was ich mich aber immer frage, warum einige so aggressiv auf polizisten reagieren, die schutzkleidung an haben? ich für meinen teil würde auch nicht gerne in normalen klamotten rum laufen, wenn ich schon weiß das allein aufgrund meines berufes einige meinen mich mit steinen oder sonstiges bewerfen zu müssen. aber diese aggressionen auf polizisten die schutzkleidung an haben gibts ja nicht nur bei fußballfans, sondern generell immer auf demos. wenn ich solche szenen dann sehe kann ich nur mit dem kopf schütteln...
Was ich mich aber immer frage, warum die Polizei so aggressiv auf Fußballfans reagiert, die auswärts fahren. Ich für meinen Teil renne trotzdem gerne in Fanklamotten rum (Trikot, Schal, Kapu etc.), auch wenn ich weiß das allein aufgrund meiner Verbundenheit zum Verein einige meinen mich mit Knüppeln oder Pfefferspray zu bearbeiten. Aber diese Aggression auf Wehrlose gibt es ja nicht nur beim Fußball, sondern generell immer auf Demos. Wenn ich soclhe Szenen sehe, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln...
daveSGE93 schrieb: achso, mal nebenbei vor 5 jahren selbst in frankfurt vorne gelaufen und den mob angeführt. also ehrlich, selbst jena war dabei.....und die ultras von uns machen bei mir in letzter zeit auch keinen guten eindruck mehr.
Ach??? Vor fünf Jahren haste den Mob angeführt und in der darauf folgenden Saison wurdest Du dann - lt.Steckbrief - Eintrachtfan? Macht wiklich tiefen Sinn und mordsmäßig guten Eindruck!
Er meint damit nicht sich, Audrey, sondern wohl die Eintracht-Fans bzw. die UF, die vor fünf Jahren den Mob angeführt hat.
Auch wenn er es sehr umständlich geschrieben hat. Ich befürchte, vor fünf Jahren, war er wohl 12.
daveSGE93 schrieb: achso, mal nebenbei vor 5 jahren selbst in frankfurt vorne gelaufen und den mob angeführt. also ehrlich, selbst jena war dabei.....und die ultras von uns machen bei mir in letzter zeit auch keinen guten eindruck mehr.
Ach??? Vor fünf Jahren haste den Mob angeführt und in der darauf folgenden Saison wurdest Du dann - lt.Steckbrief - Eintrachtfan? Macht wiklich tiefen Sinn und mordsmäßig guten Eindruck!
Er meint damit nicht sich, Audrey, sondern wohl die Eintracht-Fans bzw. die UF, die vor fünf Jahren den Mob angeführt hat.
Auch wenn er es sehr umständlich geschrieben hat. Ich befürchte, vor fünf Jahren, war er wohl 12.
Oh, danke für die Übersetzung, Werner! Mit inzwischen 17 könnte er sich aber auch etwas unmissverständlicher ausdrücken. ,-)
Dass die UF vor fünf Jahren vorneweg gelaufen ist, versteht sich ja von selbst. Wer sonst hätte sich auf dieser vorgegebenen abstrusen Wegführung zurecht finden sollen als die Einheimischen?
Dass die Frankfurter in Berlin nicht dabei waren, könnte möglicherweise aus ihrer großen Güte heraus geschehen sein. Sie haben vielleicht aus Rücksicht auf den derzeitigen Tabellenführer verzichtet. Dessen närrische Fans trauten sich, wenn ich mich richtig erinnere, damals nicht nach Frankfurt, weil sie befürchteten, dort verhauen zu werden. Nach Berlin konnten sie nun - dank des selbstlosen Verzichts der Frankfurter - ganz angstfrei reisen und endlich auch mal mitdemonstrieren.
daveSGE93 schrieb: achso, mal nebenbei vor 5 jahren selbst in frankfurt vorne gelaufen und den mob angeführt. also ehrlich, selbst jena war dabei.....und die ultras von uns machen bei mir in letzter zeit auch keinen guten eindruck mehr.
Ach??? Vor fünf Jahren haste den Mob angeführt und in der darauf folgenden Saison wurdest Du dann - lt.Steckbrief - Eintrachtfan? Macht wiklich tiefen Sinn und mordsmäßig guten Eindruck!
Er meint damit nicht sich, Audrey, sondern wohl die Eintracht-Fans bzw. die UF, die vor fünf Jahren den Mob angeführt hat.
Auch wenn er es sehr umständlich geschrieben hat. Ich befürchte, vor fünf Jahren, war er wohl 12.
