HeinzGründel schrieb: Serkan A. hat noch Glück gehabt. Die Jugendkammer hat davon abgesehen, gegen Serkan eine lebenslange Freiheitsstrafe zu verhängen . Die Richter haben von der zusätzlichen Milderungsmöglichkeit Gebrauch gemacht, die das das Jugendgerichtsgesetz für Täter vorsieht, die zur Tatzeit älter als 18 Jahre, aber jünger als 21 Jahre sind und nach dem Erwachsenenstrafrecht verurteilt werden. In solchen Fällen kann das Gericht statt einer lebenslangen Freiheitsstrafe eine Freiheitsstrafe von zehn bis 15 Jahren verhängen. Mit einer Freiheitstrafe von zwölf Jahren, die Serkan verbüßen soll, ist die Jugendkammer in der unteren Hälfte dieses Strafrahmens geblieben
Tja eben wieder typisch dt. Gerichte...aber wehe du betrügst Babba Staat dann gibts ordentlich was druff
Zum Thema selbst gabs gestern nen interessanten Bericht im TV wo sich mal alle ( Jugendforscher...Staatsanwälte...Polizei...Sozipädgogen ect. ) einig waren...lasche Strafen provozieren geradezu zu weiteren Taten daher sollte man von Anfang an hart durchgreifen...zwar nicht gerade sofort in den normalen Knast eher in so ne Art "Erziehungsheim" sollten Jugendliche geschickt werden.
Zum Thema selbst gabs gestern nen interessanten Bericht im TV wo sich mal alle ( Jugendforscher...Staatsanwälte...Polizei...Sozipädgogen ect. ) einig waren...lasche Strafen provozieren geradezu zu weiteren Taten daher sollte man von Anfang an hart durchgreifen...zwar nicht gerade sofort in den normalen Knast eher in so ne Art "Erziehungsheim" sollten Jugendliche geschickt werden.
Ja, in Plusminus oder heute-journal.
Mich wundert übrigens dass Du noch keinen Fred zur nachfolgenden Sendung 37° aufgemacht hast. Erschütternd das.
Zum Thema selbst gabs gestern nen interessanten Bericht im TV wo sich mal alle ( Jugendforscher...Staatsanwälte...Polizei...Sozipädgogen ect. ) einig waren...lasche Strafen provozieren geradezu zu weiteren Taten daher sollte man von Anfang an hart durchgreifen...zwar nicht gerade sofort in den normalen Knast eher in so ne Art "Erziehungsheim" sollten Jugendliche geschickt werden.
Ja, in Plusminus oder heute-journal.
Mich wundert übrigens dass Du noch keinen Fred zur nachfolgenden Sendung 37° aufgemacht hast. Erschütternd das.
Mich wunderts nur das so eifrig geanwortet wird in meinen Thraeds...erschütternd was
...oki vlt. nächste mal nen Thraed "Dortelweil-Dörthe I. bekommt beim Blütenfest ihre Krone" ,-)
Zum Thema selbst gabs gestern nen interessanten Bericht im TV wo sich mal alle ( Jugendforscher...Staatsanwälte...Polizei...Sozipädgogen ect. ) einig waren...lasche Strafen provozieren geradezu zu weiteren Taten daher sollte man von Anfang an hart durchgreifen...zwar nicht gerade sofort in den normalen Knast eher in so ne Art "Erziehungsheim" sollten Jugendliche geschickt werden.
Ja, in Plusminus oder heute-journal.
Mich wundert übrigens dass Du noch keinen Fred zur nachfolgenden Sendung 37° aufgemacht hast. Erschütternd das.
Mich wunderts nur das so eifrig geanwortet wird in meinen Thraeds...erschütternd was
...oki vlt. nächste mal nen Thraed "Dortelweil-Dörthe I. bekommt beim Blütenfest ihre Krone" ,-)
Das war mein Ernst, Hasenhirn. Ich will auch die Welt retten.
HeinzGründel schrieb: Nun, das dürften die sonstige niedrige Beweggründe sein.
Die herrschende Meinung versteht unter diesem Begriff solche Motive, die sittlich auf niedrigster Stufe angesiedelt sind und nach den Wertmaßstäben des deutschen Kulturkreises besonders verwerflich oder gar verachtenswert sind. Darunter fallen z. B. Neid, Rassenhass und Rachsucht. So genannte normal-psychologische Verhaltensweisen wie zum Beispiel Wut und Eifersucht sind dann niedrige Beweggründe, wenn die Motive, auf die sie sich gründen, als niedrige Beweggründe einzustufen sind, also wenn z. B. Grund der Eifersucht eine erhebliche Eigensucht oder übersteigertes Ehrgefühl .
Dürfte vorliegen.
Und das sie den Tod des Mannes billigend in Kauf genommen haben dürfte einem unbefangenen Betrachter des Videos auch nicht entgangen sein. (Na wenn schon, dann krepiert er halt)
Dürfte? Wat is mit In dubio pro reo?
