ich habe Dir schon oft wg. Deiner Trainingsberichte Respekt gezollt. Den größten Respekt hast Du Dir allerdings jetzt verdient! Aber damit ist es nicht getan und das weißt Du . Tu Dir und uns einen Gefallen und höre auf den Don.
Waldhessische Grüße
Marco
(Der andauernd nachdenklich an den "Vorfall in Gladbach " Thread denken muß...) Einige Poster aus diesem Thread sollten hier vielleicht mal reinschauen...
erstmal respekt für das was du geschrieben hast...ich finde es toll...!ich muß damit auch aufhören...!ich trinke momentan sehr viel...weshalb weiß kaum einer..und ich will auch damit hier keinen vollbabbeln(wieso,weshalb,warum...)....ich wünsche dir alles erdenklich gute das du von dem scheiss loskommst..
Hallo womeninblack ich möchte dir viel Glück wünschen.Ich weiß nicht ob du schon mal was von dem Medkament Atabus gehört hast aber einigen Bekannten hat es sehr geholfen.Antabus ist ein Alkoholentwöhnungsmittel, Wirkstoff: Disulfiram (Tetraethylthiuramdisulfid). Die Wirkung beruht auf einer Auslösung von Alkoholintoleranz infolge Blockierung des Enzyms Acetaldehyddehydrogenase (ALDH). Bereits bei Konsum kleiner Alkoholmengen kommt es zu unangenehmen Erscheinungen wie Hautrötung, Kopfschmerzen, Kältegefühl in den Extremitäten und Übelkeit, oft auch Herz-Kreislauf-Beschwerden (Acetaldehydsyndrom). Vielleicht kann es eine Hilfe für dich sein.Auch wenn es nichts für dich ist solltest du dir auf alle Fälle professionelle Hilfe suchen.
so...ich werde es auch müssen..ich werde am dienstag in eine entzugsklinik gehen..mich hat es total aus der bahn geworfen...die scheiss sauferei.sie macht einen kaputt,und verändert dich total.meine frau hat gesagt,daß ich ein total anderer mensch geworden bin.
ich hoffe,ich schaffe das... ...und wenn ich irgendwann wieder ans gd komme,bitte ich einige darauf zu achten das ich net wieder zur flasche greife!!!
Tanga-Theo schrieb: ...und wenn ich irgendwann wieder ans gd komme,bitte ich einige darauf zu achten das ich net wieder zur flasche greife!!!
Ich hab zwar keine guten Referenzen dennoch bewerbe ich mich an dieser Stelle mal als "Auf-die-Finger-Hauer" bei dir, je nach Fall auch "In-den-*****-Treter". Mein Lohn ist auch bescheiden: Unsere Freundschaft
Tanga-Theo schrieb: so...ich werde es auch müssen..ich werde am dienstag in eine entzugsklinik gehen..mich hat es total aus der bahn geworfen...die scheiss sauferei.sie macht einen kaputt,und verändert dich total.meine frau hat gesagt,daß ich ein total anderer mensch geworden bin.
ich hoffe,ich schaffe das... ...und wenn ich irgendwann wieder ans gd komme,bitte ich einige darauf zu achten das ich net wieder zur flasche greife!!!
Ich hoffe auch für Dich und Deine Familie,dass Du es schaffst,aber alleine,dass Du Dich dazu aufraffst,. ist ein Guter Anfang. Also viel Glück für Dich und halt die Ohrn steif!!! mfg Container-Willi. Du packst das.
Ich wünsche Chaoz bei seinen Bemühungen auch alles, alles Gute. ===================================================
Ein Gedanke der gerade in meinem Kopf herumspukte, hat mich dazu veranlasst Euch zu schreiben, was aus meinem Vorhaben weniger zu saufen geworden ist.
Erstmal möchte ich mich bei allen bedanken, die mir hier in diesem Fred, durch PN, oder persönlich, Mut gemacht haben, mein Vorhaben unterstützen wollen, oder mir zu meinem Mut meine Sauferei öffentlich zu machen, gratuliert haben.
