anxunamun schrieb: Finde die Idee gar nicht so schlecht, die Innenstadt ist eh so stark mit Feinstaub und anderen Abgasen belastet, so dass eine Gebühr zu Stoßzeiten annehmbar ist. Und es kommt Geld in die Kassen. Aber wenn, dann sollten alle zahlen. In London klappt das ja recht gut. Ist aber einiges auszuklügeln, wird sicher ne Weile dauern, bis sich sowas umsetzen läßt.
Sorry, aber von Feinstaub und anderen Panikmachern halte ich nichts. Wenn in einem Bushaltestellehäußchen (das du dann benutzen müsstest) jemand eine Zigarette raucht, hast du eine stärkere Feinstaubbelastung, als auf der Hanauer Landstraße. Es ist wie bei vielen Themen gleich: Acrylamit, Atomkraft, Genfood, Ölplattformentsorgung, Gentests, usw. Alles wird benutzt, umseine eigenen Machtansprüche abzusichern, Hierzu werden der Bevölkerungen Horrorszenarien vorgespielt, damit die den Läse auch noch glaubt. Zwerg_nase hat es treffend formuliert: "Jede Woche wird eine andere Sau durchs Dorf gejagt!"
Du bist ja ein Klugschwätzer... Das ist doch keine Panikmache, das sind Messwerte und die Friedberger Landstraße wird wohl auch nur zum Spaß für LKW und andere Dieselstinker zeitweise gesperrt. Ich fahr jeden morgen an dem Schild vorbei und an der dazugehörigen Messstation. Und wenn es um die Rauchbelästigung durch Zigaretten geht, die können von mir aus auch direkt verboten werden in der Öffentlichkeit, aber das ist eine andere Diskussion.
Und wie so oft solltest du mal richtig lesen und interpretieren, dass es ein kompliziertes Vorhaben ist, ist keine Frage und das so manche Richtlinie geschaffen werden müsste steht außer Frage, wann, wo, wie und für wen eine Maut eingeführt werden könnte. Generell ist es aber eine gute Sache um einen Teil der Autos aus der Stadt zu verbannen. Aber was reg ich mich eigentlich auf.
Also ich brauche zum Beispiel als Schichtarbeiter mein Auto, weil bei uns die Busse und Bahnen nicht rund um die Uhr fahren!!!
Ein Auto ist so schon teuer genug, dann zockt der Staat doch noch genug mit den Spritpreisen ab.
Bekommen doch schon mehr als die hälfte von der Zapfsäule.
Und zum Thema Feinstaub......
Vor einigen vielen Jahren hatte man auf den grossen Straßen in FFM bei Tempo 50 immer grüne Welle. Dem war auch so.
Irgendwann wurde diese abgeschafft, warum auch immer.
Dadurch enstehen den meisten Autofahrern in der City längere Standzeiten auf den grossen Straßen. Und längerer Standzeiten bedeuten auch mehr Feinstaub.
Vielleicht sollte man erst mal wieder Versuchen den Verkersfluss Positiv ins Rollen zu bekommen. Das wäre für mich eine Aktion.
Und kommt jetzt nicht das es unmöglich ist das zu Optimieren. Ampeln die Tagsüber nach 15 Sekunden wieder Rot werden haben mit Optimierung nichts zu tun.
Außerdem sollte das Thema auch der Autoindustrie aufgedrängt werden. Wenn man sieht was heutzutage für ein Auto bezahlt werden muss, dank Euro und Abzockermentalität, dann ist das nich zu viel verlangt.
Gebe zu das dieses Thema bearbeitet werden muss, aber nicht wieder auf kosten der Konsumenten und Kunden, sondern der ausübenden Kraft.
Eventuell wäre es von Vorteil, leuten die Fahrgemeinschaften nach FFM bilden steuerlich etwas entgegen zu kommen. Dann würde sich die Autoanzahl auch etwas veringern.
Denn eine sache fällt leider auch immer wieder auf. In fast jedem Auto sitzt nur eine Person!!!
nach genauerer lektüre des ganzen, kann man eigentlich nur noch drüber lachen....
da werden nicht london oder bologna herangezogen, sondern stockholm und oslo. städte, in dennen das verkehrsaufkommen geringer ausfällt und der öpnv besser ausgebaut ist. warum orientiert man sich für den öpnv nicht an wien? das ist ein öpnv, da braucht man kein auto. selbst in die äußeren bezirke kommt man problemlos mit der u-bahn, keine tarifgrenzen, 3-5 minutentaktung..... aber hier werden für 2 stationen die nicht mehr zu frankfurt gehören höhere fahrpreise verlangt und die zweite station ist endstation....
und dieser unausgegorene mist: wo soll der Bereich anfangen? zählt die hanauer dazu? oder alles innerhalb des alleenrings bis stadtmitte? was ist mit den nördlichen stadtteilen? was mit höchst? die von den grünen angeregten "umweltzonen" sind ebenfalls fern jeglicher realität. da gibt es doch schon beim grüngürtelkonzept probleme, dies so umzusetzen, wie es eigentlich angedacht war.
will man so leichtfertig einen standortvorteil aufgeben?
Du bist ja ein Klugschwätzer... Das ist doch keine Panikmache, das sind Messwerte und die Friedberger Landstraße wird wohl auch nur zum Spaß für LKW und andere Dieselstinker zeitweise gesperrt. Ich fahr jeden morgen an dem Schild vorbei und an der dazugehörigen Messstation. Und wenn es um die Rauchbelästigung durch Zigaretten geht, die können von mir aus auch direkt verboten werden in der Öffentlichkeit, aber das ist eine andere Diskussion.
