Was ich ebenfalls an der Stadionkritik nicht verstehe: Wieso hat HB als VV denn damals diesem Vertrag zugestimmt? Klar waren wir in keiner guten Ausgangsposition, aber trotzdem waren wir der einzige dauerhafte Mieter, der in Frage kam.
Ich glaube damals ging man davon aus, dass es ein Preis wäre, der zu verkraften ist und jetzt im Nachhinein merkt man, dass man sich etwas über den Tisch hat ziehen lassen.
Wuschelblubb schrieb: Was ich ebenfalls an der Stadionkritik nicht verstehe: Wieso hat HB als VV denn damals diesem Vertrag zugestimmt? Klar waren wir in keiner guten Ausgangsposition, aber trotzdem waren wir der einzige dauerhafte Mieter, der in Frage kam.
Ich glaube damals ging man davon aus, dass es ein Preis wäre, der zu verkraften ist und jetzt im Nachhinein merkt man, dass man sich etwas über den Tisch hat ziehen lassen.
Die Frage ist was hätte man sonst machen können? Vermutlich nix, kurz zuvor sah es ja nicht grade gut aus, da wäre wohl was eigenes garnicht zu realisieren gewesen.
Wuschelblubb schrieb: Was ich ebenfalls an der Stadionkritik nicht verstehe: Wieso hat HB als VV denn damals diesem Vertrag zugestimmt? Klar waren wir in keiner guten Ausgangsposition, aber trotzdem waren wir der einzige dauerhafte Mieter, der in Frage kam.
Ich glaube damals ging man davon aus, dass es ein Preis wäre, der zu verkraften ist und jetzt im Nachhinein merkt man, dass man sich etwas über den Tisch hat ziehen lassen.
Die Frage ist was hätte man sonst machen können? Vermutlich nix, kurz zuvor sah es ja nicht grade gut aus, da wäre wohl was eigenes garnicht zu realisieren gewesen.
Aber diesen Vertrag so zuzustimmen sieht mir aber nicht nach einer win/win Geschichte aus, sondern nach einer "Friss oder stirb" Situation.
Wäre unsere Eintracht zugrunde gegangen, wenn HB den Vertrag in dieser Form nicht zugestimmt hätte?
Wuschelblubb schrieb: Was ich ebenfalls an der Stadionkritik nicht verstehe: Wieso hat HB als VV denn damals diesem Vertrag zugestimmt? Klar waren wir in keiner guten Ausgangsposition, aber trotzdem waren wir der einzige dauerhafte Mieter, der in Frage kam.
Ich glaube damals ging man davon aus, dass es ein Preis wäre, der zu verkraften ist und jetzt im Nachhinein merkt man, dass man sich etwas über den Tisch hat ziehen lassen.
Die Frage ist was hätte man sonst machen können? Vermutlich nix, kurz zuvor sah es ja nicht grade gut aus, da wäre wohl was eigenes garnicht zu realisieren gewesen.
Aber diesen Vertrag so zuzustimmen sieht mir aber nicht nach einer win/win Geschichte aus, sondern nach einer "Friss oder stirb" Situation.
Wäre unsere Eintracht zugrunde gegangen, wenn HB den Vertrag in dieser Form nicht zugestimmt hätte?
Die Frage war wahrscheinlich wo hätten wir dann spielen sollen.
Wuschelblubb schrieb: Was ich ebenfalls an der Stadionkritik nicht verstehe: Wieso hat HB als VV denn damals diesem Vertrag zugestimmt? Klar waren wir in keiner guten Ausgangsposition, aber trotzdem waren wir der einzige dauerhafte Mieter, der in Frage kam.
Ich glaube damals ging man davon aus, dass es ein Preis wäre, der zu verkraften ist und jetzt im Nachhinein merkt man, dass man sich etwas über den Tisch hat ziehen lassen.
Die Frage ist was hätte man sonst machen können? Vermutlich nix, kurz zuvor sah es ja nicht grade gut aus, da wäre wohl was eigenes garnicht zu realisieren gewesen.
Was man hätte tun können?
Einfach besser aufpassen. Alle Parteien waren ja von einem Zuschauerschnitt von max. 30.000 (für die erste Liga) ausgegangen. dann wäre auch die Miete mit ca. 6 Mio ok. gewesen und die Kosten der Stadt wären gerade getragen gewesen.
