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Faninfo zu den Vorfällen am Samstag

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Hallo Eintrachtfans,

nach den Vorfällen vom vergangenen Samstag im Zusammenhang mit dem Heimspiel gegen den 1.FC Kaiserslautern möchten wir Euch darüber informieren, dass wir am Freitag, 11.03.2011 zur Aufklärung der Geschehnisse – insbesondere im Bereich der S-Bahn-Station "Stadion" – Gespräche mit den Verantwortlichen der Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main führen werden.

Dabei möchten wir zum einen unserem Auftrag entsprechend Eure Kritik vermitteln, die wir sowohl persönlich als auch über die Beiträge im offiziellen Eintracht-Forum wahrnehmen konnten. Zum anderen möchten wir aber auch gemeinsam mit der Bundespolizei an Lösungen arbeiten, die derartige Konflikte besonders für Risikospiele und die Anreise auswärtiger Fans mit Sonderzügen möglichst gar nicht erst entstehen lassen.

Bitte habt Verständnis, dass wir Euch über die Ergebnisse erst informieren können, wenn die Gespräche vollständig abgeschlossen sind.

Mit besten Grüßen,

Eure Fanbetreuung
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Da bin ich ja mal gespannt!
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Vll. die Gästefans nicht am Gleisdreieck vorbei fahren zulassen              
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Das Gespräch kommt eine Woche zu spät...
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Binding schrieb:
Vll. die Gästefans nicht am Gleisdreieck vorbei fahren zulassen                


Wird wohl leider keine andere Möglichkeit geben...
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Sehe nicht, warum ihr erst informieren solltet, wenn die Gespräche abgeschlossen sind.
Die Polizei hält sich doch auch nicht zurück, sondern der Einsatzleiter geht schon mal vorab in die Offensive.
Klick hier
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Ultras never surrender
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eintrachtadler11 schrieb:
Ultras never surrender


Bist en echter Hecht
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ditomaSGE schrieb:
Sehe nicht, warum ihr erst informieren solltet, wenn die Gespräche abgeschlossen sind.




na wenn die Gespräche abgeschlossen sind, liegen auch die Ergebnisse vor, sowie es in dem Einleitungspost steht. Eigentlich ganz logisch oder? Glaub kaum, dass es der Sache dient, wenn man jeden Tag neue Nachrichten dazu veröffentlicht, die sich am folgenden Tag komplett ins Gegenteil dann wieder drehen
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Man sollte die Gastfans so behandeln wie in Köln:

Nicht den schnellen und einfachen Weg, sondern den Zug zum Ostbahnhof und dort alle in Busse, um die ganze Stadt fahren lassen zum Eingang altes Radstadion. Nachdem Spiel ne halbe Stunde im Block abkühlen lassen und dann wieder in die Busse und ohne Klopausen zur Landesgrenze.

So und so ähnlich geht es uns nämlich Woche für Woche auswärts. Bremen, Köln und Leverkusen nur so als bsp. Natürlich verurteile ich Angriffe und Gewalt (egal von wem), aber 3000 bis 5000 Fans über einen Kamm schären ist Willkür.

Als Sahnebonbon, muss ich zu hause darunter leiden, dass man sofort zur S-Bahn rennen muss. Denn ein Bierchen vor dem Heimweg oder ein Plausch und ich muss mit 2000 anderen Frankfurtfans warten bis der auswärtsfahrende Club Vorfahrt zum Zug hat. Das einige das zum böbeln und werfen nutzen ist der Polizei dabei egal: Hauptsache man ist die schnell los und da stehen ja nur die Frankfurter.

Die Krönung war das Schalkeheimspiel dieses Jahr, als unsre S-Bahn vom HBF kommend wie immer am gleich Gleis ankam und man das Gleis vor lauter blau weiß gar nicht sehen konnte. Das war Fantrennung vom feinsten.

Wer zum Fussballspiel geht, steht heute unter Generalverdacht und viele Probleme provoziert der Staat hier selber.

Gehört hier vllt. nicht hin musste aber raus.

Ps: Bin nich nie polizeilich in Erscheinung getreten, hätte ich aber eine S-Bahn früher genommen (wie eigentlich geplant), dann wäre ich es jetzt.
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In Mannheim sind wir vor Jahren beim Auswärtsspiel beim Waldhof auch eine halbe Stunde lang nach dem Spiel im Block von der Polizei eingeschlossen worden.

