Ich glaube, es ist an der Zeit, dass ich die Forumsgemeinde wieder mal mit wibs „Bekenntnissen“ nerve. Zumal ich ja auch bald 50 werde und daher mindestens einen Wunsch frei habe.
Zuerst einmal möchte ich aber schreiben, wie wichtig dies Eintrachtforum für mein Leben geworden ist. Nicht nur, dass ich zur Zeit ziemlich viele Stunden damit verbringen + eigentlich alles lese, nein es hat noch eine viel höhere Bedeutung für mich.
Nachdem ich aus meinem letzten Job rausgemobbt wurde, im November 2004, habe ich mich hier anmelden lassen. Das ist auch der ursprüngliche Grund für meinen etwas „schrägen“ Nick. Der Mensch, der mich anmeldete fragte mich dann: „Und welchen Nick willst Du haben?“ Darauf ich“ Was, wie?“ Nachdem ich den Sinn eines Nicks verstanden hatte, war es auch schon zu spät. Der Mensch fand immer meine schwarzen Klamotten faszinierend und nannte mich also kurzerhand „womeninblack“. Dummerweise hat er das Plural gewählt. Aber, wenn ich jetzt bedenke war es dann doch Absicht, denn in vielerlei Hinsicht bin ich ja Plural.
So kam ich also dazu Userin im Eintrachtforum zu werden. Nach einigen Monaten musste ich mir dann eine Flatrate besorgen, denn die zwei Stunden am Tag, wie eigentlich für Internet gedacht + preislich veranschlagt, reichten bald nicht mehr aus.
Nach kurzen Statements hin + her habe ich mich dann im März 2006 getraut meine Fanhisorie, die damals noch nicht so hieß, zu veröffentlichen. „Frauen haben beim Fußball nichts verloren“ fand Anklang und machte mir Mut. Am 10. April 2006 war ich dann zum ersten Mal bei einem Training unserer Jungs und irgendwie habe ich mich an Kine_EFC_Frieda und ihre Trainingsberichte erinnert + auch einen kurzen geschrieben. Mir ist heute noch nicht so ganz klar, wie ich mich das getraut habe. Mein erster vollständiger und alleiniger Trainingsbericht habe ich dann am 25.4.2006 ins Forum gestellt. Die Resonanz war sehr gut und fortan habe ich in unregelmäßigen Abständen so einige geschrieben.
Als Resultat davon traute ich mich dann auch andere Fans kennen zu lernen. In meinen ganzen Jahren als Eintrachtfan habe ich eigentlich niemanden kennen gelernt. Ich war immer an verschiedenen Plätzen im Stadion. Erst als ich mich 1999 zum ersten Mal taute mit dem Sonderzug auswärts zu fahren habe ich erstmals mit anderen Fans gesprochen. Ab 2001 fuhr ich dann ja regelmäßig mit den Griesheimern und kannte somit zumindest diese.
Aber jetzt sprachen mich immer mehr Fans an, ob ich womeninblack wäre, sie fänden das ja toll usw. usf. Es veränderte sich ziemlich viel, ich ging zum Forumstreffen ans Gleisdreick und im Mai 2006 habe ich sogar einen Job übers Forum angeboten bekommen. Leider passte es dann doch nicht so, so dass ich damit aufhören musste. Eigentlich wollte ich dann diese Idee alleine realisieren, eigentlich…… Jetzt hocke ich immer noch hier rum + bin sehr bald pleite. Dann muss ich die Segnungen von Hartz IV annehmen.
„Normale“ Bewerbungen zu schreiben habe ich schon lange aufgegeben. Ich hatte das Gefühl, dass niemand weiter liest als bis zur Zeile: Geboren am 7. Juli 1957 in Bad Homburg v.d. Höhe. Meine Kopien waren immer unberührt und niemals, bis auf eine Ausnahme, durfte ich mich vorstellen. Und bei dieser Ausnahme „durfte“ ich das Bewerbungsgespräch auf englisch führen – wobei bekannt war, dass ich lediglich schlechtes Schulenglisch spreche – und die Stelle war auch noch auf ein Jahr befristet.