Und wie so oft solltest du mal richtig lesen und interpretieren, dass es ein kompliziertes Vorhaben ist, ist keine Frage und das so manche Richtlinie geschaffen werden müsste steht außer Frage, wann, wo, wie und für wen eine Maut eingeführt werden könnte. Generell ist es aber eine gute Sache um einen Teil der Autos aus der Stadt zu verbannen. Aber was reg ich mich eigentlich auf.
Also auf Meßwerte kommt es also an. Ab wann wird Feinstaub schädlich? Ich möchte nur mal auf die lächerliche Acrylamitdebatte der Grünen verweisen. Dort wurden Grenzwerte in Lebensmitteln etwas überschritten. Daß die die erreichten Werte jedoch weitab vom gesundheitsgefährdeten Zustand waren, wurde wieder gekont unter den Teppich gekehrt. Zudem solltest du berücksichtigen, daß Feinstaub eher natürliche Ursachen hat: - Partikelneubildung aus Vorläufern in der Atmosphäre - Kleinstlebewesen und Teile von ihnen, Pollen - die Erosion von Gesteinen (hauptsächlich durch Wasser, Wind und Temperaturunterschiede) - Waldbrände - Vulkanausbrüche - Seesalz durch Gischt Bei den beiden letzten kann in Frankfurt allerdings nicht die Rede sein.
Zudem begünstigt eine ungünstige Wetterlage (meist im Winter) den Abzug vom Feinstaub. Sorry, aber irgendwann riecht die ganze Welt nach Desinfektionsmittel. Der Hauptverursacher vom "künstlichen" Feinstaub ist übrigens nicht der Straßenverkehr: - die Industrie: 60 kt/a (35,1%) - Privathaushalte und Kleinverbraucher: 33 kt/a (19,3%) - Straßenverkehr (ohne Abrieb ): Dieselmotoren (siehe: Dieselruß ): 29 kt/a (17,0%) - Elektrizitäts- und Fernheizwerke: 19 kt/a (11,1%) - übriger Verkehr: 16 kt/a (9,4%) - Schüttgutumschlag: 8 kt/a (4,7%) - Industriefeuerungen: 6 kt/a (3,5%)
Schoppenpetzer schrieb: .... - Waldbrände - Vulkanausbrüche - Seesalz durch Gischt Bei den beiden letzten kann in Frankfurt allerdings nicht die Rede sein.
aber von waldbränden? oder meinst du damit die trainerdiskussion? dann brennt wohl mehr in hamburg oder köln der baum...
Du bist ja ein Klugschwätzer... Das ist doch keine Panikmache, das sind Messwerte und die Friedberger Landstraße wird wohl auch nur zum Spaß für LKW und andere Dieselstinker zeitweise gesperrt. Ich fahr jeden morgen an dem Schild vorbei und an der dazugehörigen Messstation. Und wenn es um die Rauchbelästigung durch Zigaretten geht, die können von mir aus auch direkt verboten werden in der Öffentlichkeit, aber das ist eine andere Diskussion.
Und wie so oft solltest du mal richtig lesen und interpretieren, dass es ein kompliziertes Vorhaben ist, ist keine Frage und das so manche Richtlinie geschaffen werden müsste steht außer Frage, wann, wo, wie und für wen eine Maut eingeführt werden könnte. Generell ist es aber eine gute Sache um einen Teil der Autos aus der Stadt zu verbannen. Aber was reg ich mich eigentlich auf.
Also auf Meßwerte kommt es also an. Ab wann wird Feinstaub schädlich? Ich möchte nur mal auf die lächerliche Acrylamitdebatte der Grünen verweisen. Dort wurden Grenzwerte in Lebensmitteln etwas überschritten. Daß die die erreichten Werte jedoch weitab vom gesundheitsgefährdeten Zustand waren, wurde wieder gekont unter den Teppich gekehrt. Zudem solltest du berücksichtigen, daß Feinstaub eher natürliche Ursachen hat: - Partikelneubildung aus Vorläufern in der Atmosphäre - Kleinstlebewesen und Teile von ihnen, Pollen - die Erosion von Gesteinen (hauptsächlich durch Wasser, Wind und Temperaturunterschiede) - Waldbrände - Vulkanausbrüche - Seesalz durch Gischt Bei den beiden letzten kann in Frankfurt allerdings nicht die Rede sein.
Zudem begünstigt eine ungünstige Wetterlage (meist im Winter) den Abzug vom Feinstaub. Sorry, aber irgendwann riecht die ganze Welt nach Desinfektionsmittel. Der Hauptverursacher vom "künstlichen" Feinstaub ist übrigens nicht der Straßenverkehr: - die Industrie: 60 kt/a (35,1%) - Privathaushalte und Kleinverbraucher: 33 kt/a (19,3%) - Straßenverkehr (ohne Abrieb ): Dieselmotoren (siehe: Dieselruß ): 29 kt/a (17,0%) - Elektrizitäts- und Fernheizwerke: 19 kt/a (11,1%) - übriger Verkehr: 16 kt/a (9,4%) - Schüttgutumschlag: 8 kt/a (4,7%) - Industriefeuerungen: 6 kt/a (3,5%)
Gab es nicht sogar mal nen Test, in dem Bewiesen wurde, dass die Hausfrau/der Hausmann beim Staubsaugen einer höheren Feinstaubbelastung ausgesetzt ist, als wenn er im Berufsverkehr an ner Hauptverkehrsstr. stehen würde? Wobei diese ganze Feinstaubdebatte ja von der EU gestartet wurde. Dank der Richtline dürfen ja gewissen Grenzwerte nur X-Mal im Jahr überschritten werden.
