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Darf man ein Leben gegen ein anderes abwägen ?

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ZoLo schrieb:

Die zweite Frage ist, ob unsere Gesetze nicht jetzt schon ausreichen, um in besagtem Ausnahmefall, in solch einer Art zu handeln?


Unsere Gesetze sind derart, dass ein Abschießen eines entführten Flugzeugs schlicht unzulässig sein und diametral zur unserer Verfassung stehen würde. Daher sind diese Überlegungen, wie sie momentan in der Politik aufkommen, so verwunderlich. Die Leute, die solche Hirngespinste in die Welt setzen, sind selbst Juristen und sollten von der Mangelhaftigkeit ihrer Aussagen wissen.
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Isaakson schrieb:
ZoLo schrieb:

Die zweite Frage ist, ob unsere Gesetze nicht jetzt schon ausreichen, um in besagtem Ausnahmefall, in solch einer Art zu handeln?


Unsere Gesetze sind derart, dass ein Abschießen eines entführten Flugzeugs schlicht unzulässig sein und diametral zur unserer Verfassung stehen würde. Daher sind diese Überlegungen, wie sie momentan in der Politik aufkommen, so verwunderlich. Die Leute, die solche Hirngespinste in die Welt setzen, sind selbst Juristen und sollten von der Mangelhaftigkeit ihrer Aussagen wissen.


Langsam, Du bist da etwas ungenau.
Gesetze und auch die Verfassung kann man ändern, man muß es evt. sogar tun.
Deshalb gibt es Gesetzesänderungen und auch Verfassungsänderungen. Was Du meinst ist nur ein kleiner Teil des Grundgesetzes.
Überlegungen über Massnahmen die derzeit ungesetzlich sind, sind nicht per se falsch, sonst würden die Gesetze für immer festgeschrieben.

Über die Art und Weise von Jung und Schäuble bin ich auch sauer.....aber man darf niemanden einen Vorwurf machen sich generell mit solchen Themen zu beschäftigen.

Ein "gutes" Beispiel ist der finale Rettungsschuß, bei dem Thema haben die Politiker auch immer den Kopf eingezogen, keiner wollte da konkret werden.....die Polizisten hat man in einer Grauzone gelassen.
Auch nicht fair, oder?

Isaakson schrieb:

Aber genau diese Abwägung sollte meiner Meinung nach eben nicht geführt werden dürfen. Ein Menschenleben darf nicht zu einem Rechnungsposten in einer Kalkulation verkommen.


Da passiert aber, die Frage ist nur wie konkret dies ist.
Wenn ich z.B. die Anzahl der Rettungswagen einplane, dann werde ich nie den extremsten Bedarf realisieren um 100% aller möglichen Szenarien abzudecken....ich kalkuliere als durchaus mit Menschenleben.
Anders geht es oft garnicht.
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Eintracht-Laie schrieb:

Langsam, Du bist da etwas ungenau.
Gesetze und auch die Verfassung kann man ändern, man muß es evt. sogar tun.
Deshalb gibt es Gesetzesänderungen und auch Verfassungsänderungen. Was Du meinst ist nur ein kleiner Teil des Grundgesetzes.
Überlegungen über Massnahmen die derzeit ungesetzlich sind, sind nicht per se falsch, sonst würden die Gesetze für immer festgeschrieben.


Wir reden hier aber um die Menschenwürde nach Art. 1 GG, diese wird nämlich verletzt, wenn man Leben gegen Leben abwägt. Und die Menschenwürde ist unantastbar und die Verfassung kann diesbezüglich auch nicht geändert werden (Ewigkeitsgarantie, Art. 79 III GG)
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Isaakson schrieb:

Wir reden hier aber um die Menschenwürde nach Art. 1 GG, diese wird nämlich verletzt, wenn man Leben gegen Leben abwägt. Und die Menschenwürde ist unantastbar und die Verfassung kann diesbezüglich auch nicht geändert werden (Ewigkeitsgarantie, Art. 79 III GG)



Ist mir schon klar, nur warst Du da ungenau und ich habe es etwas konkretisiert.
Du stellst diese Menschenwürde als klare Sache hin, die Passagiere im Flieger haben sie....
...die im Waldstadion nicht?
Weniger?
Ist sie zweitrangig?