"Man" hatte einfach übersehen, dass ein Deckel drauf gemusst hätte und z.B. ab einem Schnitt von z.B. 31.000 Zuschauern keine zusätzliche Miete anfällt. Dem hätte die Stadt auch wahrscheinlich zugestimmt, da diese ja nur die laufenden Kosten gedeckt wissen wollte. Dass daraus ein Reibach wird, hat die Stadt selbst nicht angenommen.
Quelle: k.A. habe ich aber so in Erinnerung. @gereizt kann das wahrscheinlich präzisieren. Seinen Thread habe ich leider nicht gefunden. Kann sein, dass ich es daher habe, kann aber auch sonstwo gestanden haben.
Wuschelblubb schrieb: Was ich ebenfalls an der Stadionkritik nicht verstehe: Wieso hat HB als VV denn damals diesem Vertrag zugestimmt? Klar waren wir in keiner guten Ausgangsposition, aber trotzdem waren wir der einzige dauerhafte Mieter, der in Frage kam.
Ich glaube damals ging man davon aus, dass es ein Preis wäre, der zu verkraften ist und jetzt im Nachhinein merkt man, dass man sich etwas über den Tisch hat ziehen lassen.
Die Frage ist was hätte man sonst machen können? Vermutlich nix, kurz zuvor sah es ja nicht grade gut aus, da wäre wohl was eigenes garnicht zu realisieren gewesen.
Aber diesen Vertrag so zuzustimmen sieht mir aber nicht nach einer win/win Geschichte aus, sondern nach einer "Friss oder stirb" Situation.
Wäre unsere Eintracht zugrunde gegangen, wenn HB den Vertrag in dieser Form nicht zugestimmt hätte?
Richtig. Damals war HB wahrscheinlich nicht bewußt, das die Stadt die Eintracht so über den Tisch zieht. Im Nachinein würde das HB mit Sicherheit so auch nicht mehr machen. Und schon gar nicht, wenn die Stadt mehr Geld kassiert hat als nötig (HB sprach mal von einer Mehrzahlung von ca. 20 Millionen) und sie uns in keinster Weise versucht entgegenzukommen. Und das ärgert mich am meisten.
Der teuere Stadionvertrag ist eine sache, der wurde leider so unterschrieben, aber das die Eintracht trotz des teueren Vertrages 20 Millionen mehr gezahlt hat, als sie bis jetzt müßte und die Stadt saniert sich mit dem Geld der Eintracht und die Eintracht kann sehen wie sie zurecht kommt, das ist unfairer Behandlung eines Geschäftspartners.
Und das regt mich am meisten auf.
Und ich würde aus trotz schon jetzt ein neues eigenes Stadion versuchen zu realisieren.
Fertig sollte es dann ca. 2018-2019 sein.
So wie die Stadt die Eintracht behandelt, das ist das letzte. So geht man höchstens mit seinen Feinden um.
Wuschelblubb schrieb: Was ich ebenfalls an der Stadionkritik nicht verstehe: Wieso hat HB als VV denn damals diesem Vertrag zugestimmt? Klar waren wir in keiner guten Ausgangsposition, aber trotzdem waren wir der einzige dauerhafte Mieter, der in Frage kam.
Ich glaube damals ging man davon aus, dass es ein Preis wäre, der zu verkraften ist und jetzt im Nachhinein merkt man, dass man sich etwas über den Tisch hat ziehen lassen.
Die Frage ist was hätte man sonst machen können? Vermutlich nix, kurz zuvor sah es ja nicht grade gut aus, da wäre wohl was eigenes garnicht zu realisieren gewesen.
Was man hätte tun können?
Einfach besser aufpassen. Alle Parteien waren ja von einem Zuschauerschnitt von max. 30.000 (für die erste Liga) ausgegangen. dann wäre auch die Miete mit ca. 6 Mio ok. gewesen und die Kosten der Stadt wären gerade getragen gewesen.
"Man" hatte einfach übersehen, dass ein Deckel drauf gemusst hätte und z.B. ab einem Schnitt von z.B. 31.000 Zuschauern keine zusätzliche Miete anfällt. Dem hätte die Stadt auch wahrscheinlich zugestimmt, da diese ja nur die laufenden Kosten gedeckt wissen wollte. Dass daraus ein Reibach wird, hat die Stadt selbst nicht angenommen.