Wobei ich Euch ja um mich zu unterstützen instrumentalisiert habe. Wollte mein Vorhaben öffentlich machen und mich dadurch unter „Druck“ setzen. Wobei ich immer noch nicht davon ausgehe, dass ich Alkoholikerin bin. Ich habe niemals Alkohol versteckt oder auf Vorrat gekauft. Wenn nichts da war – und das war meist der Fall, bis auch die letzten Wochen – war halt nichts da. In der letzten Zeit war halt meist etwas da, und das wollte ich abstellen.
Meine Leberwerte sind wohl auch nicht so schlecht, mein Hausarzt äußerte sich nicht besorgniserregend, solle erst mal weniger trinken und in drei Monaten noch mal nachschauen.
Ich habe also, nachdem ich am Donnerstag letzter Woche mein „Bekenntnis“ hier veröffentlichte mich nachmittags von meinem Biobier auf der Konsti verabschiedet. Auch von den Bekannten dort. Die haben mir allerdings nicht zugehört, und einer meinte, ihm wäre die Gesundheit egal, wenn er nicht saufen dürfte, lohne es sich auch nicht zu leben. Freitags bin ich dann in meine Stammkneipe und habe dort das letzte Mal Bier getrunken. Netterweise hat mit der Wirt ab Montag Freijacky angeboten.
Samstag fuhr ich dann mit dem Sonderzug nach Gladbach. Da habe ich mir viel Zuspruch, auch von ungewöhnlicher Seite, abgeholt und erstmal nur mein Wasser getrunken. Meinen „Erdbeersaft“ hatte ich mit und habe diesen auch getrunken, sowie im Stadion gutes Bier, nichtsdestotrotz war ich wohl so ziemlich die Nüchternste im ganzen Zug.
Von einer Seite wurde ich auch übelst angemacht, aber das war nur eine Seite und ist wohl alles in allem vernachlässigenswert.
Da ich es einer Freundin mehr oder weniger versprochen hatte, bin ich noch nach Sachsenhausen gefahren. Dort hatte ich aber nur Lust auf zwei Bier.
Wobei mir freitags Mittag bei meiner Mutter, das dortige Bier zum Essen schon nicht geschmeckt hatte. Irgendwie war es wie mit meinen letzten Zigaretten. Diese haben mir auch nicht mehr so geschmeckt.
Von Old Sax bin ich also nach Hause, mit dem Taxi, musste irgendwie auch noch mal sein, und hier in meine Nachtkneipe. Dort war, wie vermutet, mein Kumpel, mit dem ich dann noch mal so vier kleine Bierchen getrunken habe. Beim Weggehen habe ich mich von allen dort verabschiedet, auf lange Zeit.
So, dann kam also Sonntag und meine Freundin wollte mit mir weggehen. Ich stand also zum ersten Mal vor der Frage: was trinke ich jetzt?? Da Wasser absolut teuer war – jedenfalls im Verhältnis – habe ich mich für eine Latte macchiato, oder wie das Zeugs heißt, entschieden. War ne trockene Angelegenheit…
Abends dann bin ich mit einem Freund wieder in die Klapper, habe noch mal Respekt geerntet und vier Wässerchen getrunken.
Im Laufe der Woche bin dich dann sogar mal in meine Stammkneipe und habe dort einen Kaffee getrunken, der mir der Wirt als Alternative zum Jacky sogar auch geschenkt hat, sowie ein Wasser.
Dann gegen Cottbus habe ich beschlossen es bei Wasser zu belassen. Zum GD-Treffen habe ich also eine große Flasche mitgeschleppt und außer dieser nichts getrunken. Allerdings fragte mich mein Sitznachbar im Stadion, nachdem ich sowohl seine angebotene Zigarette, als auch seinen angebotenen Äppler ablehnte, ob ich denn auch gedenke ins Kloster zu gehen. Das habe ich ihm dann allerdings verneint.
In der Bembelbar - in der St. Tropez Bar - habe ich dann fast 5 Stunden durchgetanzt und so ca. 5 Liter Kranenwasser getrunken. Es war ein toller Abend, der mich dann 0,00 Euro gekostet hat. Fand es sehr amüsant den Leuten beim Saufen zuzuschauen, ehrlich.
Beim leckeren Osteressen mit der Family habe ich ebenfalls nur Wasser und Kaffee getrunken.
Meine Schwester konnte es sich gerade noch verkneifen mir einen Vortrag zu halten, wie nötig sie meine Abstinenz findet.