Reicht billigend in Kauf nehmen plus niedrige Beweggründe für Mord?
Ja, reicht aus. ( außer beim TB- Merkmal der Mordlust) sagt zumindest die Kommentierung von Tröndle / Fischer.
Die geehrten Herrn Anwälte hier mögen mich korrigieren, sollte ich fehl reden, aber mir scheint ein etwas genauerer Blick auf den Begriff der Strafe und den damit verbundenen Intentionen der Legislative/Judikative in diesem Falle durchaus lohnend.
So werden mit einer (Haft-)Strafe mehrere Ziele verfolgt, über deren jeweilige Gewichtung sich die Gelehrten bis heute streiten.
Diese Ziele lauten im Wesentlichen:
a) Sanktion gegen den Straftäter
b) Abschreckung für potenzielle andere Straftäter
c) Schutz der Öffentlichkeit vor dem Straftäter
In Bezug auf den hier diskutierten Fall halte ich
zu a) zwölf Jahre als Sanktion gegen einen Straftäter, der sich des versuchten Mordes schuldig gemacht hat, für angemessen
zu b) das Strafmaß als Abschreckung geeignet. In dem Zusammenhang kann ich auch der großen Aufmerksamkeit, die der Fall - auch in der Bild-Zeitung erregt hat, bei aller Kritik sehr viel Positives abgewinnen. Viele der anderen tollen Jungs da draußen - und die lesen, wenn überhaupt, nun einmal Bild-Zeitung und nicht die Neue Juristische Wochenschrift - werden sich nun überlegen, was sie tun.
zu c) für sehr erfreulich, dass diese beiden sympathischen Stinkefinger-Herrn in den nächsten Jahren nicht in der Öffentlichkeit anzutreffen sein werden. Ich möchte ihnen jedenfalls nicht in der U-Bahn begegnen.
Den Vorwurf, dass hier vom Gericht ein Exempel statuiert werden sollte, kann ich nicht entkräften. Sollte es so sein, es fände meine Zustimmung. Denn die Lehre sollte meiner Ansicht nach nicht etwa lauten, dass die beiden U-Bahn-Schläger milder bestraft werden, weil andere in vergleichbaren Fällen milder bestraft worden sind. Die Lehre sollte lauten, künftig alle gleich hart zu bestrafen.
P.S.: Achja, inwiefern lohnt sich ein hartes Urteil für ein Opfer? Diese Art des Lohns sieht ein Rechtsstaat durch ihren Strafvollzug nicht vor. (Nur um noch ein bisschen zu provozieren zum Nachdenken anzuregen.)
ich finde das Urteil angemessen...........
es "lohnt" sich für das Opfer, denn es wird dadurch nicht auch noch durch eine lauwarme Strafe für die Täter verhöhnt........und kann das jetzt selbst dadurch auch besser verarbeiten.........
ohne das Video wären die Zwei höchstwahrscheinlich ganz davon gekommen
oder in der Beweisaufnahme vor Gericht,mit Hilfe ihrer Anwälte, sehr lauwarm abgestraft worden.................nehm' ich an......
mir geht es eigentlich mehr um den Punkt, daß immer sehr viel Gedöhns um die Täter gemacht wird (nicht nur in diesem Fall) und das/die Opfer total hinten runter fallen...........egal was sie durchgemacht haben.........
da gehen oft Menschen zugrunde dran, die erholen sich nie mehr......da ist alles kaputt..............
und das hat mit der Staatsangehörigkeit wenig zu tun................
du hast mich nicht provoziert..................
ich hab' mich nur uffgerescht Gestern :neutral-face
Was hat dein unsäglich dummes und mal wieder nichts als Beleidigungen enthaltendes Geschreibsel mit der Diskussion zu tun, ob BILD="die Medien"? Nichts, richtig. Aber von dir kann man ja sonst auch nichts erwarten.
Aber du kannst ja die Anwälte der Täter beglücken, indem du ihnen die Revisionsbegründung schreibst, hast du doch sicher sehr gute Argumente, wenn du das Urteil für völlig unbegründet hältst.
Deine Beurteilung meiner Polemik als "Beleidigungen" bestätigt aufs neue meine Feststellungen bezüglich deiner fachlichen Kompetenz. Was die Anwälte der Täter betrifft, so sind diese sicherlich selbst zur Begründung ihrer durchaus aussichtsreichen Revision in der Lage.
Wie du deine Beleidigungen nennst ist mir gleich, aber ich empfehle dir dich mal über die §§ 185 ff StGB zu informieren. Da fehlt dir offenbar die Kenntnis.