Sei mir nicht böse, ich verstehe Deine Haltung, nur erscheint sie mir nicht zuende gedacht.
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Die Juden haben einen sehr schönen Spruch, wer ein Leben rettet, der Rettet die ganze Welt.

Uli, sei mir nicht böse, aber das Leben eines Einzelnen ist ebensoviel wert wie das Leben der Gemeinschaft, denn die Gemeinschaft wird aus den Einzelnen gebildet.
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@ Isaakson

Verstehe dich... Nur stell dir mal vor, Flugzeug fliegt auf eine Großstadt mit ner Atombome, Kampfjet verfolgt ihn, weiß dass da Passagiere drin sind und diese Bombe...
Lässt ihn fliegen, explodiert, 3.000.000 Tote.

Und nun lass mal die Politiker erklären, warum sie das Flugzeug nicht abgeschossen haben, obwohl sie die Gefahren kannten...

"Ja äh, Grundgesetz".

Schlimm genug, dass leider über sowas nachgedacht werden muss...  
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Eintracht-Laie schrieb:
Isaakson schrieb:

Wir reden hier aber um die Menschenwürde nach Art. 1 GG, diese wird nämlich verletzt, wenn man Leben gegen Leben abwägt. Und die Menschenwürde ist unantastbar und die Verfassung kann diesbezüglich auch nicht geändert werden (Ewigkeitsgarantie, Art. 79 III GG)



Ist mir schon klar, nur warst Du da ungenau und ich habe es etwas konkretisiert.
Du stellst diese Menschenwürde als klare Sache hin, die Passagiere im Flieger haben sie....
...die im Waldstadion nicht?
Weniger?
Ist sie zweitrangig?

Sei mir nicht böse, ich verstehe Deine Haltung, nur erscheint sie mir nicht zuende gedacht.




Warum nicht zu Ende gedacht? Man braucht ja eben NICHT drüber diskutieren, ob die Menschenwürde der Leute im Stadion zweitrangig ist oder nicht: Denn genau das wäre ja die Abwägung, die nicht zulässig wäre. Man "darf" eben nicht die Leben der Leute im Stadion mit denen im Flugzeug abwägen, das ist doch gerade der casus knacktus.
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SGE_Werner schrieb:
@ Isaakson

Verstehe dich... Nur stell dir mal vor, Flugzeug fliegt auf eine Großstadt mit ner Atombome, Kampfjet verfolgt ihn, weiß dass da Passagiere drin sind und diese Bombe...
Lässt ihn fliegen, explodiert, 3.000.000 Tote.
 


Ja, ich kann das ja schon nachvollziehen. Aber wir sind einfach nicht in der Lage die von dir geschilderte Situation sachgerecht aus moralischer Sicht in richtig und falsch einzustufen. Juristisch können wir das wohl schon eher, nur kranken die von uns aufgestellten Regeln ja an dem beschriebenen Mangel.
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Also Ewigkeitsgarantien sind so eine Sache. Wer weiß wie lange die Bundesrepublik in der Form wie wir sie kennen  noch Bestand haben wird. Die DDR läßt grüßen, post mortem.

Ungeachtet dessen hat sich das BfverfG gebau in der Richtung geäußert die Isaakson anspricht.. Das GG verbietet, die Grundrechte in ihrem Wesensgehalt anzutasten. Jedes Gesetz das darauf gerichtet ist ,ist von vornherein nichtig.