Auch bei meiner Eintracht habe ich mich zweimal beworben. Einmal sogar für den Ticketservice. Klar, ich habe meine Bewerbung einfach nur anonym abgegeben, trotzdem hatte ich mir Chancen erhofft. Nichts geschah, außer dass die Papiere wieder mal unberührt zurück kamen.
Der ganz langen Rede kurzer Sinn, ich suche einen Broterwerb. Ich wohne alleine, ich heize alleine, telefoniere + benutze das Net alleine + fahre auswärts. Die Lebenshaltungskosten in Frankfurt sind ganz schön hoch, aber ich will sie irgendwie verdienen.
Daher meine Bitte: Hat irgendwer irgendwo (in erreichbarer Nähe zu Frankfurt am Main- Niederrad) einen Job für mich??? Bitte….. Maybee…
Einen Wunsch habe ich dann immer noch, aber ich will es ja nicht übertreiben, immer hübsch der Reihe nach.
Den nachfolgenden Text habe ich mal für ein Portal für Arbeitssuchende geschrieben. Er besitzt immer noch Gültigkeit.
Ich bin eine (fast) 50-jährige Großhandelskauffrau mit langjähriger Berufserfahrung, Abitur und Vordiplom in Soziologie. Aus meinem letzten Job wurde ich rausgemobbt, daher bin ich nun leider arbeitslos.
Eigentlich möchte ich recherchieren, korrigieren oder schreiben. Ich könnte ein Büro für – sagen wir Architekten – leiten, Anfragen bearbeiten, Termine koordinieren, Korrespondenz erledigen. Ich könnte das sogar in einer Rechtsanwaltskanzlei tun, obwohl ich den Beruf der Rechtsanwaltsgehilfin nicht erlernt habe, aber während meiner letzten Tätigkeit ging ich im Frankfurter Handelsregister ein und aus. Für Wirtschaftsauskünfte recherchierte ich die Gesellschafterverhältnisse und die Aktienanteile der eingetragenen Gesellschaften, Zwecke und Gegenstände von Gesellschaften oder Vereinen. Mit der juristischen Sprache wurde ich so ziemlich vertraut. Auch kann ich mit Statistiken umgehen, glaube ihnen auch nur bedingt, um Sir Winston Churchill gerecht zu werden. Buchhändlerische Erfahrungen habe ich ebenso. Die wesentlichen Elemente wie z.B. ISBN, VLB, Verlagsauslieferungen, Remittenden sind mir vertraut. Oder darf ich Theaterkarten verkaufen, noch besser in einem Theaterbüro arbeiten, Abonnenten betreuen und verwalten; auch hier habe ich Erfahrungen. Meine ersten machte ich im dentalmedizinischen Bereich. Auch hier sind noch einige Fachspezifika hängen geblieben. Aber haben sie keine Angst, ich würde ständig den Arbeitgeber wechseln, dem ist bei weitem nicht so, denn die letzen 15 Jahre hatte ich nur 2 Stellen. Die anderen ergaben sich daher, weil ich zuerst meine Ausbildung machte und auch in diesem Ausbildungsberuf 4 Jahre arbeitete, bevor ich mich entschloss mein Abitur zu machen. Ich wünsche mir schon Beständigkeit und die Zeit meiner Experimente ist vorbei. Noch mal studieren? Höchstens nach Erreichen des Renteneintritts. Ach ja, ich habe auch Schmuck verkauft – meist auf Volksfesten – und somit Erfahrung mit viel Trubel. (Ja damals war noch viel los auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Römerberg oder sogar auch auf der Dippemess´.) Außerdem habe ich ein Faible für Design und Ästhetik, z.B. fotografieren ich sehr gerne und liebe die Kunst, etwa der klassischen Moderne. Eine weitere Leidenschaft von mir ist Eintracht Frankfurt. Wenn irgend möglich bin ich bei jedem Spiel, sowohl zuhause als auch auswärts. Zur Zeit habe ich dazu sehr viel Zeit, aber leider nicht mehr lange die monetären Möglichkeiten. Bisher war jede meiner Beschäftigungen etwas Neues, es gab immer andere Spezifika. Klar weiß ich schon seit 1974 über die Grundzüge meines kaufmännischen Berufes Bescheid, aber alles andere änderte sich von Job zu Job – womit ich sagen will, dass ich gerne bereit bin Neues zu lernen, ja ich freue mich schon darauf.