Schoppenpetzer schrieb: .... - Waldbrände - Vulkanausbrüche - Seesalz durch Gischt Bei den beiden letzten kann in Frankfurt allerdings nicht die Rede sein.
aber von waldbränden? oder meinst du damit die trainerdiskussion? dann brennt wohl mehr in hamburg oder köln der baum...
Stimmt eigentlich! Aber ein paar brennende Müllcontainer wird man ja wohl finden. ,-) Wobei es noch nicht mal bei Frankfurt brennen muß. Wie dieses Jahr Indonesien zeigte, hat der Rauch auf Borneo in Singapur für Smog und Flugausfälle geführt.
Es reicht mir ja nur die Lächerlichkeit bei der Feinstaubdebatte aufzuzeigen.
Du bist ja ein Klugschwätzer... Das ist doch keine Panikmache, das sind Messwerte und die Friedberger Landstraße wird wohl auch nur zum Spaß für LKW und andere Dieselstinker zeitweise gesperrt. Ich fahr jeden morgen an dem Schild vorbei und an der dazugehörigen Messstation. Und wenn es um die Rauchbelästigung durch Zigaretten geht, die können von mir aus auch direkt verboten werden in der Öffentlichkeit, aber das ist eine andere Diskussion.
Und wie so oft solltest du mal richtig lesen und interpretieren, dass es ein kompliziertes Vorhaben ist, ist keine Frage und das so manche Richtlinie geschaffen werden müsste steht außer Frage, wann, wo, wie und für wen eine Maut eingeführt werden könnte. Generell ist es aber eine gute Sache um einen Teil der Autos aus der Stadt zu verbannen. Aber was reg ich mich eigentlich auf.
Also auf Meßwerte kommt es also an. Ab wann wird Feinstaub schädlich? Ich möchte nur mal auf die lächerliche Acrylamitdebatte der Grünen verweisen. Dort wurden Grenzwerte in Lebensmitteln etwas überschritten. Daß die die erreichten Werte jedoch weitab vom gesundheitsgefährdeten Zustand waren, wurde wieder gekont unter den Teppich gekehrt. Zudem solltest du berücksichtigen, daß Feinstaub eher natürliche Ursachen hat: - Partikelneubildung aus Vorläufern in der Atmosphäre - Kleinstlebewesen und Teile von ihnen, Pollen - die Erosion von Gesteinen (hauptsächlich durch Wasser, Wind und Temperaturunterschiede) - Waldbrände - Vulkanausbrüche - Seesalz durch Gischt Bei den beiden letzten kann in Frankfurt allerdings nicht die Rede sein.
Zudem begünstigt eine ungünstige Wetterlage (meist im Winter) den Abzug vom Feinstaub. Sorry, aber irgendwann riecht die ganze Welt nach Desinfektionsmittel. Der Hauptverursacher vom "künstlichen" Feinstaub ist übrigens nicht der Straßenverkehr: - die Industrie: 60 kt/a (35,1%) - Privathaushalte und Kleinverbraucher: 33 kt/a (19,3%) - Straßenverkehr (ohne Abrieb ): Dieselmotoren (siehe: Dieselruß ): 29 kt/a (17,0%) - Elektrizitäts- und Fernheizwerke: 19 kt/a (11,1%) - übriger Verkehr: 16 kt/a (9,4%) - Schüttgutumschlag: 8 kt/a (4,7%) - Industriefeuerungen: 6 kt/a (3,5%)
Darf ich mal die Quelle deiner Datenerhebung erfahren? Worauf beziehen sich die Zahlen? Weltweit? Europaweit? Bundesweit? Innerstädtisch? Zudem sollte das Augenmerk auf dem gesundheitsschädlichen, inhalierbaren Feinstaub liegen. Und dies ist ja nun zweifelsohne neben den von der Industrie ausgeschütteten Rußpartikeln der Feinstaub der bei der Verbrennung im Dieselmotor entsteht. Ich glaub kaum, das der Staub, der beim Staubsaugen zu Hause aufgewirbelt wird oder wie du es so schön aufgezählt hast "der Salzgehalt in der Gischt, Pollen, Gesteinserosion, Vulkanausbrüche..."in dem Maße gesundheitsschädlich sind wie die Partikel aus dem Verbrennungsvorgang eines Dieselmotors. Ich denke wir sollten uns auf die Partikel beschränken, denen wir tagtäglich in der Stadt und besonders in der Innenstadt ausgesetzt sind und die nachweislich der Gesundheit schaden. Denn hier geht es ja um die Diskussion, Automaut in der Innenstadt pro und contra. Nur um wieder auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen.
anxunamun schrieb: Denn hier geht es ja um die Diskussion, Automaut in der Innenstadt pro und contra. Nur um wieder auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen.