Quelle: k.A. habe ich aber so in Erinnerung. @gereizt kann das wahrscheinlich präzisieren. Seinen Thread habe ich leider nicht gefunden. Kann sein, dass ich es daher habe, kann aber auch sonstwo gestanden haben.
Wusste garnicht das die bei der Stadt rechnen können.
6Mio€ für ein halb gefülltes Stadion wäre auch viel Geld gewesen, bzw. ist es. :neutral-face Eine Deckelung wäre sicher noch was gewesen, darauf hätte auch die Stadt kommen können, aber ich befüchte, da wollten die garnicht drauf kommen.
Wuschelblubb schrieb: Was ich ebenfalls an der Stadionkritik nicht verstehe: Wieso hat HB als VV denn damals diesem Vertrag zugestimmt? Klar waren wir in keiner guten Ausgangsposition, aber trotzdem waren wir der einzige dauerhafte Mieter, der in Frage kam.
Ich glaube damals ging man davon aus, dass es ein Preis wäre, der zu verkraften ist und jetzt im Nachhinein merkt man, dass man sich etwas über den Tisch hat ziehen lassen.
Die Frage ist was hätte man sonst machen können? Vermutlich nix, kurz zuvor sah es ja nicht grade gut aus, da wäre wohl was eigenes garnicht zu realisieren gewesen.
Was man hätte tun können?
Einfach besser aufpassen. Alle Parteien waren ja von einem Zuschauerschnitt von max. 30.000 (für die erste Liga) ausgegangen. dann wäre auch die Miete mit ca. 6 Mio ok. gewesen und die Kosten der Stadt wären gerade getragen gewesen.
"Man" hatte einfach übersehen, dass ein Deckel drauf gemusst hätte und z.B. ab einem Schnitt von z.B. 31.000 Zuschauern keine zusätzliche Miete anfällt. Dem hätte die Stadt auch wahrscheinlich zugestimmt, da diese ja nur die laufenden Kosten gedeckt wissen wollte. Dass daraus ein Reibach wird, hat die Stadt selbst nicht angenommen.
Quelle: k.A. habe ich aber so in Erinnerung. @gereizt kann das wahrscheinlich präzisieren. Seinen Thread habe ich leider nicht gefunden. Kann sein, dass ich es daher habe, kann aber auch sonstwo gestanden haben.
jo, so wird es wohl gewesen sein.
nun ist das natürlich schwierig zu gunsten der eintracht zu korrigieren. selbst wenn bei einigen der stadt der wille da sein sollte.
ich denke am geschicktesten fährt man mit frühzeitigen gesprächen bzgl. einer ausdehnung des mietvertrags über 2017 hinaus. hier sehe ich als aussenstehender potential um die jahresbelastung zu senken. ein neubau dagegen kann ich mir nicht wirklich als sinnvolle alternative vorstellen.
Wir sollten einen Unterschriftensammlung starten, und vor dem Römer protestieren. Außerdem würde ich als Eintracht Verantwortlicher bei jeder Gelegenheit, heraus posaunen das die Stadt sich zwar immer mit der Eintracht brüstet, aber die Eintracht in Bezug der Stadionmiete von der Stadt sehr stark benachteiligt wird! Ob das was bringt, weiß ich nicht, aber gefallen würde es mir.
grinch schrieb: Bei welchem Verein gibt es das eigentlich - dass die mitgereisten Journalisten gegen Vorstand und Mitarbeiter kicken dürfen? Ich finde wir hinterlassen ein tolles, fast familienartiges Bild in Abu Dhabi, das muss einfach mal so gesagt werden
Vielleicht gab's auch noch einen netten gemeinsamen Umtrunk.
Den Anwesenden mag das gefallen. Kann ich durchaus verstehen und hat sicher auch sein Gutes. Ob's allerdings immer wünschenswert ist und der Sache letztlich stets dient, wenn die Distanz zwischen Fingern und Auf-die-Fingerschauer gar zu gering ist, steht auf einem anderen Blatt.
grinch schrieb: Bei welchem Verein gibt es das eigentlich - dass die mitgereisten Journalisten gegen Vorstand und Mitarbeiter kicken dürfen? Ich finde wir hinterlassen ein tolles, fast familienartiges Bild in Abu Dhabi, das muss einfach mal so gesagt werden
Vielleicht gab's auch noch einen netten gemeinsamen Umtrunk.
