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Eintracht-Fanszenebuch "Mehr als nur der 12. Mann" erscheint - Release-Party am 20. Juli

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A   N   W   E   S   E   N   H   E   I   T   S   P   F   L   I   C   H   T  

Mittwoch, 20. Juli ab 19:30 Uhr im Fanhaus Louisa!
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Ich muss bis 21.00 h arbeiten, komme dann aber vorbei,..
Bitte nicht alles aufessen und auftrinken.  
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Heute im Eintracht-Shop in der Bethmannstraße gekauft. Macht Spaß, in diesem Buch auf viele Bekannte zu treffen. Daumen hoch!
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Gibt´s das Buch auch schon im Fan-Shop am Riederwald?
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Ich habe vor, heute Abend mit dem Auto zu kommen, Zug dauert mir zu lange.
Wo parke ich denn am besten um zum Fanhouse zu kommen?
Kann man diesen Schwarzsteinkaufweg fahren(zufahrt Schrebergärten?) oder muss ich doch einmal rum und am Ende der Stresemannallee oder dort in der Gegend parken?

ad astra
Calli
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Kannst Du....
An den Schrebergärten vorbei. Und Parkplatz gibt´s dort auch.
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CalliRMC schrieb:
Ich habe vor, heute Abend mit dem Auto zu kommen, Zug dauert mir zu lange.
Wo parke ich denn am besten um zum Fanhouse zu kommen?
Kann man diesen Schwarzsteinkaufweg fahren(zufahrt Schrebergärten?) oder muss ich doch einmal rum und am Ende der Stresemannallee oder dort in der Gegend parken?

ad astra
Calli


Über die Mörfelder Landstraße in östlicher Richtung und dann rechts durch den Wald:

Mit dem Auto:
Von der A3 die Abfahrt Frankfurt-Süd. Dann immer Richtung Stadtmitte. Nachdem ihr das Stadion passiert habt der Beschilderung Richtung Sachsenhausen folgen. Jetzt seid Ihr auf der Mörfelder Landstrasse und biegt nach ca 500 m rechts in den Welscher Weg (Waldweg/Parkplatz) ein.

Von Sachsenhausen in Richtung Stadion fahrend müsst ihr von der Mörfelder Landstrasse links abbiegen. Wenn ihr auf dem Welscher Weg seid, fahrt ihr zweimal die erste Möglichkeit links, dann kommt ihr automatisch zum Fanhaus.

Da der Louisa Park ein Schutzgebiet ist bitten wir euch im Wald Schrittgeschwindigkeit zu fahren!
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Dank euch beiden...bin in GEdanken schön dran vorbei gefahren   , bin dann halt einfach bis ans Ende der Stresemannallee gefahren und die paar Meter rübergelaufen, hab dann noch ein par schöne Bilder von der Unterführung gemacht, die waren wenigstens nicht verschmiert wie die Graffitties am GD  
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Das Buch ist am 26.7. ab 19 Uhr Thema bei Radio Fanomania. Wdh am Vormittag des 27.7.
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Von Pferden und Eseln

Mitten in der Debatte um die Eintracht-Fans erscheint ein Buch über die Anhänger

Von Georg Leppert | FR 25.07.2011

Am 3. April 2011 hat es das Pferd erwischt. Ausgerechnet beim ersten Spiel unter Christoph Daum war Andreas Hornung nicht im Stadion. Hornung, der lange Jahre Fanbeauftragter der Eintracht war und seitdem nur "Pferd" gerufen wird, musste auf die Auswärtsfahrt nach Wolfsburg verzichten: Akute Blinddarmentzündung, eine OP war unumgänglich. Da sah selbst er ein, dass die Eintracht nun hintanstehen musste. Das will was heißen: Hornung hatte seit April 1981 kein Pflichtspiel der Adlerträger verpasst. Im Interview mit dem Buchautor Jörg Heinisch wurde "Pferd" gefragt, was es bedeuten würde, wenn seine Serie reißt. "Es wäre nicht schön, in diesem Moment neben mir zu sein", antwortete er. Das war wenige Wochen vor der Geschichte mit dem Blinddarm. Wer im Krankenhaus neben Hornung saß, als sich die Eintracht in Wolfsburg ein 1:1 erkämpfte, ist nicht bekannt.

Es sind solche Geschichten, die Jörg Heinischs neues Buch "Mehr als nur der 12. Mann" lesenswert machen. Für den Band hat der 40-Jährige mehr als 50 Eintracht-Anhänger befragt.

Unter Marketing-Gesichtspunkten hätte es keinen besseren Erscheinungstermin für das Buch geben können. Über die Fanszene der Eintracht wird derzeit so viel gesprochen und geschrieben wie nie zuvor. Positive Schlagzeilen sind aber eine absolute Seltenheit. Mehrfach gab es in der Rückrunde der vorigen Saison Krawalle. Tiefpunkt war der Platzsturm nach dem 0:2 gegen Köln. Eine Aktion, die der DFB hart bestrafte. Das Heimspiel gegen St. Pauli dürfen nur 19 000 Zuschauer besuchen, darunter maximal 14 000 Frankfurter. Die komplette Fankurve bleibt gesperrt.

Um derartige Sanktionen künftig zu vermeiden, haben die Verantwortlichen der Eintracht einen harten Kurs gegen Gewalttäter angekündigt. Als erster Schritt wurde eine sogenannte Liste der Selbstverständlichkeiten veröffentlicht, die ihren Namen zu Recht trägt. Unter Punkt 3 heißt es etwa, Eintracht-Fans sollten von "Überfällen auf gegnerische Fangruppierungen und deren Einrichtungen" absehen.

Jörg Heinisch hätte auf die Publicity der besonderen Art gerne verzichtet. Er wirkt von der Gewaltdiskussion genervt. Das hat er mit vielen Fans gemeinsam, die die Randalierer in ihren Internetforen wahlweise als "Vollidioten", "Esel" oder schlicht "Arschlöcher" bezeichnen.

Doch auch in Heinischs Buch geht es um die Gewaltfrage. Etwa im Interview mit Sascha Heibel. Der war Ende der 90er Jahre ein führender Kopf bei den Ultras. Nachdem die Gruppe im Dezember 2002 beim Spiel gegen Oberhausen jede Menge Leuchtraketen auf den Rasen schoss, verließ er die Ultras in Unfrieden.
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FNP 22.07.2011

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BILD 19.07.2011



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