Vor ein paar Jahren war es das verbleite Benzin, dann waren es die Autos ohne Katalysator, an Tagen mit Smogalarm durfte man nur noch mit nem Auto fahren, welches eine Plakette auf der Scheibe hatte und jetzt ist es der Feinstaub, worauf hin die Dieselmotoren mit Feinpartikelfilter nach gerüstet werden sollen...bin mal gespannt was es nächstes Jahr ist? Der Abrieb der Reifen der sich in der Lunge festsetzt.......
anxunamun schrieb: Denn hier geht es ja um die Diskussion, Automaut in der Innenstadt pro und contra. Nur um wieder auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen.
Vor ein paar Jahren war es das verbleite Benzin, dann waren es die Autos ohne Katalysator, an Tagen mit Smogalarm durfte man nur noch mit nem Auto fahren, welches eine Plakette auf der Scheibe hatte und jetzt ist es der Feinstaub, worauf hin die Dieselmotoren mit Feinpartikelfilter nach gerüstet werden sollen...bin mal gespannt was es nächstes Jahr ist? Der Abrieb der Reifen der sich in der Lunge festsetzt.......
Da weltweit die Ausschüttung von Abgasen und Partikeln jeglicher Art zunimmt, wird es immer neue Ansätze und Versuche geben diese zu minimieren. Wo wären wir heute, wenn noch immer, in dem Maße wie früher, bleihaltiges Benzig genutzt würde, wenn unverändert FCKW verwendet würde und so weiter und sofort. Die Einführung von Rußpartikelfilter für Industrie und Dieselfahrzeuge ist genauso ein Schritt in Richtung Verbesserung oder besser Erhaltung einer einigermaßen "gesundheitsfreundlichen" Umwelt. Und um auf den Abrieb der Reifen einzugehen, dieser wird bereits in der Kategorie des Feinstaubes erfasst
Darf ich mal die Quelle deiner Datenerhebung erfahren? Worauf beziehen sich die Zahlen? Weltweit? Europaweit? Bundesweit? Innerstädtisch? Zudem sollte das Augenmerk auf dem gesundheitsschädlichen, inhalierbaren Feinstaub liegen. Und dies ist ja nun zweifelsohne neben den von der Industrie ausgeschütteten Rußpartikeln der Feinstaub der bei der Verbrennung im Dieselmotor entsteht. Ich glaub kaum, das der Staub, der beim Staubsaugen zu Hause aufgewirbelt wird oder wie du es so schön aufgezählt hast "der Salzgehalt in der Gischt, Pollen, Gesteinserosion, Vulkanausbrüche..."in dem Maße gesundheitsschädlich sind wie die Partikel aus dem Verbrennungsvorgang eines Dieselmotors. Ich denke wir sollten uns auf die Partikel beschränken, denen wir tagtäglich in der Stadt und besonders in der Innenstadt ausgesetzt sind und die nachweislich der Gesundheit schaden. Denn hier geht es ja um die Diskussion, Automaut in der Innenstadt pro und contra. Nur um wieder auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen.
Ich muß zugeben, daß ich diese Daten aus Wikipedia. Dies werden aber gestützt durch einen Artikel in der FAZ vo einem halben Jahr. Zudem ist in der oben angegebenen Adresse die ungefähre "Belastung" vom Straßenverkehr angegeben. Im übrigen hast du ein böses Eigentor geschossen. Feinstaub ist angeblich deshalb gefährlich, weil sich der Staub die Lungenbläschen verstopft. Ein weit verbreitetes Ammenmärchen ist, daß er - wie Nikotin - in den Blutkreislauf gelangt. Somit ist die Herkunft des Feinstaubes egal. Selbst der Staub, den ein Mensch verurschacht (Bestandteil: Hautschuppen, Nägel, Haare,...) ist somit anscheinend schädlich. Zu der Gefährlichkeit sei soviel gesagt. Obwohl früher die Autos "rußiger" waren, ersticken wir nicht mit 40 am Feinstaub, sondern sterben mit 80 an anderen Leiden (Schwäche, Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Organversagen,...).
Ein weiterer schöner Beweis für die Panikmache unserer Lobbyisten:
In den 80ern trat bei der Hoechst AG hier in Frankfurt eine kaum nachweisbare Menge an Dioxan aus (Lösungsmittel). Nur in großen Mengen ist dies gesundheitsgefärdent, zumal sich der Stoff an der Luft schnell verflüchtigte. Einige grün angehauchten Organisationen nutzen dies, um zu einem Verbalschlag gegen die chemische Industrie und v.a. der Hoechst AG auszuholen. In einem Interview mit dem HR, redete die Frau ständig von Dioxin. Als der Experte auf der anderen Leitung darauf hinwies, daß es sich nicht um das Umweltgift Dioxin, sondern um Dioxan handelte, meinte sie nur: "Dioxin! Dioxan! Bei dem einen Buchstaben kann der Unterschied nihct groß sein." Daraufhin konterte der Experte: "Na dann ist Urin wohl fast so gefährlich wie Uran!" Die Frau war den Rest der Sendung still.
Da weltweit die Ausschüttung von Abgasen und Partikeln jeglicher Art zunimmt, wird es immer neue Ansätze und Versuche geben diese zu minimieren.
ah! hier sind wir ja beim eigentlichen problem des ganzen. was bringt es uns, eine grüne insel in europa schaffen zu wollen, es aber in einigen ländern der eu noch einmal standards gibt, an die diese sich halten müssen. umweltvergehen werden in spanien anders bestraft als hier... aufkommende industrienationen dürfen ungehindert den CO² ausstoß erhöhen, um den anschluß zu bekommen. ist das der richtige weg? warum kann eine industrienation wie indien oder china, die sonst könige im kopieren sind, nicht eben auch die partikelfilter einbauen? nein.... das ist dann zu teuer und geht zu lasten des wirtschaftswachstums. da sollten wir global denken und global handeln. was für den umweltschutz hier getan wird/wurde ist ehren- und unterstützenswert. aber, hierbei über den tellerrand zu sehen, würde mehr helfen.