Den Anwesenden mag das gefallen. Kann ich durchaus verstehen und hat sicher auch sein Gutes. Ob's allerdings immer wünschenswert ist und der Sache letztlich stets dient, wenn die Distanz zwischen Fingern und Auf-die-Fingerschauer gar zu gering ist, steht auf einem anderen Blatt.
Belek-Grüße
Danke.
Bei anderen Vereinen gibt's wohl immer mal einen Kick gegen die mitgereisten Fans.
grinch schrieb: Bei welchem Verein gibt es das eigentlich - dass die mitgereisten Journalisten gegen Vorstand und Mitarbeiter kicken dürfen? Ich finde wir hinterlassen ein tolles, fast familienartiges Bild in Abu Dhabi, das muss einfach mal so gesagt werden
Vielleicht gab's auch noch einen netten gemeinsamen Umtrunk.
Den Anwesenden mag das gefallen. Kann ich durchaus verstehen und hat sicher auch sein Gutes. Ob's allerdings immer wünschenswert ist und der Sache letztlich stets dient, wenn die Distanz zwischen Fingern und Auf-die-Fingerschauer gar zu gering ist, steht auf einem anderen Blatt.
Belek-Grüße
Der nächste karlkrauseske Anfall von Herri wird schon wieder für die nötige Distanz sorgen. Journaille! Fanghunde der öffentlichen Meinung!
Wuschelblubb schrieb: Was ich ebenfalls an der Stadionkritik nicht verstehe: Wieso hat HB als VV denn damals diesem Vertrag zugestimmt? Klar waren wir in keiner guten Ausgangsposition, aber trotzdem waren wir der einzige dauerhafte Mieter, der in Frage kam.
Ich glaube damals ging man davon aus, dass es ein Preis wäre, der zu verkraften ist und jetzt im Nachhinein merkt man, dass man sich etwas über den Tisch hat ziehen lassen.
Die Frage ist was hätte man sonst machen können? Vermutlich nix, kurz zuvor sah es ja nicht grade gut aus, da wäre wohl was eigenes garnicht zu realisieren gewesen.
Ablehnen und weiter verhandeln.
Andere Vereine in Stadien zur Miete wie z.B. Köln bezahlen ja ebenfalls weniger Miete und denen ging es finanziell damals auch kaum besser und ein eigenes Stadion wäre nicht zu finanzieren gewesen.
Man ging damals einfach zu naiv an die Sache ran. Vielleicht hätte man sich noch 1-2 Experten als Berater hinzuholen sollen... kA
Fakt ist jetzt mal, dass wir den Vertrag so unterschrieben haben und er bis 2020 geht. Und genau deshalb sollte man jetzt den Grundstein dafür legen, was nach 2020 kommt. Und aus meiner Sicht muss das fast schon zwangsläufig ein eigenes Stadion sein, wenn man nicht auf Dauer ein ganz kleines Licht in der Liga sein möchte.
stefank schrieb: ... Ich befürchte, auf dem gesamten Bebauungsplan der Stadt Fankfurt ist nirgendwo "Neubau eines Stadions" ausgewiesen. Von der Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur durch die Stadt ganz zu schweigen. Bliebe also nur "Eintracht- Eschborn" als Drohkulisse.
Ja, da gab es doch mal den Bauplan für die Olympiabewerbung, der das Olympiastadion auf dem Rebstockgelände vorsah. Der Entwurf für das Olympiastadion hatte folgende juristische Besonderheit zu bieten: nach der Olympiade hätte es von 75000 auf eine Kapazität von 25000 Zuschauern zurückgebaut werden müssen, weil es im Rahmenvertrag zwischen Stadt und Stadion GmbH einen Paragrafen gibt, der in etwa besagt; "... dass es im Stadtgebiet nur ein Stadion mit einer Zuschauerkapazität von über 25000 Zuschauern geben darf, um der Arena keine Konkurrenz zu machen."