Oh, danke für die Übersetzung, Werner! Mit inzwischen 17 könnte er sich aber auch etwas unmissverständlicher ausdrücken. ,-)
Dass die UF vor fünf Jahren vorneweg gelaufen ist, versteht sich ja von selbst. Wer sonst hätte sich auf dieser vorgegebenen abstrusen Wegführung zurecht finden sollen als die Einheimischen?
Dass die Frankfurter in Berlin nicht dabei waren, könnte möglicherweise aus ihrer großen Güte heraus geschehen sein. Sie haben vielleicht aus Rücksicht auf den derzeitigen Tabellenführer verzichtet. Dessen närrische Fans trauten sich, wenn ich mich richtig erinnere, damals nicht nach Frankfurt, weil sie befürchteten, dort verhauen zu werden. Nach Berlin konnten sie nun - dank des selbstlosen Verzichts der Frankfurter - ganz angstfrei reisen und endlich auch mal mitdemonstrieren.
Nur ne Mutmaßung, aber möglich wäre es...
Wenn deine Mutmaßung stimmt wäre es hochgradig peinlich und würde den Sinn und Zweck der Demonstration ad absurdum führen... wenn an solch einem immens wichtigen Tag die Fangruppen nicht mal an einem Strang ziehen können ist wohl alles verloren
Wenn deine Mutmaßung stimmt wäre es hochgradig peinlich und würde den Sinn und Zweck der Demonstration ad absurdum führen... wenn an solch einem immens wichtigen Tag die Fangruppen nicht mal an einem Strang ziehen können ist wohl alles verloren
Leeeute... - könnt ihr mal aufhören, jeden Scheiß für bare Münze zu nehmen?
Das ist im Nachbarthread ja schon unerträglich wie humorfrei man da zu nicht geringen Teilen unterwegs ist...
diese Mutmaßung hatte einen gesunden Schuss Ironie in sich... Oder glaubst du ernsthaft damals hätte jemand nem Karnevalsfan ans Leder gewollt...
Vielleicht hört man ja nochmal was warum aus Frankfurt keiner groß Bock hatte an dieser Demo teilzunehmen... Die Liste der Nichtteilnehmer ist übrigens um einiges länger, als nur Frankfurt...
Coast schrieb: diese Mutmaßung hatte einen gesunden Schuss Ironie in sich... Oder glaubst du ernsthaft damals hätte jemand nem Karnevalsfan ans Leder gewollt...
Vielleicht hört man ja nochmal was warum aus Frankfurt keiner groß Bock hatte an dieser Demo teilzunehmen... Die Liste der Nichtteilnehmer ist übrigens um einiges länger, als nur Frankfurt...
Nee, keiner wollte denen ans Leder. Getrennt in den Farben, vereint in der Sache! Haue stand nicht auf dem Programm. Aber die Narren trauten dem Frieden wohl nicht.
Ne weitere Möglichkeit, warum Berlin kein Ziel der Frankfurter (und anderer) war, könnten Erfahrungswerte von damals sein: Das Rumgelatsche bringt nix außer schmerzenden Füßen. Oder hat sich irgendetwas ins Positive verändert? Meines Erachtens nicht! Wird auch das Berliner Schaulaufen nicht bewirken.
ich frage mich echt, warum einige meinen für jeden kleinscheiß ne stellungnahme der ultras einzuforden. machen sie was, will jeder wissen warum und machen sie nix will auch jeder wissen warum. versteh ich nicht.
daveSGE93 schrieb: achso, mal nebenbei vor 5 jahren selbst in frankfurt vorne gelaufen und den mob angeführt. also ehrlich, selbst jena war dabei.....und die ultras von uns machen bei mir in letzter zeit auch keinen guten eindruck mehr.
Ich habe gefragt ob du in Berlin warst, was vor 5 Jahren war interessiert da überhaupt nicht. Und nur wenn du in Berlin warst, nur dann kannst du anderen vorwerfen nicht dagewesen zu sein.
Lesenswert. Allerdings glaube ich eher, dass die Eintracht-Ultras zu denen gehören, denen in dem Text Radikalisierung, Gewaltbereitschaft und "Dicke-Eier-Zeigen" als jüngste Entwicklung innerhalb der Ultra-Szene vorgeworfen wird.