Ich muß zugeben, daß ich diese Daten aus Wikipedia. Dies werden aber gestützt durch einen Artikel in der FAZ vo einem halben Jahr. Zudem ist in der oben angegebenen Adresse die ungefähre "Belastung" vom Straßenverkehr angegeben. Im übrigen hast du ein böses Eigentor geschossen. Feinstaub ist angeblich deshalb gefährlich, weil sich der Staub die Lungenbläschen verstopft. Ein weit verbreitetes Ammenmärchen ist, daß er - wie Nikotin - in den Blutkreislauf gelangt. Somit ist die Herkunft des Feinstaubes egal. Selbst der Staub, den ein Mensch verurschacht (Bestandteil: Hautschuppen, Nägel, Haare,...) ist somit anscheinend schädlich. Zu der Gefährlichkeit sei soviel gesagt. Obwohl früher die Autos "rußiger" waren, ersticken wir nicht mit 40 am Feinstaub, sondern sterben mit 80 an anderen Leiden (Schwäche, Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Organversagen,...).
Also langsam fange ich wirklich an zu glauben, deine Brille ist beschlagen... Da werden mir Worte in den Mund gelegt, die ich auch nicht annähernd gesagt habe. Wo habe ich bitte was von verstopften Lungenbläschen erzählt oder das Feinstaub in den Blutkreislauf gelangt???
Falls du meine Textstelle meinst in der ich von "inhalierbarem" Feinstaub spreche, ist damit gemeint, das die besonders kleinen Partikel wie z.B. Dieselrußpartikel direkt in die Lunge gelangen, dort können sie Entzündungen auslösen, was wiederum zu Asthma führen, oder die Entstehung von Krebs fördern kann. Um die medizinische Seite mal etwas genauer zu beleuchten. Von einer "Verstopfung der Lungenbläschen" war nie die Rede, sondern dies entspingt wieder einmal einer Fehlinterpretation deinerseits.
Schoppenpetzer schrieb:
...Zu der Gefährlichkeit sei soviel gesagt. Obwohl früher die Autos "rußiger" waren, ersticken wir nicht mit 40 am Feinstaub, sondern sterben mit 80 an anderen Leiden (Schwäche, Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Organversagen,...).
Die Frage ist nun, was hat den Krebs ausgelöst? Kannst du es ausschließen, dass die verstärkte Einatmung von Dieselrußpartikeln Einfluß auf die Entstehung von Krebs hat?!
Da weltweit die Ausschüttung von Abgasen und Partikeln jeglicher Art zunimmt, wird es immer neue Ansätze und Versuche geben diese zu minimieren.
ah! hier sind wir ja beim eigentlichen problem des ganzen. was bringt es uns, eine grüne insel in europa schaffen zu wollen, es aber in einigen ländern der eu noch einmal standards gibt, an die diese sich halten müssen. umweltvergehen werden in spanien anders bestraft als hier... aufkommende industrienationen dürfen ungehindert den CO² ausstoß erhöhen, um den anschluß zu bekommen. ist das der richtige weg? warum kann eine industrienation wie indien oder china, die sonst könige im kopieren sind, nicht eben auch die partikelfilter einbauen? nein.... das ist dann zu teuer und geht zu lasten des wirtschaftswachstums. da sollten wir global denken und global handeln. was für den umweltschutz hier getan wird/wurde ist ehren- und unterstützenswert. aber, hierbei über den tellerrand zu sehen, würde mehr helfen.
Du kennst doch sicher das Sprichwort:" Kleinvieh macht auch Mist."
Nur weil es woanders noch Defizite gibt, müssen doch nicht alle sich dieser Haltung anschließen. Sicher wäre es wünschenswert, wenn sich das ganze Umweltbewußtsein zum Positiven ändern würde, und auch die Großindustrie in China oder sonstwo ihren Beitrag zum Umweltschutz beitragen. Die Welt wird früher oder später sowieso zu Grunde gehen, dann können wir uns doch wenigsten hier auf unsere "kleinen grünen Insel" das Leben so angenehm wie möglich machen.
das kenne ich... ich habe auch nicht behauptet, das die anderen sich dem standard in china anpassen sollen. ich unterstütze das auch was wir hier in deutschland an standards haben. aber eine heranführung eines schwellenlandes darf nicht auf kosten der umwelt gehen, daher der blick über den tellerrand. die fehler, die wir hier früher gemacht haben, sollten die nicht auch noch kopieren. denn dann stehen wir vor einem massiven problem...
wir schweifen aber vom eigentlichen thema ab...
ob der hr. frey sich damit wählerstimmen sicher sein kann, wage ich zu bezweifeln.
ob der hr. frey sich damit wählerstimmen sicher sein kann, wage ich zu bezweifeln.