Ergo dürfte eine neues Eintracht-Stadion sowieso nicht auf Frankfurter Stadtgebiet gebaut werden. Ganz davon abgesehen, dass es auch totaler Unfug wäre, der Stadt, der man das Wasser aus ihrer Cabrio-Arena abgräbt, die Planungshoheit zu überlassen. Da kommt man vom Regen in die Traufe - wie schon einige Bauherren erfahren durften, die in den letzten 30 Jahren in Frankfurt große Sporthallen oder Konferenzcenter bauen wollten. Da versteht die Stadt Frankfurt nämlich überhaupt keinen Spaß, wenn man ihr ins Sporthallen-, Stadien- oder Messegeschäft pfuschen will.
Gibt es eigentlich einen Fall, indem ein Verein ein Stadion gegen den Willen der Stadt gebaut hat?
Bei den anderen Vereinen, die selber gebaut haben, freut man sich ja in der Stadt drüber, wenn Sie dadurch ein neues Highlight in die Stadt bekommen. Bei uns dürfte es dagegen für die nächsten 15-20 Jahre eine nicht gern gesehene Konkurenz für das eigene Stadion der Stadt sein.
Ins Umfeld zu ziehen, wäre da die einzige Möglichkeit.
Wuschelblubb schrieb: Was ich ebenfalls an der Stadionkritik nicht verstehe: Wieso hat HB als VV denn damals diesem Vertrag zugestimmt? Klar waren wir in keiner guten Ausgangsposition, aber trotzdem waren wir der einzige dauerhafte Mieter, der in Frage kam.
Ich glaube damals ging man davon aus, dass es ein Preis wäre, der zu verkraften ist und jetzt im Nachhinein merkt man, dass man sich etwas über den Tisch hat ziehen lassen.
Die Frage ist was hätte man sonst machen können? Vermutlich nix, kurz zuvor sah es ja nicht grade gut aus, da wäre wohl was eigenes garnicht zu realisieren gewesen.
Fakt ist doch, dass die Stadt das neue Stadion wollte, um bei der WM 2006 mit an Bord zu sein, mit Sicht auf Confed-Cup und DamenWM-Endspiel. Damals gab es ja auch noch einen zweiten Mieter mit der Galaxy, und wenn das auch nur 5 Heimspiel plus manchmal das Endspiel war, auch das hat zusätzlich Geld in die Kasse geschubst. Deren Zuschauerschnitt lag ja auch bei 38000 - 40000. Geld das dann mit Einstellung der NFL Europe zusätzlich flöten ging und nun durch die Eintracht kompensiert wird.
Also ich bin ja kein Immobilieninvestmentspezialist, aber ich glaube schon, dass es damals andere Möglichkeiten gegeben hätte und heute auch andere gibt. Allerdings nicht unter dem Dirigat der Stadt, da wird die Eintracht immer der Dumme bleiben. Wenn man mal an einen eigenen geschlossenen Immobilienfond denkt, findet man zur Zeit vielleicht 15 - 20 institutionelle Investoren, die vielleicht mit je 5 - 20 Millionen einsteigen, ihr Geld mit Zins über dreißig Jahre zurückbekommen und dann auch weiterhin an einer Rendite über Dividende (oder wie der ganze Finanzquatsch dann korrekt heißt) beteiligt bleiben. Das wäre ein ganz normales größeres Immobiliengeschäft, aber die EINTRACHT säße dann mal am Ruder, anstatt am Strick hinter dem Boot schwimmend hinterhergezogen zu werden.
Gibt's hier im Forum jemand, der sich damit auskennt? Vielleicht einfach mal auf blöd durchrechnen und dann damit die Herren Bruchhagen und Hellmann belästigen
Ich glaube damals ging man davon aus, dass es ein Preis wäre, der zu verkraften ist und jetzt im Nachhinein merkt man, dass man sich etwas über den Tisch hat ziehen lassen.
Alles unter
StuttgartFrankfurt 21 ist eine Frechheit.Die Frage ist was hätte man sonst machen können?
Vermutlich nix, kurz zuvor sah es ja nicht grade gut aus, da wäre wohl was eigenes garnicht zu realisieren gewesen.
Aber diesen Vertrag so zuzustimmen sieht mir aber nicht nach einer win/win Geschichte aus, sondern nach einer "Friss oder stirb" Situation.
Wäre unsere Eintracht zugrunde gegangen, wenn HB den Vertrag in dieser Form nicht zugestimmt hätte?
