die ihr um mich besorgt seid. Wie es fast schon vermutet, sind schlechte Nachrichten für die Medien was ganz tolles. Das passt ja wieder ins Klischee. Der Film Gestern im ZDF - Tod meiner Schwester - hat dies auch wieder vortrefflich bedient. Das war nicht Kapstadt und seine Menschen die da gezeigt wurden.
Was ist los in Südafrika?
Die Probleme sind hausgemacht, wobei die Leute die den Zeigefinger erheben z.B. die EU und die USA die "Hauptschuld" tragen.
Als Somalia im Bürgerkrieg war (ist) flüchteten 10 Tausende nach Südafrika Als nun die Wahl in Simbabwe war und noch immer nicht klar ist, wie's weitergeht, fleuchteten 10 Tausende nach Südafrika Als es Unruhen in Angola gab, flüchteten 10 Tausende nach Südafrika.
Die Südafrikaner, glücklich, dass sie es friedlich geschafft haben sich zu befreien, haben nun allen dunkelhäutig aussehenden Menschen Zuflucht gewährt.
Ohne Hilfe der großen EU und der so allmächtigen USA.
Was passierte nun. Es wächst eine neue Generation heran, die eben nicht die Apartheid und deren Befreiung erlebt hat.
Diese sitzen nun den lieben langen Tag herum. Keine Arbeit, weil die Eltern es nicht für nötig erachtet haben sie in eine Schule zu schicken, bzw. sie beim Besuch unterstützt haben. Hier und da bekommen sie einen Aushilfsjob.
Aus ihrer Sicht ist es natuerlich Fatal, dass die "Anderen" ihnen nicht nur die Arbeit streitig machen, sondern diese auch noch für die Hälfte des Lohns anbieten.
Hierbei sei zu beachten, dass wohl jedes Wochenende sich einige im Suff zu tote prügeln oder erschießen.
Wahrscheinlich sind von den 40 erwähnten, mindestens die Hälfte, die bei einem der geblichen Streits gestorben ist.
Desweiteren hat man festgestellt, das zwar Menschen auf einander losgingen, nur das die meisten Plünderungen von professionellen Banden ausgeübt werden.
Der Südafrikanische Staat wird weiter allein gelassen. Um schon im Vorfeld Eskalationen zu vermeiden hat man die "Neuankömmlinge" gebeten in die Heimat zurück zu kehren.
Da eine Halle neben meinem Geschäft frei war, bekam ich ein wenig mit.
So ca. 500 wurden mit LKWs hierher gebracht. Ich bin jetzt nicht der "Schwarzen-Kenner", nur traurig sahen sie nicht aus. Sie waren recht freundlich und lachten miteinander. Viele von Ihnen hatten mehrere Koffer und Säcke dabei.
Die Stadt Sommerset hatte dieses Gebäude angemietet, für Matten zum schlafen gesorgt. Es wurden draußen 50 Dixi-Klos aufgebaut und ständig brachten Kleinlaster Lebensmittel und Getränke (wie ich erfuhr waren auch einige Spenden drunter). Das ganze war Freitag Abend. Als ich Montags zur Arbeit kam war niemand mehr das. Das einzige was man sah war eine Reinigungskolone. Heute ist alles wieder sauber.
Die meisten haben Südafrika verlassen.
Mein Vorarbeiter (sehr schlau) sagte mir gerade, er denkt in 2 -3 Monaten sind sie alle wieder zurück. Und die Polizei sortiert sie wieder aus und das Spiel beginnt von neuen.
Er sagte mir auch, dass hier keinerlei politische Flüchtlinge waren, sondern einfach Menschen, die Arbeit suchen, weil sie hier mehr verdienen, ein Dach über den Kopf haben, mit Wasser und Strom versorgt werden.
Aus meiner Sicht müsste man den Südafrikanern seitens der UNO eine Art Mandat (auch finanziell abgesichert) erteilen, um in diesen Ländern selbst für wirtschaftliche und politische Normalität zu sorgen.
Ich persönlich verstehen den, der kommt, weil es ihm hier besser geht. Ich verstehe aber auch die Menschen, die Angst haben, dass ihre Existenz kaputt gemacht wird. Die endlich ihr Steinhaus haben, einen Kühlschrank, den Fernseher usw, dafür einen Kredit aufgenommen haben und plötzlich keine Arbeit mehr finden, da ihnen gesagt wird, dein Job, für den ich dir R120 gegeben habe, macht nun ein anderer für R30. Was ich allerdings nicht verstehe, dass Banden das ganze ausnützen und Gewalt säen. Und die Polizei nur dann einschreitet, wenn's eigentlich zu spät ist.
