Naja...alles schön und gut. Aber ob sie sich damit einen Gefallen tut? Abschluss in der Uni mit 17/18. Und? Will die irgendeine Firma in leitender Berufslaufbahn dann haben, ohne jegliche Lebenserfahrung? Nein. Aber Kindheit ist futsch und die kommt nicht wieder. In der Leistungsgesellschaft wird die doch völlig unter die Räder kommen. Da hilft nur: An der Uni bleiben und auf Professur hoffen, aber das dauert auch. Ich hab mich in der Schule lieber auf anderes konzentriert als lernen, lernen, lernen, hat dann halt 13 Jahre gedauert das Abi, dafür wars umso schöner.^^
Danke für den Link, er bringt etwas Klarheit rein, aber irgendwie auch nicht viel. Und man kann die Lage verschieden interpretieren.
das obliegt jedem selbst, wie er verweise interpretiert und verwertet.
Du sagst die soziale Kontaktfähigkeit wurde nicht ermöglicht Ziemlich gewagte These, zumal Du den Vater desen gleich beschuldigst. Wie kommst Du zu diesen Schluß?
die ersten sozialen kontakte werden in jungen jahren aufgebaut. durch eine abschottung seitens des vaters, der ja selbst angeführt hat, das lernen nicht genetisch bedingt wäre, kann kein sozialer kontakt stattfinden. wenn dem kind von anfang an, tafeln, buchstaben, bücher usw. als zeitvertreib hingelegt werden und somit eine lernreiche kindheit in einer spielgruppe verwehrt wird, dann ist das kind ein außenseiter. wie soll es sich auch in einem sozialen umfeld entsprechend durchsetzen, geschweige denn wohlfühlen, wenn es für sie jedesmal wie neuland ist?
Sie ist in einer Außenseiterrolle gewesen sagt der Schulleiter. Naja, das verwundert nicht gerade. Da gab es einmal in späteren Schuljahren den gravierenden Altersunterschied, und dann natürlich die Ablehnung die jedem "Schlauen" entgegenschlägt.
soziale inkompetenz, da sich das mädchen einkapselt und mit der umwelt, die nicht nur aus ablehnung besteht, nicht zurecht kommt. oder die umwelt nicht mit ihr. das kann beides zutreffen..
Was hätte der Vater dagegen machen können? Sie nicht die Klasse springen lassen? Da wäre sie erst recht untergegangen vermute ich mal.
etwas mehr weitsicht an den tag legen können. soll es im sinne des erfindes gewesen sein, das ein so junges mädchen mit 30 zwar als diplomierte ärztin dasteht, aber keine sozialen bindungen eingehen kann? förderung von intelligenten kinder sollte immer auch die belange eines kindes berücksichtigen. hier wurde von anfang an auf die lernerfolge des mädchens hintrainiert. der grundstein wurde in einer zeit gelegt, in dem kinder lernen auch mal nein zu sagen.
Bleibt die Zeit vor der Schule. Ich finde auch das der Umgang mit anderen Kindern wichtig ist, allerdings würde ich keine Eltern beschuldigen die ihre Kids nicht in den Kindergarten schicken. Muß jeder selbst entscheiden. Zumal sich der Vater nie dagegen gesträubt hat das die Tochter die Schule besucht.
da hier schulpflicht herrscht, erübrigt sich das, warum der vater seine tochter auf die schule schickte...
Also wir wissen letztlich nicht genug, generell scheint es in Deutschland aber eher das Problem zu sein dass sich Eltern zuwenig um die Kinder kümmern als zuviel.
tutzt schrieb: Naja...alles schön und gut. Aber ob sie sich damit einen Gefallen tut? Abschluss in der Uni mit 17/18. Und? Will die irgendeine Firma in leitender Berufslaufbahn dann haben, ohne jegliche Lebenserfahrung?
Soweit ich mich an den Stern-Artikel erinnern kann war Gordon Brown auch schon mit 21 Uni-Direktor. Und aus dem ist ja bekanntlich was geworden.
Was jetzt aber nicht heißen soll, dass ich Abi mit 14 begrüße.
tutzt schrieb: Naja...alles schön und gut. Aber ob sie sich damit einen Gefallen tut? Abschluss in der Uni mit 17/18. Und? Will die irgendeine Firma in leitender Berufslaufbahn dann haben, ohne jegliche Lebenserfahrung? Nein. Aber Kindheit ist futsch und die kommt nicht wieder.
- Die allerwenigsten Firmen stellen einen 23jährigen in einer leitenden Position ein. Da fehlt die dafür nötige Lebenserfahrung nämlich ebenso.
- Woher wissen soviele das die Kindheit futsch ist???
