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Abschließende Stellungnahme zu den Beschlüssen der Mitgliederversammlung des Ligaverbandes vom 12.12.12

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womeninblack schrieb:
Maxfanatic schrieb:
Es besorgt mich, dass diese Aussagen allgemein recht gut treffen, was ich zu dem Papier denke und ja auch schon niedergeschrieben hatte, während sogar HeinzGründel und womeninblack mich auf der Radikalitäts-Spur rechts überholt haben. Vielleicht sollte ich die Seiten wechseln...


Leider konnte ich die Stellungnahme von Heribert und Hellmann nicht lesen, da das hier im Internetcafe, wo ich kurz weile, weil mein Netz zuhasue wieder mal nicht funktioniert nicht angezeigt wird.
Habe mich über facebook ziemlich verrückt machen lassen und wirlich das Schlimmste befürchtet.
Dazu gehörte auch mein Traum...


Wenn ich dann wirklich morgen einem ganz normalem Auswärtsspiel beiwohnen kann, freue ich mich natürich sehr und werde aufpassen müssen, dass ich in Zukunft Max nicht mehr an Radikalität überbiete...

Den Dank an unsere Beteiligten hebe ich mir auf, bis ich die Stellungnahme dann auch lesen konnte..

AUSWÄRTSSIEG!!



Ich kanns bei mir auf Arbeit auch nicht lesen  
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Gut geschrieben, die Herren Hellmann und Bruchhagen. Nun wird sich in Zukunft zeigen, ob dieses nun doch modifizierte papier auf uns einschneidende Änderungen haben wird.

Noch ists geschrieben und nicht in die Praxis umgesetzt, ich hab so das Gefühl, daß das jeder Verein etwas anders auslegen wird. Mal schauen.

Auch hier zeigte sich mal wieder, wie in dem @homepage Beitragen: Erste mal die Luft rausnehmen, dann die Luft anhalten, um dann gemeinsam durzuatmen!

Danke Eintracht, danke Fangemeinschaft, das war wieder etwas, was mich noch mehr stolz macht auf meinen und unseren Verein!

Es zeigt sich, Protest und Einmischung lohnen sich.
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Saubere Sache. Eine Darstellung, der man auch mal folgen konnte. Man darf gespannt sein, in wieweit sich der Punkt mit dem Gästekartenkontingent auf unsere SGE auswirkt. Als Niedersachse bin ich vornehmlich auswärts unterwegs und möchte ungerne auf Livespiele der SGE verzichten.

In diesem Sinne.
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DANKE FÜR DEN OFFENEN DIALOG UND FÜR DIE EINFACHE ERKLÄRUNG!

hier meine Stellungnahme:

- Die Notwendigkeit eines solchen Papieres bestätigt leider die Hetzkampagne der BLA BLA Zeitung. Man sieht das relativ wenig geändert wurde, also hätte man zugungsten der Fans es auch gleich sein lassen können bzw. die 3 umstrittenden Punkte einfach raus streichen können

- Runterfahren das Gästekontingents.....diese Maßnahme ist schwachsin, den das konnte man vorher auch! ein Beispiel: wenn bei mir 50.000 Leute im Stadion sitzen, habe ich 5.000 Gästefans wenn ich die Stadionkapazität für das Spiel auf 45.000 veringere habe ich eben nur noch 4.500 Gästefans d.h man "opfert" 4.500 Heimfans und bekommt 500 weniger Gästefans... also in diesem Beispiel 5% auf beiden Seiten, das war auch so FAIR! schließlich tragen meistens beide Parteien zu Risikospielen bei, wieso sollen also nur die Gäste leiden?

- ZULETZT ein GROßER Kritikpunkt: Wo bleiben den mal Regelungen die pro Fans sind? Die PRO FANKKULTUR sind?

-wie z.B Gästekarten dürfen nicht mehr kosten als die günstigste Kategorie der Heimkarten oder dürfen einen Betrag XX nicht übersteigen

Fahnen und Trommeln dürfen für Gästefans nicht verboten werden, gleiches Recht für alle, wieso dürfen bei manchen Spielen die Heimfans Trommeln, Fahnen usw. nutzen aber die Gäste nicht? Diskriminierung!

oder noch ein Beispiel für ProFans: Sollte der Veranstalter sich kurzfristig entscheiden angekündigte Ganzkörperkontrollen durchzuführen hat der GastFan die option die Karte "umzutauschen" weil er auf einen GK keine lust hat

Was ich damit sagen will, wieso sind immer die Fans die verlierer? wir Zahlen die Eintrittsgälder, kaufen die Fanartikel, sind die Mittglieder, Müssen Hetzkampagnen ertragen, Investieren viel Geld für Auswärtsfahrten, halten den Verein am Leben aber bekommen nie irgendwelche Maßnahmen die auch mal für uns gut sind!