Das Problem ist aber auch, dass die Schwarzarbeit vom Staat unterstützt wird. Die schauen dich ganz mitleidig an, wenn du deine Leute ordnungsgemäß angestellt hast, die Steuer und Sozialabgaben dafür entrichtest. Das schlimme aber ist, dass es keine richtige Opposition gibt. Viele aus der Historie ANC wählen, obwohl sie auch merken, da wird viel versprochen, aber nur wenig gehalten.
Das ist aber alles kein neues Problem. Nur es wächst halt eine neue Generation heran, die das mit der Regenbogen-Nation toll finden, aber bei denen das eigene Wohlbefinden an erster Stelle steht.
Nehm den Menschen sein Besitztum oder deute es nur an, dass er es verlieren kann, dann wird er dafür kämpfen, ganz gleich ob weiß, schwarz, rot, lila usw. ist. Und irgendwann verliert der Mensch alle Hemmungen und menschliche Ideale. Ganz schlimm ist das bei den "Schwarzen" wenn die getrunken haben.
Ich hab keine Angst. Ganz im Gegenteil. Ich denke die nächste Generation (also die die jetzt zur Schule gehen), werden das Land wieder einen Schritt voran bringen. Man fängt an zu erkennen, es ist nicht wichtig welche Hautfarbe man hat, sondern was man leistet.
Meine Frage dazu, wo war die EU, die USA als 100.000de aus Somalia flohen, wo waren sie als jetzt nach der Simbabwe Wahl diese Fluchtwelle zu erwarten war.
Natürlich versagt MBecki, eine klare Aussage gegenüber Mugabe wäre nötig gewesen. Nur hätte man ihn auch seitens der mächtigen Nationen signalisieren können und müssen, wir unterstützen dich.
Eine Unterstützung der Menschen kann aber nicht nur in SA erfolgen, sondern muss dringend vor Ort geleistet werden. Also in den Ländern selbst, wie Simbabwe, Mosambique, Somalia usw.
Afrigaaner schrieb: Meine Frage dazu, wo war die EU, die USA als 100.000de aus Somalia flohen, wo waren sie als jetzt nach der Simbabwe Wahl diese Fluchtwelle zu erwarten war.
Gegenfrage: Seit wann interessiert sich die USA für so was?
Meine Frage dazu, wo war die EU, die USA als 100.000de aus Somalia flohen, wo waren sie als jetzt nach der Simbabwe Wahl diese Fluchtwelle zu erwarten war.
Dazu zwei Dinge:
Erstens: Die USA haben keinerlei Interesse an der Versorgung oder gar der Aufnahme von Flüchtlingen aus afrikanischen Staaten, sondern nur an der Ausbeutung der Bodenschätze derselben. Seit dem Somalia-Debakel hält man sich aus jeglichen Friedens- und Stabilisierungsmissionen heraus, oder verhindert schon deren Zustandekommen (bspw. in Ruanda, Darfur, etc.).
Zweitens: Die EU vermeidet die "Eimischung in innere Angelegenheiten anderer Staaten" wie es offiziell so schön heißt, im Falle von Flüchtlingen aus Afrika bedeutet dies, sie sich möglichst effektiv vom Hals zu halten, und zu verhindern dass sie nach Europa flüchten. Was mit diesen Menschen dann passiert, wird den jeweiligen korrupten Potentaten überlassen, da man ja nicht "als Kolonialmacht auftreten will". Außer erhobenem Zeigefinger und ein paar leeren Phrasen kann man hier von der EU nichts erwarten. Das liegt auch daran, dass Großbritannien und vorallem Frankreich ihre ganz eigene Afrikapolitik betreiben, die der der USA nicht allzu unähnlich ist.
Nur werden es die ersten sein, die wieder gute Ratschläge geben, wenn das Kind in Brunnen gefallen ist.
Kein Land kann mehr als 10% seiner Bevölkerung an Flüchtlingen aufnehmen. Wir müssen dann noch unterscheiden zwischen den legalen und den illegalen Flüchtlingen.
Mein Mitarbeiter sagte mir, dass in seinem Stadtteil mehr als 50% Flüchtlinge gab, davon waren 80 - 90% illegal. Einige wohnen immer noch da, er geht davon aus, dass es die sind, die legal hier sind.
Ich möchte mal Deutschland und den Rest der so zivilisierten Welt sehen, wenn ca. 10% neue Mitbürger illegal ins Land einwandern und ihre Arbeitskraft für weniger als die Hälfte anbieten.