Bezeichnend ist auch, was auf der Ultras-Frankfurt-Homepage eben nicht kommt. Neben einer Stellungnahme zur Demonstration in Berlin (keiner verlangt, dass man zu jedem Mist hinfährt...) wäre auch in Anbetracht der enormen Reaktionen auf das "Schlachtfest" auch da eigentlich eine Richtigstellung längst fällig, falls man es denn tatsächlich nicht als Gewaltaufruf lesen sollte.
Es wäre doch sowas von einfach für die Frankfurter Ultras, die Sache mal etwas runter zu kochen. Stattdessen wird immer wieder nur Öl ins Feuer nachgekippt.
Insgesamt finde ich es sehr schade, dass eine kritische, intelligente, phantasievolle, stark Stimme gegen überbordende Kommerzialisierung im Fußballbereich quasi verschwunden ist und man mittlerweile unter dem Label "Ultra" eher die selbsternannten Hüter einer wahren Fankultur findet, wobei diese Fankultur sich angeblich definiert in Pyromanie, Gewaltaffinität, Nutzung von Nazivokabular und Hass auf Andersdenkende. Da entbehrt dann die Selbstbezeichnung als "Zivilisation" im aktuellen Lauternflyer nicht einer gewissen unfreiwilligen Komik.
Die "Kommerzialisierer" im Fußball-Business wird's freuen, wenn sich ein ehemals starker Gegner (siehe z.B. die Pro-15:30-Aktion damals) so kräftig selbst ins Abseits stellt und nur noch in einer eigenen Parallelwelt lebt. Diese Ultras halten italienische Zustände (im Käfig eingepferchten Gästefans) oder englische Zustände (40+ EUR für eine Eintrittskarte) nicht auf, nein, sie befördern sie, indem sie den Befürwortern von Aktionen, die sich gegen alle (!) Fans richten, immer wieder Argumente frei Haus liefern.
Lesenswert. Allerdings glaube ich eher, dass die Eintracht-Ultras zu denen gehören, denen in dem Text Radikalisierung, Gewaltbereitschaft und "Dicke-Eier-Zeigen" als jüngste Entwicklung innerhalb der Ultra-Szene vorgeworfen wird.
Bezeichnend ist auch, was auf der Ultras-Frankfurt-Homepage eben nicht kommt. Neben einer Stellungnahme zur Demonstration in Berlin (keiner verlangt, dass man zu jedem Mist hinfährt...) wäre auch in Anbetracht der enormen Reaktionen auf das "Schlachtfest" auch da eigentlich eine Richtigstellung längst fällig, falls man es denn tatsächlich nicht als Gewaltaufruf lesen sollte.
Es wäre doch sowas von einfach für die Frankfurter Ultras, die Sache mal etwas runter zu kochen. Stattdessen wird immer wieder nur Öl ins Feuer nachgekippt.
Insgesamt finde ich es sehr schade, dass eine kritische, intelligente, phantasievolle, stark Stimme gegen überbordende Kommerzialisierung im Fußballbereich quasi verschwunden ist und man mittlerweile unter dem Label "Ultra" eher die selbsternannten Hüter einer wahren Fankultur findet, wobei diese Fankultur sich angeblich definiert in Pyromanie, Gewaltaffinität, Nutzung von Nazivokabular und Hass auf Andersdenkende. Da entbehrt dann die Selbstbezeichnung als "Zivilisation" im aktuellen Lauternflyer nicht einer gewissen unfreiwilligen Komik.
Die "Kommerzialisierer" im Fußball-Business wird's freuen, wenn sich ein ehemals starker Gegner (siehe z.B. die Pro-15:30-Aktion damals) so kräftig selbst ins Abseits stellt und nur noch in einer eigenen Parallelwelt lebt. Diese Ultras halten italienische Zustände (im Käfig eingepferchten Gästefans) oder englische Zustände (40+ EUR für eine Eintrittskarte) nicht auf, nein, sie befördern sie, indem sie den Befürwortern von Aktionen, die sich gegen alle (!) Fans richten, immer wieder Argumente frei Haus liefern.