Also verlagert sich die Entscheidung auf das arme Schwein mit dem Finger am Abzug.
Auch Zolo hat recht. Wir leben möglicherweise  in beschissenen Zeiten( eigentlich wie alle Generationen vor uns)

Interessant ist auch der Hinweis auf Tschernobyl von SGE Werner.  Ein totalitäres Regime hat die Menschen am Sargopharg , die den Beton von Hand reinschippten, regelrecht verheizt. Zum Wohle von uns allen. War das gut, war das schlecht?
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Isaakson schrieb:
ZoLo schrieb:

Die zweite Frage ist, ob unsere Gesetze nicht jetzt schon ausreichen, um in besagtem Ausnahmefall, in solch einer Art zu handeln?


Unsere Gesetze sind derart, dass ein Abschießen eines entführten Flugzeugs schlicht unzulässig sein und diametral zur unserer Verfassung stehen würde. Daher sind diese Überlegungen, wie sie momentan in der Politik aufkommen, so verwunderlich. Die Leute, die solche Hirngespinste in die Welt setzen, sind selbst Juristen und sollten von der Mangelhaftigkeit ihrer Aussagen wissen.




Naja, die juristische Diskussion ist hoch vergeistigt und so deutlich ist ihr Ausgang nicht. Das Grundgesetz hat im Grunde genommen kein so großes Problem damit, dass Menschen vom Staat getötet werden würden, sondern eher wie. Bei der Überlegung "ich opfere ein paar Hundert, um ein paar Tausend zu retten" wird der einzelne Mensch zu einer disponiblen Größe. Es wird wie auf einer Waage geschaut, in welche Schale mehr Figürchen kommen und die hat gewonnen. Der Mensch als Individuum "mit Seele" wird dabei nicht mehr wahrgenommen. Das verletzt nach Meinung vieler die Menschenwürde.

Ich spiele aber mal den advocatus diaboli (oder wie das heißt):

Was ist mit der Würde der Menschen, die in einem Hochhaus sitzen, in das in zwei Minuten ein Flugzeug krachen wird?! Nehmen wir mal an, die Maschine ist auf Rhein-Main Richtung Osten gestartet, über Thüringen setzt der Pilot ein Notsignal ab, danach verlässt das Flugzeug die Flugroute und fliegt zurück Richtung Frankfurt. An der Donau steigen die Tornados auf und brettern los. Mittlerweile haben die Entführer über Funk allen Ungläubigen den Rat gegeben, auf die Knie zu fallen, sich zu bekehren und den großen Propheten zu loben. Das Flugzeug fliegt in wenigen Hundert Metern auf Frankfurt zu. Die Tornados erreichen es in der Nähe von Gelnhausen. Zwei Minuten Flugzeit bis zum Main-Tower.
Der Staat weiß, dass die 200 Passagiere nicht gerettet werden können. Man weiß auch, dass weitere hunderte oder tausende Menschen sterben, wenn man nichts macht. Was ist mit deren Würde? Wenn man untätig bleibt, disponiert man über diese nicht ebenso wie man sonst über die anderen disponieren würde?
Die Juristen (ich weiß, Heinz will keine Juristendiskussion --> richtig so, aber so viel sei gestattet kennt Situationen, in denen ein Unterlassen dem aktiven Handeln gleichgestellt wird. Sollte das nicht für den Staat auch gelten? Kann ein Schulterzucken nicht ebenso würdeverletzend sein, wie ein Knopf drücken?

Bevor ich in der Luft zerrissen werde: Das ist nicht so ohne weiteres meine Meinung. Es fällt mir sauschwer mir eine Meinung zu bilden, aber ich glaube, wenn ich in dem Flugzeug säße und hätte das berühmte Telefon in der Hand und würde in der Ferne langsam Frankfurts Skyline erkennen, ich würde sagen: abschießen! (vielleicht)

Daneben bestehen natürlich noch die Probleme, die hier auch schon angesprochen sind:
- es ist wahrscheinlich niemals so eindeutig
- wo zieht man die Grenze
usw.

