Deinem Einwand zu meinem Beispiel, das zugegebenermaßen schlecht gewählt war, stimme ich zu. Auch wenn Spieler hier wie Waren gehandelt werden, ist natürlich jeder an sich ein Unikat.
Deine Definition ist halt sehr eindimensional, wie ich finde. Die SGE erwarb die Dienste von Rebic für 2,5 Millionen Euronen. Sein Einsatz über die Saison hinweg und die zwei genialen Sprints mit Abschluss brachten aber mehr als diese Ablöse ein. Also war sein Wert für die Eintracht letztendlich doch größer als das, was für ihn hingeblättert wurde.
Mir geht es hauptsächlich darum, einen Unterschied zwischen den Begriffen "Ablöse" und "Marktwert" zu ziehen. Diese müssen nicht im engen Zusammenhang stehen und tun es häufig auch nicht.
Dazu Wikipedia (man muss das Rad ja nicht neu erfinden)
Profifußball Auch Profifußballspieler haben auf dem Transfermarkt einen Marktwert. Dieser errechnet sich objektiv aus dem Bilanzwert des Spielers bei seinem Fußballverein[13] und dem Vielfachen des Jahresgehalts des Spielers. Subjektive Merkmale, die letztlich beim Transfer in die Ablösesumme einfließen, können zudem der sportliche Erfolg (geschossene Tore), die gesundheitliche Verfassung und das Lebensalter sein. Durch Vertragsverhandlungen, vertraglich festgeschriebene Ablösesummen oder auslaufende Verträge kann sich die Ablösesumme vom Marktwert unterscheiden. Der Mathematiker Christian Hesse wies 2012 nach, dass der durchschnittliche Marktwert einer der Fußball-Bundesliga angehörenden Fußballmannschaft mit ihrem zum Ende der Saison 2007/08 erreichten Tabellenplatz bei einem sehr hohen Korrelationskoeffizienten von 0,80 positiv korrelierte, so dass die enormen Transfersummen berechtigt seien.[14]
Da stimme ich zu. Natürlich darf man die üblichen Marktmechanismen - vor allem den Warenfetischismus - keinesfalls aus den Augen verlieren, wenn es um die Ablöse geht. Ob die dadurch zu erzielenden Preise allerdings wirklich den Wert der Sache (hier natürlich der Arbeitskraft eines Mitarbeiters und der dadurch zu erlösende Gewinn für den neuen Arbeitgeber) widerspiegelt, ist damit bei weitem nicht geklärt.
Da stimme ich zu. Natürlich darf man die üblichen Marktmechanismen - vor allem den Warenfetischismus - keinesfalls aus den Augen verlieren, wenn es um die Ablöse geht. Ob die dadurch zu erzielenden Preise allerdings wirklich den Wert der Sache (hier natürlich der Arbeitskraft eines Mitarbeiters und der dadurch zu erlösende Gewinn für den neuen Arbeitgeber) widerspiegelt, ist damit bei weitem nicht geklärt.
Dazu Wikipedia (man muss das Rad ja nicht neu erfinden)
Profifußball
Auch Profifußballspieler haben auf dem Transfermarkt einen Marktwert. Dieser errechnet sich objektiv aus dem Bilanzwert des Spielers bei seinem Fußballverein[13] und dem Vielfachen des Jahresgehalts des Spielers. Subjektive Merkmale, die letztlich beim Transfer in die Ablösesumme einfließen, können zudem der sportliche Erfolg (geschossene Tore), die gesundheitliche Verfassung und das Lebensalter sein. Durch Vertragsverhandlungen, vertraglich festgeschriebene Ablösesummen oder auslaufende Verträge kann sich die Ablösesumme vom Marktwert unterscheiden. Der Mathematiker Christian Hesse wies 2012 nach, dass der durchschnittliche Marktwert einer der Fußball-Bundesliga angehörenden Fußballmannschaft mit ihrem zum Ende der Saison 2007/08 erreichten Tabellenplatz bei einem sehr hohen Korrelationskoeffizienten von 0,80 positiv korrelierte, so dass die enormen Transfersummen berechtigt seien.[14]
Werde mir morgen mal die Quellen anschauen, dort steht vermutlich mehr.
Finde aber den nächsten Abschnitt viel interessanter, wo die Abweichung zwischen Marktwert und Ablösesumme definiert wird.
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