und rate dir, bei künftigen bewerbungen auf den hinweis, du wärst gemobbt worden, tunlichst zu verzichten. das kommt bei potentiellen arbeitgebern nicht gut an, wie auch alles andere negative über den letzten arbeitgeber.
warum das so ist?
weil jeder bewerbungs-empfänger denken wird, du wärst ein stinkstiefel, von dem man besser die finger lässt!
Ich hab im Dezember 2006 meine Ausbildung fertig gemacht und keinen Job bekommen. Echt toll. Von Dezember 2006 bis jetzt hatte ich ganze 2 Vorstellungsgespräche. Und die waren beide diesen Monat. Genommen haben sie mich nicht. Da steht man jeden Tag auf und versucht die Zeit zu überleben. Bin froh, wenn die blöde Sommerpause rum ist.
womeninblack schrieb: Nachdem ich aus meinem letzten Job rausgemobbt wurde, im November 2004, habe ich mich hier anmelden lassen. (...) Nach kurzen Statements hin + her habe ich mich dann im März 2006 getraut meine Fanhisorie, die damals noch nicht so hieß, zu veröffentlichen. „Frauen haben beim Fußball nichts verloren“ fand Anklang und machte mir Mut. Am 10. April 2006 war ich dann zum ersten Mal bei einem Training unserer Jungs und irgendwie habe ich mich an Kine_EFC_Frieda und ihre Trainingsberichte erinnert + auch einen kurzen geschrieben. Mir ist heute noch nicht so ganz klar, wie ich mich das getraut habe. Mein erster vollständiger und alleiniger Trainingsbericht habe ich dann am 25.4.2006 ins Forum gestellt. Die Resonanz war sehr gut und fortan habe ich in unregelmäßigen Abständen so einige geschrieben.
Als Resultat davon traute ich mich dann auch andere Fans kennen zu lernen. In meinen ganzen Jahren als Eintrachtfan habe ich eigentlich niemanden kennen gelernt. Ich war immer an verschiedenen Plätzen im Stadion. Erst als ich mich 1999 zum ersten Mal taute mit dem Sonderzug auswärts zu fahren habe ich erstmals mit anderen Fans gesprochen. Ab 2001 fuhr ich dann ja regelmäßig mit den Griesheimern und kannte somit zumindest diese.
Aber jetzt sprachen mich immer mehr Fans an, ob ich womeninblack wäre, sie fänden das ja toll usw. usf. Es veränderte sich ziemlich viel, ich ging zum Forumstreffen ans Gleisdreick (...)
Hallo wib, leider habe ich auch keinen Job für dich Trotzdem wollte ich was los werden. Ich bin selbst noch nicht so furchtbar lang hier im Forum "unterwegs". Von den Menschen, die hier schreiben, hat man nach der Zeit einen gewissen Eindruck. Und es gibt einige wenige, die für mich in gewisser Weise Respektpersonen sind, weil ich sie für kompetent, erfahren, seriös und sachlich halte und daher auf ihr Wort mehr gebe als auf andere. Die meisten dieser Schreiber scheinen sich ja auch zu kennen, und irgendwie dachte ich, ihr seid alle eine lang eingeschworene Truppe, kennt euch schon ewig und habt schon so einiges zusammen erlebt. Du bist eine der Personen, die für mich zu den "Alteingesessenen" gehört. Und nun lese ich, dass du hier "erst" seit 3 Jahren schreibst, ganz lange allein im Stadion warst und der erste deiner legendären Trainingsberichte noch gar nicht so lange her ist. Hat mich umso mehr beeindruckt!
