Hallo ChristianW. Ich denke nicht, dass ich Außenstehender bin. Der Text setzt die Ultra Gruppierungen in das rechte Licht, raus aus der Schußlinie der Medien etc... Es war nicht meine Absicht grade DICH aufzuklären, sondern diejenigen, welche sich hauptsächlich von Berichten aus den Medien ernähren. Diejenigen, die nicht wissen wieso, weshalb, warum eine Gruppierung wie es die Ultras sind entstanden ist. Ich bitte vielmals um Verzeihung, wenn ich hier jemanden mit diesem Text negativ beeinflußt haben sollte, oder sogar belästigt haben sollte. Dies war nie meine Absicht, sondern ich wollte einfach meine Sicht der Dinge, wider den Berichten aus der Öffentlichkeit darstellen und meine Sicht zu der Gruppierung Preis geben. Der aufmerksame Leser entdeckt, dass der Text einer Hommage ist, an die Ultras, deren selbstloser Einsatz für den Sport, für die Fankultur und bei der UF auch für die Eintracht. Ein Einsatz der seines gleichen sucht und bis zu den 90er Jahren nicht zu erdenken war. Damit drücke ich aus, dass sich Personen, die sich eben NICHT so wie du in der Gruppierung auskennen, nicht einzig von Erzählungen beeinflußen lassen sollten, sondern den Sinn der Ultras erstmal verstehen müssen um ein Urteil bilden zu können. Verstehen müssen, was die Ultras im Fußball generell bewirkt haben und in welchem Licht sie derzeit stehen.
Ich bin mir sicher, wenn der Titel nicht "Die Aufklärung" sondern "Meine Meinung dazu" heißen würde, hätte hier kaum jemand was zu meckern. So muss man sich der Kritik leider annehmen und hinterfragen, wie weit jemand über die Geschichte "aller" Ultras Aufklären kann, wenn dieser seine Infos auch nur von Medien hat. Auch ein Fanzine usw. ist in diesem Zusammenhang als Medial zu betrachten, denn es spiegelt in vielen bereichen die Meinung des Autors, nicht aber was du zu 100% selbst erlebt hast.
Guude, ich stimme dem Bericht in fast allem zu, bis auf eine einzige winzige sache.
Es gab damals schon viele Supporter, der G BLock konnte schon Rabatz machen. Nur das der G BLock halt durch die Laufbahn weit entfernt vom Spielfeld war und keine Überdachung hatte. Hätten wir damals schon das enge moderne Stadion gehabt, mit dem "G BLock" in der Nordwestkurve, hätte das auch ordentlich gescheppert !!
Wenn ich an unser Spiel in München gegen die Bayern denke wo über 20.000 Frankfurter anwesend waren bekomm ich heute noch Gänsehaut.
Als die Mannschaft zum Aufwärmen den Rasen betrat gabs aus 20.000 Kehlen Eintracht Rufe in einer Lautstärke die mir heute noch Wohlwollend im Ohr rappelt !! ,-)
6000 Frankfurter 1989 in Hannover wo es um den Abstieg ging. Wir hatten einen kleinen Block, der Rechts und Links Wände hatte, und auch das Dach war sehr niedrig wenn ich das noch richtig in erinnerung habe. Da drin schepperte es wie in einer Unterführung. Mir haben 2 Tage später noch die Ohren geklingelt.
Ole Schwarz Weiss - Schwarz Weiss wie Schnee - Lets go Eintracht - Karneval in Frankfurt - Die Sonne scheint bei Tag und Nacht - Fröhliche Hessen usw.. Einzelne Spieler wurden abgefeiert. Insbesondere Uli Stein, Uwe Bein und Yeboah Sprechchöre waren beliebt. Das waren alles Gesänge die es schon vor den Ultras gab.
Es gab natürlich auch Spiele wo grade mal 6000 Zuschauer vor Ort waren. Unatraktive Gegner bei Nass/kaltem Wetter da war nicht viel los. Aber selbst da war es großteils der unüberdachte G-Block der da war und unterstützte.
Die Ultras haben sich dann nach unserem ersten Abstieg die Gegengrade und die Überdachung zu nutze gemacht, und alles etwas besser Koordiniert, was sicherlich gut für die Stimmung war. Davor hat sich die frage einfach nie gestellt, weil der G-Block damals für junge Supportwillige Fans einfach das Heiligtum war. Aber ich kann das einfach nicht mit mir in einklang bringen, wenn so getan wird als wenn vorher gar nichts bei uns los gewesen wäre.
