange, wenn man daran denkt, dass Politiker wahrscheinlich ähnlich bei Themen vor gehen, von denen ich jetzt nicht so viel Ahnung habe, die aber für die Gesellschaft vermutlich von wesentliche größerer Bedeutung sind, als die aktuelle Diskussion über die "Sicherheit" in deutschen Fußballstadien.
Das stimmt zweifellos. Allerdings trifft das nicht nur auf Politiker zu. Auch beim Studium der Medien zu Themen, bei denen man zufällig etwas näher Bescheid weiß, stellen sich einem die Haare.
Du wirst vielleicht einwenden: Politiker sind wichtiger. Dazu muss man sagen:
Die einen treffen Entscheidungen, die anderen führen sie herbei.
"Die Ausschreitungen beim Spiel des BVB gegen Schalke 04 zeigen eindrucksvoll, dass die Zeit zum Handeln gekommen ist", sagte der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Lorenz Caffier, zur "Sport Bild Plus". Trotz der ausführlichen Gespräche im Sommer sei es offensichtlich nicht gelungen, die Gewalt in den Stadien einzudämmen, so Caffier.[/size]
Die Randale vor dem Spiel Borussia Dortmund gegen Schalke 04 (1:2) hatte sichaußerhalb des Stadions abgespielt.
Herr Lorenz Caffier ich sage dazu nur Bla Bla Blubb
Das er aber noch weitergeht und die vereine jetzt erpresst, dass wenn sie jetzt das Papier nicht unterschreiben die Politik handeln wird ist schlicht skandalös. ( auf Sport 1 gesehen gesendet)
Übrigens unser " Ich wollte so gern in Frankfurt gekrönt werden" muss natürlich auch seinen Senf dazu geben.
Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU) mahnte die Vereine zur Kooperation: [size=12]"Verschiedene Proficlubs senden derzeit mit ihrer Skepsis gegenüber dem Sicherheitskonzept von DFB und DFL die falschen Signale an ihre Fans. [/size]Anstatt das Sicherheitskonzept kategorisch abzulehnen, sind die Verantwortlichen aufgerufen, konstruktive Vorschläge zu machen, um das Konzept weiter zu entwickeln und damit gemeinsam zum Erfolg zu führen."
Was gehen mir die Politiker auf den Sack. Ich könnte dermaßen kotzen.
Also... die Statements von 1. FC Köln und TSV München 1860 lesen sich eher als allgemeine Zustimmung zur DFB-Marschrichtung. Ich bleibe weiterhin skeptisch, dass sich unter den Profivereinen eine breite Mehrheit für unsere Belange und Bedürfnisse bildet...
Cino schrieb: gerade mit stefan minden hat man jemanden von der fufa im nwk rat. und der ist voll bei der sache.
Bin dann wirklich gespannt ob / wie die Herren Minden, Hellmann, Bruchhagen und Fischer einen Konsens finden, bzw wie man mir der gemeinsamen Präsentation oder des Standings von Eintracht Frankfurt als Traditionsverein umgeht.
Wuschelblubb schrieb: Es ist einfach lächerlich, dass die Politiker nicht erkennen, dass ein Gewaltanstieg nicht in oder um Fussballstadien stattfindet, sondern eben in unserer Gesellschaft. Der Irrglaube, dass man die Probleme dadurch bereinigen könnte, dass man solche Personen einfach nur vom Stadion fernhält, ist einfach unglaublich naiv.
Hoffe ausserordentlich, das die oben erwähnten mit ihresgleichen auch diese Diskussion führen, fürchte aber das nicht so weit gedacht wird, vielmehr "man" dies nicht hören mag, geschweige denn formulieren und vertreten, die Vereine sind so sehr an das Geld, und den Möglichkeiten, die im Rahmen der Bundesliga zu verdienen sind, gebunden, hier wäre ich umsomehr auf eine Ablehnung unserer Verantwortlichen richtig stolz, obwohl ich das auch so bin.