Der Fehler der Südafrikanischen Regierung war, dass man den großen Retter aller Schwarzer spielen möchte und die Unzufriedenheit der Bevölkerung nicht registrierte. Das liegt wohl daran, dass man zu sehr mit seinem eigenen Machterhalt beschäftigt ist. Da hat man dann doch was mit der guten alten zivilisierten Welt gemein.
Die USA haben keinerlei Interesse an der Versorgung oder gar der Aufnahme von Flüchtlingen aus afrikanischen Staaten, sondern nur an der Ausbeutung der Bodenschätze derselben.
da sind wir Europäer auch ganz gut dabei, frag ma bei den Franzosen nach
Meine Frage dazu, wo war die EU, die USA als 100.000de aus Somalia flohen, wo waren sie als jetzt nach der Simbabwe Wahl diese Fluchtwelle zu erwarten war.
Ketzerische Antwort: Da gab es kein Öl, also kein Grund einzugreifen. Und wäre in Südafrika in zwei Jahren keine Fussball-WM, dann würde sich auch kaum jemand dafür interessieren.
Die USA haben keinerlei Interesse an der Versorgung oder gar der Aufnahme von Flüchtlingen aus afrikanischen Staaten, sondern nur an der Ausbeutung der Bodenschätze derselben.
da sind wir Europäer auch ganz gut dabei, frag ma bei den Franzosen nach
s.o.
nilho schrieb: ...vorallem Frankreich ihre ganz eigene Afrikapolitik betreiben, die der der USA nicht allzu unähnlich ist.
Afrigaaner schrieb: es ist nicht wichtig welche Hautfarbe man hat, sondern was man leistet.
sagt der nette weiße Geschäftsmann mit Dach über dem Kopf, Konto bei der Bank, 1-2 Autos vor der Tür usw.
Sorry, aber ist doch so
Soll er sich jetzt enteignen lassen oder seine Firma verschenken?
Wie ich Ralf kenne stellt die Hautfarbe für Mitarbeiter und ihre Stellung in seiner Firma kein Problem dar. Hier triffst Du mit deiner Polemik eindeutig den Falschen.
sagt der nette weiße Geschäftsmann mit Dach über dem Kopf, Konto bei der Bank, 1-2 Autos vor der Tür usw.
Google mal nach "affirmative action" und "Black Economic Empowerment" und stelle fest, dass ihr beide im Unrecht seid. Es ist eben nicht die Leistung die in erster Linie zählt und es ist genauso wenig zwangsläufig ein großer Vorteil weiß zu sein.
Afrigaaner schrieb: es ist nicht wichtig welche Hautfarbe man hat, sondern was man leistet.
sagt der nette weiße Geschäftsmann mit Dach über dem Kopf, Konto bei der Bank, 1-2 Autos vor der Tür usw.
Sorry, aber ist doch so
Soll er sich jetzt enteignen lassen oder seine Firma verschenken?
Wie ich Ralf kenne stellt die Hautfarbe für Mitarbeiter und ihre Stellung in seiner Firma kein Problem dar. Hier triffst Du mit deiner Polemik eindeutig den Falschen.
Sorry aber das ist auch so.
Danke Bernie!
Wir haben 18 Mitarbeiter, davon sind 7 Weiße (4 von meiner Familie).
Ich suche die Mitarbeiter aber nicht nach ihrer Hautfarbe aus, sondern danach was sie können und wie wertvoll sie für die Firma sind. Denn mit 18 Mitarbeitern habe ich auch eine Verantwortung für deren Familien und das die Morgen auch noch beschäftigt sind und somit was zu essen bekommen.
Da die Inflation auch nicht zu vernachlässigen ist hat meine Familie alle Mitarbeitern eine Lohnerhöhung von >20% zum 01.02. gegeben. Nur so zur Info - unsere Gehälter sind mehr als 60% höher als von der Union gefordert.
Wir haben für die Firma übrigens unser Haus beliehen. Beliehen, dass wir den 14 Menschen Arbeit geben können. Nur mal so zur Info. Hätte ich die 2 Mio Rand die ich anfänglich investiert habe in einen Oel / Mineralien Fond angelegt so hätte ich heute mehr als 9 Mio Rand also mehr als 750.000 Euro und unser Haus wäre schuldenfrei.
Darum geht es aber nicht, versteh nur nicht Menschen, die immer alles besser wissen, ohne die Tatsachen zu kennen. Ach ja wir haben 9 Autos.
Es geht darum, dass die "Schwarzen" Gott sei dank umdenken. Step by step kommt man wieder davon ab die wichtigen Positionen mit unwissenden, ungeschulten Familienmitglieder zu besetzen. Man merkt, nicht die Hautfarbe qualifiziert, sondern die Leistung, das Können.