Und ich hätte aber gerne von DIR eine Begründung, warum das Urteil eklatant rechtsfehlerhaft ist, da DU das hier behauptest, indem du es als reines Gefälligkeitsurteil bezeichnest.
juherbst schrieb:
tutzt schrieb: Ich rede von "die Medien" er kommt mit einer Zeitung, der BILD. Dann plötzlich sind es "die Springer Medien". Wo er schon jeden Beweis schuldig bleibt, dass ALLE Springer Medien gleich wie die BILD berichteten. Also sind für ihn alle Medien rassistisch(oder zumindest die überwiegende Mehrzahl, sonst könnte man kaum pauschal von "die Medien" reden), da die Springer-Medien rassistisch sind, zu denen die BILD gehört, welche rassistisch ist. Also, letztlich sind "die Medien" rassistisch, weil eine Zeitung mit einer Auflage von nicht einmal 3,5 Mio Exemplaren seiner Meinung nach rassistisch ist. Das nennt man nicht Argumentation, dass nennt man sich verrannt.
Was ist das denn jetzt für eine Korinthenkacke... Ein User meinte, die Medien seien nicht rassistisch. Daraufhin schrieb JaNik, manche seien es eben doch und führte gleich die Berichterstattung der Bild als Beispiel an... Er hat nie behauptet alle Medien seien rassistisch!!!
Und was heißt "nicht einmal 3,5 Mio Exemplare"??? Hast Du Dir mal die Auflagen aller sonstigen überregionalen Tageszeitungen angeschaut???
Er sagte eben nicht "manche", sondern: "Also du kannst mir ja vieles erzählen, aber wenn du heute nur ansatzweise auf die Bildzeitung geschielt hast, dann wüsstest du wie es um deinen zweiten Punkt hier bestellt ist."
Also generell um "die Medien". Nicht um Teile. Wenn er das meint, soll er das sagen. Und wenn ihm später auffällt, dass er sich verrannt hat, dann soll er das zugeben und nicht rumnölen und irgendwelche hierbei nichtssagenden Links posten. Das die BLÖD -teilweise- rassistisch berichtet habe ich nicht angezweifelt, aber das ist keinerlei Argument für die Behauptung die Medien" seien per se grundsätzlich rassistisch.
Also mal abgesehen davon, dass 3,5 von ca. 20 Mio. nicht die Mehrheit ist, nicht einmal ein besonders großer Anteil ist, bestehen "die Medien" nicht nur aus Tageszeitungen, sondern auch aus anderen Printmedien, Fernsehen und Radio.
Was hier ausgeurteilt wurde, könnte künftig Maßstab für zahlreiche Fälle werden, welche in einer Stadt wie Frankfurt zum täglich Brot jeder Strafkammer zählen und in den allermeisten Fällen nicht über eine Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung hinausführte. Nach der Entscheidung des Richters Baier (sic !) laufen im Galluspark nicht mehr nur Massen von jugendlichen Schlägern, sondern ausgewachsene Mörder herum. Wir kommen sukzessive amerikanischen Justiz- und Vollzugsverhältnissen näher, wie sie die CDU/CSU z.B. eines Koch seit Jahren fordert. Statt die Bedingungen für die hier lebenden Ausländer-Kids zu verbessern, sie zu kostenfreien Sprachkursen zu verpflichten, ihnen angemessene und qualifizierte Schul- und berufliche Ausbildung zu gewährleisten und die Ghettos aufzulösen und ihnen so eine Lebensperspektive zu geben, werden sie künftig als Schwerstkriminelle weggesperrt. München ist hierbei, im Gegensatz zum erfolgreichen Konzept von z.B. Hannover, welches nach jahrelanger Konzeptionsverfolgung inzwischen z.B. einen überaus hohen Anteil an jugendlichen Ausländern mit Hochschulreife vorweisen kann, eines der traurigsten Beispiele verfehlter Ausländerpolitik. Die Knastologie, zu welcher das deutsche Ausländerstrafrecht schon wieder verkommt, wird die Baukonjunktur ankurbeln und die arbeitslosen Architekten erfreuen.
Das Urteil von München ist der Offenbarungseid einer politischen Justiz. Es wimmelt von rechtsfehlerhaften prozeßleitenden Verfügungen, angefangen bei abgelehnten Beweisanträgen zu rassistischen Äußerungen des Oberlehrers in seiner Schulklasse, welche dazu geeignet wären, die Aussage eines der Angeklagten zu einer der Tat vorausgegangenen völkischen Äußerung des Opfers zu stützen, welcher das Gericht kurzerhand keinen Glauben schenkte, hin zur Annahme geistiger Beherrschung der Erfassung der Niedrigkeit der die Mordmerkmale kennzeichnenden Beweggründe bei vorausgegangenem, zumindest das Bewußtsein der Täter in erheblichem Maße steuerndem Alkoholkonsum und durch das Gericht selbst ausdrücklich festgestellten niedrigen Intelligenzquotienten der Delinquenten. Bei einem derart spontan gefaßten Angriff, wie dem in Rede stehenden, bedürfen die treibenden Beweggründe besonders sorgfältiger Prüfung, wie dies der BGH in ständiger Rechtsprechung fordert. Hiervon kann bezüglich der somit notwendigen eingehenden Erforschung der Hintergründe der Täterpersönlichkeiten in sozialer und psychologischer Hinsicht und ihre umfassende Berücksichtigung im Prozeß nur unzureichend die Rede sein. Hier sind nur die gröbsten Schnitzer genannt...