Da er nur Stimmen von Frankfurtern benötigt, die ja in aller Regel ein F auf dem Nummernschild haben und ganz gerne zumindest gelegentlich auch mal einen Parkplatz finden möchten, glaube ich es aber doch. Plus die Berufsgrünen, die alles wählen wo außen Umweltschutz draufsteht selbst wenn Lobbyismus oder wie hier Egoismus drinsteckt. Der Vorschlag ist genau so bescheuert wie der, eine Straßenbahn nach Bad Vilbel zu bauen um die Pendler von der Friedberger runter zu bekommen. Als ob die Pendler aus BV kämen. Die fahren mit der Bahn. Die, die da die Friedberger runterkommen, kommen sonstwoher (wo keine S-Bahn fährt).
da es ja noch nicht ganz klar ist, wo die grenze der pendler anfängt und wo sie aufhört, wäre ich mir nicht so sicher, ob er damit boden gutmacht. ich sag mal riedberg, nieder- eschbach, kalbach, harheim.... die liegen außerhalb. von da pendeln auch genügende in die innenstadt. haben aber ein F auf dem nummernschild... und die würden ganz sicher kein kreuz bei frey machen.
solange da keine klare grenze gezogen wird, ist das ganze irgendwie sinnfrey...
Du bist ja ein Klugschwätzer... Das ist doch keine Panikmache, das sind Messwerte und die Friedberger Landstraße wird wohl auch nur zum Spaß für LKW und andere Dieselstinker zeitweise gesperrt. Ich fahr jeden morgen an dem Schild vorbei und an der dazugehörigen Messstation. Und wenn es um die Rauchbelästigung durch Zigaretten geht, die können von mir aus auch direkt verboten werden in der Öffentlichkeit, aber das ist eine andere Diskussion.
Und wie so oft solltest du mal richtig lesen und interpretieren, dass es ein kompliziertes Vorhaben ist, ist keine Frage und das so manche Richtlinie geschaffen werden müsste steht außer Frage, wann, wo, wie und für wen eine Maut eingeführt werden könnte. Generell ist es aber eine gute Sache um einen Teil der Autos aus der Stadt zu verbannen. Aber was reg ich mich eigentlich auf.
Also ich brauche zum Beispiel als Schichtarbeiter mein Auto, weil bei uns die Busse und Bahnen nicht rund um die Uhr fahren!!!
Ein Auto ist so schon teuer genug, dann zockt der Staat doch noch genug mit den Spritpreisen ab.
Bekommen doch schon mehr als die hälfte von der Zapfsäule.
Und zum Thema Feinstaub......
Vor einigen vielen Jahren hatte man auf den grossen Straßen in FFM bei Tempo 50 immer grüne Welle. Dem war auch so.
Irgendwann wurde diese abgeschafft, warum auch immer.
Dadurch enstehen den meisten Autofahrern in der City längere Standzeiten auf den grossen Straßen. Und längerer Standzeiten bedeuten auch mehr Feinstaub.
Vielleicht sollte man erst mal wieder Versuchen den Verkersfluss Positiv ins Rollen zu bekommen. Das wäre für mich eine Aktion.
Und kommt jetzt nicht das es unmöglich ist das zu Optimieren. Ampeln die Tagsüber nach 15 Sekunden wieder Rot werden haben mit Optimierung nichts zu tun.
Außerdem sollte das Thema auch der Autoindustrie aufgedrängt werden. Wenn man sieht was heutzutage für ein Auto bezahlt werden muss, dank Euro und Abzockermentalität, dann ist das nich zu viel verlangt.
Gebe zu das dieses Thema bearbeitet werden muss, aber nicht wieder auf kosten der Konsumenten und Kunden, sondern der ausübenden Kraft.
Eventuell wäre es von Vorteil, leuten die Fahrgemeinschaften nach FFM bilden steuerlich etwas entgegen zu kommen. Dann würde sich die Autoanzahl auch etwas veringern.
Denn eine sache fällt leider auch immer wieder auf. In fast jedem Auto sitzt nur eine Person!!!
da werden nicht london oder bologna herangezogen, sondern stockholm und oslo. städte, in dennen das verkehrsaufkommen geringer ausfällt und der öpnv besser ausgebaut ist. warum orientiert man sich für den öpnv nicht an wien? das ist ein öpnv, da braucht man kein auto. selbst in die äußeren bezirke kommt man problemlos mit der u-bahn, keine tarifgrenzen, 3-5 minutentaktung..... aber hier werden für 2 stationen die nicht mehr zu frankfurt gehören höhere fahrpreise verlangt und die zweite station ist endstation....
und dieser unausgegorene mist: wo soll der Bereich anfangen? zählt die hanauer dazu? oder alles innerhalb des alleenrings bis stadtmitte? was ist mit den nördlichen stadtteilen? was mit höchst?
die von den grünen angeregten "umweltzonen" sind ebenfalls fern jeglicher realität. da gibt es doch schon beim grüngürtelkonzept probleme, dies so umzusetzen, wie es eigentlich angedacht war.
will man so leichtfertig einen standortvorteil aufgeben?
Also auf Meßwerte kommt es also an. Ab wann wird Feinstaub schädlich? Ich möchte nur mal auf die lächerliche Acrylamitdebatte der Grünen verweisen. Dort wurden Grenzwerte in Lebensmitteln etwas überschritten. Daß die die erreichten Werte jedoch weitab vom gesundheitsgefährdeten Zustand waren, wurde wieder gekont unter den Teppich gekehrt. Zudem solltest du berücksichtigen, daß Feinstaub eher natürliche Ursachen hat:
- Partikelneubildung aus Vorläufern in der Atmosphäre
- Kleinstlebewesen und Teile von ihnen, Pollen
- die Erosion von Gesteinen (hauptsächlich durch Wasser, Wind und Temperaturunterschiede)
- Waldbrände
- Vulkanausbrüche
- Seesalz durch Gischt
Bei den beiden letzten kann in Frankfurt allerdings nicht die Rede sein.