Wofür bitte eine Richtigstellung? Ich kann auch nach mehrmaligen Lesen des Aufrufs nirgendwo den Aufruf zur Gewalt entdecken. Wenn irgendwelche kranke und/oder intellektuell defizitäre Hirne da was reininterpretieren, ist das nicht die Schuld der Ultras. Wenn die Presse dann noch auf das entsprechende Gesülze hier im Forum springt, darf man sich nicht wundern. Aber auch in diesem Fall nicht die Ultras beschuldigen. Flyer, Aufruf und Filmchen sind absolut harmlos. Bloß weil das künstlerisch etwas Schweineblut am Edelstahl runterfließt, der Metzger ein Hackebeil in der Hand hält und Schweineköppe rumhängen, hat das nichts mit Gewalt zu tun, das ist ganz normale Schlachthausromantik. Treffen am Hauptbahnhof Frankfurt Aufruf zur Gewalt? Als ob die Frankfurter ihre eigene Stadt auseinander nehmen würden! Wo bitte siehst Du den Aufruf zur Gewalt??? Und wo das Nazivokabular? Was ist das überhaupt? Auch im s.g. Dritten Reich wurde in diesem Land Deutsch gesprochen, so wie vor 1939 und nach 1945. Und in den tausend Jahren dazwischen hatten sie auch keine anderen Vokabeln.
Und warum ne Stellungnahme zu Berlin? Weil es die Gladbacher gemacht haben?
Boah, hoffentlich sind die nächsten drei Tage, eine Stunde und 15 Minuten bald vorbei....
Bezeichnend ist auch, was auf der Ultras-Frankfurt-Homepage eben nicht kommt. Neben einer Stellungnahme zur Demonstration in Berlin (keiner verlangt, dass man zu jedem Mist hinfährt...) wäre auch in Anbetracht der enormen Reaktionen auf das "Schlachtfest" auch da eigentlich eine Richtigstellung längst fällig, falls man es denn tatsächlich nicht als Gewaltaufruf lesen sollte.
Warum, blos weil irgendwelche Leute alles mögliche in das Plakat hinein interpretieren?
Es wäre doch sowas von einfach für die Frankfurter Ultras, die Sache mal etwas runter zu kochen. Stattdessen wird immer wieder nur Öl ins Feuer nachgekippt.
Wer kippt denn Öl ins Feuer, das sind doch nur die Leute die allen möglichen Scheißdreck behaupten und mit maßlosen Übertreibungen überall hausieren gehen. Ausserdem ist es doch egal was die Ultras schreiben würden, denn die Leute die sich eingeschossen haben werden auch da ein Haar in der Suppe finden, denn sie wollen bestimmte Dinge garnicht verstehen.
Audrey schrieb: Wofür bitte eine Richtigstellung? Ich kann auch nach mehrmaligen Lesen des Aufrufs nirgendwo den Aufruf zur Gewalt entdecken. [...]
Dann mal raus aus dem Eintracht-Mikrokosmos, rein in die reale Wert und dort mal anschauen, wie die Ultra-Selbstdarstellung wirkt. Das ist nicht erfunden, das ist die Realität! Schau in die Zeitungen, schau in die Internetmedien. Versetz dich doch mal geistig in die Realität, in der die von dir gepriesene "Schlachthausromantik" auf wenig Gegenliebe stößt. Die Realität, in der die Masse der Fans, Freunde und Förderer der Eintracht lebt. Die Realität, in der die Ultras der Eintracht mittlerweile MASSIV Schaden zufügen.
Okay, man kann natürlich sich auf den Standpunkt stellen, dass man ich in eine Ultra-Parallelwelt zurückzieht und sich permanent unverstanden fühlt. Ich persönlich halte das für naiv bis dumm.
Aachener_Adler schrieb: ... Die Realität, in der die Ultras der Eintracht mittlerweile MASSIV Schaden zufügen. ...
Kannst Du das irgendwie belegen?
steht doch überall in der zeitung...
Und mal so ganz nebenbei, nur weil Fanclub XY eine Stellungnahme schreibt, warum sie NICHT zur Demo fahren, muss das doch nicht jeder machen, nur weil der /Fanclub/ "Ultras Frankfurt" heißt. Ich sehe auch keine Stellungnahmen von zigtausend anderen Fanclubs, warum sie NICHT zur Demo fahren (bzw. gefahren sind) - und das obwohl es dort doch um fanrelevante Themen ging.
Was ich mich aber immer frage, warum die Polizei so aggressiv auf Fußballfans reagiert, die auswärts fahren. Ich für meinen Teil renne trotzdem gerne in Fanklamotten rum (Trikot, Schal, Kapu etc.), auch wenn ich weiß das allein aufgrund meiner Verbundenheit zum Verein einige meinen mich mit Knüppeln oder Pfefferspray zu bearbeiten. Aber diese Aggression auf Wehrlose gibt es ja nicht nur beim Fußball, sondern generell immer auf Demos. Wenn ich soclhe Szenen sehe, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln...