Das ich mal Sehnsucht nach Herries Zement haben würde... !
Naja, wir haben FSG, FUFA und NWK, wehe die richten das nicht
Ich finde es krass, wie ahnungslos sich viele Politiker (in diesem Fall der Herr Caffier) immer zu Themen äußern, bei denen man selber etwas mehr Hintergrundwissen hat. Da wird einem Angst und Bange, wenn man daran denkt, dass Politiker wahrscheinlich ähnlich bei Themen vor gehen, von denen ich jetzt nicht so viel Ahnung habe, die aber für die Gesellschaft vermutlich von wesentliche größerer Bedeutung sind, als die aktuelle Diskussion über die "Sicherheit" in deutschen Fußballstadien.
Das stimmt zweifellos. Allerdings trifft das nicht nur auf Politiker zu. Auch beim Studium der Medien zu Themen, bei denen man zufällig etwas näher Bescheid weiß, stellen sich einem die Haare.
Du wirst vielleicht einwenden: Politiker sind wichtiger. Dazu muss man sagen:
Die einen treffen Entscheidungen, die anderen führen sie herbei.
Das ist richtig. Politiker sind heute mehr den je Getriebene der Medien.
Ich bin für positives Denken. Inzwischen haben ein paar Vereine das Papier abgelehnt, und in anderen, Stand derzeit, haben die Fanvertreter deutlich ihre Meinung gesagt. Wäre nicht diese Idiotenschlacht zwischen Dortmund und Schalke gewesen, sähe alles viel besser aus. Jetzt sind die Fans gefragt - sich entweder zu bedanken, wenn man eine gute Resonanz seitens seines Vereins hatte - oder eben nachzuarbeiten. Ich glaube übrigens nur bedingt an Aktionen im Stadion. Ich halte viel mehr von Post an alle relevanten Adressen, vom eigenen Verein bis hin zu den Medien. Dabei wäre selbstverständlich wichtig, sich vorher mal die Positionen der Fanvertreter durchzulesen und nicht sinnlos herumzupöbeln.
Liga-Vorsitzender Dr. Reinhard Rauball, gleichzeitig Präsident der Dortmunder Borussia, mahnt derweil zur Einigkeit in der Sache: "Das gemeinsame Vorgehen ist das A und O bei diesem Thema. Nur so kann das Vorhaben Erfolg haben. Es darf nicht sein, dass sich einige Klubverantwortliche zu Lasten der Solidargemeinschaft bei den Fans profilieren wollen."
Exil-Adler-NRW schrieb: Das Problem ist ja, dass die DFL selber Druck bekommt.
Gestern laß man ja wieder, dass die Polizeigewerkschaft fordert, dass endlich Schluss mit den runden Tischen sein und gehandelt werden müsste.
Na und? Die fordern ständig irgendeinen Blödsinn.
Und es wäre die verdammte Pflicht und Schuldigkeit des Ligaverbands dafür zu Sorgen, dass nicht jeder Wahlverlierer (Grüße an Boris R. bei dieser Gelegenheit) und jeder noch so unbedeutende Polizeigewerkschaftler unwidersprochen kübelweise Dreck auf den Fußball schütten kann.
Der Wendt sucht sich halt wen, bei dem er´ s machen kann. Und da sind wir Auswärtsfahrer halt die geeigneten Opfer. Unverstanden wie wir schon sind, ohne dass da noch irgendwelchen medialen Inszenierungen und reale "Schlachten" dazukommen.
Die innenpolitische Sicherheitspolitik, und schon mal die Polizeigewerkschaft unter Rainer Wendt, ist sowieso ne Krake, die sich, wenn sie gelassen wird, alles greift was da so ist.
Die Aussagen von Herrn Wendt halte ich gelinde gesagt für unerheblich. Das ist eine Zwergengewerkschaft deren Einfluß relativ gering ist, die dafür aber um so präsenter in den Medien auftritt.
