>

Projekt 18%

#
  Der damalige Kanzlerkandidat  der F.D.P.  hatte sich mal 18% auf die Schuhsohlen brennen lassen. Daraus ist nichts geworden.

Erfolgversprechender erscheint der Weg einer ehemaligen  Volkspartei.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,569207,00.html

Früher gab es in der SPD mal eine Debattenkultur. In einer Zeit in der der Ypsilantis, , Nahles  Annen, Edathys,  Drohsels und die Wowereits, die Führungsriege stellen, löst man dies eleganter.



" Vorwärts" möchte man rufen. Aber das könnte wieder mißverstanden werden.

Eigentlich traurig.
#
HeinzGründel schrieb:
...

Eigentlich traurig.


In der Tat.

Wollen wir hoffen, daß es in der SPD keine Fallschirmspringer gibt.
#
Führungslos, steuert die ehem. Volkspartei durch die raue See. Da ist noch längst nicht alles ausgestanden meine lieben Genossen.


Ich finde es super  
#
Als "rote" Haut ist das für mich einfach nur traurig.

Vllt sollte ich wirklich mal in die SPD eintreten und mit meinen demagogischen Fähigkeiten die Massen in die richtige Richtung scheuchen.

Genug Argumente und Verständnis für die Gesellschaft sind nach 3 Jahren Forum vorhanden.  
#
SGE_Werner schrieb:
Als "rote" Haut ist das für mich einfach nur traurig.

Vllt sollte ich wirklich mal in die SPD eintreten und mit meinen demagogischen Fähigkeiten die Massen in die richtige Richtung scheuchen.

Genug Argumente und Verständnis für die Gesellschaft sind nach 3 Jahren Forum vorhanden.    



Frau Nahles wird sich dann schon um dich kümmern  ,-)
#
Soll man nun den bekennenden Berufslobbyisten Clement bedauern, oder wie darf ich den Thread verstehen?
#
Stoppdenbus schrieb:
Soll man nun den bekennenden Berufslobbyisten Clement bedauern, oder wie darf ich den Thread verstehen?




Nein. Die alte Tante SPD sollte nur den Schröder gleich mit rauswerfen, aber dann würden vermutlich die Russen einmarschieren.
#
Ein innerparteilicher Konflikt wird ja wohl nicht dadurch gelöst, das man Leute einfach rausschmeißt.
Zumal  es sich nicht nur um Leute und Lobbyisten handelt. Ich glaube schon, dass der Mann als MP und Bundesminister sich durchaus erfolgreich für seine Partei eingesetzt hat.  Da kann man auch andere Mittel wählen.

Ungeachtet dessen ist dies eine politische Torheit sondersgleichen.  
#
HeinzGründel schrieb:
Ein innerparteilicher Konflikt wird ja wohl nicht dadurch gelöst, das man Leute einfach rausschmeißt.
 


Alternativ könnte man sich ja auch fügen.
Und nicht wie die Dagmar.M aus Eberstadt....................


#
Die SPD ist doch schon lange nicht mehr das was sie mal war, die sind mittlerweile eine schlechte CDU Kopie.
#
Ich empfinde das als Tiefpunkt innerparteilicher Streitkultur.
"Folge der Meinung der Mehrheit oder du wirst gegangen"

Man sollte doch meinen dass es eine Partei wie die SPD mit Querdenkern auszuhalten wisse. Im Grunde ist es gleich welche Partei.
Wenn das vorgelebte Demokratie ist, dann Gute Nacht.
#
pipapo schrieb:
Ich empfinde das als Tiefpunkt innerparteilicher Streitkultur.
"Folge der Meinung der Mehrheit oder du wirst gegangen"

Sie machen doch nur da weiter wo der Schröder aufgehört hat. So fanden doch die Abstimmungen unter Schröder im Reichstag statt, entweder man schwamm mit oder man bekam Probleme.
#
es ist aber schon ein Unterschied, ob man eine Haltung gegenüber etwas kritisiert oder ob man zur Nicht-Wahl aufruft. Das ist innerhalb einer Partei ein absolutes No-Go. Insofern kann ich das verstehen mit dem Rauswurf.
In der Bundesliga würde man sagen: „Konnte man das nicht intern klären”
#
#
Nun, da steht man entweder drüber oder man hat tatsächlich so Angst vor der Beeinflussung der eigenen Wähler durch solche Aussagen dass man keine andere Möglichkeit mehr sieht als den Betreffenden zu "eliminieren".
Im letzteren Fall ist der Umkehrschluss dann aber auch dass man offenbar der Meinung ist dass die eigenen Wähler das für ein entscheidendes Argument halten.
Macht man dann die richtige Politik?