Wenn die Gegengrade mal zu dem langgezogenen Eiiiiiintrraaaaacht ansetzte ( ok, das kam nicht so oft vor ) schepperte das auch durchs ganze rund, was damals viel größer war als heute.
Ich will die Arbeit der Ultras auch gar nicht schmälern, sie haben sehr viel für die Stimmung und den Support gemacht, und diese Stimmung will ich auch nicht mehr missen.
Es wurde Geballter, Lautstärker, Einheitlicher, und davon haben sich auch viele anstecken lassen. Ich übrigns auch ,-)
Aber die Supporter und auch viele Lieder gab es schon lange vor der Gründung der Ultras. Nur eben nicht so Strukturiert und Organisiert.
Vielleicht kann man sich ja drauf einigen das es früher schon Stinmmung gab, aber die möglichkeiten nicht voll ausgenutzt wurden. Das die Anzahl der Supporter aufgrund der Supportqualität über die Jahre, und insbesondere auch nochmal durch das neue Stadion ein vielfaches von damals sind kann man nicht bestreiten.
Wenn die Ultras und somit das Supportzentrum in Frankfurt wegfallen, werden sich die teuren Stadiontickets jedenfalls viel schwerer an den Mann/Frau bringen lassen, das wissen auch die Eintracht Verantwortlichen. An den billigen Stehplätzen hängt viel mehr dran, als so mancher denken würde.
Allerdings bin ich mir nicht so sicher wenn die ULtras wegfallen würden, (nein, das will ich nicht) ob es die Kurve nicht wieder lernen würde auch Selbstständig nen Support hinzulegen. Würde sicherlich ein paar Spieltage/Monate dauern, aber man würde es wieder lernen sich nicht alles vorkauen zu lassen.
Die Gewalt im und ums Stadion rum war vor Ultra zeiten wesentlich größer, nur das sich damals nicht so viele nen kopp drum gemacht haben. Siehe Medienrummel und Presse Geilheit in deinem Bericht !!
Wäre die Presse damals schon so gewesen wie heute, hätten wir mindestens 10 Geisterspiele im Jahr gehabt.
Danke, so schauts mal aus, ich kann das ewige gelaber das es früher ja so scheisse war auch nicht mehr hören! Wir hatten Ende der 80ziger und anfang der 90ziger auch einiges zu bieten! wie du schon sagtest, damals dieses stadion von heute, wir müssten uns haben uns niemals vor jemanden verstecken müssen!
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Steht doch drin:
"Alles was ich in den vielen Jahren als Fan und Nicht-Ultra im Stadion erlebt habe, [..]"
Stimmt, danke. Das habe ich doch tatsächlich überlesen. Ich schiebe es mal auf die gute Leserlichkeit wegen den tollen Absätzen
Ich denke nicht, dass ich Außenstehender bin. Der Text setzt die Ultra Gruppierungen in das rechte Licht, raus aus der Schußlinie der Medien etc...
Es war nicht meine Absicht grade DICH aufzuklären, sondern diejenigen, welche sich hauptsächlich von Berichten aus den Medien ernähren.
Diejenigen, die nicht wissen wieso, weshalb, warum eine Gruppierung wie es die Ultras sind entstanden ist.
Ich bitte vielmals um Verzeihung, wenn ich hier jemanden mit diesem Text negativ beeinflußt haben sollte, oder sogar belästigt haben sollte.
Dies war nie meine Absicht, sondern ich wollte einfach meine Sicht der Dinge, wider den Berichten aus der Öffentlichkeit darstellen und meine Sicht zu der Gruppierung Preis geben.
Der aufmerksame Leser entdeckt, dass der Text einer Hommage ist, an die Ultras, deren selbstloser Einsatz für den Sport, für die Fankultur und bei der UF auch für die Eintracht. Ein Einsatz der seines gleichen sucht und bis zu den 90er Jahren nicht zu erdenken war.
Damit drücke ich aus, dass sich Personen, die sich eben NICHT so wie du in der Gruppierung auskennen, nicht einzig von Erzählungen beeinflußen lassen sollten, sondern den Sinn der Ultras erstmal verstehen müssen um ein Urteil bilden zu können.
Verstehen müssen, was die Ultras im Fußball generell bewirkt haben und in welchem Licht sie derzeit stehen.
ich stimme dem Bericht in fast allem zu, bis auf eine einzige winzige sache.
Es gab damals schon viele Supporter, der G BLock konnte schon Rabatz machen.
Nur das der G BLock halt durch die Laufbahn weit entfernt vom Spielfeld war und keine Überdachung hatte.
