Die Abstiegssaison war definitiv seine schwächste.
Seit dem gehts beim Alex aber nur bergauf und was der für Buden macht, meine Fresse. Wenn ein Ball volley im gegnerischen Tor landet, hatte der Alex vorher seine Füße dran.
Alex der große, meinen Glückwunsch zur 68. Auf das es noch dieses Jahr mehr werden!
Ich halte Alex immer zu Gute dass er nach einer schlimmen Verletzung zur Anfangszeit der Eintracht lange nicht mehr zu der Form auflaufen konnte, die er damals schon hatte. Mittlerweile hat er an Erfahrung gewonnen und repräsentiert die Eintracht der letzten Jahre wie kaum ein anderer Feldspieler.
Den Vergleich zu Yeboah würde ich nun allerdings nicht wagen. Obwohl er ähnlich treffsicher ist, sehe ich ihn in seiner derzeitigen Form eher in einen gesunden Kreis von Bein, Gaudino, Doll und Okocha, (ihm fehlt eigentlich nur noch ein A-Länderspiel) was eigentlich seltsam anmutet da er als Halb-Stürmer deutlich besser im Spiel ist als im Mittelfeld.
Obwohl ich oft meine Zweifel an Meier hatte so muss ich sagen, dass er trotz seiner Grösse nochmals gewachsen ist in dieser Saison.
Von der Art und Weise wie er seine Tore erzielt aber vor allem seine absolute Bescheidenheit machen ihn sehr sympathisch und wertvoll für den Verein und seine Fans. Nicht zu vergessen, dass er sehr viel nach hinten arbeitet und sich immer wieder anbietet.
Wahrlich der beste Meier aller Zeiten.
Möge er noch besser werden.
Eine Frage hätte ich allerdings: Wieso steht auf seinem Trikot "Alex Meier" und nicht einfach nur "Meier"? Weil er ein Unikat ist?
November 1994. Tony schießt sein letztes Tor für die Eintracht und wird dann ("zu dick") von Osram vom Hof nach Leeds gejaacht.
Von dort wechselt er 1997 zum HSV, wo seit 1995 genau auch dieser Meier kickt. 14 ist er zu diesem Zeitpunkt, und der große Yeboah ... mer waaß es net. Egal auch. Der Häuptlingssohn kann den 1,95 messenden Lulatsch wohl kaum übersehen haben. Er erkennt mit traumwandlerischer Sicherheit seinen kommenden Nachfolger und lädt ihn zu sich nachhause ein.
Da sitzen sie also im Wohnzimmer am Lagerfeuer. Die Pfeife wechselt hin und her. Lange Zeit herrscht Schweigen, beide sind nicht gerade große Redner. Dann:
[Meier:] Sag mal, Tony: wie?!
[Yeboah, nach einigem Überlegen:] So! (Er macht, inzwischen an seinen Speer gelehnt, eine Bewegung mit dem Fuß)
[M., nach einer längeren Pause:] Ah ja ... ... und wie genau?
[Y.:] Geh zu deinen Kollegen und sag ihnen, sie sollen dir einfach den Ball geben, du machst das schon.
[M., stirnrunzelnd:] So einfach?
[Y.:] So einfach!
[M.:] Und wieviele?
[Y.:] Fang mal mit 68 an, so wie ich.
[M.:] Okay. Und dann?
[Y.:] Dann noch mehr. Viel mehr.
[M. bedankt sich höflich und geht; kurz darauf klopft es nochmals an der Tür, Meier ist zurück:] Ganz vergessen: für welchen Verein eigentlich?
[Y., breit grinsend:] Saudumme Frage, Bub.
Ja und so kams dann auch. Und geht noch immer weiter. Hut ab vor dem weißen Yeboah, der die Evolutionsstufen vom Fischkopp zum Adler atemberaubend schnell überbrückt hat: mein, nein: unser Meier.