Der dolus eventualis, der bedingte Vorsatz zum Mord, den das Gericht feststellte, steht somit weitgehend auf Hühnerbeinen. Ob die Revision angesichts des politischen Druckes, der auf den Richtern lastet, diese Entscheidung kippt, bleibt abzuwarten. Es wäre im Sinne einer gegenüber den Einflüssen der Politikerkarrieristen notwendigen Respektverschaffung der Rechtsprechung. Die Frage ist, ob der Zug für ein solches Zeichen nicht längst abgefahren ist.
Heidi58 schrieb: mir geht es eigentlich mehr um den Punkt, daß immer sehr viel Gedöhns um die Täter gemacht wird (nicht nur in diesem Fall) und das/die Opfer total hinten runter fallen...........egal was sie durchgemacht haben.........
*provokant* Und das ist auch gut so ... denn vor Gericht geht es eben nicht um eine "Entlohnung" oder Kompensation der Opfer, sondern um den staatlichen Auftrag ein gerechtes Strafmaß zu finden. Und da ist das Opfer eben nur ein Aspekt unter vielen anderen.
Egal, was ein Opfer durchgemacht hat ist es übrigens nie, weil sonst müsste man jeden Gewalttäter wegen einer "Gewalttat" abgestraft werden, aber da wird schon noch weiter differenziert.
P.S.: Ich bin mir sicher, auch ohne mediale Verwurstung des Videos, wären die Jungs ordentlich bestraft worden.
tutzt schrieb: Ich rede von "die Medien" er kommt mit einer Zeitung, der BILD. Dann plötzlich sind es "die Springer Medien". Wo er schon jeden Beweis schuldig bleibt, dass ALLE Springer Medien gleich wie die BILD berichteten. Also sind für ihn alle Medien rassistisch(oder zumindest die überwiegende Mehrzahl, sonst könnte man kaum pauschal von "die Medien" reden), da die Springer-Medien rassistisch sind, zu denen die BILD gehört, welche rassistisch ist. Also, letztlich sind "die Medien" rassistisch, weil eine Zeitung mit einer Auflage von nicht einmal 3,5 Mio Exemplaren seiner Meinung nach rassistisch ist. Das nennt man nicht Argumentation, dass nennt man sich verrannt.
Was ist das denn jetzt für eine Korinthenkacke... Ein User meinte, die Medien seien nicht rassistisch. Daraufhin schrieb JaNik, manche seien es eben doch und führte gleich die Berichterstattung der Bild als Beispiel an... Er hat nie behauptet alle Medien seien rassistisch!!!
Und was heißt "nicht einmal 3,5 Mio Exemplare"??? Hast Du Dir mal die Auflagen aller sonstigen überregionalen Tageszeitungen angeschaut???
Er sagte eben nicht "manche", sondern: "Also du kannst mir ja vieles erzählen, aber wenn du heute nur ansatzweise auf die Bildzeitung geschielt hast, dann wüsstest du wie es um deinen zweiten Punkt hier bestellt ist."
Also generell um "die Medien". Nicht um Teile. Wenn er das meint, soll er das sagen. Und wenn ihm später auffällt, dass er sich verrannt hat, dann soll er das zugeben und nicht rumnölen und irgendwelche hierbei nichtssagenden Links posten.
Ich weiß gar nicht, was du von mir willst. Du hast angefangen zu verallgemeinern und von "den Medien" gesprochen. Ich habe nur gesagt, dass die Bildzeitung sehr wohl rassistisch war, in diesem Zusammenhang (und dass sie immer mal wieder rassistisch manipuliert). Wenn deine Verbohrtheit nicht zulässt, wieder von der allgemeinen in eine differenzierte Betrachtung zu wechseln, kann ich dir nicht helfen.
tutzt schrieb: Das die BLÖD -teilweise- rassistisch berichtet habe ich nicht angezweifelt,
Agreed.
tutzt schrieb: aber das ist keinerlei Argument für die Behauptung die Medien" seien per se grundsätzlich rassistisch.
S.o. ... da hast du was in meinen Beitrag hinein phantasiert.
Heidi58 schrieb: mir geht es eigentlich mehr um den Punkt, daß immer sehr viel Gedöhns um die Täter gemacht wird (nicht nur in diesem Fall) und das/die Opfer total hinten runter fallen...........egal was sie durchgemacht haben.........
da gehen oft Menschen zugrunde dran, die erholen sich nie mehr......da ist alles kaputt..............
Das viele Opfer von Gewalttaten nie mehr so leben können wie zuvor, das steht außer Frage. Wahrscheinlich sogar die meisten... Aber ob sich das durch hohe Haftstrafen ändert? (Ohne die jetzt grds. abzulehnen!!!)