Zudem begünstigt eine ungünstige Wetterlage (meist im Winter) den Abzug vom Feinstaub. Sorry, aber irgendwann riecht die ganze Welt nach Desinfektionsmittel.
Der Hauptverursacher vom "künstlichen" Feinstaub ist übrigens nicht der Straßenverkehr:
- die Industrie: 60 kt/a (35,1%)
- Privathaushalte und Kleinverbraucher: 33 kt/a (19,3%)
- Straßenverkehr (ohne Abrieb ): Dieselmotoren (siehe: Dieselruß ): 29 kt/a (17,0%)
- Elektrizitäts- und Fernheizwerke: 19 kt/a (11,1%)
- übriger Verkehr: 16 kt/a (9,4%)
- Schüttgutumschlag: 8 kt/a (4,7%)
- Industriefeuerungen: 6 kt/a (3,5%)
Hier Insiderwissen über unsere "EU-Ökos!"
aber von waldbränden? oder meinst du damit die trainerdiskussion? dann brennt wohl mehr in hamburg oder köln der baum...
Gab es nicht sogar mal nen Test, in dem Bewiesen wurde, dass die Hausfrau/der Hausmann beim Staubsaugen einer höheren Feinstaubbelastung ausgesetzt ist, als wenn er im Berufsverkehr an ner Hauptverkehrsstr. stehen würde?
Wobei diese ganze Feinstaubdebatte ja von der EU gestartet wurde. Dank der Richtline dürfen ja gewissen Grenzwerte nur X-Mal im Jahr überschritten werden.
Stimmt eigentlich!
Aber ein paar brennende Müllcontainer wird man ja wohl finden. ,-) Wobei es noch nicht mal bei Frankfurt brennen muß. Wie dieses Jahr Indonesien zeigte, hat der Rauch auf Borneo in Singapur für Smog und Flugausfälle geführt.
Es reicht mir ja nur die Lächerlichkeit bei der Feinstaubdebatte aufzuzeigen.
Darf ich mal die Quelle deiner Datenerhebung erfahren? Worauf beziehen sich die Zahlen? Weltweit? Europaweit? Bundesweit? Innerstädtisch?
Zudem sollte das Augenmerk auf dem gesundheitsschädlichen, inhalierbaren Feinstaub liegen. Und dies ist ja nun zweifelsohne neben den von der Industrie ausgeschütteten Rußpartikeln der Feinstaub der bei der Verbrennung im Dieselmotor entsteht. Ich glaub kaum, das der Staub, der beim Staubsaugen zu Hause aufgewirbelt wird oder wie du es so schön aufgezählt hast "der Salzgehalt in der Gischt, Pollen, Gesteinserosion, Vulkanausbrüche..."in dem Maße gesundheitsschädlich sind wie die Partikel aus dem Verbrennungsvorgang eines Dieselmotors. Ich denke wir sollten uns auf die Partikel beschränken, denen wir tagtäglich in der Stadt und besonders in der Innenstadt ausgesetzt sind und die nachweislich der Gesundheit schaden. Denn hier geht es ja um die Diskussion, Automaut in der Innenstadt pro und contra. Nur um wieder auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen.
Da weltweit die Ausschüttung von Abgasen und Partikeln jeglicher Art zunimmt, wird es immer neue Ansätze und Versuche geben diese zu minimieren. Wo wären wir heute, wenn noch immer, in dem Maße wie früher, bleihaltiges Benzig genutzt würde, wenn unverändert FCKW verwendet würde und so weiter und sofort. Die Einführung von Rußpartikelfilter für Industrie und Dieselfahrzeuge ist genauso ein Schritt in Richtung Verbesserung oder besser Erhaltung einer einigermaßen "gesundheitsfreundlichen" Umwelt. Und um auf den Abrieb der Reifen einzugehen, dieser wird bereits in der Kategorie des Feinstaubes erfasst
Ich muß zugeben, daß ich diese Daten aus Wikipedia. Dies werden aber gestützt durch einen Artikel in der FAZ vo einem halben Jahr. Zudem ist in der oben angegebenen Adresse die ungefähre "Belastung" vom Straßenverkehr angegeben.
Im übrigen hast du ein böses Eigentor geschossen. Feinstaub ist angeblich deshalb gefährlich, weil sich der Staub die Lungenbläschen verstopft. Ein weit verbreitetes Ammenmärchen ist, daß er - wie Nikotin - in den Blutkreislauf gelangt. Somit ist die Herkunft des Feinstaubes egal. Selbst der Staub, den ein Mensch verurschacht (Bestandteil: Hautschuppen, Nägel, Haare,...) ist somit anscheinend schädlich.
Zu der Gefährlichkeit sei soviel gesagt. Obwohl früher die Autos "rußiger" waren, ersticken wir nicht mit 40 am Feinstaub, sondern sterben mit 80 an anderen Leiden (Schwäche, Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Organversagen,...).