Afrigaaner schrieb: es ist nicht wichtig welche Hautfarbe man hat, sondern was man leistet.
sagt der nette weiße Geschäftsmann mit Dach über dem Kopf, Konto bei der Bank, 1-2 Autos vor der Tür usw.
Sorry, aber ist doch so
Soll er sich jetzt enteignen lassen oder seine Firma verschenken?
Wie ich Ralf kenne stellt die Hautfarbe für Mitarbeiter und ihre Stellung in seiner Firma kein Problem dar. Hier triffst Du mit deiner Polemik eindeutig den Falschen.
Sorry aber das ist auch so.
Polemik?
der Afrigaaner hat hier eben als Beispiel herhalten müssen für seinen Spruch. Es ist immer leicht für jemanden dem es finanziell gut geht solche Sprüche von sich zu geben, mehr sage ich zu diesem Thema nicht
Afrigaaner schrieb: es ist nicht wichtig welche Hautfarbe man hat, sondern was man leistet.
sagt der nette weiße Geschäftsmann mit Dach über dem Kopf, Konto bei der Bank, 1-2 Autos vor der Tür usw.
Sorry, aber ist doch so
Soll er sich jetzt enteignen lassen oder seine Firma verschenken?
Wie ich Ralf kenne stellt die Hautfarbe für Mitarbeiter und ihre Stellung in seiner Firma kein Problem dar. Hier triffst Du mit deiner Polemik eindeutig den Falschen.
Sorry aber das ist auch so.
Polemik?
der Afrigaaner hat hier eben als Beispiel herhalten müssen für seinen Spruch. Es ist immer leicht für jemanden dem es finanziell gut geht solche Sprüche von sich zu geben, mehr sage ich zu diesem Thema nicht
Weist du, deine erste Stellungsnahme, habe ich noch deiner Unwissenheit zugeschrieben. Jetzt deiner "Dummheit".
Ja, ja die bösen Reichen. (Ich bin übrigens nicht reich)
Afrigaaner schrieb: es ist nicht wichtig welche Hautfarbe man hat, sondern was man leistet.
sagt der nette weiße Geschäftsmann mit Dach über dem Kopf, Konto bei der Bank, 1-2 Autos vor der Tür usw.
Sorry, aber ist doch so
Soll er sich jetzt enteignen lassen oder seine Firma verschenken?
Wie ich Ralf kenne stellt die Hautfarbe für Mitarbeiter und ihre Stellung in seiner Firma kein Problem dar. Hier triffst Du mit deiner Polemik eindeutig den Falschen.
Sorry aber das ist auch so.
Polemik?
der Afrigaaner hat hier eben als Beispiel herhalten müssen für seinen Spruch. Es ist immer leicht für jemanden dem es finanziell gut geht solche Sprüche von sich zu geben, mehr sage ich zu diesem Thema nicht
Weist du, deine erste Stellungsnahme, habe ich noch deiner Unwissenheit zugeschrieben. Jetzt deiner "Dummheit".
Ja, ja die bösen Reichen. (Ich bin übrigens nicht reich)
wow, jemand der sich so angegriffen fühlt hat scheinbar etwas zu verbergen?!?
Aber weißte was, geht mir am ***** vorbei was du von mir hälst, was ich von dir halte kann dir auch egal sein
Aber juckt, Thema erledigt, der unwissende in der Heimat sitzende weiße wird sich nicht mehr mit dem allwissenden in Afrika sitzenden weißen über Probleme der schwarzen in deren Land unterhalten, davon wird der weiße mit den 9 Autos vor der Tür natürlich viel mehr Ahnung haben als der weiße in der Heimat...
Irgendwann ist es mal gut, Bonner. Wenn du so vorurteilsfrei bist wie du es von anderen verlangst solltest du wirklich mal durchatmen. Denn das driftet jetzt sehr stark ins Unverschämte ab. Zudem noch völlig unnötig. Hast du wenigstens mal gegoogelt?
Afrigaaner schrieb: es ist nicht wichtig welche Hautfarbe man hat, sondern was man leistet.
sagt der nette weiße Geschäftsmann mit Dach über dem Kopf, Konto bei der Bank, 1-2 Autos vor der Tür usw.
Sorry, aber ist doch so
Soll er sich jetzt enteignen lassen oder seine Firma verschenken?
Wie ich Ralf kenne stellt die Hautfarbe für Mitarbeiter und ihre Stellung in seiner Firma kein Problem dar. Hier triffst Du mit deiner Polemik eindeutig den Falschen.