Für deine Arbeitssuche wünsche ich dir alles Gute!!
Update: Hatte zwischenzeitlich ein Jahr einen (vom Arbeitsamt bezuschussten) Job als Sekretärin... Fand alles sehr genial, bis auf meine abermalige Kündigung.
Also frage ich nochmal: Hat wer einen (sozialversicherungspflichtigen) Job für mich?
SGEAREK_MTK schrieb: Wenn du bereit bist Schichtarbeit anzunehmen dann versuch mal dich da zu Bewerben, da Leute gesucht werden und der Job ( Flughafen ) einfach ist:
www.Frasec.de oder die Firma I- sec sucht angeblich auch Leute jedes Alters.
Der Job ist Diskret mit Aufstiegschancen und guten Mitarbeiterumfeld
Luftsicherheitsassistent. In wiefern kennst du dich mit diesem Job aus? Das ist so ziemlich das letzte, was du am Flughafen machen kannst. Minimum-Gehalt bei Arbeitszeiten (wie angegeben) 140-160 Stunden/Monat und gerade am Anfang werden die Leute nur in der Nacht verheizt. Bald soll dort auf ein 4/1- System umgestellt werden, heißt 4 Tage arbeiten und einer frei.
Das Arbeitsumfeld ist alles andere als gut, ständig Leute abtasten, in den kleineren Kontrollräumen stinkt es dementsprechend nur nach Schweiß!
Die Leute, die das machen, machen dies nur, weil sie wirklich nichts anderes bekommen, deshalb wird dort auch immer gesucht.
Um eins klar zu stellen, ich sage nichts gegen die Leute, die das machen, im Gegenteil, das ist richtig harte Arbeit, aber diesen Job als positiv hinzustellen, so wie du das machst, das ist schlichtweg falsch!
Zumal ich ja auch bald 50 werde und daher mindestens einen Wunsch frei habe.
Zuerst einmal möchte ich aber schreiben, wie wichtig dies Eintrachtforum für mein Leben geworden ist.
Nicht nur, dass ich zur Zeit ziemlich viele Stunden damit verbringen + eigentlich alles lese, nein es hat noch eine viel höhere Bedeutung für mich.
Nachdem ich aus meinem letzten Job rausgemobbt wurde, im November 2004, habe ich mich hier anmelden lassen.
Das ist auch der ursprüngliche Grund für meinen etwas „schrägen“ Nick.
Der Mensch, der mich anmeldete fragte mich dann: „Und welchen Nick willst Du haben?“
Darauf ich“ Was, wie?“ Nachdem ich den Sinn eines Nicks verstanden hatte, war es auch schon zu spät.
Der Mensch fand immer meine schwarzen Klamotten faszinierend und nannte mich also kurzerhand „womeninblack“. Dummerweise hat er das Plural gewählt.
Aber, wenn ich jetzt bedenke war es dann doch Absicht, denn in vielerlei Hinsicht bin ich ja Plural.
So kam ich also dazu Userin im Eintrachtforum zu werden.
Nach einigen Monaten musste ich mir dann eine Flatrate besorgen, denn die zwei Stunden am Tag, wie eigentlich für Internet gedacht + preislich veranschlagt, reichten bald nicht mehr aus.
Nach kurzen Statements hin + her habe ich mich dann im März 2006 getraut meine Fanhisorie, die damals noch nicht so hieß, zu veröffentlichen.
„Frauen haben beim Fußball nichts verloren“ fand Anklang und machte mir Mut.