Ein weiterer schöner Beweis für die Panikmache unserer Lobbyisten:
In den 80ern trat bei der Hoechst AG hier in Frankfurt eine kaum nachweisbare Menge an Dioxan aus (Lösungsmittel). Nur in großen Mengen ist dies gesundheitsgefärdent, zumal sich der Stoff an der Luft schnell verflüchtigte. Einige grün angehauchten Organisationen nutzen dies, um zu einem Verbalschlag gegen die chemische Industrie und v.a. der Hoechst AG auszuholen. In einem Interview mit dem HR, redete die Frau ständig von Dioxin. Als der Experte auf der anderen Leitung darauf hinwies, daß es sich nicht um das Umweltgift Dioxin, sondern um Dioxan handelte, meinte sie nur: "Dioxin! Dioxan! Bei dem einen Buchstaben kann der Unterschied nihct groß sein." Daraufhin konterte der Experte: "Na dann ist Urin wohl fast so gefährlich wie Uran!" Die Frau war den Rest der Sendung still.
ah! hier sind wir ja beim eigentlichen problem des ganzen. was bringt es uns, eine grüne insel in europa schaffen zu wollen, es aber in einigen ländern der eu noch einmal standards gibt, an die diese sich halten müssen. umweltvergehen werden in spanien anders bestraft als hier...
aufkommende industrienationen dürfen ungehindert den CO² ausstoß erhöhen, um den anschluß zu bekommen. ist das der richtige weg? warum kann eine industrienation wie indien oder china, die sonst könige im kopieren sind, nicht eben auch die partikelfilter einbauen? nein.... das ist dann zu teuer und geht zu lasten des wirtschaftswachstums.
da sollten wir global denken und global handeln. was für den umweltschutz hier getan wird/wurde ist ehren- und unterstützenswert. aber, hierbei über den tellerrand zu sehen, würde mehr helfen.
Also langsam fange ich wirklich an zu glauben, deine Brille ist beschlagen... Da werden mir Worte in den Mund gelegt, die ich auch nicht annähernd gesagt habe. Wo habe ich bitte was von verstopften Lungenbläschen erzählt oder das Feinstaub in den Blutkreislauf gelangt???
Falls du meine Textstelle meinst in der ich von "inhalierbarem" Feinstaub spreche, ist damit gemeint, das die besonders kleinen Partikel wie z.B. Dieselrußpartikel direkt in die Lunge gelangen, dort können sie Entzündungen auslösen, was wiederum zu Asthma führen, oder die Entstehung von Krebs
fördern kann. Um die medizinische Seite mal etwas genauer zu beleuchten. Von einer "Verstopfung der Lungenbläschen" war nie die Rede, sondern dies entspingt wieder einmal einer Fehlinterpretation deinerseits.
Die Frage ist nun, was hat den Krebs ausgelöst? Kannst du es ausschließen, dass die verstärkte Einatmung von Dieselrußpartikeln Einfluß auf die Entstehung von Krebs hat?!
Du kennst doch sicher das Sprichwort:" Kleinvieh macht auch Mist."
Nur weil es woanders noch Defizite gibt, müssen doch nicht alle sich dieser Haltung anschließen. Sicher wäre es wünschenswert, wenn sich das ganze Umweltbewußtsein zum Positiven ändern würde, und auch die Großindustrie in China oder sonstwo ihren Beitrag zum Umweltschutz beitragen. Die Welt wird früher oder später sowieso zu Grunde gehen, dann können wir uns doch wenigsten hier auf unsere "kleinen grünen Insel" das Leben so angenehm wie möglich machen.
ich habe auch nicht behauptet, das die anderen sich dem standard in china anpassen sollen. ich unterstütze das auch was wir hier in deutschland an standards haben. aber eine heranführung eines schwellenlandes darf nicht auf kosten der umwelt gehen, daher der blick über den tellerrand. die fehler, die wir hier früher gemacht haben, sollten die nicht auch noch kopieren. denn dann stehen wir vor einem massiven problem...
wir schweifen aber vom eigentlichen thema ab...
ob der hr. frey sich damit wählerstimmen sicher sein kann, wage ich zu bezweifeln.
Da er nur Stimmen von Frankfurtern benötigt, die ja in aller Regel ein F auf dem Nummernschild haben und ganz gerne zumindest gelegentlich auch mal einen Parkplatz finden möchten, glaube ich es aber doch. Plus die Berufsgrünen, die alles wählen wo außen Umweltschutz draufsteht selbst wenn Lobbyismus oder wie hier Egoismus drinsteckt.
Der Vorschlag ist genau so bescheuert wie der, eine Straßenbahn nach Bad Vilbel zu bauen um die Pendler von der Friedberger runter zu bekommen. Als ob die Pendler aus BV kämen. Die fahren mit der Bahn. Die, die da die Friedberger runterkommen, kommen sonstwoher (wo keine S-Bahn fährt).
DA
da es ja noch nicht ganz klar ist, wo die grenze der pendler anfängt und wo sie aufhört, wäre ich mir nicht so sicher, ob er damit boden gutmacht. ich sag mal riedberg, nieder- eschbach, kalbach, harheim.... die liegen außerhalb. von da pendeln auch genügende in die innenstadt. haben aber ein F auf dem nummernschild... und die würden ganz sicher kein kreuz bei frey machen.
solange da keine klare grenze gezogen wird, ist das ganze irgendwie sinnfrey...
Keine Angst, den Duftbaum darfst du behalten ,-)