Danke und Welcome back, gereizt. Ein Hoch, Hoch Hoch auf Alex "Tony" Meier und ein Dank auch an den Zauberer für die evolutionstheoretischen Erläuterungen. So muss es gewesen sein
adlerkadabra schrieb: Jaja, dieser Meier ... scho recht, Kazman.
Und so etwa dürfte es sich abgespielt haben:
November 1994. Tony schießt sein letztes Tor für die Eintracht und wird dann ("zu dick") von Osram vom Hof nach Leeds gejaacht.
Von dort wechselt er 1997 zum HSV, wo seit 1995 genau auch dieser Meier kickt. 14 ist er zu diesem Zeitpunkt, und der große Yeboah ... mer waaß es net. Egal auch. Der Häuptlingssohn kann den 1,95 messenden Lulatsch wohl kaum übersehen haben. Er erkennt mit traumwandlerischer Sicherheit seinen kommenden Nachfolger und lädt ihn zu sich nachhause ein.
Da sitzen sie also im Wohnzimmer am Lagerfeuer. Die Pfeife wechselt hin und her. Lange Zeit herrscht Schweigen, beide sind nicht gerade große Redner. Dann:
[Meier:] Sag mal, Tony: wie?!
[Yeboah, nach einigem Überlegen:] So! (Er macht, inzwischen an seinen Speer gelehnt, eine Bewegung mit dem Fuß)
[M., nach einer längeren Pause:] Ah ja ... ... und wie genau?
[Y.:] Geh zu deinen Kollegen und sag ihnen, sie sollen dir einfach den Ball geben, du machst das schon.
[M., stirnrunzelnd:] So einfach?
[Y.:] So einfach!
[M.:] Und wieviele?
[Y.:] Fang mal mit 68 an, so wie ich.
[M.:] Okay. Und dann?
[Y.:] Dann noch mehr. Viel mehr.
[M. bedankt sich höflich und geht; kurz darauf klopft es nochmals an der Tür, Meier ist zurück:] Ganz vergessen: für welchen Verein eigentlich?
[Y., breit grinsend:] Saudumme Frage, Bub.
Ja und so kams dann auch. Und geht noch immer weiter. Hut ab vor dem weißen Yeboah, der die Evolutionsstufen vom Fischkopp zum Adler atemberaubend schnell überbrückt hat: mein, nein: unser Meier.
Glückwunsch, Alex! Ich denke, wir sehen diese Saison den besten Alex Meier in Eintrachtzeiten. Seine 10 Tore sind eigentlich nur "Nebenprodukt" seiner tollen Saisonleistung. In den letzten Jahren hat Alex immer schon viel nach hinten gearbeitet, die vielen Bälle, die er in dieser Zeit aus dem eigenen Strafraum rausgeköpft hat, sind Legion, und er hatte im Laufe der Jahre gelernt, auch defensiv seinen nicht gerade kleinen Körper zum Wohle der eigenen Mannschaft einzusetzen, einfach mal "sperrig" aufzutreten.
Ja und jetzt aktuell kommt noch seine Führungsstärke hinzu, wie er verbal und mit Körpersprache seine Kollegen ermuntert, mehr zu tun, weiterzumachen usw. Das ist schon klasse! Und sein "Ball flach halten" in den Interviews nach klaren Siegen finde ich genauso wohltuend, wie er nach Niederlagen kundgibt, das jetzt die Welt nicht untergegangen ist und auch morgen die Sonne wieder aufgehen wird.
Überragender Kicker. Seine Aktionen sind von großartiger Technik und wunderbarer Übersicht gespickt. Tolle Spielintelligenz.
Auch ohne Torerfolg fand ich gestern die Szene klasse, als er einen langen Ball von Schwegler mit einem (!) Kontakt seines rechten Fußes am Gegenspieler vorbei legt und sofort abzieht. Ging zwar drüber, aber hier stimmte Laufweg, Ballannahme, Geschwindigkeit. Man ist halt solche Aktionen mittlerweile gewohnt, deshalb spricht man kaum noch drüber.
