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Fanhistorie XXIII: Abstieg in Style

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Sorry, klar, der lag im Stolz der Eintrachtfans...
Wolfsburg war anderster, niemand hat da gesungen...
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darf ich etwas negatives anmerken ?

nach dem abpfiff ... total fertig mit  der welt an ein gelände gestützt...

... erscheint ein interview auf der leinwand... live

AMA...wechselt zu lautern ...
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Ja, aber er kam wieder zurück...
Ka.A. warum das damals ein "musste".
Vlt. wissen wir das nur nicht...
Jetzt ist er unser Capitain + absolut vorbildlich...
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In Wolfsburg ist Octagon abgestiegen. Meine Trauer hielt sich da in Grenzen.
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hat jemand von dem gedenkwürdigem spiel noch videos?
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Was auch unglaublich geil war: Vor dem Spiel auf der Autobahn und ab so ca. 150 km vor Hamburg waren mindestens in jedem zweiten Auto Eintrachtler drin. Schals am Fenster, im Kofferraum, Fahne raus usw. Man hat sich gewunken oder zugeprostet. Da hat man schon gemerkt, dass es richtig voll wird!

Negativerlebnis nach dem Spiel: Verheult aus dem Block raus, fertig mit der Welt, da kommt ein Hamburger Mittfünfziger zu mir und meint "Kopf hoch, ihr kommt wieder, ihr gehört in die Bundesliga! Wollen wir Schals tauschen?" Das fand ich in dem Moment sehr nett von ihm und hab aber sicherheitshalber noch ein vorsichtiges "Echt?" nachgeschoben worauf er "Ja, ich schenk ihn dir, Kopf hoch!" geantwortet hat. Als ich dann grad angesetzt hab, mit ihm zu tauschen, kam seine Frau grinsend an und meint zu mir "Ach lass dich doch von dem nicht verarschen!" Dann sind die beiden schallend lachen abgezogen.
Sollten meine guten Wünsche in Erfüllung gegangen sein, wurde diese Person irgendwann beim Stuhlgang vom Blitz getroffen - ich gehe mal davon aus.
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Sergej Barbarez hat damals großes Format bewiesen:
Obwohl er sonst ein Mann mit großen Emotionen ist, hat er bei seinem Tor gegen uns, das für den HSV eigentlich nur noch rein statistischen Wert hatte, nicht gejubelt, sondern es halt so hingenommen.
Egal, aus welchem inneren Beweggrund, das war von Barbarez eine gute Haltung in diesem äußerst bitteren Augenblick.
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schusch schrieb:


OH SGE,
WIR SIND DA,
JEDES SPIEL,
IST DOCH KLAR,
ZWEITE LIGA TUT SCHON WEH,
SCHEIßEGAL,
OH SGE



Kann mir jemand die Melodie dazu sagen? War damals nicht in Hamburg....
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DeliS schrieb:
darf ich etwas negatives anmerken ?

nach dem abpfiff ... total fertig mit  der welt an ein gelände gestützt...

... erscheint ein interview auf der leinwand... live

AMA...wechselt zu lautern ...


Die Zeit ist ein Rad als wir wieder ober waren stieg Lautern ab und Ama kam wieder nach Hause.
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jay-jay10 schrieb:
schusch schrieb:


OH SGE,
WIR SIND DA,
JEDES SPIEL,
IST DOCH KLAR,
ZWEITE LIGA TUT SCHON WEH,
SCHEIßEGAL,
OH SGE



Kann mir jemand die Melodie dazu sagen? War damals nicht in Hamburg....



Country roads
Take me hoooome
to the place
i belooooong

usw etc.
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Knueller schrieb:
jay-jay10 schrieb:
schusch schrieb:


OH SGE,
WIR SIND DA,
JEDES SPIEL,
IST DOCH KLAR,
ZWEITE LIGA TUT SCHON WEH,
SCHEIßEGAL,
OH SGE



Kann mir jemand die Melodie dazu sagen? War damals nicht in Hamburg....



Country roads
Take me hoooome
to the place
i belooooong

usw etc.