SO behandelt man seine Gäste!  
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Liebe Fanbetreuung,
ernstgemeinte Frage:
Sollte man das Ritual nicht sparen, wir wissen doch alle wie es wahrscheinlich ausgehen wird....nämlich so wie immer.
Fanbetreuung versucht was zu erreichen, es gibt Gespräche und am Ende kommt nichts raus. Eintracht-Fans sind enttäuscht und fühlen sich im Stich gelassen.

Ihr könnt eh nichts machen, der Verein will nichts machen.
Keiner im Verein hat die Eier in der Hose mal Klartext zu reden und die Polizei"organisation" klar zu kritisieren.
Die Eintracht wird sich nie offen vor ihre Fans stellen, dies haben wir schon zuoft nicht erlebt um was anderes zu erwarten.

Also seid doch wenigstens ehrlich und sagt gleich "Sorry, wir können es versuchen, wir können Gespräche führen...aber es wird wahrscheinlich nichts rauskommen"

So schürt ihr doch nur Hoffnung bei uns Fans, die nachher wie bisher auch enttäuscht werden.
Also lasst es doch gleich, wäre wirklich ehrlicher von euch.
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Eintracht-Laie schrieb:
Liebe Fanbetreuung,
ernstgemeinte Frage:
Sollte man das Ritual nicht sparen, wir wissen doch alle wie es wahrscheinlich ausgehen wird....nämlich so wie immer.
Fanbetreuung versucht was zu erreichen, es gibt Gespräche und am Ende kommt nichts raus. Eintracht-Fans sind enttäuscht und fühlen sich im Stich gelassen.

Ihr könnt eh nichts machen, der Verein will nichts machen.
Keiner im Verein hat die Eier in der Hose mal Klartext zu reden und die Polizei"organisation" klar zu kritisieren.
Die Eintracht wird sich nie offen vor ihre Fans stellen, dies haben wir schon zuoft nicht erlebt um was anderes zu erwarten.

Also seid doch wenigstens ehrlich und sagt gleich "Sorry, wir können es versuchen, wir können Gespräche führen...aber es wird wahrscheinlich nichts rauskommen"

So schürt ihr doch nur Hoffnung bei uns Fans, die nachher wie bisher auch enttäuscht werden.
Also lasst es doch gleich, wäre wirklich ehrlicher von euch.



Wenn es immer "nur" um ein paar Hardcors geht, dann sollte man entsprechend härter handeln im Vorfeld, und nicht mit 1000 Staatsdienern am Spieltag, die noch Ihren Sinn suchen (außerhalb des Dienstes lästern Sie eh nur über die Arbeit)! Die Behördensituation in Deutschland kostet definitiv zu viel Geld. Profis gegen Profis und das ist das"Problem" , was zu lösen ist. Wer nicht erkennt dass es anders nicht zu lösen ist, hat ein Problem. In England wird das seit fast 20 Jahren so umgesetzt. Ich habe dort selber 3 Jahre gelebt und gearbeitet. Wer keinen Stress will und friedlich mit anderen friedlichen Gästen ins Stadion gehen will sollte das akzeptieren. Die Leute haben Ahnung und Erfahrung, somit passiert sowas zumindest nicht am Stadion und keiner muss sich mehr über spezielle Zeitungsberichte aufregen etc…..
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Es ist zumindest ein Versuch, auch wenn wir alle wissen das es ein Kampf gegen Windmühlen ist.....
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Ich finde es ja gut, dass es Gespräche geben wird. Ich glaube aber nicht, dass sich die Polizei und Hooligans irgendwelche Fehler eingestehen werden. Was ich am Bahnhof Stadion am Samstag gesehen habe, waren junge nervöse Beamte, die die zitternde Hand am Schlagstock hatten. Als jemand auf die Absperrung geklettert ist, von der wir quasi eingesperrt wurden, ging's gleich mit Pfefferspray und Schlagstock auf die Menge. Wohlgemerkt waren in der Menge auch Kinder und Senioren. Für mich als FUSSBALL Fan (nicht HOOLIGAN oder VERBRECHER) ist das alles unverständlich. Da schütze ich mich lieber selbst. Und wenn man mal einfach wahllos Pfefferspray in die Menge sprüht, muss man sich meiner Meinung nach (auch als Polizist) nicht wundern, wenn einem eine Festzeltgarnitur entgegen kommt...Da frag ich mich doch, was schlimmer ist. Ein gewaltbereiter Hooligan, oder gewaltbereite Polizisten?!
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Ich als rechtlich ungeschulter Bürger, habe die Pflicht mich nach Recht und Gesetz zu verhalten. Ich kann aber auch nicht alle Gesetze kennen, ich reagiere eher emotional uws.