Hoffe, der Gesang setzt sich dauerhaft durch:
Alex Meier Fußballgott.
Auf dem Weg zu einem der Granden im Eintracht-Himmel.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe kann Meier, wenn er die letzten Spiele alle macht, am letzten Spieltag auf 250 Bundesligaspiele (1. + 2. Liga) für die Eintracht kommen. Ist doch auch was...
Super Thread! Alex Meier: ganz großer Sport, den er uns seit 1 1/2 Jahren präsentiert. Und damit meine ich nicht nur seine Tore. Ich würde mir auch wünschen, dass sich "Fußballgott" im Stadion durchsetzt. Das hat er sich verdient, auch wenn mal wieder schwächere Tage kommen werden. Er ist wirklich auf dem Weg zu einer Eintracht-Legende, ein "Großer" ist er schon jetzt für mich.
Rhaegar schrieb: Wenn ich mich nicht verrechnet habe kann Meier, wenn er die letzten Spiele alle macht, am letzten Spieltag auf 250 Bundesligaspiele (1. + 2. Liga) für die Eintracht kommen. Ist doch auch was...
...und wenn man sich die Torbeteiligungen dazu anschaut, dann ist er fast in jedem zweiten Spiel an einem Treffer beteiligt. Meier ist also wirklich auch faktisch seit Jahren unsere Offensive.
"Alexander der Große" wird vielleicht bald wieder siegreich durch Europa ziehen!!!
glückwunsch zum 68sten. könnte es vielleicht sein, dass der so oft zitierte Teamspirit ein grund für die leistungsexplosion ist. ich könnte mir schon vorstellen, das so ein zurückhaltender sympatikus wie der alex erst richtig aufblüht, wenn er sich 100% wohl fühlt.
Einfach geil, danke Schlaks!
(Ich wusst´s ja schon immer. )
Seit dem gehts beim Alex aber nur bergauf und was der für Buden macht, meine Fresse. Wenn ein Ball volley im gegnerischen Tor landet, hatte der Alex vorher seine Füße dran.
Alex der große, meinen Glückwunsch zur 68. Auf das es noch dieses Jahr mehr werden!
Den Vergleich zu Yeboah würde ich nun allerdings nicht wagen. Obwohl er ähnlich treffsicher ist, sehe ich ihn in seiner derzeitigen Form eher in einen gesunden Kreis von Bein, Gaudino, Doll und Okocha, (ihm fehlt eigentlich nur noch ein A-Länderspiel) was eigentlich seltsam anmutet da er als Halb-Stürmer deutlich besser im Spiel ist als im Mittelfeld.
Aber möge dies bitte schon am nächsten Wochenende Geschichte sein.
Gratulation Super-Alex!
Von der Art und Weise wie er seine Tore erzielt aber vor allem seine absolute Bescheidenheit machen ihn sehr sympathisch und wertvoll für den Verein und seine Fans. Nicht zu vergessen, dass er sehr viel nach hinten arbeitet und sich immer wieder anbietet.
Wahrlich der beste Meier aller Zeiten.
Möge er noch besser werden.
Eine Frage hätte ich allerdings: Wieso steht auf seinem Trikot "Alex Meier" und nicht einfach nur "Meier"? Weil er ein Unikat ist?
Und so etwa dürfte es sich abgespielt haben:
November 1994. Tony schießt sein letztes Tor für die Eintracht und wird dann ("zu dick") von Osram vom Hof nach Leeds gejaacht.
Von dort wechselt er 1997 zum HSV, wo seit 1995 genau auch dieser Meier kickt. 14 ist er zu diesem Zeitpunkt, und der große Yeboah ... mer waaß es net. Egal auch. Der Häuptlingssohn kann den 1,95 messenden Lulatsch wohl kaum übersehen haben. Er erkennt mit traumwandlerischer Sicherheit seinen kommenden Nachfolger und lädt ihn zu sich nachhause ein.