Die Frage war wahrscheinlich wo hätten wir dann spielen sollen.
Was man hätte tun können?
Einfach besser aufpassen. Alle Parteien waren ja von einem Zuschauerschnitt von max. 30.000 (für die erste Liga) ausgegangen. dann wäre auch die Miete mit ca. 6 Mio ok. gewesen und die Kosten der Stadt wären gerade getragen gewesen.
"Man" hatte einfach übersehen, dass ein Deckel drauf gemusst hätte und z.B. ab einem Schnitt von z.B. 31.000 Zuschauern keine zusätzliche Miete anfällt. Dem hätte die Stadt auch wahrscheinlich zugestimmt, da diese ja nur die laufenden Kosten gedeckt wissen wollte. Dass daraus ein Reibach wird, hat die Stadt selbst nicht angenommen.
Quelle: k.A. habe ich aber so in Erinnerung. @gereizt kann das wahrscheinlich präzisieren. Seinen Thread habe ich leider nicht gefunden. Kann sein, dass ich es daher habe, kann aber auch sonstwo gestanden haben.
Richtig.
Damals war HB wahrscheinlich nicht bewußt, das die Stadt die Eintracht so über den Tisch zieht.
Im Nachinein würde das HB mit Sicherheit so auch nicht mehr machen.
Und schon gar nicht, wenn die Stadt mehr Geld kassiert hat als nötig
(HB sprach mal von einer Mehrzahlung von ca. 20 Millionen)
und sie uns in keinster Weise versucht entgegenzukommen.
Und das ärgert mich am meisten.
Der teuere Stadionvertrag ist eine sache, der wurde leider so unterschrieben,
aber das die Eintracht trotz des teueren Vertrages 20 Millionen mehr gezahlt hat,
als sie bis jetzt müßte und die Stadt saniert sich mit dem Geld der Eintracht
und die Eintracht kann sehen wie sie zurecht kommt, das ist unfairer
Behandlung eines Geschäftspartners.
Und das regt mich am meisten auf.
Und ich würde aus trotz schon jetzt ein neues eigenes Stadion versuchen zu realisieren.
Fertig sollte es dann ca. 2018-2019 sein.
So wie die Stadt die Eintracht behandelt, das ist das letzte.
So geht man höchstens mit seinen Feinden um.
Wusste garnicht das die bei der Stadt rechnen können.
6Mio€ für ein halb gefülltes Stadion wäre auch viel Geld gewesen, bzw. ist es. :neutral-face
Eine Deckelung wäre sicher noch was gewesen, darauf hätte auch die Stadt kommen können, aber ich befüchte, da wollten die garnicht drauf kommen.
jo, so wird es wohl gewesen sein.
nun ist das natürlich schwierig zu gunsten der eintracht zu korrigieren. selbst wenn bei einigen der stadt der wille da sein sollte.
ich denke am geschicktesten fährt man mit frühzeitigen gesprächen bzgl. einer ausdehnung des mietvertrags über 2017 hinaus. hier sehe ich als aussenstehender potential um die jahresbelastung zu senken. ein neubau dagegen kann ich mir nicht wirklich als sinnvolle alternative vorstellen.
aber das die Eintracht trotz des teueren Vertrages 20 Millionen mehr gezahlt hat,
als sie bis jetzt müßte
Deine Worte
Gemeint ist wohl dass wir durch Umstände wie Auslastung etc. dem eigentlichen Finanzierungsplan des Stadions 20 Millionen € voraus sind.
Vielleicht gab's auch noch einen netten gemeinsamen Umtrunk.
Den Anwesenden mag das gefallen. Kann ich durchaus verstehen und hat sicher auch sein Gutes. Ob's allerdings immer wünschenswert ist und der Sache letztlich stets dient, wenn die Distanz zwischen Fingern und Auf-die-Fingerschauer gar zu gering ist, steht auf einem anderen Blatt.
Belek-Grüße
Danke.
Bei anderen Vereinen gibt's wohl immer mal einen Kick gegen die mitgereisten Fans.
Der nächste karlkrauseske Anfall von Herri wird schon wieder für die nötige Distanz sorgen.
Journaille! Fanghunde der öffentlichen Meinung!
Ablehnen und weiter verhandeln.