(Bei einigen Fussballfans bin ich auch der Meinung, das sie durch Sauferei fast jedes Wochenende ne Menge verpassen was das Leben sonst für sie hätte. Trotzdem denke ich nicht pauschal das jeder Allesfahrer was verpasst. Eben weil es solche und solche gibt. Und es eine Frage ist wie man das lebt.)
Respekt, aber da hat der Vater sich einen Traum erfüllt. Ich glaube nicht, dass das Mädel alleine Lesen gelernt hat. Ich geh mit meinem 4 jährigen Neffen lieber in den Garten kicken. Das macht mir mehr Spaß. Aber jetzt Medizin?!? Da hätte man mehr draus machen können. Dürfte die den überhaupt schon in die Anatomievorlesung?
Ehrlich gesagt kommt es mir etwas so vor als wenn aus einigen hier der blanke Neid spricht. Manchen Kindern, Menschen ist eine schnelle Auffassungsgabe in die Wiege gelegt und sie müssen sich nicht großartig anstrengen um Dinge zu verstehen oder zu lernen. Darum sehe ich es als sehr positiv an wie das Kind zum schnellen Abschluss "befördert" wurde. Und für hochbegabte Kinder ist es nicht unbedingt eine „Qual“ zu lernen, wie vielleicht für Kinder/ Leute die dem Durchschnitt angehören oder vielleicht sogar etwas „schwer von Begriff“ sind. Wer den Artikel gelesen hat wird auch mitbekommen haben, dass sie Freunde trifft wie jeder andere auch.
Kann es sein, dass hier einige neidisch sind, weil es ihnen verdammt schwer fällt den Stoff in der Schule zu verstehen und sie um einen Abschluss zittern müssen? Stattdessen wird es so hingestellt als wenn das Mädel total arm dran wäre und man sich selbst mit "Lernboykott" eine ganz tolle Jugend gestaltet.
Ich denke es sollte alles im Rahmen bleiben damit die berufliche Laufbahn nicht total den Bach runter geht. Der Gedanke an Jugendliche die Schule schwänzen, sich besaufen und dann um den Abschluss oder einen Ausbildungsplatz bangen müssen sehr beängstigend. Spaß soll erlaubt sein, aber nur in dem Rahmen, dass man sich nicht die Zukunft verbaut.
Na ja, vielleicht sollte man mal diese 14-jährige über den Sinn bzw. Unsinn der Weiterverpflichtung von Friedhelm Funkel als weiteren Übungsleiter der Eintracht befragen?
Bevor sich jetzt wieder die gleichen Leute auf den Schlips getreten fühlen möchte ich erwähnen, dass dies nur sarkastisch und erst recht ironisch gemeint war.
Lass Dir gesagt sein, dass man kann auch beides haben. Intelligenz gepaart mit Lebensfreude...
[font=Arial][size=9]Stimmt! Dazu soviel: meine Tochter studiert das sechste Semester auf Lehramt, nachdem sie ihr Abi mit 1,4 hingelegt hat. Und dies, obwohl ich ihr nicht bereits mit 3 Jahren anstatt Spielsachen, Buchstaben und Zahlen näher gebracht habe. Im Kiga war sie auch. Freundinnen, sowie Ausgehen etc. gehörten zu ihrer Jugend, die Schule lief- bis zur Oberstufe- am Rande mit. Was ich damit sagen will..........ein Kind soll Kind und ein Jugendlicher jugendlich sein dürfen. Es ist nicht so, dass jeder, der die Schule nicht an erster Stelle seiner Lieblingshobbys hat, ein Depp, oder gar ein Faulenzer sein muss.
Hüstel Hüstel, hätte mich mal ein wenig mehr anstrengen sollen......
Angebrachter wäre eher hier über die ganzen schlechten Noten zu diskutieren als über die eine gute..
P.S. ich weiß hier geht es um das junge Alter
Die Frage versteh ich net
er meint damit das hier:
http://www.google.de/search?q=Minu+Tizabi&sourceid=navclient-ff&ie=UTF-8&rlz=1B3GGGL_deDE229DE229
In der Leistungsgesellschaft wird die doch völlig unter die Räder kommen. Da hilft nur: An der Uni bleiben und auf Professur hoffen, aber das dauert auch.