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Noch kurz ein Nachtrag bzw. ein Zitat in diesem Zusammenhang:

" Es gibt keine Gewinner un dkeine Verlierer auf beiden Seiten"

Das ist genau das was ich meine, es wurden 6 Punkte die gegen die Fans sind probiert durchzusetzen, 3 wurden es nur, also gibt es auf beide Seiten keine Gewinner und verlieren? Logik?

Wenn ich morgen zu meinen Chef gehe und 600€ Gehaltserhöhung fordere, ich bekomme aber nur 300€ gibt es dann auch keine verlieren und keine gewinner? oder het einer 300€ mehr (gewinner) und einer 300€ weniger (verlierer) im Geldbeutel?

Entschuldigung aber ich fühle mich immer als Gewinner wenn was FÜR mich gemacht wird und als verlierer wenn was GEGEN mich gemacht wird (z.B veringerung des Gästekontingents)
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FFM_SGE schrieb:


Was ich damit sagen will, wieso sind immer die Fans die verlierer? wir Zahlen die Eintrittsgelder, kaufen die Fanartikel, sind die Mittglieder, Müssen Hetzkampagnen ertragen, Investieren viel Geld für Auswärtsfahrten, halten den Verein am Leben aber bekommen nie irgendwelche Maßnahmen die auch mal für uns gut sind!

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100 % Zustimmung. Jeder Funktionär, ich betone, JEDER, der an der Abstimmung teilgenommen hat, sollte sich mal überlegen, was am Ende übrig bleibt, wenn mal wieder sein Klub finanziell pleite (oder fast pleite) ist. Dann sind alle Spieler, Trainer, Funktionäre weg (aus freien Stücken oder weggejagt). Übrig bleiben die Fans, die Leute, die zur Not auch durch die dritte oder vierte Liga mit der Mannschaft fahren.

Und genau diesen Leuten hat man am Mittwoch seitens der Funktionäre mal wieder kräftig vors Schienbein getreten und dann auch noch vor die Füße gerotzt.
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Ascheberscher_Bub schrieb:
Zudem ist es schade, dass das nicht in die Verantwortung der Fanbetreuung gelegt wurde, im angenommenen Antrag steht ausdrücklich "auf Verlangen des Sicherheitsbeauftragten des Gastvereins", das ist bei uns Oliver Lerch, der sich im Verhalten Fans gegenüber ja nicht immer Ruhm bekleckert hat. Und zudem, soweit ich informiert bin nicht auswärts nicht immer mit dabei ist oder wenn dann nicht an den Kontrollen am Eingang.


Moin,

Anfangs habe ich diesbezüglich auch ein paar Bedenken gehabt, da ich die Gefahr sehe, dass in manchen Vereinen das Binnenverhältnis zwischen Fan- und Sicherheitsbeauftragten nicht optimal ist. Ich kann Dir aber versichern, dass ich mir diesbezüglich in der Zusammenarbeit mit unserem Sicherheitsbeauftragten Oliver Lerch absolut und überhaupt keine Gedanken mache.


Grüße,

Marc
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Mal kurz vom Inhalt der Stellungnahme abgesehen, finde ich doch bemerkenswert, wie sich die Außendarstellung des Vorstands in den letzten sechs Monaten gewandelt hat. Statt einem grummelnden "zur Kenntnis genommen" als neussostwestfälischer Dialog mit den Fans, auf einmal sogar das Forum ernst genommen und direkt angesprochen. Das fordere ich übrigens schon seit 1998, dass das Forum als ein weiteres offizielles Kommunikationskanal des Clubs genutzt wird... Dann braucht man auch keine Bild-Verlinkung mehr.

Nächster logischer Schritt wäre jetzt die Presseabteilung erweitern um eine Person,die hier als offizieller Ansprechpartner der Fußball AG fungiert und Rede und Antwort steht. Raus aus der Einbahnstraße!
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Naja was die Herren mit ihrem Sicherheitspapier erreicht haben sieht man aktuell auf dem Kaiserslauterer Betzenberg,da ist kein 12:12 Boykott sondern 90:00.
So macht der Fussball keinen Spass mehr.
Ich gebe die fast die Hälfte meines Geldes im Monat für die Eintracht aus und es gibt immer nur auf die Mütze entweder von Polizisten die in Düsseldorf einen drangsalieren,Medien die einen als Taliban bezeichnen,Politiker die Wahlkampfpolitik betreiben oder Vereinsbosse die sich kein Stück fur Fans interessieren.
Meiner Meinung wurde am 12.12.12 ein Teil der Deutschen Fankultur zerstört wenn auch nur in den Köpfen.
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ZoLo schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:
Zudem ist es schade, dass das nicht in die Verantwortung der Fanbetreuung gelegt wurde, im angenommenen Antrag steht ausdrücklich "auf Verlangen des Sicherheitsbeauftragten des Gastvereins", das ist bei uns Oliver Lerch, der sich im Verhalten Fans gegenüber ja nicht immer Ruhm bekleckert hat. Und zudem, soweit ich informiert bin nicht auswärts nicht immer mit dabei ist oder wenn dann nicht an den Kontrollen am Eingang.