Bedenklicher sind die Aussagen von Herrn Caffier die hier nochmal in einem bemerkenswerten Artikel in der FAZ dargelegt werden.
Bedauerlicherweise spielen die Ereignisse in Dortmund den Hardlinern in die Hände. Und da spielt es keine Rolle ob das vor , im, oder hinter dem Stadion passiert. Ich glaube nicht ,dass die DFL sich diesem politischen Druck entziehen kann. Insofern sehe ich schwarz
Liga-Vorsitzender Dr. Reinhard Rauball, gleichzeitig Präsident der Dortmunder Borussia, mahnt derweil zur Einigkeit in der Sache: "Das gemeinsame Vorgehen ist das A und O bei diesem Thema. Nur so kann das Vorhaben Erfolg haben. Es darf nicht sein, dass sich einige Klubverantwortliche zu Lasten der Solidargemeinschaft bei den Fans profilieren wollen."
Das Statement Rauballs ist ungeheuerlich. Zeigt sehr deutlich, wie hirn- und realitätsbefreit sich von Seiten der DFL mit dieser Thematik auseinandergesetzt wird.
Aber so ist das halt, wenn man Propaganda betreibt, um seine Politik durchzusetzen. Da wird übertrieben, gelogen, betrogen, verleumdet..
Vereine kritisieren DFL-Sicherheitskonzept
Nun gut, also ist von Dormunder Seite nichts zu erwarten. Und wenn ich lese was der Herr Peters da von sich gibt, möchte ich mich gleich übergeben....
Ich finde es krass, wie ahnungslos sich viele Politiker (in diesem Fall der Herr Caffier) immer zu Themen äußern, bei denen man selber etwas mehr Hintergrundwissen hat. Da wird einem Angst und Bange, wenn man daran denkt, dass Politiker wahrscheinlich ähnlich bei Themen vor gehen, von denen ich jetzt nicht so viel Ahnung habe, die aber für die Gesellschaft vermutlich von wesentliche größerer Bedeutung sind, als die aktuelle Diskussion über die "Sicherheit" in deutschen Fußballstadien.
Das stimmt zweifellos. Allerdings trifft das nicht nur auf Politiker zu. Auch beim Studium der Medien zu Themen, bei denen man zufällig etwas näher Bescheid weiß, stellen sich einem die Haare.
Du wirst vielleicht einwenden: Politiker sind wichtiger. Dazu muss man sagen:
Die einen treffen Entscheidungen, die anderen führen sie herbei.
"Die Ausschreitungen beim Spiel des BVB gegen Schalke 04 zeigen eindrucksvoll, dass die Zeit zum Handeln gekommen ist", sagte der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Lorenz Caffier, zur "Sport Bild Plus". Trotz der ausführlichen Gespräche im Sommer sei es offensichtlich nicht gelungen, die Gewalt in den Stadien einzudämmen, so Caffier.[/size]
Die Randale vor dem Spiel Borussia Dortmund gegen Schalke 04 (1:2) hatte sich außerhalb des Stadions abgespielt.
Herr Lorenz Caffier ich sage dazu nur Bla Bla Blubb
Das er aber noch weitergeht und die vereine jetzt erpresst, dass wenn sie jetzt das Papier nicht unterschreiben die Politik handeln wird ist schlicht skandalös.
( auf Sport 1 gesehen gesendet)
Übrigens unser " Ich wollte so gern in Frankfurt gekrönt werden" muss natürlich auch seinen Senf dazu geben.
http://www.stern.de/sport/fussball/polit...1913575.html
Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU) mahnte die Vereine zur Kooperation: [size=12]"Verschiedene Proficlubs senden derzeit mit ihrer Skepsis gegenüber dem Sicherheitskonzept von DFB und DFL die falschen Signale an ihre Fans. [/size]Anstatt das Sicherheitskonzept kategorisch abzulehnen, sind die Verantwortlichen aufgerufen, konstruktive Vorschläge zu machen, um das Konzept weiter zu entwickeln und damit gemeinsam zum Erfolg zu führen."