Und ist man der Meinung dass ja, sind wir wieder bei "da steht man drüber". Denn moralisch verwerflich (s. Heitmann) war sein Anlass ja nicht, nur politisch innerparteilich nicht mehrheitsfähig.
#
Ich bringe sogar ein gewisses Verständnis für diesen Schritt auf.

Man stelle sich vor, Friedhelm Funkel würde die Fans dazu aufrufen, beim Heimspiel im Waldstadion nicht die Eintracht sondern den FC Bayern anzufeuern.

Insgesamt aber

a) saudämlich von Clement
b) noch saudämlicher von der Partei
d) ein weiteres Indiz dafür, dass die SPD derzeit (leider) ein Bild des Jammers bietet
#
Nein Grabi, Funkel ist das falsche Beispiel.
Passender wäre ein ehemaliger Trainer dessen Einstellung zum Spiel aktuell nicht hoch angesehen ist (um es mal vorsichtig zu formulieren)
#
Grabi65 schrieb:
Ich bringe sogar ein gewisses Verständnis für diesen Schritt auf.

Man stelle sich vor, Friedhelm Funkel würde die Fans dazu aufrufen, beim Heimspiel im Waldstadion nicht die Eintracht sondern den FC Bayern anzufeuern.

Insgesamt aber

a) saudämlich von Clement
b) noch saudämlicher von der Partei
d) ein weiteres Indiz dafür, dass die SPD derzeit (leider) ein Bild des Jammers bietet

So schauts aus!
Für Atomstrom zu kämpfen: muss man nicht verstehen, ist aber sein Bier!
Gegen die Wahl von Hessens SPD-Spitzenkandidatin aufzurufen: Grund für nen Rausschmiss!

Die SPD tut sich mit dem Rausschmiss aber keinen Gefallen, hätte lieber Gras über die Sache wachsen sollen...
#
Ich bin auch gegen das Ausschlussverfahren von RWE-Clement ("Atemberaubend diese Arena ! Die Schalker haben schon immer die Fußballatmosphäre in Deutschland bestimmt"). Man sollte bei der SPD nach Schröder auch endlich Abramowitsch als Ehrenmitglied aufnehmen, Gas, Strom und Benzin verkaufen und auch die AKW's und den Castor mit einem blauen SPD-Schriftzug verschönern. Dann wüßte ihr allerletzter Wähler endlich, wo die SPD politisch zu verorten ist. Und im "Seeheimer Kreis", mit ThüGa/EON-Dagmar, könnten RWE-Clement und Gazprom-Schröder mit Abramowitsch endlich so richtig offen weiterschunkeln, wie sie es ohnehin schon taten.
#
Wer die Sozis kennt,weiss dass die noch nie eine geschlossene politische Formation waren.Beweis : Was hatte Wehner mit Schmidt zu tun ?Nichts,richtig.
Die hatten aber mal die Fähigkeit zu integrieren (Wehner für links,Schmidt für die Bürgerlichen,Brandt für den Rest).Schmidt war in vielen Parteigliederungen nicht beliebt,man brauchte ihn aber.Ohne den war für die nichts zu holen.Stellt euch heute mal den Schmidt in der SPD vor,den Nato Doppelbeschluss herbeiredend/befürwortend.Die Nahles/Ypsilati würden im Dreieck springen.
Schröder/Clement waren ähnlich gelagert.In den Gliederungen verhasst,jedoch für die Partei überlebensnotwendig.Die haben,gegen den Willen der Basis Hartz 4 und weitere Grausamkeiten durchgedrückt,das hat man denen nicht vergessen.Jetzt wird die Rechnung präsentiert.
Hat Schröder schon etwas zu dieser Sache mit Clement gesagt ?Der wird kochen,das gilt auch ihm.das hat er sicher mitgeschnitten.


Teilen