Moin,

Anfangs habe ich diesbezüglich auch ein paar Bedenken gehabt, da ich die Gefahr sehe, dass in manchen Vereinen das Binnenverhältnis zwischen Fan- und Sicherheitsbeauftragten nicht optimal ist. Ich kann Dir aber versichern, dass ich mir diesbezüglich in der Zusammenarbeit mit unserem Sicherheitsbeauftragten Oliver Lerch absolut und überhaupt keine Gedanken mache.


Grüße,

Marc

Danke für das Statement, Marc, das macht schonmal Hoffnung. Gehe mal davon aus, dass Oliver Lerch dann auch standardmäßig mit zum Eintracht-Kommitee gehören wird.

Das Problem, dass sich die Förster im Fall des Falles nichts sagen lassen werden, bleibt aber halt leider...
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Salzwerk schrieb:
Naja was die Herren mit ihrem Sicherheitspapier erreicht haben sieht man aktuell auf dem Kaiserslauterer Betzenberg,da ist kein 12:12 Boykott sondern 90:00.
So macht der Fussball keinen Spass mehr.


Bemerkenswert, dass 90:00 ausgerechnet am Betze passiert. Zu Zeiten, als es in Deutschland nur ganz wenige "reine Fussballstadien" (ohne Laufbahn drumherum) gab, da war der Betze eine rassige Stimmungsbude, die auch baulich so gestaltet war, dass z. B. der Rentner in Reihe 1 der Gegentribüne dem Linienrichter mit dem Regenschirm noch - "auf Augenhöhe" - Prügel androhen konnte. Und viele Gästeteams hatten damals "Angst", auf den Betze zu müssen.

Ich finde, wenn an diesem legendären Ort deutscher Fussballkultur 90 Minuten lang geschwiegen wird, dann ist das im übertragenen Sinne so etwas wie eine Begräbniszeremonie. Da wird gerade die Fussballathmosphäre der letzten 50 Jahre zu Grabe getragen. Oben am Betzenberg hatte sie schon Schaden genommen, als das Stadion für die WM 2006 umgebaut wurde: Der Rentner in Reihe 1 ist seitdem nämlich einige Meter weiter vom Linienrichter entfernt (und zudem auch noch um einiges höher sitzend) ...
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Ascheberscher_Bub schrieb:
Danke für das Statement, Marc, das macht schonmal Hoffnung. Gehe mal davon aus, dass Oliver Lerch dann auch standardmäßig mit zum Eintracht-Kommitee gehören wird.


Ist er jetzt auch schon bei den meisten Risiskospielen, was ja mittlerweile fast alle Auswärtsspiele sind. Aber er muss letztendlich nicht vor Ort sein, er muss nur die Personen benennen und dazu wird ganz sicher immer die Fanbetreuung gehören.
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Salzwerk schrieb:

Meiner Meinung wurde am 12.12.12 ein Teil der Deutschen Fankultur zerstört wenn auch nur in den Köpfen.


Mag sein. Liegt aber auch daran, dass beide Seiten keine sachliche Diskussion zugelassen haben. Auch wieder ein Punkt, den man der Eintracht zu Gute halten muss.

Und wie schon gesagt: Die letzten Monate bestätigen, dass die SGE scheinbar einen anderen Weg einschlägt im Umgang mit den Fans, der um Sachlichkeit und Gerechtigkeit bemüht ist.
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SGE_Werner schrieb:
Salzwerk schrieb:

Meiner Meinung wurde am 12.12.12 ein Teil der Deutschen Fankultur zerstört wenn auch nur in den Köpfen.


Mag sein. Liegt aber auch daran, dass beide Seiten keine sachliche Diskussion zugelassen haben. Auch wieder ein Punkt, den man der Eintracht zu Gute halten muss.

Und wie schon gesagt: Die letzten Monate bestätigen, dass die SGE scheinbar einen anderen Weg einschlägt im Umgang mit den Fans, der um Sachlichkeit und Gerechtigkeit bemüht ist.