Woran machst Du denn fest, dass die Opfer hinten runter fallen? Weil über die weniger berichtet wird als über die Täter? Zum Glück (für die Opfer) sind wir ja nicht dabei bei Therapien und sonstigen Hilfsangeboten! Und wenn sich um die Resozialisierung von Tätern gekümmert wird (und jetzt mal den aktuellen Fall außen vor), dann ist das doch der beste Opferschutz überhaupt! (von lebenslang wegsperren & Todesstrafe mal abgesehen!)
P.S.: Ich bin mir sicher, auch ohne mediale Verwurstung des Videos, wären die Jungs ordentlich bestraft worden.
Was wäre für dich eine ordentliche Strafe für die Jungs gewesen?
Wie du sicherlich oben schon gelesen hast, habe ich keine Ahnung, was die Jungs überhaupt gemacht haben. Ich habe das "Video" nicht gesehen. Ich habe mich dazu nicht in der Zeitung informiert. Weil mich solche Einzelfälle eigentlich nur ermüden.
Grundsätzlich halte ich eine mehrjährige Haftstrafe immer schon ganz ordentlich. Wenn man sich eine solche Perspektive für sich persönlich vorstellt, ist das auf jeden Fall ein einschneidendes Lebensereignis. Und das soll es ja auch sein.
Wie du sicherlich oben schon gelesen hast, habe ich keine Ahnung, was die Jungs überhaupt gemacht haben. Ich habe das "Video" nicht gesehen. Ich habe mich dazu nicht in der Zeitung informiert. Weil mich solche Einzelfälle eigentlich nur ermüden.
Grundsätzlich halte ich eine mehrjährige Haftstrafe immer schon ganz ordentlich. Wenn man sich eine solche Perspektive für sich persönlich vorstellt, ist das auf jeden Fall ein einschneidendes Lebensereignis. Und das soll es ja auch sein.
Pedrogranata schrieb: Wir kommen sukzessive amerikanischen Justiz- und Vollzugsverhältnissen näher, wie sie die CDU/CSU z.B. eines Koch seit Jahren fordert.
Um dich zu beunruhigen, das wollen 90 % der Deutschen doch. Aber ganz so wie in den USA (8000 Jahre Haft etc.) wirds dann doch nicht werden. Vor allem weil die USA eine der höchsten Rückfallquoten hat von Veurteilten. Die teilweise aber milde Beurteilung von "Serientätern" muss hinterfragt werden. Und die sozialen Maßnahmen, um diese Täter zu "befrieden", auch. Womit wir zu dem hier kommen...
Pedrogranata schrieb:
Statt die Bedingungen für die hier lebenden Ausländer-Kids zu verbessern, sie zu kostenfreien Sprachkursen zu verpflichten, ihnen angemessene und qualifizierte Schul- und berufliche Ausbildung zu gewährleisten und die Ghettos aufzulösen und ihnen so eine Lebensperspektive zu geben, werden sie künftig als Schwerstkriminelle weggesperrt.
Alles richtig bis auf den Punkt, dass es irgendwo einen Kompromiss zwischen Sozialisierung und Strafe für begangene Taten geben muss. Das Problem ist bei weitem nicht, dass Jugendliche sofort weggesperrt werden, was in Deutschland fast gar nicht der Fall ist. Das Problem ist, wie du richtig andeutest, dass in Deutschland die Symptome diesbzgl. behandelt werden (mehr schlecht als recht), aber die Ursachen für Gewalt etc. nicht ausgemerzt werden.
Pedro schrieb: Pedro as it´s best - the rest
Dass z.B. die oder der Zeuge nicht gehört wurde, der was bzgl. der Äußerungen des Lehrers vor Ü10 Jahren sagen konnte, hat mich auch verwundert. Genauso verwundert hat es mich, dass der ach so wichtige Zeuge erst kurz vor Schluss antanzt (fast 7 Monate nachdem eigtl klar sein sollte, wer der Lehrer ist). Ich gehe aber nicht davon aus, dass die Aussage , sofern geschehen, "Ihr seid das Volk, das hier Probleme macht", zu einer wesentlich milderen Strafe geführt hätte. Die Argumente Alkohol und niedriger IQ werden sehr gerne benutzt, um eine Tat zu mildern. Ganz ehrlich, wer sich besaufen kann, kann auch damit leben, dass er 1:1 verurteilt wird, wie andere auch. Wurde eigtl noch erwähnt, dass die Jungs ne schwere Kindheit hatten?