Danke!
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Gibts Soundaufnahmen oder Videos. Ich würde das zu gerne mal hören/sehen.
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Tja, diese Fahrt werde ich nie vergessen. Der Abstieg war schrecklich traurig, dennoch bin ich mit meinen Mit-Friedas den ganzen Abend Eintrachtfahne schwenkend durch HH gelaufen, jedem, der es hören wollte oder nicht, "We are the Champions" vorgesungen, hier sogar in einer Karaoke-Bar :
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Zweite Liga, wir sind da...

Und dann zitiere ich mich mal selbst:

Zwei Tage im Mai.

2004: „Wie, Abstiegsendspiel in Hamburg? Natürlich bin ich dabei.“Geht ja gar nicht anders. Zum ersten Mal komme ich in den Genuss der via bahn.comfort garantiert buchbaren Sitzplätze in der Deutschen Bahn. 400 Tacken für einen Trip in die Hansestadt. Kein Weg zu weit, kein Preis zu hoch.

2011: „Och nö, Gabi, lass mal – keinen Bock auf den Stress. Früh' aufstehen, die ganze Bullenhektik und dann bin ich erst irgendwann nachts wieder in Frankfurt. Ne, lass mal“. Der Weg zu weit, der Preis zu hoch.

2004: Samstags morgens früh mit dem ICE nach Hamburg. Vorfreude, Aufregung zittern. 12:00 Uhr in der Hansestadt angekommen; mit Annett getroffen, Koffer eingeschlossen. Ab nach Stelling. Unter unzähligen HSVlern das erste Bier. Aufmunterungen allenthalben: „Klar drücken wir Euch die Daumen  - wer will schon nach Lautern, wenn er nach Frankfurt kann?“. Rein in's Stadion!

2011: Aufstehen. Klar. Warum eigentlich? Nun gut - Günther's geht immer. Druckbetankung. Die üblichen Verdächtigen. „Wo schauen wir das Spiel? Schauen wir das Spiel überhaupt?“. Okay – auch beim Solzer gibt’s guten Apfelwein.

2004: Uffreschung. 12.000 Frankfurter. Heimspiel in Hamburg. DaZke. In der sicheren Annahme, wir wären mal wieder ein Hochrisikospiel in der ersten Halbzeit vier (doch nicht) alkoholfreie Bier getrunken. Mir war etwas blümerant. 1:1.

2011: Oka-Puls. Ein Häuflein versprengter Frankfurter beim Solzer. Aber immerhin definitiv kein alkoholfreier Apfelwein. Rettung. 0:0.

2004: Da. 2:1. Und Lautern führt. Irgendwie wehrlos, aber nicht ehrlos gehen wir runter. Aber wir gehen nicht. 12.000 Frankfurter bleiben im Stadion. 'We love you Frankfurt', 'Zweite Liga tut schon weh'!  

2011: Da! 0:1! Kann doch gar nicht sein! Trotzdem Jubel. Macht man ja so bei einem Tor. Kommt wie es kommen muss. Nicht wehrlos, aber irgendwie ehrlos. Bloß weg hier.

2004, 06:00 Uhr morgens, Hans-Albers-Platz: 'We love you Frankfurt, we do'. 100te Frankfurter. Yeah!

2011, 06:00 Uhr morgens, zu Hause (schon sehr lange): Kopfschmerzen.

Was eine Scheiße!


Aus: http://www.blog-g.de/boys-dont-cry.html

Früher war irgendwie alles besser.
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Bigbamboo schrieb:
Zweite Liga, wir sind da...

Und dann zitiere ich mich mal selbst:

Zwei Tage im Mai.

2004: „Wie, Abstiegsendspiel in Hamburg? Natürlich bin ich dabei.“Geht ja gar nicht anders. Zum ersten Mal komme ich in den Genuss der via bahn.comfort garantiert buchbaren Sitzplätze in der Deutschen Bahn. 400 Tacken für einen Trip in die Hansestadt. Kein Weg zu weit, kein Preis zu hoch.

2011: „Och nö, Gabi, lass mal – keinen Bock auf den Stress. Früh' aufstehen, die ganze Bullenhektik und dann bin ich erst irgendwann nachts wieder in Frankfurt. Ne, lass mal“. Der Weg zu weit, der Preis zu hoch.