Am 10. April 2006 war ich dann zum ersten Mal bei einem Training unserer Jungs und irgendwie habe ich mich an Kine_EFC_Frieda und ihre Trainingsberichte erinnert + auch einen kurzen geschrieben.
Mir ist heute noch nicht so ganz klar, wie ich mich das getraut habe.
Mein erster vollständiger und alleiniger Trainingsbericht habe ich dann am 25.4.2006 ins Forum gestellt.
Die Resonanz war sehr gut und fortan habe ich in unregelmäßigen Abständen so einige geschrieben.
Als Resultat davon traute ich mich dann auch andere Fans kennen zu lernen.
In meinen ganzen Jahren als Eintrachtfan habe ich eigentlich niemanden kennen gelernt.
Ich war immer an verschiedenen Plätzen im Stadion.
Erst als ich mich 1999 zum ersten Mal taute mit dem Sonderzug auswärts zu fahren habe ich erstmals mit anderen Fans gesprochen.
Ab 2001 fuhr ich dann ja regelmäßig mit den Griesheimern und kannte somit zumindest diese.
Aber jetzt sprachen mich immer mehr Fans an, ob ich womeninblack wäre, sie fänden das ja toll usw. usf.
Es veränderte sich ziemlich viel, ich ging zum Forumstreffen ans Gleisdreick und im Mai 2006 habe ich sogar einen Job übers Forum angeboten bekommen.
Leider passte es dann doch nicht so, so dass ich damit aufhören musste.
Eigentlich wollte ich dann diese Idee alleine realisieren, eigentlich……
Jetzt hocke ich immer noch hier rum + bin sehr bald pleite.
Dann muss ich die Segnungen von Hartz IV annehmen.
„Normale“ Bewerbungen zu schreiben habe ich schon lange aufgegeben.
Ich hatte das Gefühl, dass niemand weiter liest als bis zur Zeile: Geboren am 7. Juli 1957 in Bad Homburg v.d. Höhe.
Meine Kopien waren immer unberührt und niemals, bis auf eine Ausnahme, durfte ich mich vorstellen.
Und bei dieser Ausnahme „durfte“ ich das Bewerbungsgespräch auf englisch führen – wobei bekannt war, dass ich lediglich schlechtes Schulenglisch spreche – und die Stelle war auch noch auf ein Jahr befristet.
Auch bei meiner Eintracht habe ich mich zweimal beworben.
Einmal sogar für den Ticketservice.
Klar, ich habe meine Bewerbung einfach nur anonym abgegeben, trotzdem hatte ich mir Chancen erhofft.
Nichts geschah, außer dass die Papiere wieder mal unberührt zurück kamen.
Der ganz langen Rede kurzer Sinn, ich suche einen Broterwerb.
Ich wohne alleine, ich heize alleine, telefoniere + benutze das Net alleine + fahre auswärts.
Die Lebenshaltungskosten in Frankfurt sind ganz schön hoch, aber ich will sie irgendwie verdienen.
Daher meine Bitte:
Hat irgendwer irgendwo (in erreichbarer Nähe zu Frankfurt am Main- Niederrad) einen Job für mich???
Bitte…..
Maybee…
Einen Wunsch habe ich dann immer noch, aber ich will es ja nicht übertreiben, immer hübsch der Reihe nach.
Den nachfolgenden Text habe ich mal für ein Portal für Arbeitssuchende geschrieben.
Er besitzt immer noch Gültigkeit.
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Ich bin eine (fast) 50-jährige Großhandelskauffrau mit langjähriger Berufserfahrung, Abitur und Vordiplom in Soziologie.
Aus meinem letzten Job wurde ich rausgemobbt, daher bin ich nun leider arbeitslos.
Eigentlich möchte ich recherchieren, korrigieren oder schreiben.
Ich könnte ein Büro für – sagen wir Architekten – leiten,
Anfragen bearbeiten, Termine koordinieren, Korrespondenz erledigen.