Unserem Eintrachtvorstand mache ich da insgesamt noch die wenigsten Vorwürfe. Er hat kräftig geholfen, die Scherben zusammenzukehren, die allerdings zu einem gewissen Teil auch von ein paar wenigen Leuten aus unserer eigenen Kurve angerichtet worden sind...
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SGE_Werner schrieb:
Salzwerk schrieb:

Meiner Meinung wurde am 12.12.12 ein Teil der Deutschen Fankultur zerstört wenn auch nur in den Köpfen.


Mag sein. Liegt aber auch daran, dass beide Seiten keine sachliche Diskussion zugelassen haben. Auch wieder ein Punkt, den man der Eintracht zu Gute halten muss.

Und wie schon gesagt: Die letzten Monate bestätigen, dass die SGE scheinbar einen anderen Weg einschlägt im Umgang mit den Fans, der um Sachlichkeit und Gerechtigkeit bemüht ist.



Bleibt abzuwarten wie es weiter geht...es scheint auf jeden Fall etwas Bewegung rein zu kommen.
Allerdings sollte das ja selbstverständlich sein das man sich für seine Fans einsetzt diese sind nämlich ein wichtiger Teil des Clubs.
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Salzwerk schrieb:

Allerdings sollte das ja selbstverständlich sein das man sich für seine Fans einsetzt diese sind nämlich ein wichtiger Teil des Clubs.



Wenn gleichzeitig Fans aber dafür sorgen, dass der Club Strafen zahlen muss (auch wenn die Strafpraktik Schwachsinn ist), bleibt die Frage, ob das nicht auch selbstverständlich sein sollte? Kurzum, es ist schwierig, sich für die Fans einzusetzen und gleichzeitig Schaden von sich selbst abzuwenden. Man tanzt auf mehreren Hochzeiten. Und mir tun die Vereine dahingehend am meisten leid, denn sie sind eigentlich wirklich zwischen zwei Stühlen. Fans nicht vergraulen, aber auch nicht der DFL/DFB zu schwach erscheinen im Kampf gegen Verstöße usw. usw. usw.
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Ich hoffe die Diskussion, ist mit der heutigen Stellungnahme von der EFAG,
jetzt nicht mehr ganz so "erhitzt" wie noch in den letzten zwei Tagen...

Ich hatte ja schon vorgestern geschrieben, dass ich mir nicht vorstellen
kann, dass die Eintracht jeden Punkt einfach so abgenickt hat.... und sie
hat es ja auch nicht..

Das über die einzelnen Punkte seperat abgestimmt wurde, wusste ich
vorher nicht.. Ich dachte, dass man über das gesamte Papier direkt abgestimmt
habe..
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@Ascheberscher_Bub

Ich halte Ollie Lerch für ganz in Ordnung. Man könnte da schlimmeren Leuten begegnen.
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Wir können stolz auf unseren Vorstand sein. Diese Art von Kommunikation zeugt von großem Respekt gegenüber den Fans. Danke dafür!

Kommunikation ist das A und O. Geht man diesen Weg weiter werden nach und nach alle wieder mehr zusammenrücken. Vielleicht schafft man es dann gemeinsam (und nur so wird es wohl gehen) den paar wenigen Deppen, die gelegentlich Sch.eisse bauen, die Motivation daran zu nehmen.
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sotirios005 schrieb:
FFM_SGE schrieb:


Was ich damit sagen will, wieso sind immer die Fans die verlierer? wir Zahlen die Eintrittsgelder, kaufen die Fanartikel, sind die Mittglieder, Müssen Hetzkampagnen ertragen, Investieren viel Geld für Auswärtsfahrten, halten den Verein am Leben aber bekommen nie irgendwelche Maßnahmen die auch mal für uns gut sind!

......


100 % Zustimmung. Jeder Funktionär, ich betone, JEDER, der an der Abstimmung teilgenommen hat, sollte sich mal überlegen, was am Ende übrig bleibt, wenn mal wieder sein Klub finanziell pleite (oder fast pleite) ist. Dann sind alle Spieler, Trainer, Funktionäre weg (aus freien Stücken oder weggejagt). Übrig bleiben die Fans, die Leute, die zur Not auch durch die dritte oder vierte Liga mit der Mannschaft fahren.

Und genau diesen Leuten hat man am Mittwoch seitens der Funktionäre mal wieder kräftig vors Schienbein getreten und dann auch noch vor die Füße gerotzt.


Und die bei hochverschuldeten Clubs wie Dortmund, Köln und wie sie alle heissen auch noch Geld in Aktien und Anleihen investieren!

Von daher finde ich die Äusserungen von Typen wie Meister Watzke (BvB) besonders wiederwärtig!

Zu Lautern heute: interessanterweise erwähnt der Kicker nichts von der Aktion, zumindest habe ich nichts gefunden!

Gruß

Peter T.


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