2004: Samstags morgens früh mit dem ICE nach Hamburg. Vorfreude, Aufregung zittern. 12:00 Uhr in der Hansestadt angekommen; mit Annett getroffen, Koffer eingeschlossen. Ab nach Stelling. Unter unzähligen HSVlern das erste Bier. Aufmunterungen allenthalben: „Klar drücken wir Euch die Daumen  - wer will schon nach Lautern, wenn er nach Frankfurt kann?“. Rein in's Stadion!

2011: Aufstehen. Klar. Warum eigentlich? Nun gut - Günther's geht immer. Druckbetankung. Die üblichen Verdächtigen. „Wo schauen wir das Spiel? Schauen wir das Spiel überhaupt?“. Okay – auch beim Solzer gibt’s guten Apfelwein.

2004: Uffreschung. 12.000 Frankfurter. Heimspiel in Hamburg. DaZke. In der sicheren Annahme, wir wären mal wieder ein Hochrisikospiel in der ersten Halbzeit vier (doch nicht) alkoholfreie Bier getrunken. Mir war etwas blümerant. 1:1.

2011: Oka-Puls. Ein Häuflein versprengter Frankfurter beim Solzer. Aber immerhin definitiv kein alkoholfreier Apfelwein. Rettung. 0:0.

2004: Da. 2:1. Und Lautern führt. Irgendwie wehrlos, aber nicht ehrlos gehen wir runter. Aber wir gehen nicht. 12.000 Frankfurter bleiben im Stadion. 'We love you Frankfurt', 'Zweite Liga tut schon weh'!  

2011: Da! 0:1! Kann doch gar nicht sein! Trotzdem Jubel. Macht man ja so bei einem Tor. Kommt wie es kommen muss. Nicht wehrlos, aber irgendwie ehrlos. Bloß weg hier.

2004, 06:00 Uhr morgens, Hans-Albers-Platz: 'We love you Frankfurt, we do'. 100te Frankfurter. Yeah!

2011, 06:00 Uhr morgens, zu Hause (schon sehr lange): Kopfschmerzen.

Was eine Scheiße!


Aus: http://www.blog-g.de/boys-dont-cry.html

Früher war irgendwie alles besser.  


Früher war nur früher besser. Und why the hell les ich eigentlich immerzu "Abstieg auf Sylt"  :neutral-face
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adlerkadabra schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Zweite Liga, wir sind da...

Und dann zitiere ich mich mal selbst:

Zwei Tage im Mai.

2004: „Wie, Abstiegsendspiel in Hamburg? Natürlich bin ich dabei.“Geht ja gar nicht anders. Zum ersten Mal komme ich in den Genuss der via bahn.comfort garantiert buchbaren Sitzplätze in der Deutschen Bahn. 400 Tacken für einen Trip in die Hansestadt. Kein Weg zu weit, kein Preis zu hoch.

2011: „Och nö, Gabi, lass mal – keinen Bock auf den Stress. Früh' aufstehen, die ganze Bullenhektik und dann bin ich erst irgendwann nachts wieder in Frankfurt. Ne, lass mal“. Der Weg zu weit, der Preis zu hoch.

2004: Samstags morgens früh mit dem ICE nach Hamburg. Vorfreude, Aufregung zittern. 12:00 Uhr in der Hansestadt angekommen; mit Annett getroffen, Koffer eingeschlossen. Ab nach Stelling. Unter unzähligen HSVlern das erste Bier. Aufmunterungen allenthalben: „Klar drücken wir Euch die Daumen  - wer will schon nach Lautern, wenn er nach Frankfurt kann?“. Rein in's Stadion!

2011: Aufstehen. Klar. Warum eigentlich? Nun gut - Günther's geht immer. Druckbetankung. Die üblichen Verdächtigen. „Wo schauen wir das Spiel? Schauen wir das Spiel überhaupt?“. Okay – auch beim Solzer gibt’s guten Apfelwein.

2004: Uffreschung. 12.000 Frankfurter. Heimspiel in Hamburg. DaZke. In der sicheren Annahme, wir wären mal wieder ein Hochrisikospiel in der ersten Halbzeit vier (doch nicht) alkoholfreie Bier getrunken. Mir war etwas blümerant. 1:1.

2011: Oka-Puls. Ein Häuflein versprengter Frankfurter beim Solzer. Aber immerhin definitiv kein alkoholfreier Apfelwein. Rettung. 0:0.