Ich hab mich in der Schule lieber auf anderes konzentriert als lernen, lernen, lernen, hat dann halt 13 Jahre gedauert das Abi, dafür wars umso schöner.^^
die ersten sozialen kontakte werden in jungen jahren aufgebaut. durch eine abschottung seitens des vaters, der ja selbst angeführt hat, das lernen nicht genetisch bedingt wäre, kann kein sozialer kontakt stattfinden. wenn dem kind von anfang an, tafeln, buchstaben, bücher usw. als zeitvertreib hingelegt werden und somit eine lernreiche kindheit in einer spielgruppe verwehrt wird, dann ist das kind ein außenseiter. wie soll es sich auch in einem sozialen umfeld entsprechend durchsetzen, geschweige denn wohlfühlen, wenn es für sie jedesmal wie neuland ist?
soziale inkompetenz, da sich das mädchen einkapselt und mit der umwelt, die nicht nur aus ablehnung besteht, nicht zurecht kommt. oder die umwelt nicht mit ihr. das kann beides zutreffen..
etwas mehr weitsicht an den tag legen können. soll es im sinne des erfindes gewesen sein, das ein so junges mädchen mit 30 zwar als diplomierte ärztin dasteht, aber keine sozialen bindungen eingehen kann? förderung von intelligenten kinder sollte immer auch die belange eines kindes berücksichtigen. hier wurde von anfang an auf die lernerfolge des mädchens hintrainiert. der grundstein wurde in einer zeit gelegt, in dem kinder lernen auch mal nein zu sagen.
da hier schulpflicht herrscht, erübrigt sich das, warum der vater seine tochter auf die schule schickte...
da gebe ich dir recht. das ist so...
Soweit ich mich an den Stern-Artikel erinnern kann war Gordon Brown auch schon mit 21 Uni-Direktor. Und aus dem ist ja bekanntlich was geworden.
Was jetzt aber nicht heißen soll, dass ich Abi mit 14 begrüße.
Google bedienen kann ich übrigens auch alleine...aber was er uns damit sagen will weiß ich immer noch nicht
- Die allerwenigsten Firmen stellen einen 23jährigen in einer leitenden Position ein. Da fehlt die dafür nötige Lebenserfahrung nämlich ebenso.
- Woher wissen soviele das die Kindheit futsch ist???
(Bei einigen Fussballfans bin ich auch der Meinung, das sie durch Sauferei fast jedes Wochenende ne Menge verpassen was das Leben sonst für sie hätte. Trotzdem denke ich nicht pauschal das jeder Allesfahrer was verpasst. Eben weil es solche und solche gibt. Und es eine Frage ist wie man das lebt.)
Aber jetzt Medizin?!? Da hätte man mehr draus machen können.
Dürfte die den überhaupt schon in die Anatomievorlesung?
Ich mein wieviel über die schon im Internet steht. Wenn ich meinen Namen eingebe kommt lang net soviel- ist aber unwichtig
Einge ganz interessante dabei, aber nicht alle
verschtehschst ??
Kannst ja mal raten wie viele rauskommen, wenn ich meinen Nachnamen eingebe
Kann es sein, dass hier einige neidisch sind, weil es ihnen verdammt schwer fällt den Stoff in der Schule zu verstehen und sie um einen Abschluss zittern müssen? Stattdessen wird es so hingestellt als wenn das Mädel total arm dran wäre und man sich selbst mit "Lernboykott" eine ganz tolle Jugend gestaltet.
Ich denke es sollte alles im Rahmen bleiben damit die berufliche Laufbahn nicht total den Bach runter geht. Der Gedanke an Jugendliche die Schule schwänzen, sich besaufen und dann um den Abschluss oder einen Ausbildungsplatz bangen müssen sehr beängstigend. Spaß soll erlaubt sein, aber nur in dem Rahmen, dass man sich nicht die Zukunft verbaut.
Harz IV lässt grüßen!
"Einser-Abi ''Ich bin nicht besonders schlau'' "
http://www.hna.de/alfalineindex/00_20070715182345_Lerne_nicht_viel.html
"HNA.de Lokalnachrichten: "Lerne nicht viel""
hmmm...zwei Möglichkeiten:
Entweder ist Abi zu einfach oder der Schobberobber hat Recht mit seiner Theorie
Bevor sich jetzt wieder die gleichen Leute auf den Schlips getreten fühlen möchte ich erwähnen, dass dies nur sarkastisch und erst recht ironisch gemeint war.
Einträchtliche Grüße
Max_Merkel
Lass Dir gesagt sein, dass man kann auch beides haben. Intelligenz gepaart mit Lebensfreude...
[font=Arial][size=9]Stimmt!
Dazu soviel: meine Tochter studiert das sechste Semester auf Lehramt, nachdem sie ihr Abi mit 1,4 hingelegt hat. Und dies, obwohl ich ihr nicht bereits mit 3 Jahren anstatt Spielsachen, Buchstaben und Zahlen näher gebracht habe. Im Kiga war sie auch. Freundinnen, sowie Ausgehen etc. gehörten zu ihrer Jugend, die Schule lief- bis zur Oberstufe- am Rande mit. Was ich damit sagen will..........ein Kind soll Kind und ein Jugendlicher jugendlich sein dürfen. Es ist nicht so, dass jeder, der die Schule nicht an erster Stelle seiner Lieblingshobbys hat, ein Depp, oder gar ein Faulenzer sein muss.
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