Sorry aber das ist auch so.
Polemik?
der Afrigaaner hat hier eben als Beispiel herhalten müssen für seinen Spruch. Es ist immer leicht für jemanden dem es finanziell gut geht solche Sprüche von sich zu geben, mehr sage ich zu diesem Thema nicht
Weist du, deine erste Stellungsnahme, habe ich noch deiner Unwissenheit zugeschrieben. Jetzt deiner "Dummheit".
Ja, ja die bösen Reichen. (Ich bin übrigens nicht reich)
wow, jemand der sich so angegriffen fühlt hat scheinbar etwas zu verbergen?!?
Aber weißte was, geht mir am ***** vorbei was du von mir hälst, was ich von dir halte kann dir auch egal sein
Aber juckt, Thema erledigt, der unwissende in der Heimat sitzende weiße wird sich nicht mehr mit dem allwissenden in Afrika sitzenden weißen über Probleme der schwarzen in deren Land unterhalten, davon wird der weiße mit den 9 Autos vor der Tür natürlich viel mehr Ahnung haben als der weiße in der Heimat...
Gratuliere - Du bist ja so schlau. Mal dich an und komm nach Simbabwe, die warten auf dich.
pipapo schrieb: Irgendwann ist es mal gut, Bonner. Wenn du so vorurteilsfrei bist wie du es von anderen verlangst solltest du wirklich mal durchatmen. Denn das driftet jetzt sehr stark ins Unverschämte ab. Zudem noch völlig unnötig. Hast du wenigstens mal gegoogelt?
hab durchgeatmet, sollte aber trotzdem klar sein das ich mir einen Spaß erlaubt habe?!
Googlen werd ich wenn ich die Zeit habe, mich mit dem Thema auch ausreichend beschäftigen zu können, ggf. heute abend
Afrigaaner schrieb: es ist nicht wichtig welche Hautfarbe man hat, sondern was man leistet.
sagt der nette weiße Geschäftsmann mit Dach über dem Kopf, Konto bei der Bank, 1-2 Autos vor der Tür usw.
Sorry, aber ist doch so
Soll er sich jetzt enteignen lassen oder seine Firma verschenken?
Wie ich Ralf kenne stellt die Hautfarbe für Mitarbeiter und ihre Stellung in seiner Firma kein Problem dar. Hier triffst Du mit deiner Polemik eindeutig den Falschen.
Sorry aber das ist auch so.
Polemik?
der Afrigaaner hat hier eben als Beispiel herhalten müssen für seinen Spruch. Es ist immer leicht für jemanden dem es finanziell gut geht solche Sprüche von sich zu geben, mehr sage ich zu diesem Thema nicht
Weist du, deine erste Stellungsnahme, habe ich noch deiner Unwissenheit zugeschrieben. Jetzt deiner "Dummheit".
Ja, ja die bösen Reichen. (Ich bin übrigens nicht reich)
wow, jemand der sich so angegriffen fühlt hat scheinbar etwas zu verbergen?!?
Aber weißte was, geht mir am ***** vorbei was du von mir hälst, was ich von dir halte kann dir auch egal sein
Aber juckt, Thema erledigt, der unwissende in der Heimat sitzende weiße wird sich nicht mehr mit dem allwissenden in Afrika sitzenden weißen über Probleme der schwarzen in deren Land unterhalten, davon wird der weiße mit den 9 Autos vor der Tür natürlich viel mehr Ahnung haben als der weiße in der Heimat...
Große Klasse, Kapitalismuskritik aus der Position der persönlich beleidigten Leberwurst heraus. Dann kommt man eben auch nicht aus ohne das Bild des reichen Kapitalisten, der Zigarre rauchend auf seinem Geldsack sitzt. Dabei kann man gerade am Beispiel von Ralf sehen, wie der moderne Kapitalismus funktioniert, und wie ein Kleinunternehmer wie er als selbstausbeuterischer Agent des Bankkapitals agieren muss. Ein fröhliches "ich mal mir die Welt, wie sie mir (nicht) gefällt" vermag eine gescheite Analyse der politischen Ökonomie halt nicht zu ersetzen.
die ihr um mich besorgt seid. Wie es fast schon vermutet, sind schlechte Nachrichten für die Medien was ganz tolles. Das passt ja wieder ins Klischee.
Der Film Gestern im ZDF - Tod meiner Schwester - hat dies auch wieder vortrefflich bedient. Das war nicht Kapstadt und seine Menschen die da gezeigt wurden.
Was ist los in Südafrika?
Die Probleme sind hausgemacht, wobei die Leute die den Zeigefinger erheben z.B. die EU und die USA die "Hauptschuld" tragen.