Hätten wir damals schon das enge moderne Stadion gehabt, mit dem "G BLock" in der Nordwestkurve, hätte das auch ordentlich gescheppert !!
Wenn ich an unser Spiel in München gegen die Bayern denke wo über 20.000 Frankfurter anwesend waren bekomm ich heute noch Gänsehaut.
Als die Mannschaft zum Aufwärmen den Rasen betrat gabs aus 20.000 Kehlen Eintracht Rufe in einer Lautstärke die mir heute noch Wohlwollend im Ohr rappelt !! ,-)
6000 Frankfurter 1989 in Hannover wo es um den Abstieg ging. Wir hatten einen kleinen Block, der Rechts und Links Wände hatte, und auch das Dach war sehr niedrig wenn ich das noch richtig in erinnerung habe. Da drin schepperte es wie in einer Unterführung. Mir haben 2 Tage später noch die Ohren geklingelt.
Ole Schwarz Weiss - Schwarz Weiss wie Schnee - Lets go Eintracht - Karneval in Frankfurt - Die Sonne scheint bei Tag und Nacht - Fröhliche Hessen usw.. Einzelne Spieler wurden abgefeiert. Insbesondere Uli Stein, Uwe Bein und Yeboah Sprechchöre waren beliebt. Das waren alles Gesänge die es schon vor den Ultras gab.
Es gab natürlich auch Spiele wo grade mal 6000 Zuschauer vor Ort waren. Unatraktive Gegner bei Nass/kaltem Wetter da war nicht viel los. Aber selbst da war es großteils der unüberdachte G-Block der da war und unterstützte.
Die Ultras haben sich dann nach unserem ersten Abstieg die Gegengrade und die Überdachung zu nutze gemacht, und alles etwas besser Koordiniert, was sicherlich gut für die Stimmung war.
Davor hat sich die frage einfach nie gestellt, weil der G-Block damals für junge Supportwillige Fans einfach das Heiligtum war.
Aber ich kann das einfach nicht mit mir in einklang bringen, wenn so getan wird als wenn vorher gar nichts bei uns los gewesen wäre.
Wenn die Gegengrade mal zu dem langgezogenen Eiiiiiintrraaaaacht ansetzte ( ok, das kam nicht so oft vor ) schepperte das auch durchs ganze rund, was damals viel größer war als heute.
Ich will die Arbeit der Ultras auch gar nicht schmälern, sie haben sehr viel für die Stimmung und den Support gemacht, und diese Stimmung will ich auch nicht mehr missen.
Es wurde Geballter, Lautstärker, Einheitlicher, und davon haben sich auch viele anstecken lassen. Ich übrigns auch ,-)
Aber die Supporter und auch viele Lieder gab es schon lange vor der Gründung der Ultras. Nur eben nicht so Strukturiert und Organisiert.
Vielleicht kann man sich ja drauf einigen das es früher schon Stinmmung gab, aber die möglichkeiten nicht voll ausgenutzt wurden. Das die Anzahl der Supporter aufgrund der Supportqualität über die Jahre, und insbesondere auch nochmal durch das neue Stadion ein vielfaches von damals sind kann man nicht bestreiten.
Wenn die Ultras und somit das Supportzentrum in Frankfurt wegfallen, werden sich die teuren Stadiontickets jedenfalls viel schwerer an den Mann/Frau bringen lassen, das wissen auch die Eintracht Verantwortlichen. An den billigen Stehplätzen hängt viel mehr dran, als so mancher denken würde.
Allerdings bin ich mir nicht so sicher wenn die ULtras wegfallen würden, (nein, das will ich nicht) ob es die Kurve nicht wieder lernen würde auch Selbstständig nen Support hinzulegen. Würde sicherlich ein paar Spieltage/Monate dauern, aber man würde es wieder lernen sich nicht alles vorkauen zu lassen.
Die Gewalt im und ums Stadion rum war vor Ultra zeiten wesentlich größer, nur das sich damals nicht so viele nen kopp drum gemacht haben. Siehe Medienrummel und Presse Geilheit in deinem Bericht !!
Wäre die Presse damals schon so gewesen wie heute, hätten wir mindestens 10 Geisterspiele im Jahr gehabt.
Danke, so schauts mal aus, ich kann das ewige gelaber das es früher ja so scheisse war auch nicht mehr hören!
Wir hatten Ende der 80ziger und anfang der 90ziger auch einiges zu bieten!
wie du schon sagtest, damals dieses stadion von heute, wir müssten uns haben uns niemals vor jemanden verstecken müssen!