Soweit die Lage. Mal schauen, ob ich auf dem Weg nach Bielefeld immer noch nur Wasser trinke.
Keine Ahnung. Allerdings habe ich mir ja einen Tag Alkohol in der Woche erlaubt.
Noch mal danke für Eure Unterstützung und Hilfe, wib
eigentlich bin auch ich nur stummer Mitleser, aber hier wurde ich doch hellhörig. Erstmal kurz zu mir: Ich trinke auch ganz gern, allerdings hält sich das doch sehr in Grenzen (alle 2-4 Wochen) und auch relativ wenig. ABER: Meine Schwester ist Alkoholiker gewesen und im Dezember letzten Jahres gestorben. Sie war 40 Jahre alt, hat seit ca. 15 Jahren getrunken, vor einem Jahr wegen Leberzhirrose (schreibt man das so?) im Krankenhaus gewesen, wieder raus und im Dezember mit einer geplatzten Speiseröhre erneut ins Krankenhaus gekommen. Dort ist sie dann gestorben. Der wichtige Unterschied zu Dir: Sie hat es verleugnet, wollte es nicht wahrhaben. Alle Achtung, daß Du es erkannt und auch öffentlich gemacht hast!!So, wie Du schreibst, hast Du eingesehen, daß Du ein schwerwiegendes Problem hast. Und damit nicht nur Du, sondern auch alle Dir Nahestehenden sind automatisch mitbetroffen. Es ist gut und ein sehr wichtiger Schritt, daß du Dir über Deine Krankheit (und das ist es, hat bei mir auch gedauert, bis ich es als Krankheit wahrgenommen habe bei meiner Schwester) im Klaren bist. Jetzt ist es aber an Dir, etwas dagegen zu tun. Allein kommt man sehr schwer und nur mit dauerhafter Unterstützung raus, deshalb: Such Dir professionelle Hilfe, das ist nicht peinlich, es ist, wie geschrieben, eine Krankheit. Bei einer anderen Krankheit würde man auch zum Arzt gehen. Laß Dich auch nicht belabern von wegen: Ach komm, ich trink doch auch mal etc. Andere leben ihr Leben, aber hier geht es um DEIN Leben, das Du retten kannst. Möchte hier nicht allzu sehr ins Detail gehen, wenn Du magst, melde Dich per PN, teile Dir dann auch gern meine Mailaddy mit. Erzähle Dir dann auch gern mehr über meine Schwester und ihre Krankheit. Eins nochmal zum Hervorheben: Es ist eine Krankheit, an der nicht nur Du, sondern alle Dir Nahestehenden kaputt gehen können. Du zerstörst Dein eigenes und auch deren Leben. Mach was, bevor es zu spät ist! Und den ersten Schritt hast Du bereits getan, indem Du es Dir bewußt gemacht hast. Wenn Du magst, meld Dich, liebe Grüsse, Anja
Liebe Sabine ! Die Einsicht das du ein Alkohol Problem hast, sagt mir das es noch net zu spät ist.Also bei mir ist es so wenn ich mit dem Fanclub ins Stadion fahre trink ich auch Bier und mal einen Jägermeister,Aber dann trink ich zwei Wochen keinen Schluck Alk und ich muß sagen ich brauchs auch net.Du solltest erstmal versuchen den harten Alk wegzulassen,weil ein Bierchen zu trinken is ok aber man sollte es halt net übertreiben.Mein Tip mach Sport und ich versprech dir es wird dir bald besser gehen.Ich wünsch dir alles gute beim Kampf gegen den Alkohol.Und wenn du es net alleine schaffst wende dich an die anonymen Alkoholiker die können dir sicher helfen.Mag deine Trainingsberichte mach so weiter.Toi Toi Toi Gruß aus Gründau
Finde es weiterhin toll,wie du Deine Krankheit schilderst und offen damit umgehst. Hut ab,für Dein Ehrgeiz so wenig wie möglich zu trinken. Mach weiter so,denn so wie Du in Deinem Bericht schreibst,bist Du sehr gut in der Lage,Dich in Griff zu haben,aber die Versuchungen sind schon gross und schnell ist der gute Vorsatz dahin und man wird wieder rückfällig. So wie ich Dich im Internet kennen gelernt habe und im Fernsehen auch gesehen habe,bist Du eine sehr starke Persönlichkeit und kannst es schaffen. Ich wünsche Dir von Herzen,Alles Liebe und Gute. Vielleicht sehen wir uns mal im Training,will nächste Woche Donnerstag oder Freitag ins Training. LG Container-Willi.
ich habe Dir schon oft wg. Deiner Trainingsberichte Respekt gezollt.