Als Somalia im Bürgerkrieg war (ist) flüchteten 10 Tausende nach Südafrika
Als nun die Wahl in Simbabwe war und noch immer nicht klar ist, wie's weitergeht, fleuchteten 10 Tausende nach Südafrika
Als es Unruhen in Angola gab, flüchteten 10 Tausende nach Südafrika.
Die Südafrikaner, glücklich, dass sie es friedlich geschafft haben sich zu befreien, haben nun allen dunkelhäutig aussehenden Menschen Zuflucht gewährt.
Ohne Hilfe der großen EU und der so allmächtigen USA.
Was passierte nun. Es wächst eine neue Generation heran, die eben nicht die Apartheid und deren Befreiung erlebt hat.
Diese sitzen nun den lieben langen Tag herum. Keine Arbeit, weil die Eltern es nicht für nötig erachtet haben sie in eine Schule zu schicken, bzw. sie beim Besuch unterstützt haben. Hier und da bekommen sie einen Aushilfsjob.
Aus ihrer Sicht ist es natuerlich Fatal, dass die "Anderen" ihnen nicht nur die Arbeit streitig machen, sondern diese auch noch für die Hälfte des Lohns anbieten.
Hierbei sei zu beachten, dass wohl jedes Wochenende sich einige im Suff zu tote prügeln oder erschießen.
Wahrscheinlich sind von den 40 erwähnten, mindestens die Hälfte, die bei einem der geblichen Streits gestorben ist.
Desweiteren hat man festgestellt, das zwar Menschen auf einander losgingen, nur das die meisten Plünderungen von professionellen Banden ausgeübt werden.
Der Südafrikanische Staat wird weiter allein gelassen. Um schon im Vorfeld Eskalationen zu vermeiden hat man die "Neuankömmlinge" gebeten in die Heimat zurück zu kehren.
Da eine Halle neben meinem Geschäft frei war, bekam ich ein wenig mit.
So ca. 500 wurden mit LKWs hierher gebracht. Ich bin jetzt nicht der "Schwarzen-Kenner", nur traurig sahen sie nicht aus. Sie waren recht freundlich und lachten miteinander. Viele von Ihnen hatten mehrere Koffer und Säcke dabei.
Die Stadt Sommerset hatte dieses Gebäude angemietet, für Matten zum schlafen gesorgt. Es wurden draußen 50 Dixi-Klos aufgebaut und ständig brachten Kleinlaster Lebensmittel und Getränke (wie ich erfuhr waren auch einige Spenden drunter). Das ganze war Freitag Abend. Als ich Montags zur Arbeit kam war niemand mehr das. Das einzige was man sah war eine Reinigungskolone. Heute ist alles wieder sauber.
Die meisten haben Südafrika verlassen.
Mein Vorarbeiter (sehr schlau) sagte mir gerade, er denkt in 2 -3 Monaten sind sie alle wieder zurück. Und die Polizei sortiert sie wieder aus und das Spiel beginnt von neuen.
Er sagte mir auch, dass hier keinerlei politische Flüchtlinge waren, sondern einfach Menschen, die Arbeit suchen, weil sie hier mehr verdienen, ein Dach über den Kopf haben, mit Wasser und Strom versorgt werden.
Aus meiner Sicht müsste man den Südafrikanern seitens der UNO eine Art Mandat (auch finanziell abgesichert) erteilen, um in diesen Ländern selbst für wirtschaftliche und politische Normalität zu sorgen.
Ich persönlich verstehen den, der kommt, weil es ihm hier besser geht. Ich verstehe aber auch die Menschen, die Angst haben, dass ihre Existenz kaputt gemacht wird.
Die endlich ihr Steinhaus haben, einen Kühlschrank, den Fernseher usw, dafür einen Kredit aufgenommen haben und plötzlich keine Arbeit mehr finden, da ihnen gesagt wird, dein Job, für den ich dir R120 gegeben habe, macht nun ein anderer für R30.
Was ich allerdings nicht verstehe, dass Banden das ganze ausnützen und Gewalt säen. Und die Polizei nur dann einschreitet, wenn's eigentlich zu spät ist.
Das Problem ist aber auch, dass die Schwarzarbeit vom Staat unterstützt wird. Die schauen dich ganz mitleidig an, wenn du deine Leute ordnungsgemäß angestellt hast, die Steuer und Sozialabgaben dafür entrichtest.
Das schlimme aber ist, dass es keine richtige Opposition gibt. Viele aus der Historie ANC wählen, obwohl sie auch merken, da wird viel versprochen, aber nur wenig gehalten.