Der Polizist sollte durch sein Abitur eine gewisses Mindestmaß an Intelligenz bewiesen haben. Er ist rechtlich geschult, er ist in Ausnahmesituationen ausgebildet. Er hat gefälligst nicht emotional zu reagieren. Das ist sein Beruf, wenn er es nicht kann muss er ihn an den Nagel hängen.
Wenn ich als Bürger einen Fehler begehe muss mich der Polizist bestrafen. Wenn der Polizist einen Fehler begeht, dann bestraft ihn keiner. Es wird hier gezielt (mit Unterstützung der CDU-Landesregierung) ein rechtsfreier Raum für Schläger in Uniform geschaffen. Vermummt, anonym, gewalttätig. Dabei wird nicht mal mehr vor Frauen und Kindern halt gemacht, man steht sowieso über dem Gesetz.

Und dann wundert man sich, dass Polizisten in der Bevölkerung nur noch Ablehnung entgegenschlägt. Ich habe es bereits gesagt, wenn man sich über den Ausruf, alle Polizisten seien Bastarde beschwert, dann darf man sich nicht wundern. Diese BFE Einheiten verschwimmen doch ebenso in einer vermummten Masse, wie die Gewalttäter, wegen denen sie da sind.

Das alles erinnert mich wirklich langsam an Einheiten, die ich nur aus Geschichtsbüchern kenne...
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NX01K schrieb:

Der Polizist sollte durch sein Abitur eine gewisses Mindestmaß an Intelligenz bewiesen haben. Er ist rechtlich geschult, er ist in Ausnahmesituationen ausgebildet. Er hat gefälligst nicht emotional zu reagieren.


Robocop 2011!
NX01K schrieb:

Wenn ich als Bürger einen Fehler begehe muss mich der Polizist bestrafen. Wenn der Polizist einen Fehler begeht, dann bestraft ihn keiner. Es wird hier gezielt (mit Unterstützung der CDU-Landesregierung) ein rechtsfreier Raum für Schläger in Uniform geschaffen.

Plumpe Meinungsmache gegen persönlichen politischen Gegner! Wie billig!  
Polizeistaat ist kein alleiniges Aushängeschild von CDU-Regierungen!
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PS: Ich fand die Organisation und Einsatztaktik der Polizei am Samstag wie bereits häufiger, mehr als daneben.
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Schoppenpetzer schrieb:
NX01K schrieb:

Der Polizist sollte durch sein Abitur eine gewisses Mindestmaß an Intelligenz bewiesen haben. Er ist rechtlich geschult, er ist in Ausnahmesituationen ausgebildet. Er hat gefälligst nicht emotional zu reagieren.


Robocop 2011!
NX01K schrieb:

Wenn ich als Bürger einen Fehler begehe muss mich der Polizist bestrafen. Wenn der Polizist einen Fehler begeht, dann bestraft ihn keiner. Es wird hier gezielt (mit Unterstützung der CDU-Landesregierung) ein rechtsfreier Raum für Schläger in Uniform geschaffen.

Plumpe Meinungsmache gegen persönlichen politischen Gegner! Wie billig!  
Polizeistaat ist kein alleiniges Aushängeschild von CDU-Regierungen!


Man kann es sich auch einfach machen. Wieso sollte die CDU mein persönlicher politischer Gegner sein? Peinlich dein kleiner Beißreflex, ist nunmal Fakt, dass das CDU Innenministerium diese Sichtweise weitgehend exklusiv vertritt! Gibt aber auch länderübergreifend Unterschiede.
Schau dir die Meinungen der Fraktionen an. Die CDU sagt eine Kennzeichnung von Polizisten sei nicht nötig, wäre Generalverdacht usw..
In Baden-Württemberg gibt es nur 2 Fraktionen die gegen eine Kennzeichnung sind (CDU und rechtsradikale Parteien). In Rheinland-Pfalz ist die SPD zum Beispiel genauso gegen eine Kennzeichnung. Und bei uns in Hessen ist es die CDU. Wer mit der negativen Erwähnung seiner eigenen Partei nicht klarkommt...
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Wo ist denn der Beitrag von Red Zone hin? Gelöscht?


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