Aber Heinz' Frage bezog sich ja unabhängig von praktischen Problemen auf die theoretische Situation...
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@ Isaakson

Wenn eine solche Entscheidung getroffen werden muss, gibt es eh nur Verlierer. Und von Moral ist da eh nicht mehr zu sprechen, nur haben Politik und Militär erstmal Verantwortung zu tragen für bzw gegenüber dem deutschen Volk. Das Wohl des Volkes ist also vorrangig und ich meine das steht übrigens selten im Konflikt mit dem Grundgesetz, nur in so einem Fall muss man einfach versuchen, so viel Schaden wie möglich vom Volk abzuwenden, und Gewalteinwirkung ist wie so oft das "allerletzte Mittel"

Ist ein Scheiss Thema, ernsthaft!
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Aye, wirklich nen Scheiß Thema denn man kann es in der Beziehung keinen Recht machen, aber ich glaube die ärmste Sau in dieser Situation ist eh der Pilot im Eurofighter oder im Tornado der den befehl zum Abschuss bekommt... macht er es wird er in den Medien zerrissen und kann sich auf Deutsch gesagt die Kugel geben da er seine Karriere im ***** ist, von seinem Gewissen garnicht erst zu reden...

Macht er es nicht und verweigert den Befehl ist er auch am ***** denn am Ende kommen tausende wegen ihn ums Leben und er kann sich wieder die Kugel geben... sein Gewissen ist wieder am *****...

Der einzige der da fein raus ist, ist unser "lieber" Verteidigungsminister, der Paranoiker der Nation....
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Das nächste Problem nach Zulassen der Abschussmöglichkeit: Ab wann wären es die potentiellen Opfer denn "wert", dass sie gerettet werden, in dem das Flugzeug abgeschossen wird?
Wenn man sagt: "Die Passagiere im Flugzeug sind so oder so tot" sollte man dann nicht auch das Flugzeug abschießen, wenn es auf ein freies Feld stürzen würde, auf dem gerade ein Bauer seinen Acker bestellt? Wäre der eine Mensch ein Einsatz von Tornados wert? Was wäre, wenn das Flugzeug auf ein Altersheim stützen würde? Wären die Greise und Kranken ein Abschuss wert?
Frageb über Fragen!
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Grundgesetz hin, Menschenwürde her - gewisse Momente, wenn beispielsweise ein Flugzeug im wie auch immer gearteten Feindesanflug das vollbesetzte Waldstadion oder Biblis oder sonst einen empfindlichen Punkt im Visier hat, bringen unsere Republik in den Zustand des Notstands (wie alles in dieser Republik auslegungsgfähig). Und der bringt die nötigen Gesetze mit sich. Dann sind Menschenwürde und Grundgesetz hinfällig. Ergo gibt es die nötigen Gesetze bereits.
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Audrey schrieb:
Grundgesetz hin, Menschenwürde her - gewisse Momente, wenn beispielsweise ein Flugzeug im wie auch immer gearteten Feindesanflug das vollbesetzte Waldstadion oder Biblis oder sonst einen empfindlichen Punkt im Visier hat, bringen unsere Republik in den Zustand des Notstands (wie alles in dieser Republik auslegungsgfähig). Und der bringt die nötigen Gesetze mit sich. Dann sind Menschenwürde und Grundgesetz hinfällig. Ergo gibt es die nötigen Gesetze bereits.  


Woher nimmst du denn diese Erkenntnis? Die nötigen Gesetze sind ja schon verabschiedet worden, aber letztenendlich von den Jungs und Mädels in Karlsruhe wegen Verfassungswidrigkeit gekippt worden.
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HeinzGründel schrieb:

Meine Frage lautet darf man 1 Leben opfern um 10 zu retten, oder darf man 200 Leben opfern um möglicherweise 10.000 zu retten?