Da sitzen sie also im Wohnzimmer am Lagerfeuer. Die Pfeife wechselt hin und her. Lange Zeit herrscht Schweigen, beide sind nicht gerade große Redner. Dann:
[Meier:] Sag mal, Tony: wie?!
[Yeboah, nach einigem Überlegen:] So! (Er macht, inzwischen an seinen Speer gelehnt, eine Bewegung mit dem Fuß)
[M., nach einer längeren Pause:] Ah ja ... ... und wie genau?
[Y.:] Geh zu deinen Kollegen und sag ihnen, sie sollen dir einfach den Ball geben, du machst das schon.
[M., stirnrunzelnd:] So einfach?
[Y.:] So einfach!
[M.:] Und wieviele?
[Y.:] Fang mal mit 68 an, so wie ich.
[M.:] Okay. Und dann?
[Y.:] Dann noch mehr. Viel mehr.
[M. bedankt sich höflich und geht; kurz darauf klopft es nochmals an der Tür, Meier ist zurück:] Ganz vergessen: für welchen Verein eigentlich?
[Y., breit grinsend:] Saudumme Frage, Bub.
Ja und so kams dann auch. Und geht noch immer weiter. Hut ab vor dem weißen Yeboah, der die Evolutionsstufen vom Fischkopp zum Adler atemberaubend schnell überbrückt hat: mein, nein: unser Meier.
"Sofern man nicht sein Gegenspieler ist, macht es einfach richtig Spaß diesem Alexander Meier zuzuschauen."
Gut, dass wir sie haben.
Ja und jetzt aktuell kommt noch seine Führungsstärke hinzu, wie er verbal und mit Körpersprache seine Kollegen ermuntert, mehr zu tun, weiterzumachen usw. Das ist schon klasse! Und sein "Ball flach halten" in den Interviews nach klaren Siegen finde ich genauso wohltuend, wie er nach Niederlagen kundgibt, das jetzt die Welt nicht untergegangen ist und auch morgen die Sonne wieder aufgehen wird.
Auch ohne Torerfolg fand ich gestern die Szene klasse, als er einen langen Ball von Schwegler mit einem (!) Kontakt seines rechten Fußes am Gegenspieler vorbei legt und sofort abzieht. Ging zwar drüber, aber hier stimmte Laufweg, Ballannahme, Geschwindigkeit. Man ist halt solche Aktionen mittlerweile gewohnt, deshalb spricht man kaum noch drüber.
Hoffe, der Gesang setzt sich dauerhaft durch:
Alex Meier Fußballgott.
Auf dem Weg zu einem der Granden im Eintracht-Himmel.
In den letzten zwei Spielzeiten ist er unglaublich gereift, er hat es sich mehr als verdient.
Alex Meier: ganz großer Sport, den er uns seit 1 1/2 Jahren präsentiert.
Und damit meine ich nicht nur seine Tore.
Ich würde mir auch wünschen, dass sich "Fußballgott" im Stadion durchsetzt. Das hat er sich verdient, auch wenn mal wieder schwächere Tage kommen werden.
Er ist wirklich auf dem Weg zu einer Eintracht-Legende, ein "Großer" ist er schon jetzt für mich.
...und wenn man sich die Torbeteiligungen dazu anschaut, dann ist er fast in jedem zweiten Spiel an einem Treffer beteiligt. Meier ist also wirklich auch faktisch seit Jahren unsere Offensive.
glückwunsch zum 68sten.
könnte es vielleicht sein, dass der so oft zitierte Teamspirit ein grund für die leistungsexplosion ist. ich könnte mir schon vorstellen, das so ein zurückhaltender sympatikus wie der alex erst richtig aufblüht, wenn er sich 100% wohl fühlt.