Ich sags dir mal frei raus, ich denke in über 200 Ländern scheißt die Justiz darauf, ob ein Angeklagter besoffen war oder andere "mildernde" Umstände die Tat begleitet haben. Was natürlich nicht heißt, dass dt. Gerichte deswegen bestimmte Indizien außer Acht lassen dürfen. Das ist eine Grundsatzfrage. Aber ansonsten war auch keiner im Prozess dabei, du auch nicht, mir liegen die Akten nicht vor und die Behauptungen, was nicht "sauber" lief, kam selbstverständlich von Verteidiger-Seite, und ob das alles zu 100 % stimmt, was die sagen, steht auf einem anderen Blatt oder? Da sind wie auf der Staatsanwalt-Seite doch viele Eigeninteressen dabei.
Und zu deinem letzten Abschnitt, es wäre vllt. für die Unabhängigkeit der Gerichte eine Respektverschaffung, nicht aber für die Justiz an sich. Ich kann dir sagen, dass 99 % des Volkes bei einer erfolgreichen Revision den Glauben in diese Justiz verlieren würden. Weil das Volk "Gerechtigkeit" nicht auf Prinzipien der Rechtssprechung bezieht, sondern auf eine subjektiv angemessen gesehene Strafe für die zu veurteilenden Taten. Das unterscheidet auch einen Bürger schließlich vom Amt des "Richters" etc.
Ich sags frei raus: Hier wurde ein Exempel statuiert und den Richter würde ich nicht beneiden, hätte er gnädiger geurteilt und Unsicherheiten wie den Vorwurf des versuchten Mords weggelassen, er wäre vom Volk, von der Politik (vor allem die so bestimmende CSU in Bayern), von den Medien zermalmt worden. Das weißt auch du.
Zum Thema selbst gabs gestern nen interessanten Bericht im TV wo sich mal alle ( Jugendforscher...Staatsanwälte...Polizei...Sozipädgogen ect. ) einig waren...lasche Strafen provozieren geradezu zu weiteren Taten daher sollte man von Anfang an hart durchgreifen...zwar nicht gerade sofort in den normalen Knast eher in so ne Art "Erziehungsheim" sollten Jugendliche geschickt werden.
Ja, in Plusminus oder heute-journal.
Mich wundert übrigens dass Du noch keinen Fred zur nachfolgenden Sendung 37° aufgemacht hast. Erschütternd das.
...oki vlt. nächste mal nen Thraed "Dortelweil-Dörthe I. bekommt beim Blütenfest ihre Krone" ,-)
Das war mein Ernst, Hasenhirn. Ich will auch die Welt retten.
Ja, reicht aus. ( außer beim TB- Merkmal der Mordlust) sagt zumindest die Kommentierung von Tröndle / Fischer.
So werden mit einer (Haft-)Strafe mehrere Ziele verfolgt, über deren jeweilige Gewichtung sich die Gelehrten bis heute streiten.
Diese Ziele lauten im Wesentlichen:
a) Sanktion gegen den Straftäter
b) Abschreckung für potenzielle andere Straftäter
c) Schutz der Öffentlichkeit vor dem Straftäter
In Bezug auf den hier diskutierten Fall halte ich
zu a) zwölf Jahre als Sanktion gegen einen Straftäter, der sich des versuchten Mordes schuldig gemacht hat, für angemessen
zu b) das Strafmaß als Abschreckung geeignet. In dem Zusammenhang kann ich auch der großen Aufmerksamkeit, die der Fall - auch in der Bild-Zeitung erregt hat, bei aller Kritik sehr viel Positives abgewinnen. Viele der anderen tollen Jungs da draußen - und die lesen, wenn überhaupt, nun einmal Bild-Zeitung und nicht die Neue Juristische Wochenschrift - werden sich nun überlegen, was sie tun.
zu c) für sehr erfreulich, dass diese beiden sympathischen Stinkefinger-Herrn in den nächsten Jahren nicht in der Öffentlichkeit anzutreffen sein werden. Ich möchte ihnen jedenfalls nicht in der U-Bahn begegnen.
Den Vorwurf, dass hier vom Gericht ein Exempel statuiert werden sollte, kann ich nicht entkräften. Sollte es so sein, es fände meine Zustimmung. Denn die Lehre sollte meiner Ansicht nach nicht etwa lauten, dass die beiden U-Bahn-Schläger milder bestraft werden, weil andere in vergleichbaren Fällen milder bestraft worden sind. Die Lehre sollte lauten, künftig alle gleich hart zu bestrafen.
Da ist die Welt in Ordnung
ich finde das Urteil angemessen...........
es "lohnt" sich für das Opfer, denn es wird dadurch nicht auch noch durch eine lauwarme Strafe für die Täter verhöhnt........und kann das jetzt selbst dadurch auch besser verarbeiten.........
ohne das Video wären die Zwei höchstwahrscheinlich ganz davon gekommen
oder in der Beweisaufnahme vor Gericht,mit Hilfe ihrer Anwälte, sehr lauwarm abgestraft worden.................nehm' ich an......
mir geht es eigentlich mehr um den Punkt, daß immer sehr viel Gedöhns um die Täter gemacht wird (nicht nur in diesem Fall) und das/die Opfer total hinten runter fallen...........egal was sie durchgemacht haben.........
da gehen oft Menschen zugrunde dran, die erholen sich nie mehr......da ist alles kaputt..............
und das hat mit der Staatsangehörigkeit wenig zu tun................
du hast mich nicht provoziert..................
ich hab' mich nur uffgerescht Gestern :neutral-face
Wie du deine Beleidigungen nennst ist mir gleich, aber ich empfehle dir dich mal über die §§ 185 ff StGB zu informieren. Da fehlt dir offenbar die Kenntnis.