Er meint damit nicht sich, Audrey, sondern wohl die Eintracht-Fans bzw. die UF, die vor fünf Jahren den Mob angeführt hat.
Auch wenn er es sehr umständlich geschrieben hat.
Ich befürchte, vor fünf Jahren, war er wohl 12.
Oh, danke für die Übersetzung, Werner! Mit inzwischen 17 könnte er sich aber auch etwas unmissverständlicher ausdrücken. ,-)
Dass die UF vor fünf Jahren vorneweg gelaufen ist, versteht sich ja von selbst. Wer sonst hätte sich auf dieser vorgegebenen abstrusen Wegführung zurecht finden sollen als die Einheimischen?
Dass die Frankfurter in Berlin nicht dabei waren, könnte möglicherweise aus ihrer großen Güte heraus geschehen sein. Sie haben vielleicht aus Rücksicht auf den derzeitigen Tabellenführer verzichtet. Dessen närrische Fans trauten sich, wenn ich mich richtig erinnere, damals nicht nach Frankfurt, weil sie befürchteten, dort verhauen zu werden. Nach Berlin konnten sie nun - dank des selbstlosen Verzichts der Frankfurter - ganz angstfrei reisen und endlich auch mal mitdemonstrieren.
Nur ne Mutmaßung, aber möglich wäre es...
Wenn deine Mutmaßung stimmt wäre es hochgradig peinlich und würde den Sinn und Zweck der Demonstration ad absurdum führen... wenn an solch einem immens wichtigen Tag die Fangruppen nicht mal an einem Strang ziehen können ist wohl alles verloren
Leeeute... - könnt ihr mal aufhören, jeden Scheiß für bare Münze zu nehmen?
Das ist im Nachbarthread ja schon unerträglich wie humorfrei man da zu nicht geringen Teilen unterwegs ist...
http://www.blog1900.de/
Vielleicht hört man ja nochmal was warum aus Frankfurt keiner groß Bock hatte an dieser Demo teilzunehmen... Die Liste der Nichtteilnehmer ist übrigens um einiges länger, als nur Frankfurt...
Nee, keiner wollte denen ans Leder. Getrennt in den Farben, vereint in der Sache! Haue stand nicht auf dem Programm. Aber die Narren trauten dem Frieden wohl nicht.
Ne weitere Möglichkeit, warum Berlin kein Ziel der Frankfurter (und anderer) war, könnten Erfahrungswerte von damals sein: Das Rumgelatsche bringt nix außer schmerzenden Füßen. Oder hat sich irgendetwas ins Positive verändert? Meines Erachtens nicht! Wird auch das Berliner Schaulaufen nicht bewirken.
machen sie was, will jeder wissen warum und machen sie nix will auch jeder wissen warum. versteh ich nicht.
So ein Schlachtfest benötigt eben disziplinierte Vorbereitung, wenn es denn gelingen soll.
Ich habe gefragt ob du in Berlin warst, was vor 5 Jahren war interessiert da überhaupt nicht. Und nur wenn du in Berlin warst, nur dann kannst du anderen vorwerfen nicht dagewesen zu sein.
Lesenswert. Allerdings glaube ich eher, dass die Eintracht-Ultras zu denen gehören, denen in dem Text Radikalisierung, Gewaltbereitschaft und "Dicke-Eier-Zeigen" als jüngste Entwicklung innerhalb der Ultra-Szene vorgeworfen wird.
Bezeichnend ist auch, was auf der Ultras-Frankfurt-Homepage eben nicht kommt. Neben einer Stellungnahme zur Demonstration in Berlin (keiner verlangt, dass man zu jedem Mist hinfährt...) wäre auch in Anbetracht der enormen Reaktionen auf das "Schlachtfest" auch da eigentlich eine Richtigstellung längst fällig, falls man es denn tatsächlich nicht als Gewaltaufruf lesen sollte.
Es wäre doch sowas von einfach für die Frankfurter Ultras, die Sache mal etwas runter zu kochen. Stattdessen wird immer wieder nur Öl ins Feuer nachgekippt.
Insgesamt finde ich es sehr schade, dass eine kritische, intelligente, phantasievolle, stark Stimme gegen überbordende Kommerzialisierung im Fußballbereich quasi verschwunden ist und man mittlerweile unter dem Label "Ultra" eher die selbsternannten Hüter einer wahren Fankultur findet, wobei diese Fankultur sich angeblich definiert in Pyromanie, Gewaltaffinität, Nutzung von Nazivokabular und Hass auf Andersdenkende. Da entbehrt dann die Selbstbezeichnung als "Zivilisation" im aktuellen Lauternflyer nicht einer gewissen unfreiwilligen Komik.