Den größten Respekt hast Du Dir allerdings jetzt verdient!
Aber damit ist es nicht getan und das weißt Du . Tu Dir und uns einen Gefallen und höre auf den Don.
Waldhessische Grüße
Marco
(Der andauernd nachdenklich an den "Vorfall in Gladbach " Thread denken muß...) Einige Poster aus diesem Thread sollten hier vielleicht mal reinschauen...
lass mich raten: du sammelst die etiketten und bastelst dir daraus einen tanga?
Schön, daß Du einen Bereich in Deinem Leben ausgemacht hast, den Du verbessern möchtest.
Vielleicht könntest Du auch auf erfahrene Helfer zurückgreifen, die schon anderen bei dem Verzicht auf Alkohol geholfen haben.
Ich wünsche Dir auf alle Fälle viel Erfolg.
Viele Grüße,
René
Die Wirkung beruht auf einer Auslösung von Alkoholintoleranz infolge Blockierung des Enzyms Acetaldehyddehydrogenase (ALDH). Bereits bei Konsum kleiner Alkoholmengen kommt es zu unangenehmen Erscheinungen wie Hautrötung, Kopfschmerzen, Kältegefühl in den Extremitäten und Übelkeit, oft auch Herz-Kreislauf-Beschwerden (Acetaldehydsyndrom). Vielleicht kann es eine Hilfe für dich sein.Auch wenn es nichts für dich ist solltest du dir auf alle Fälle professionelle Hilfe suchen.
ich hoffe,ich schaffe das...
...und wenn ich irgendwann wieder ans gd komme,bitte ich einige darauf zu achten das ich net wieder zur flasche greife!!!
ich wünsch dir das es klappt.
Alles Gute
dein Torwartkollesch Bernie
Ich hab zwar keine guten Referenzen dennoch bewerbe ich mich an dieser Stelle mal als "Auf-die-Finger-Hauer" bei dir, je nach Fall auch "In-den-*****-Treter". Mein Lohn ist auch bescheiden: Unsere Freundschaft
Halt die Ohren steif Großer, du schaffst das!!!
das wünsch ich dir auch!
Auch von mir die besten Wünsche. Drücke Dir unbekannterweise ganz fest die Daumen!!
Ich hoffe auch für Dich und Deine Familie,dass Du es schaffst,aber alleine,dass Du Dich dazu aufraffst,. ist ein Guter Anfang.
Also viel Glück für Dich und halt die Ohrn steif!!!
mfg
Container-Willi. Du packst das.
===================================================
Ein Gedanke der gerade in meinem Kopf herumspukte, hat mich dazu veranlasst Euch zu schreiben, was aus meinem Vorhaben weniger zu saufen geworden ist.
Erstmal möchte ich mich bei allen bedanken, die mir hier in diesem Fred, durch PN, oder persönlich, Mut gemacht haben, mein Vorhaben unterstützen wollen, oder mir zu meinem Mut meine Sauferei öffentlich zu machen, gratuliert haben.
Wobei ich Euch ja um mich zu unterstützen instrumentalisiert habe.
Wollte mein Vorhaben öffentlich machen und mich dadurch unter „Druck“ setzen.
Wobei ich immer noch nicht davon ausgehe, dass ich Alkoholikerin bin.
Ich habe niemals Alkohol versteckt oder auf Vorrat gekauft.
Wenn nichts da war – und das war meist der Fall, bis auch die letzten Wochen – war halt nichts da.
In der letzten Zeit war halt meist etwas da, und das wollte ich abstellen.
Meine Leberwerte sind wohl auch nicht so schlecht, mein Hausarzt äußerte sich nicht besorgniserregend, solle erst mal weniger trinken und in drei Monaten noch mal nachschauen.
Ich habe also, nachdem ich am Donnerstag letzter Woche mein „Bekenntnis“ hier veröffentlichte mich nachmittags von meinem Biobier auf der Konsti verabschiedet. Auch von den Bekannten dort. Die haben mir allerdings nicht zugehört, und einer meinte, ihm wäre die Gesundheit egal, wenn er nicht saufen dürfte, lohne es sich auch nicht zu leben.