Andere Vereine in Stadien zur Miete wie z.B. Köln bezahlen ja ebenfalls weniger Miete und denen ging es finanziell damals auch kaum besser und ein eigenes Stadion wäre nicht zu finanzieren gewesen.
Man ging damals einfach zu naiv an die Sache ran. Vielleicht hätte man sich noch 1-2 Experten als Berater hinzuholen sollen... kA
Fakt ist jetzt mal, dass wir den Vertrag so unterschrieben haben und er bis 2020 geht. Und genau deshalb sollte man jetzt den Grundstein dafür legen, was nach 2020 kommt. Und aus meiner Sicht muss das fast schon zwangsläufig ein eigenes Stadion sein, wenn man nicht auf Dauer ein ganz kleines Licht in der Liga sein möchte.
Ja, da gab es doch mal den Bauplan für die Olympiabewerbung, der das Olympiastadion auf dem Rebstockgelände vorsah. Der Entwurf für das Olympiastadion hatte folgende juristische Besonderheit zu bieten: nach der Olympiade hätte es von 75000 auf eine Kapazität von 25000 Zuschauern zurückgebaut werden müssen, weil es im Rahmenvertrag zwischen Stadt und Stadion GmbH einen Paragrafen gibt, der in etwa besagt; "... dass es im Stadtgebiet nur ein Stadion mit einer Zuschauerkapazität von über 25000 Zuschauern geben darf, um der Arena keine Konkurrenz zu machen."
Ergo dürfte eine neues Eintracht-Stadion sowieso nicht auf Frankfurter Stadtgebiet gebaut werden. Ganz davon abgesehen, dass es auch totaler Unfug wäre, der Stadt, der man das Wasser aus ihrer Cabrio-Arena abgräbt, die Planungshoheit zu überlassen. Da kommt man vom Regen in die Traufe - wie schon einige Bauherren erfahren durften, die in den letzten 30 Jahren in Frankfurt große Sporthallen oder Konferenzcenter bauen wollten. Da versteht die Stadt Frankfurt nämlich überhaupt keinen Spaß, wenn man ihr ins Sporthallen-, Stadien- oder Messegeschäft pfuschen will.
Bei den anderen Vereinen, die selber gebaut haben, freut man sich ja in der Stadt drüber, wenn Sie dadurch ein neues Highlight in die Stadt bekommen. Bei uns dürfte es dagegen für die nächsten 15-20 Jahre eine nicht gern gesehene Konkurenz für das eigene Stadion der Stadt sein.
Ins Umfeld zu ziehen, wäre da die einzige Möglichkeit.
Fakt ist doch, dass die Stadt das neue Stadion wollte, um bei der WM 2006 mit an Bord zu sein, mit Sicht auf Confed-Cup und DamenWM-Endspiel.
Damals gab es ja auch noch einen zweiten Mieter mit der Galaxy, und wenn das auch nur 5 Heimspiel plus manchmal das Endspiel war, auch das hat zusätzlich Geld in die Kasse geschubst. Deren Zuschauerschnitt lag ja auch bei 38000 - 40000. Geld das dann mit Einstellung der NFL Europe zusätzlich flöten ging und nun durch die Eintracht kompensiert wird.
Also ich bin ja kein Immobilieninvestmentspezialist, aber ich glaube schon, dass es damals andere Möglichkeiten gegeben hätte und heute auch andere gibt. Allerdings nicht unter dem Dirigat der Stadt, da wird die Eintracht immer der Dumme bleiben.
Wenn man mal an einen eigenen geschlossenen Immobilienfond denkt, findet man zur Zeit vielleicht 15 - 20 institutionelle Investoren, die vielleicht mit je 5 - 20 Millionen einsteigen, ihr Geld mit Zins über dreißig Jahre zurückbekommen und dann auch weiterhin an einer Rendite über Dividende (oder wie der ganze Finanzquatsch dann korrekt heißt) beteiligt bleiben.
Das wäre ein ganz normales größeres Immobiliengeschäft, aber die EINTRACHT säße dann mal am Ruder, anstatt am Strick hinter dem Boot schwimmend hinterhergezogen zu werden.
Gibt's hier im Forum jemand, der sich damit auskennt?
Vielleicht einfach mal auf blöd durchrechnen und dann damit die Herren Bruchhagen und Hellmann belästigen