Die "Kommerzialisierer" im Fußball-Business wird's freuen, wenn sich ein ehemals starker Gegner (siehe z.B. die Pro-15:30-Aktion damals) so kräftig selbst ins Abseits stellt und nur noch in einer eigenen Parallelwelt lebt. Diese Ultras halten italienische Zustände (im Käfig eingepferchten Gästefans) oder englische Zustände (40+ EUR für eine Eintrittskarte) nicht auf, nein, sie befördern sie, indem sie den Befürwortern von Aktionen, die sich gegen alle (!) Fans richten, immer wieder Argumente frei Haus liefern.
Wofür bitte eine Richtigstellung? Ich kann auch nach mehrmaligen Lesen des Aufrufs nirgendwo den Aufruf zur Gewalt entdecken. Wenn irgendwelche kranke und/oder intellektuell defizitäre Hirne da was reininterpretieren, ist das nicht die Schuld der Ultras. Wenn die Presse dann noch auf das entsprechende Gesülze hier im Forum springt, darf man sich nicht wundern. Aber auch in diesem Fall nicht die Ultras beschuldigen. Flyer, Aufruf und Filmchen sind absolut harmlos. Bloß weil das künstlerisch etwas Schweineblut am Edelstahl runterfließt, der Metzger ein Hackebeil in der Hand hält und Schweineköppe rumhängen, hat das nichts mit Gewalt zu tun, das ist ganz normale Schlachthausromantik. Treffen am Hauptbahnhof Frankfurt Aufruf zur Gewalt? Als ob die Frankfurter ihre eigene Stadt auseinander nehmen würden! Wo bitte siehst Du den Aufruf zur Gewalt??? Und wo das Nazivokabular? Was ist das überhaupt? Auch im s.g. Dritten Reich wurde in diesem Land Deutsch gesprochen, so wie vor 1939 und nach 1945. Und in den tausend Jahren dazwischen hatten sie auch keine anderen Vokabeln.
Und warum ne Stellungnahme zu Berlin? Weil es die Gladbacher gemacht haben?
Boah, hoffentlich sind die nächsten drei Tage, eine Stunde und 15 Minuten bald vorbei....
Warum, blos weil irgendwelche Leute alles mögliche in das Plakat hinein interpretieren?
Wer kippt denn Öl ins Feuer, das sind doch nur die Leute die allen möglichen Scheißdreck behaupten und mit maßlosen Übertreibungen überall hausieren gehen. Ausserdem ist es doch egal was die Ultras schreiben würden, denn die Leute die sich eingeschossen haben werden auch da ein Haar in der Suppe finden, denn sie wollen bestimmte Dinge garnicht verstehen.
Dann mal raus aus dem Eintracht-Mikrokosmos, rein in die reale Wert und dort mal anschauen, wie die Ultra-Selbstdarstellung wirkt. Das ist nicht erfunden, das ist die Realität! Schau in die Zeitungen, schau in die Internetmedien. Versetz dich doch mal geistig in die Realität, in der die von dir gepriesene "Schlachthausromantik" auf wenig Gegenliebe stößt. Die Realität, in der die Masse der Fans, Freunde und Förderer der Eintracht lebt. Die Realität, in der die Ultras der Eintracht mittlerweile MASSIV Schaden zufügen.
Okay, man kann natürlich sich auf den Standpunkt stellen, dass man ich in eine Ultra-Parallelwelt zurückzieht und sich permanent unverstanden fühlt. Ich persönlich halte das für naiv bis dumm.
Kannst Du das irgendwie belegen?
steht doch überall in der zeitung...
Und mal so ganz nebenbei, nur weil Fanclub XY eine Stellungnahme schreibt, warum sie NICHT zur Demo fahren, muss das doch nicht jeder machen, nur weil der /Fanclub/ "Ultras Frankfurt" heißt. Ich sehe auch keine Stellungnahmen von zigtausend anderen Fanclubs, warum sie NICHT zur Demo fahren (bzw. gefahren sind) - und das obwohl es dort doch um fanrelevante Themen ging.
Meinst du, ein Gewalttäter-Image wäre besonders hilfreich beim Gewinnen neuer Fans, neuer Talente, neuer Sponsoren?
wäre ich medienfuzzi würde ich sagen: "welches image du hast bestimme immer noch ich."