Was gehen mir die Politiker auf den Sack. Ich könnte dermaßen kotzen.
Bin dann wirklich gespannt ob / wie die Herren Minden, Hellmann, Bruchhagen und Fischer einen Konsens finden, bzw wie man mir der gemeinsamen Präsentation oder des Standings von Eintracht Frankfurt als Traditionsverein umgeht.
Hoffe ausserordentlich, das die oben erwähnten mit ihresgleichen auch diese Diskussion führen, fürchte aber das nicht so weit gedacht wird, vielmehr "man" dies nicht hören mag, geschweige denn formulieren und vertreten, die Vereine sind so sehr an das Geld, und den Möglichkeiten, die im Rahmen der Bundesliga zu verdienen sind, gebunden, hier wäre ich umsomehr auf eine Ablehnung unserer Verantwortlichen richtig stolz, obwohl ich das auch so bin.
Das ich mal Sehnsucht nach Herries Zement haben würde... !
Naja, wir haben FSG, FUFA und NWK, wehe die richten das nicht
Das ist richtig. Politiker sind heute mehr den je Getriebene der Medien.
Jetzt sind die Fans gefragt - sich entweder zu bedanken, wenn man eine gute Resonanz seitens seines Vereins hatte - oder eben nachzuarbeiten. Ich glaube übrigens nur bedingt an Aktionen im Stadion. Ich halte viel mehr von Post an alle relevanten Adressen, vom eigenen Verein bis hin zu den Medien. Dabei wäre selbstverständlich wichtig, sich vorher mal die Positionen der Fanvertreter durchzulesen und nicht sinnlos herumzupöbeln.
Harte Kritik am Sicherheitskonzept der DFL
Am Ende wird die Eintracht der einzige Verein sein, der druff scheisst -.-
Grandioser Scheissdreck
...und es darf auch nicht sein, dass sich einige Klubverantwortliche zu Lasten der Fans im Stadion bei Geldgebern und Politikern profilieren wollen!
Gestern laß man ja wieder, dass die Polizeigewerkschaft fordert, dass endlich Schluss mit den runden Tischen sein und gehandelt werden müsste.
Na und? Die fordern ständig irgendeinen Blödsinn.
Und es wäre die verdammte Pflicht und Schuldigkeit des Ligaverbands dafür zu Sorgen, dass nicht jeder Wahlverlierer (Grüße an Boris R. bei dieser Gelegenheit) und jeder noch so unbedeutende Polizeigewerkschaftler unwidersprochen kübelweise Dreck auf den Fußball schütten kann.
Wäre ein leichtes.
Und da sind wir Auswärtsfahrer halt die geeigneten Opfer.
Unverstanden wie wir schon sind, ohne dass da noch irgendwelchen medialen Inszenierungen und reale "Schlachten" dazukommen.
Die innenpolitische Sicherheitspolitik, und schon mal die Polizeigewerkschaft unter Rainer Wendt, ist sowieso ne Krake, die sich, wenn sie gelassen wird, alles greift was da so ist.
Bedenklicher sind die Aussagen von Herrn Caffier die hier nochmal in einem bemerkenswerten Artikel in der FAZ dargelegt werden.
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/neues-sicherheitskonzept-politik-setzt-fussball-unter-druck-11934464.html
Bedauerlicherweise spielen die Ereignisse in Dortmund den Hardlinern in die Hände. Und da spielt es keine Rolle ob das vor , im, oder hinter dem Stadion passiert.
Ich glaube nicht ,dass die DFL sich diesem politischen Druck entziehen kann. Insofern sehe ich schwarz
Das Statement Rauballs ist ungeheuerlich.
Zeigt sehr deutlich, wie hirn- und realitätsbefreit sich von Seiten der DFL mit dieser Thematik auseinandergesetzt wird.
Aber so ist das halt, wenn man Propaganda betreibt, um seine Politik durchzusetzen. Da wird übertrieben, gelogen, betrogen, verleumdet..