Das ist aber alles kein neues Problem. Nur es wächst halt eine neue Generation heran, die das mit der Regenbogen-Nation toll finden, aber bei denen das eigene Wohlbefinden an erster Stelle steht.
Nehm den Menschen sein Besitztum oder deute es nur an, dass er es verlieren kann, dann wird er dafür kämpfen, ganz gleich ob weiß, schwarz, rot, lila usw. ist.
Und irgendwann verliert der Mensch alle Hemmungen und menschliche Ideale. Ganz schlimm ist das bei den "Schwarzen" wenn die getrunken haben.
Ich hab keine Angst. Ganz im Gegenteil. Ich denke die nächste Generation (also die die jetzt zur Schule gehen), werden das Land wieder einen Schritt voran bringen. Man fängt an zu erkennen, es ist nicht wichtig welche Hautfarbe man hat, sondern was man leistet.
LG
Ralf
Hier der Leitartikel der FAZ vom heutigen Tage.
http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~EF02663EAA75842CD84A8F096BFD87056~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Halt die Ohren steif.
LG Uli
Vielen Dank für den Artikel.
Meine Frage dazu, wo war die EU, die USA als 100.000de aus Somalia flohen, wo waren sie als jetzt nach der Simbabwe Wahl diese Fluchtwelle zu erwarten war.
Natürlich versagt MBecki, eine klare Aussage gegenüber Mugabe wäre nötig gewesen. Nur hätte man ihn auch seitens der mächtigen Nationen signalisieren können und müssen, wir unterstützen dich.
Eine Unterstützung der Menschen kann aber nicht nur in SA erfolgen, sondern muss dringend vor Ort geleistet werden. Also in den Ländern selbst, wie Simbabwe, Mosambique, Somalia usw.
LG
Ralf
Gegenfrage: Seit wann interessiert sich die USA für so was?
Wer Bokassa und Mobutu unterstützt.....
Dazu zwei Dinge:
Erstens: Die USA haben keinerlei Interesse an der Versorgung oder gar der Aufnahme von Flüchtlingen aus afrikanischen Staaten, sondern nur an der Ausbeutung der Bodenschätze derselben. Seit dem Somalia-Debakel hält man sich aus jeglichen Friedens- und Stabilisierungsmissionen heraus, oder verhindert schon deren Zustandekommen (bspw. in Ruanda, Darfur, etc.).
Zweitens: Die EU vermeidet die "Eimischung in innere Angelegenheiten anderer Staaten" wie es offiziell so schön heißt, im Falle von Flüchtlingen aus Afrika bedeutet dies, sie sich möglichst effektiv vom Hals zu halten, und zu verhindern dass sie nach Europa flüchten. Was mit diesen Menschen dann passiert, wird den jeweiligen korrupten Potentaten überlassen, da man ja nicht "als Kolonialmacht auftreten will". Außer erhobenem Zeigefinger und ein paar leeren Phrasen kann man hier von der EU nichts erwarten. Das liegt auch daran, dass Großbritannien und vorallem Frankreich ihre ganz eigene Afrikapolitik betreiben, die der der USA nicht allzu unähnlich ist.
Nur werden es die ersten sein, die wieder gute Ratschläge geben, wenn das Kind in Brunnen gefallen ist.
Kein Land kann mehr als 10% seiner Bevölkerung an Flüchtlingen aufnehmen.
Wir müssen dann noch unterscheiden zwischen den legalen und den illegalen Flüchtlingen.
Mein Mitarbeiter sagte mir, dass in seinem Stadtteil mehr als 50% Flüchtlinge gab, davon waren 80 - 90% illegal. Einige wohnen immer noch da, er geht davon aus, dass es die sind, die legal hier sind.
Ich möchte mal Deutschland und den Rest der so zivilisierten Welt sehen, wenn ca. 10% neue Mitbürger illegal ins Land einwandern und ihre Arbeitskraft für weniger als die Hälfte anbieten.
Der Fehler der Südafrikanischen Regierung war, dass man den großen Retter aller Schwarzer spielen möchte und die Unzufriedenheit der Bevölkerung nicht registrierte. Das liegt wohl daran, dass man zu sehr mit seinem eigenen Machterhalt beschäftigt ist. Da hat man dann doch was mit der guten alten zivilisierten Welt gemein.
Gruß Afrigaaner
sagt der nette weiße Geschäftsmann mit Dach über dem Kopf, Konto bei der Bank, 1-2 Autos vor der Tür usw.