Freitags bin ich dann in meine Stammkneipe und habe dort das letzte Mal Bier getrunken.
Netterweise hat mit der Wirt ab Montag Freijacky angeboten.
Samstag fuhr ich dann mit dem Sonderzug nach Gladbach.
Da habe ich mir viel Zuspruch, auch von ungewöhnlicher Seite, abgeholt und erstmal nur mein Wasser getrunken.
Meinen „Erdbeersaft“ hatte ich mit und habe diesen auch getrunken, sowie im Stadion gutes Bier, nichtsdestotrotz war ich wohl so ziemlich die Nüchternste im ganzen Zug.
Von einer Seite wurde ich auch übelst angemacht, aber das war nur eine Seite und ist wohl alles in allem vernachlässigenswert.
Da ich es einer Freundin mehr oder weniger versprochen hatte, bin ich noch nach Sachsenhausen gefahren. Dort hatte ich aber nur Lust auf zwei Bier.
Wobei mir freitags Mittag bei meiner Mutter, das dortige Bier zum Essen schon nicht geschmeckt hatte.
Irgendwie war es wie mit meinen letzten Zigaretten. Diese haben mir auch nicht mehr so geschmeckt.
Von Old Sax bin ich also nach Hause, mit dem Taxi, musste irgendwie auch noch mal sein, und hier in meine Nachtkneipe.
Dort war, wie vermutet, mein Kumpel, mit dem ich dann noch mal so vier kleine Bierchen getrunken habe.
Beim Weggehen habe ich mich von allen dort verabschiedet, auf lange Zeit.
So, dann kam also Sonntag und meine Freundin wollte mit mir weggehen.
Ich stand also zum ersten Mal vor der Frage: was trinke ich jetzt??
Da Wasser absolut teuer war – jedenfalls im Verhältnis – habe ich mich für eine Latte macchiato, oder wie das Zeugs heißt, entschieden. War ne trockene Angelegenheit…
Abends dann bin ich mit einem Freund wieder in die Klapper, habe noch mal Respekt geerntet und vier Wässerchen getrunken.
Im Laufe der Woche bin dich dann sogar mal in meine Stammkneipe und habe dort einen Kaffee getrunken, der mir der Wirt als Alternative zum Jacky sogar auch geschenkt hat, sowie ein Wasser.
Dann gegen Cottbus habe ich beschlossen es bei Wasser zu belassen.
Zum GD-Treffen habe ich also eine große Flasche mitgeschleppt und außer dieser nichts getrunken.
Allerdings fragte mich mein Sitznachbar im Stadion, nachdem ich sowohl seine angebotene Zigarette, als auch seinen angebotenen Äppler ablehnte, ob ich denn auch gedenke ins Kloster zu gehen.
Das habe ich ihm dann allerdings verneint.
In der Bembelbar - in der St. Tropez Bar - habe ich dann fast 5 Stunden durchgetanzt und so ca. 5 Liter Kranenwasser getrunken.
Es war ein toller Abend, der mich dann 0,00 Euro gekostet hat.
Fand es sehr amüsant den Leuten beim Saufen zuzuschauen, ehrlich.
Beim leckeren Osteressen mit der Family habe ich ebenfalls nur Wasser und Kaffee getrunken.
Meine Schwester konnte es sich gerade noch verkneifen mir einen Vortrag zu halten, wie nötig sie meine Abstinenz findet.
Soweit die Lage.
Mal schauen, ob ich auf dem Weg nach Bielefeld immer noch nur Wasser trinke.
Keine Ahnung.
Allerdings habe ich mir ja einen Tag Alkohol in der Woche erlaubt.
Noch mal danke für Eure Unterstützung und Hilfe,
wib
eigentlich bin auch ich nur stummer Mitleser, aber hier wurde ich doch hellhörig.
Erstmal kurz zu mir: Ich trinke auch ganz gern, allerdings hält sich das doch sehr in Grenzen (alle 2-4 Wochen) und auch relativ wenig.