Ich könnte das sogar in einer Rechtsanwaltskanzlei tun, obwohl ich den Beruf der Rechtsanwaltsgehilfin nicht erlernt habe, aber während meiner letzten Tätigkeit ging ich im Frankfurter Handelsregister ein und aus.
Für Wirtschaftsauskünfte recherchierte ich die Gesellschafterverhältnisse und die Aktienanteile der eingetragenen Gesellschaften, Zwecke und Gegenstände von Gesellschaften oder Vereinen.
Mit der juristischen Sprache wurde ich so ziemlich vertraut.
Auch kann ich mit Statistiken umgehen, glaube ihnen auch nur bedingt, um Sir Winston Churchill gerecht zu werden.
Buchhändlerische Erfahrungen habe ich ebenso. Die wesentlichen Elemente wie z.B. ISBN, VLB, Verlagsauslieferungen, Remittenden sind mir vertraut.
Oder darf ich Theaterkarten verkaufen, noch besser in einem Theaterbüro arbeiten, Abonnenten betreuen und verwalten; auch hier habe ich Erfahrungen.
Meine ersten machte ich im dentalmedizinischen Bereich. Auch hier sind noch einige Fachspezifika hängen geblieben.
Aber haben sie keine Angst, ich würde ständig den Arbeitgeber wechseln, dem ist bei weitem nicht so, denn die letzen 15 Jahre hatte ich nur 2 Stellen.
Die anderen ergaben sich daher, weil ich zuerst meine Ausbildung machte und auch in diesem Ausbildungsberuf 4 Jahre arbeitete, bevor ich mich entschloss mein Abitur zu machen.
Ich wünsche mir schon Beständigkeit und die Zeit meiner Experimente ist vorbei.
Noch mal studieren? Höchstens nach Erreichen des Renteneintritts.
Ach ja, ich habe auch Schmuck verkauft – meist auf Volksfesten – und somit Erfahrung mit viel Trubel.
(Ja damals war noch viel los auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Römerberg oder sogar auch auf der Dippemess´.)
Außerdem habe ich ein Faible für Design und Ästhetik, z.B. fotografieren ich sehr gerne und liebe die Kunst, etwa der klassischen Moderne.
Eine weitere Leidenschaft von mir ist Eintracht Frankfurt.
Wenn irgend möglich bin ich bei jedem Spiel, sowohl zuhause als auch auswärts.
Zur Zeit habe ich dazu sehr viel Zeit, aber leider nicht mehr lange die monetären Möglichkeiten.
Bisher war jede meiner Beschäftigungen etwas Neues, es gab immer andere Spezifika.
Klar weiß ich schon seit 1974 über die Grundzüge meines kaufmännischen Berufes Bescheid, aber alles andere änderte sich von Job zu Job – womit ich sagen will, dass ich gerne bereit bin Neues zu lernen, ja ich freue mich schon darauf.
Aber erstens bin ich froh dass du hier im Forum bist und es BEREICHERST
und zweitens wenn du bei deiner Qualifikation keinen Job findest bald, dann fress ich nen Besen!!! Also viel Glück du schwarze Dame(n) ,-)
und rate dir, bei künftigen bewerbungen auf den hinweis, du wärst gemobbt worden, tunlichst zu verzichten. das kommt bei potentiellen arbeitgebern nicht gut an, wie auch alles andere negative über den letzten arbeitgeber.
warum das so ist?
weil jeder bewerbungs-empfänger denken wird, du wärst ein stinkstiefel, von dem man besser die finger lässt!
sorry, es ist so!
auch ich wünsche dir viel Erfolg.
Kleiner Tip, das mit dem Mobbing kannst du uns erzählen, aber sonst geht das keinen potentiellen Arbeitgeber etwas an.