2004: Da. 2:1. Und Lautern führt. Irgendwie wehrlos, aber nicht ehrlos gehen wir runter. Aber wir gehen nicht. 12.000 Frankfurter bleiben im Stadion. 'We love you Frankfurt', 'Zweite Liga tut schon weh'!  

2011: Da! 0:1! Kann doch gar nicht sein! Trotzdem Jubel. Macht man ja so bei einem Tor. Kommt wie es kommen muss. Nicht wehrlos, aber irgendwie ehrlos. Bloß weg hier.

2004, 06:00 Uhr morgens, Hans-Albers-Platz: 'We love you Frankfurt, we do'. 100te Frankfurter. Yeah!

2011, 06:00 Uhr morgens, zu Hause (schon sehr lange): Kopfschmerzen.

Was eine Scheiße!


Aus: http://www.blog-g.de/boys-dont-cry.html

Früher war irgendwie alles besser.  


Früher war nur früher besser. Und why the hell les ich eigentlich immerzu "Abstieg auf Sylt"  :neutral-face


Brille
Fielmann
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Afrigaaner schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Zweite Liga, wir sind da...

Und dann zitiere ich mich mal selbst:

Zwei Tage im Mai.

2004: „Wie, Abstiegsendspiel in Hamburg? Natürlich bin ich dabei.“Geht ja gar nicht anders. Zum ersten Mal komme ich in den Genuss der via bahn.comfort garantiert buchbaren Sitzplätze in der Deutschen Bahn. 400 Tacken für einen Trip in die Hansestadt. Kein Weg zu weit, kein Preis zu hoch.

2011: „Och nö, Gabi, lass mal – keinen Bock auf den Stress. Früh' aufstehen, die ganze Bullenhektik und dann bin ich erst irgendwann nachts wieder in Frankfurt. Ne, lass mal“. Der Weg zu weit, der Preis zu hoch.

2004: Samstags morgens früh mit dem ICE nach Hamburg. Vorfreude, Aufregung zittern. 12:00 Uhr in der Hansestadt angekommen; mit Annett getroffen, Koffer eingeschlossen. Ab nach Stelling. Unter unzähligen HSVlern das erste Bier. Aufmunterungen allenthalben: „Klar drücken wir Euch die Daumen  - wer will schon nach Lautern, wenn er nach Frankfurt kann?“. Rein in's Stadion!

2011: Aufstehen. Klar. Warum eigentlich? Nun gut - Günther's geht immer. Druckbetankung. Die üblichen Verdächtigen. „Wo schauen wir das Spiel? Schauen wir das Spiel überhaupt?“. Okay – auch beim Solzer gibt’s guten Apfelwein.

2004: Uffreschung. 12.000 Frankfurter. Heimspiel in Hamburg. DaZke. In der sicheren Annahme, wir wären mal wieder ein Hochrisikospiel in der ersten Halbzeit vier (doch nicht) alkoholfreie Bier getrunken. Mir war etwas blümerant. 1:1.

2011: Oka-Puls. Ein Häuflein versprengter Frankfurter beim Solzer. Aber immerhin definitiv kein alkoholfreier Apfelwein. Rettung. 0:0.

2004: Da. 2:1. Und Lautern führt. Irgendwie wehrlos, aber nicht ehrlos gehen wir runter. Aber wir gehen nicht. 12.000 Frankfurter bleiben im Stadion. 'We love you Frankfurt', 'Zweite Liga tut schon weh'!  

2011: Da! 0:1! Kann doch gar nicht sein! Trotzdem Jubel. Macht man ja so bei einem Tor. Kommt wie es kommen muss. Nicht wehrlos, aber irgendwie ehrlos. Bloß weg hier.

2004, 06:00 Uhr morgens, Hans-Albers-Platz: 'We love you Frankfurt, we do'. 100te Frankfurter. Yeah!

2011, 06:00 Uhr morgens, zu Hause (schon sehr lange): Kopfschmerzen.

Was eine Scheiße!


Aus: http://www.blog-g.de/boys-dont-cry.html

Früher war irgendwie alles besser.  


Früher war nur früher besser. Und why the hell les ich eigentlich immerzu "Abstieg auf Sylt"  :neutral-face


Brille
Fielmann


Nene, bei mir stimmt da was im Kopp net.
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Bigbamboo schrieb:
Zweite Liga, wir sind da...