Und ich hätte aber gerne von DIR eine Begründung, warum das Urteil eklatant rechtsfehlerhaft ist, da DU das hier behauptest, indem du es als reines Gefälligkeitsurteil bezeichnest.
Er sagte eben nicht "manche", sondern:
"Also du kannst mir ja vieles erzählen, aber wenn du heute nur ansatzweise auf die Bildzeitung geschielt hast, dann wüsstest du wie es um deinen zweiten Punkt hier bestellt ist."
Also generell um "die Medien". Nicht um Teile. Wenn er das meint, soll er das sagen. Und wenn ihm später auffällt, dass er sich verrannt hat, dann soll er das zugeben und nicht rumnölen und irgendwelche hierbei nichtssagenden Links posten. Das die BLÖD -teilweise- rassistisch berichtet habe ich nicht angezweifelt, aber das ist keinerlei Argument für die Behauptung die Medien" seien per se grundsätzlich rassistisch.
Also mal abgesehen davon, dass 3,5 von ca. 20 Mio. nicht die Mehrheit ist, nicht einmal ein besonders großer Anteil ist, bestehen "die Medien" nicht nur aus Tageszeitungen, sondern auch aus anderen Printmedien, Fernsehen und Radio.
Das Urteil von München ist der Offenbarungseid einer politischen Justiz.
Es wimmelt von rechtsfehlerhaften prozeßleitenden Verfügungen, angefangen bei abgelehnten Beweisanträgen zu rassistischen Äußerungen des Oberlehrers in seiner Schulklasse, welche dazu geeignet wären, die Aussage eines der Angeklagten zu einer der Tat vorausgegangenen völkischen Äußerung des Opfers zu stützen, welcher das Gericht kurzerhand keinen Glauben schenkte,
hin zur Annahme geistiger Beherrschung der Erfassung der Niedrigkeit der die Mordmerkmale kennzeichnenden Beweggründe bei vorausgegangenem, zumindest das Bewußtsein der Täter in erheblichem Maße steuerndem Alkoholkonsum und durch das Gericht selbst ausdrücklich festgestellten niedrigen Intelligenzquotienten der Delinquenten. Bei einem derart spontan gefaßten Angriff, wie dem in Rede stehenden, bedürfen die treibenden Beweggründe besonders sorgfältiger Prüfung, wie dies der BGH in ständiger Rechtsprechung fordert. Hiervon kann bezüglich der somit notwendigen eingehenden Erforschung der Hintergründe der Täterpersönlichkeiten in sozialer und psychologischer Hinsicht und ihre umfassende Berücksichtigung im Prozeß nur unzureichend die Rede sein. Hier sind nur die gröbsten Schnitzer genannt...
Der dolus eventualis, der bedingte Vorsatz zum Mord, den das Gericht feststellte, steht somit weitgehend auf Hühnerbeinen. Ob die Revision angesichts des politischen Druckes, der auf den Richtern lastet, diese Entscheidung kippt, bleibt abzuwarten. Es wäre im Sinne einer gegenüber den Einflüssen der Politikerkarrieristen notwendigen Respektverschaffung der Rechtsprechung. Die Frage ist, ob der Zug für ein solches Zeichen nicht längst abgefahren ist.
*provokant* Und das ist auch gut so ... denn vor Gericht geht es eben nicht um eine "Entlohnung" oder Kompensation der Opfer, sondern um den staatlichen Auftrag ein gerechtes Strafmaß zu finden. Und da ist das Opfer eben nur ein Aspekt unter vielen anderen.
Egal, was ein Opfer durchgemacht hat ist es übrigens nie, weil sonst müsste man jeden Gewalttäter wegen einer "Gewalttat" abgestraft werden, aber da wird schon noch weiter differenziert.
P.S.: Ich bin mir sicher, auch ohne mediale Verwurstung des Videos, wären die Jungs ordentlich bestraft worden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Nivel
peter
Ich weiß gar nicht, was du von mir willst. Du hast angefangen zu verallgemeinern und von "den Medien" gesprochen. Ich habe nur gesagt, dass die Bildzeitung sehr wohl rassistisch war, in diesem Zusammenhang (und dass sie immer mal wieder rassistisch manipuliert). Wenn deine Verbohrtheit nicht zulässt, wieder von der allgemeinen in eine differenzierte Betrachtung zu wechseln, kann ich dir nicht helfen.
Agreed.