Ich hab im Dezember 2006 meine Ausbildung fertig gemacht und keinen Job bekommen. Echt toll. Von Dezember 2006 bis jetzt hatte ich ganze 2 Vorstellungsgespräche. Und die waren beide diesen Monat. Genommen haben sie mich nicht. Da steht man jeden Tag auf und versucht die Zeit zu überleben. Bin froh, wenn die blöde Sommerpause rum ist.
Dass musste ich einfach mal los werden.
Hat irgendwer irgendwo (in erreichbarer Nähe zu Frankfurt am Main- Niederrad) einen Job für mich???
Bitte…..
Maybee…
Muss es den Niederrad sein? Was wäre den wenn einer für dich nen Job in Hanau hätte?
Hallo wib,
leider habe ich auch keinen Job für dich
Trotzdem wollte ich was los werden. Ich bin selbst noch nicht so furchtbar lang hier im Forum "unterwegs". Von den Menschen, die hier schreiben, hat man nach der Zeit einen gewissen Eindruck. Und es gibt einige wenige, die für mich in gewisser Weise Respektpersonen sind, weil ich sie für kompetent, erfahren, seriös und sachlich halte und daher auf ihr Wort mehr gebe als auf andere.
Die meisten dieser Schreiber scheinen sich ja auch zu kennen, und irgendwie dachte ich, ihr seid alle eine lang eingeschworene Truppe, kennt euch schon ewig und habt schon so einiges zusammen erlebt. Du bist eine der Personen, die für mich zu den "Alteingesessenen" gehört.
Und nun lese ich, dass du hier "erst" seit 3 Jahren schreibst, ganz lange allein im Stadion warst und der erste deiner legendären Trainingsberichte noch gar nicht so lange her ist. Hat mich umso mehr beeindruckt!
Für deine Arbeitssuche wünsche ich dir alles Gute!!
sorry wenn ich ein bissi grob bin.
hör bitte auf,wie robertz schon sagte,dieses mobben dingsda zu erwähnen,man/frau wird nicht gedingsbumst,man lässt sich...
liest sich extrem schräg.
ein forum ist eine schlechte plattform,seine gedanken,wünsche und gefühle auszudrücken,hier rules die anonymität und nicht das einzelschicksal.
den letzten satz beziehe ich auf das menschliche,hier geht es um momentaufnahmen.
kurz gesagt,mach dich mit deinem wissen und deiner qualifikation selbstständig,dann kommt der mob.
nix für ungut!
kannst mir zu deinem geburtstag ruhig eine scheuern...
Nee nee, die stellt sich schön an, wie wir alle...
Hatte zwischenzeitlich ein Jahr einen (vom Arbeitsamt bezuschussten) Job als Sekretärin...
Fand alles sehr genial, bis auf meine abermalige Kündigung.
Also frage ich nochmal: Hat wer einen (sozialversicherungspflichtigen) Job für mich?
www.Frasec.de oder die Firma I- sec sucht angeblich auch Leute jedes Alters.
Der Job ist Diskret mit Aufstiegschancen und guten Mitarbeiterumfeld
Luftsicherheitsassistent. In wiefern kennst du dich mit diesem Job aus?
Das ist so ziemlich das letzte, was du am Flughafen machen kannst.
Minimum-Gehalt bei Arbeitszeiten (wie angegeben) 140-160 Stunden/Monat und gerade am Anfang werden die Leute nur in der Nacht verheizt. Bald soll dort auf ein 4/1- System umgestellt werden, heißt 4 Tage arbeiten und einer frei.
Das Arbeitsumfeld ist alles andere als gut, ständig Leute abtasten, in den kleineren Kontrollräumen stinkt es dementsprechend nur nach Schweiß!
Die Leute, die das machen, machen dies nur, weil sie wirklich nichts anderes bekommen, deshalb wird dort auch immer gesucht.
Um eins klar zu stellen, ich sage nichts gegen die Leute, die das machen, im Gegenteil, das ist richtig harte Arbeit, aber diesen Job als positiv hinzustellen, so wie du das machst, das ist schlichtweg falsch!