Was würdet ihr machen wenn ihr die  Entscheidungsgewalt hättet?



Als Individuum führt mich diese Frage in die Aporie. Ich kann sie nicht beantworten.

Prinzipiell war es niemals anders, aber zunehmend geraten moderne Gesellschaften immer öfter und vor allem verschärfter in die Lage, Entscheidungen treffen zu müssen, die im Grunde nicht zu treffen sind. Technologien wie z.B. die Transplantationschirurgie oder die Gentechnik, aber eben auch Globalisierung und internationaler Terrorismus stellen vor Konsequenzen, die unabsehbar sind und meiner Meinung nach auch die Kompetenzen wissenschaftlicher, religiöser, moralischer Autoritäten oder Gremien überfordern.

Es geht nicht anders: wir selbst als Gesellschaft müssen uns Klarheiten, im Plural, darüber verschaffen, wie wir leben wollen. Welche Prioritäten wir setzen wollen. Was wir dafür einsetzen wollen. In einer Demokratie wie der unseren gibt es vielerlei Möglichkeiten, sich zu artikulieren. Dennoch wünsche ich mir direktere Gestaltungsmöglichkeiten für das Volk, mehr - Schlagwort - Basisdemokratie. Wir selbst müssen in Fragen wie etwa der hier Aufgeworfenen unmittelbarer darüber entscheiden können, was wir wollen. Und welchen Preis wir dafür zu zahlen bereit sind.
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darf man eigentlich durchgeknallte Politikerdarsteller oder Juristen abschiessen, wenn sie zu geistigen Tieffliegern werden?
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Die Welt braucht John Rambos, John McClanes, Horst Schimanskis und Jack Bauers. Vielleicht sogar so eine zweifelhafte Type wie diesen ehemaligen stellvertretenden Frankfurter Polizeipräsidenten Wolfgang Daschner, der Magnus Gäfgen foltern wollte.

Leute also, die für sich abwägen und dann gegebenenfalls eine Entscheidung gegen das geltende Recht treffen. Und dann auch bereit sind, dafür die Konsequenzen dafür zu tragen.

Beispiel Waldstadion:
Ich erwarte von einem Bundeskanzler, dass er dem Piloten den Abschussbefehl gibt. Und vom Piloten (Augenzeuge vor Ort!), dass er "nötigenfalls" schießt. Und dass sie dafür dann in den Knast wandern - weil diese Entscheidung zwar "richtig" aber illegal war. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Menschen die richtige Entscheidung treffen würden (bei den Piloten bin ich mir da sicherer als bei den Politikern).

Mein Horror wäre aber eine gesetzliche Grundlage, die den Abschuss quasi vorschriebe. Tatsächlich wären wir dann ganz nah an einem Folterstaat, der die Durchsetzung seiner Ziele stets rechtfertigen könnte.
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Vael schrieb:
aber ich glaube die ärmste Sau in dieser Situation ist eh der Pilot im Eurofighter oder im Tornado der den befehl zum Abschuss bekommt... macht er es wird er in den Medien zerrissen und kann sich auf Deutsch gesagt die Kugel geben da er seine Karriere im ***** ist, von seinem Gewissen garnicht erst zu reden...

Macht er es nicht und verweigert den Befehl ist er auch am ***** denn am Ende kommen tausende wegen ihn ums Leben und er kann sich wieder die Kugel geben... sein Gewissen ist wieder am *****...


die ärmste Sau bist doch du, mein Lieber, weil bei dir offensichtlich die Logik-Synapsen aber sowas von im ***** sind  
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adlerkadabra schrieb:
Wir selbst müssen in Fragen wie etwa der hier Aufgeworfenen unmittelbarer darüber entscheiden können, was wir wollen. Und welchen Preis wir dafür zu zahlen bereit sind.  
Auch den der Einführung der Todesstrafe, erst für Kindermörder, dann Sexualstraftäter ...?


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