ABER: Meine Schwester ist Alkoholiker gewesen und im Dezember letzten Jahres gestorben. Sie war 40 Jahre alt, hat seit ca. 15 Jahren getrunken, vor einem Jahr wegen Leberzhirrose (schreibt man das so?) im Krankenhaus gewesen, wieder raus und im Dezember mit einer geplatzten Speiseröhre erneut ins Krankenhaus gekommen. Dort ist sie dann gestorben.
Der wichtige Unterschied zu Dir: Sie hat es verleugnet, wollte es nicht wahrhaben. Alle Achtung, daß Du es erkannt und auch öffentlich gemacht hast!!So, wie Du schreibst, hast Du eingesehen, daß Du ein schwerwiegendes Problem hast. Und damit nicht nur Du, sondern auch alle Dir Nahestehenden sind automatisch mitbetroffen.
Es ist gut und ein sehr wichtiger Schritt, daß du Dir über Deine Krankheit (und das ist es, hat bei mir auch gedauert, bis ich es als Krankheit wahrgenommen habe bei meiner Schwester) im Klaren bist. Jetzt ist es aber an Dir, etwas dagegen zu tun. Allein kommt man sehr schwer und nur mit dauerhafter Unterstützung raus, deshalb: Such Dir professionelle Hilfe, das ist nicht peinlich, es ist, wie geschrieben, eine Krankheit. Bei einer anderen Krankheit würde man auch zum Arzt gehen. Laß Dich auch nicht belabern von wegen: Ach komm, ich trink doch auch mal etc. Andere leben ihr Leben, aber hier geht es um DEIN Leben, das Du retten kannst.
Möchte hier nicht allzu sehr ins Detail gehen, wenn Du magst, melde Dich per PN, teile Dir dann auch gern meine Mailaddy mit.
Erzähle Dir dann auch gern mehr über meine Schwester und ihre Krankheit.
Eins nochmal zum Hervorheben: Es ist eine Krankheit, an der nicht nur Du, sondern alle Dir Nahestehenden kaputt gehen können. Du zerstörst Dein eigenes und auch deren Leben. Mach was, bevor es zu spät ist! Und den ersten Schritt hast Du bereits getan, indem Du es Dir bewußt gemacht hast.
Wenn Du magst, meld Dich, liebe Grüsse, Anja
Ich drücke Dir die Daumen, liebe Sabine. Du bist eine starke Persönlichkeit, Du schaffst das!
Und wenn wir uns bei den nächsten Spielen wieder treffen, trinken wir eben eine Cola zusammen und kein Bier!
*kuss*
PA
Die Einsicht das du ein Alkohol Problem hast, sagt mir das es noch net zu spät ist.Also bei mir ist es so wenn ich mit dem Fanclub ins Stadion fahre trink ich auch Bier und mal einen Jägermeister,Aber dann trink ich zwei Wochen keinen Schluck Alk und ich muß sagen ich brauchs auch net.Du solltest erstmal versuchen den harten Alk wegzulassen,weil ein Bierchen zu trinken is ok aber man sollte es halt net übertreiben.Mein Tip mach Sport und ich versprech dir es wird dir bald besser gehen.Ich wünsch dir alles gute beim Kampf gegen den Alkohol.Und wenn du es net alleine schaffst wende dich an die anonymen Alkoholiker die können dir sicher helfen.Mag deine Trainingsberichte mach so weiter.Toi Toi Toi Gruß aus Gründau
Du weißt, im Notfall bin ich für dich da!
Sei stark!
Finde es weiterhin toll,wie du Deine Krankheit schilderst und offen damit umgehst.
Hut ab,für Dein Ehrgeiz so wenig wie möglich zu trinken.
Mach weiter so,denn so wie Du in Deinem Bericht schreibst,bist Du sehr gut in der Lage,Dich in Griff zu haben,aber die Versuchungen sind schon gross und schnell ist der gute Vorsatz dahin und man wird wieder rückfällig.
So wie ich Dich im Internet kennen gelernt habe und im Fernsehen auch gesehen habe,bist Du eine sehr starke Persönlichkeit und kannst es schaffen.
Ich wünsche Dir von Herzen,Alles Liebe und Gute.
Vielleicht sehen wir uns mal im Training,will nächste Woche Donnerstag oder Freitag ins Training.
LG
Container-Willi.
Danke für Deine tollen Trainingsberichte.