S.o. ... da hast du was in meinen Beitrag hinein phantasiert.
Aber ob sich das durch hohe Haftstrafen ändert? (Ohne die jetzt grds. abzulehnen!!!)
Woran machst Du denn fest, dass die Opfer hinten runter fallen?
Weil über die weniger berichtet wird als über die Täter?
Zum Glück (für die Opfer) sind wir ja nicht dabei bei Therapien und sonstigen Hilfsangeboten!
Und wenn sich um die Resozialisierung von Tätern gekümmert wird (und jetzt mal den aktuellen Fall außen vor), dann ist das doch der beste Opferschutz überhaupt! (von lebenslang wegsperren & Todesstrafe mal abgesehen!)
Wie du sicherlich oben schon gelesen hast, habe ich keine Ahnung, was die Jungs überhaupt gemacht haben. Ich habe das "Video" nicht gesehen. Ich habe mich dazu nicht in der Zeitung informiert. Weil mich solche Einzelfälle eigentlich nur ermüden.
Grundsätzlich halte ich eine mehrjährige Haftstrafe immer schon ganz ordentlich. Wenn man sich eine solche Perspektive für sich persönlich vorstellt, ist das auf jeden Fall ein einschneidendes Lebensereignis. Und das soll es ja auch sein.
Um dich zu beunruhigen, das wollen 90 % der Deutschen doch. Aber ganz so wie in den USA (8000 Jahre Haft etc.) wirds dann doch nicht werden. Vor allem weil die USA eine der höchsten Rückfallquoten hat von Veurteilten. Die teilweise aber milde Beurteilung von "Serientätern" muss hinterfragt werden. Und die sozialen Maßnahmen, um diese Täter zu "befrieden", auch.
Womit wir zu dem hier kommen...
Alles richtig bis auf den Punkt, dass es irgendwo einen Kompromiss zwischen Sozialisierung und Strafe für begangene Taten geben muss. Das Problem ist bei weitem nicht, dass Jugendliche sofort weggesperrt werden, was in Deutschland fast gar nicht der Fall ist. Das Problem ist, wie du richtig andeutest, dass in Deutschland die Symptome diesbzgl. behandelt werden (mehr schlecht als recht), aber die Ursachen für Gewalt etc. nicht ausgemerzt werden.
Dass z.B. die oder der Zeuge nicht gehört wurde, der was bzgl. der Äußerungen des Lehrers vor Ü10 Jahren sagen konnte, hat mich auch verwundert. Genauso verwundert hat es mich, dass der ach so wichtige Zeuge erst kurz vor Schluss antanzt (fast 7 Monate nachdem eigtl klar sein sollte, wer der Lehrer ist). Ich gehe aber nicht davon aus, dass die Aussage , sofern geschehen, "Ihr seid das Volk, das hier Probleme macht", zu einer wesentlich milderen Strafe geführt hätte. Die Argumente Alkohol und niedriger IQ werden sehr gerne benutzt, um eine Tat zu mildern. Ganz ehrlich, wer sich besaufen kann, kann auch damit leben, dass er 1:1 verurteilt wird, wie andere auch. Wurde eigtl noch erwähnt, dass die Jungs ne schwere Kindheit hatten?
Ich sags dir mal frei raus, ich denke in über 200 Ländern scheißt die Justiz darauf, ob ein Angeklagter besoffen war oder andere "mildernde" Umstände die Tat begleitet haben. Was natürlich nicht heißt, dass dt. Gerichte deswegen bestimmte Indizien außer Acht lassen dürfen. Das ist eine Grundsatzfrage.
Aber ansonsten war auch keiner im Prozess dabei, du auch nicht, mir liegen die Akten nicht vor und die Behauptungen, was nicht "sauber" lief, kam selbstverständlich von Verteidiger-Seite, und ob das alles zu 100 % stimmt, was die sagen, steht auf einem anderen Blatt oder?
Da sind wie auf der Staatsanwalt-Seite doch viele Eigeninteressen dabei.
Und zu deinem letzten Abschnitt, es wäre vllt. für die Unabhängigkeit der Gerichte eine Respektverschaffung, nicht aber für die Justiz an sich.
Ich kann dir sagen, dass 99 % des Volkes bei einer erfolgreichen Revision den Glauben in diese Justiz verlieren würden. Weil das Volk "Gerechtigkeit" nicht auf Prinzipien der Rechtssprechung bezieht, sondern auf eine subjektiv angemessen gesehene Strafe für die zu veurteilenden Taten. Das unterscheidet auch einen Bürger schließlich vom Amt des "Richters" etc.
Ich sags frei raus: Hier wurde ein Exempel statuiert und den Richter würde ich nicht beneiden, hätte er gnädiger geurteilt und Unsicherheiten wie den Vorwurf des versuchten Mords weggelassen, er wäre vom Volk, von der Politik (vor allem die so bestimmende CSU in Bayern), von den Medien zermalmt worden. Das weißt auch du.