Sorry, aber ist doch so
da sind wir Europäer auch ganz gut dabei, frag ma bei den Franzosen nach
Ketzerische Antwort: Da gab es kein Öl, also kein Grund einzugreifen. Und wäre in Südafrika in zwei Jahren keine Fussball-WM, dann würde sich auch kaum jemand dafür interessieren.
s.o.
Soll er sich jetzt enteignen lassen oder seine Firma verschenken?
Wie ich Ralf kenne stellt die Hautfarbe für Mitarbeiter und ihre Stellung in seiner Firma kein Problem dar.
Hier triffst Du mit deiner Polemik eindeutig den Falschen.
Sorry aber das ist auch so.
Google mal nach "affirmative action" und "Black Economic Empowerment" und stelle fest, dass ihr beide im Unrecht seid.
Es ist eben nicht die Leistung die in erster Linie zählt und es ist genauso wenig zwangsläufig ein großer Vorteil weiß zu sein.
Danke Bernie!
Wir haben 18 Mitarbeiter, davon sind 7 Weiße (4 von meiner Familie).
Ich suche die Mitarbeiter aber nicht nach ihrer Hautfarbe aus, sondern danach was sie können und wie wertvoll sie für die Firma sind. Denn mit 18 Mitarbeitern habe ich auch eine Verantwortung für deren Familien und das die Morgen auch noch beschäftigt sind und somit was zu essen bekommen.
Da die Inflation auch nicht zu vernachlässigen ist hat meine Familie alle Mitarbeitern eine Lohnerhöhung von >20% zum 01.02. gegeben. Nur so zur Info - unsere Gehälter sind mehr als 60% höher als von der Union gefordert.
Wir haben für die Firma übrigens unser Haus beliehen. Beliehen, dass wir den 14 Menschen Arbeit geben können. Nur mal so zur Info. Hätte ich die 2 Mio Rand die ich anfänglich investiert habe in einen Oel / Mineralien Fond angelegt so hätte ich heute mehr als 9 Mio Rand also mehr als 750.000 Euro und unser Haus wäre schuldenfrei.
Darum geht es aber nicht, versteh nur nicht Menschen, die immer alles besser wissen, ohne die Tatsachen zu kennen. Ach ja wir haben 9 Autos.
Es geht darum, dass die "Schwarzen" Gott sei dank umdenken. Step by step kommt man wieder davon ab die wichtigen Positionen mit unwissenden, ungeschulten Familienmitglieder zu besetzen. Man merkt, nicht die Hautfarbe qualifiziert, sondern die Leistung, das Können.
Gruß Afrigaaner
Polemik?
der Afrigaaner hat hier eben als Beispiel herhalten müssen für seinen Spruch.
Es ist immer leicht für jemanden dem es finanziell gut geht solche Sprüche von sich zu geben, mehr sage ich zu diesem Thema nicht
Weist du, deine erste Stellungsnahme, habe ich noch deiner Unwissenheit zugeschrieben. Jetzt deiner "Dummheit".
Ja, ja die bösen Reichen. (Ich bin übrigens nicht reich)
wow, jemand der sich so angegriffen fühlt hat scheinbar etwas zu verbergen?!?
Aber weißte was, geht mir am ***** vorbei was du von mir hälst, was ich von dir halte kann dir auch egal sein
Aber juckt, Thema erledigt, der unwissende in der Heimat sitzende weiße wird sich nicht mehr mit dem allwissenden in Afrika sitzenden weißen über Probleme der schwarzen in deren Land unterhalten, davon wird der weiße mit den 9 Autos vor der Tür natürlich viel mehr Ahnung haben als der weiße in der Heimat...
Hast du wenigstens mal gegoogelt?
Gratuliere - Du bist ja so schlau.
Mal dich an und komm nach Simbabwe, die warten auf dich.
hab durchgeatmet, sollte aber trotzdem klar sein das ich mir einen Spaß erlaubt habe?!
Googlen werd ich wenn ich die Zeit habe, mich mit dem Thema auch ausreichend beschäftigen zu können, ggf. heute abend
Große Klasse, Kapitalismuskritik aus der Position der persönlich beleidigten Leberwurst heraus. Dann kommt man eben auch nicht aus ohne das Bild des reichen Kapitalisten, der Zigarre rauchend auf seinem Geldsack sitzt. Dabei kann man gerade am Beispiel von Ralf sehen, wie der moderne Kapitalismus funktioniert, und wie ein Kleinunternehmer wie er als selbstausbeuterischer Agent des Bankkapitals agieren muss. Ein fröhliches "ich mal mir die Welt, wie sie mir (nicht) gefällt" vermag eine gescheite Analyse der politischen Ökonomie halt nicht zu ersetzen.