Und dann zitiere ich mich mal selbst:

Zwei Tage im Mai.

2004: „Wie, Abstiegsendspiel in Hamburg? Natürlich bin ich dabei.“Geht ja gar nicht anders. Zum ersten Mal komme ich in den Genuss der via bahn.comfort garantiert buchbaren Sitzplätze in der Deutschen Bahn. 400 Tacken für einen Trip in die Hansestadt. Kein Weg zu weit, kein Preis zu hoch.

2011: „Och nö, Gabi, lass mal – keinen Bock auf den Stress. Früh' aufstehen, die ganze Bullenhektik und dann bin ich erst irgendwann nachts wieder in Frankfurt. Ne, lass mal“. Der Weg zu weit, der Preis zu hoch.

2004: Samstags morgens früh mit dem ICE nach Hamburg. Vorfreude, Aufregung zittern. 12:00 Uhr in der Hansestadt angekommen; mit Annett getroffen, Koffer eingeschlossen. Ab nach Stelling. Unter unzähligen HSVlern das erste Bier. Aufmunterungen allenthalben: „Klar drücken wir Euch die Daumen  - wer will schon nach Lautern, wenn er nach Frankfurt kann?“. Rein in's Stadion!

2011: Aufstehen. Klar. Warum eigentlich? Nun gut - Günther's geht immer. Druckbetankung. Die üblichen Verdächtigen. „Wo schauen wir das Spiel? Schauen wir das Spiel überhaupt?“. Okay – auch beim Solzer gibt’s guten Apfelwein.

2004: Uffreschung. 12.000 Frankfurter. Heimspiel in Hamburg. DaZke. In der sicheren Annahme, wir wären mal wieder ein Hochrisikospiel in der ersten Halbzeit vier (doch nicht) alkoholfreie Bier getrunken. Mir war etwas blümerant. 1:1.

2011: Oka-Puls. Ein Häuflein versprengter Frankfurter beim Solzer. Aber immerhin definitiv kein alkoholfreier Apfelwein. Rettung. 0:0.

2004: Da. 2:1. Und Lautern führt. Irgendwie wehrlos, aber nicht ehrlos gehen wir runter. Aber wir gehen nicht. 12.000 Frankfurter bleiben im Stadion. 'We love you Frankfurt', 'Zweite Liga tut schon weh'!  

2011: Da! 0:1! Kann doch gar nicht sein! Trotzdem Jubel. Macht man ja so bei einem Tor. Kommt wie es kommen muss. Nicht wehrlos, aber irgendwie ehrlos. Bloß weg hier.

2004, 06:00 Uhr morgens, Hans-Albers-Platz: 'We love you Frankfurt, we do'. 100te Frankfurter. Yeah!

2011, 06:00 Uhr morgens, zu Hause (schon sehr lange): Kopfschmerzen.

Was eine Scheiße!


Aus: http://www.blog-g.de/boys-dont-cry.html

Früher war irgendwie alles besser.  


Schöner Vergleich. Stimmt so. Nur mich hats noch nicht mal zum Solzer gezogen. Lieber Wandern mit Weinprobe im Rheingau ohne Ergebnisse.

War damals auch in HH, das war definitiv eines der prickelnden (prickelnsden?) Eintracht Erlebnisse.

Dafür und weils passt:

dazke
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Isi schrieb:
Tja, diese Fahrt werde ich nie vergessen. Der Abstieg war schrecklich traurig, dennoch bin ich mit meinen Mit-Friedas den ganzen Abend Eintrachtfahne schwenkend durch HH gelaufen, jedem, der es hören wollte oder nicht, "We are the Champions" vorgesungen, hier sogar in einer Karaoke-Bar :


Oh weh, unser Karaoke-Abend... Aber es stimmt, der ganze Tag, angefangen von der noch hoffnungsvollen Hinfahrt im Sonderzug morgens um fünf bis zum Singen und Cocktailtrinken am späten Abend wird auch für mich ewig unvergessen bleiben. Ein heftiges Auf und Ab der Gefühle. Und im Stadion in Hamburg flossen auch bei mir gegen Spielende die Tränen. Das war wirklich ein Abstieg in Style.
Am Samstag in Dortmund dagegen war ich einfach nur sauer.


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