Der â50. Geburtstagâ Europas, der 50. Jahrestag der Unterzeichnung der "Römischen VertrĂ€ge" liegt kurz hinter uns. Die folgenden BeitrĂ€ge stellen heraus, was aus dem Europa, das viele der geschundenen Menschen nach 1945 ertrĂ€umt hatten, weil sie sich so eine Verhinderung erneuter kriegerischer Auseinandersetzungen um die Herrschaft auf diesem Kontinent versprachen, geworden ist. Die EU will den Interessen der europĂ€ischen GroĂkonzerne an einem aggressiven Europa auf neuer Grundlage internationalen Raum geben und eigene imperialistische Strategien zunĂ€chst mit und dann unabhĂ€ngig von den USA, oder in Konkurrenz zu dieser entwickeln. Die im Detail unterschiedlichen BeitrĂ€ge geben aber dabei auch einen historischen Ăberblick ĂŒber die sozioökonomischen Grundlagen, ĂŒber die Interessen, die hinter den Prozessen der wirtschaftlichen und politischen europĂ€ischen Vereinigung stehen, ohne die das Thema "Binnenmarkt" nicht behandelt und verstanden werden kann. Ich selbst halte alle diese BeitrĂ€ge in vielen Punkten fĂŒr problematisch. Aber sie geben unter Vorbehalten einen Ăberblick ĂŒber den Diskurs der Kritik an der EU und sind daher fĂŒr dich hilfreich. Sieh mal, ob du damit etwas anfangen kannst.
Bigbamboo schrieb: PS: Wie lautet das genaue Thema?
1. Was ist der Binnenmarkt (Hab da schon viel gefunden)
2. Die vier Grundfreiheiten (abgeschlossen)
3. Entstehung des Binnenmarktes (Brauche da noch ein wenig)
4. Entwicklung des Binnenmarktes (Brauche da noch ein wenig)
5. Reaktionen(Kritik) auf den Binnenmarkt (Noch nichts gefunden)
Schön, dass es in der Aufgabenstellung so wunderbar von Fachtermini wimmelt.
Wenn man wissenschaftliche Publikationen zu dem Thema sucht, sollte man vielleicht den hierfĂŒr feststehenden Begriff "EuropĂ€ische Integration" verwenden. Und da wird man dann schnell bei den entsprechenden Vertragswerken zur GrĂŒndung der "EuropĂ€ischen Wirtschaftsgemeinschaft" (EWG) landen, die nichts anderes als dieser "Binnenmarkt" ist. Der offizielle Begriff hierfĂŒr ist "Gemeinsamer Markt". Im EG-Vertrag sollten die "Titel I Der freie Warenverkehr" und "Titel III Die FreizĂŒgigkeit, der freie Dienstleistungs- und Kapitalverkehr" maĂgeblich sein.
In diesem Thread wurde auch mehrmals die "Abschottung nach auĂen" genannt, dies betrifft dann die so genannte "Gemeinsame Handelspolitik der EU (GHP)" (offizieller Titel). Dies gehört aber nicht explizit zum Gemeinsamen Markt, bringt eine Zollunion zu einem gewissen Grad aber automatisch mit sich. Die GHP findet man unter Titel IX in den Artikeln 131-134.
Wenn es um Agrarsubventionen geht, sollte man unter dem Begriff "Gemeinsame Agrarpolitik (GAP)" oder "Common Agricultural Policy" suchen. Diese ist aber eine eigenstÀndige Politik der EU/EG und daher wieder an anderer Stelle im EG-Vertrag zu finden, nÀmlich in den Artikeln 32 bis 38 unter Titel II des EG-Vertrages.
Bigbamboo schrieb: Ich nehme mal an, der europÀische.
Hier ein paar Stichworte zu Entstehung / Entwicklung:
Montanunion Römische VertrÀge EWG (hier kannst Du ruhig mal Kuhlenkampf erwÀhnen) Römische VertrÀge Genscher-Colombo
Das alles hier eingeben und schon wird's was mit der Hausarbeit.
Alternativ kann ich aber auch mal BĂŒcher empfehlen, in Frankfurt findest Du mit der Deutschen Nationalbibliothek eine hervorragende Recherchemöglichkeit.
Zum Themenbereich Kritik hilft Dir Pedro bestimmt gerne weiter... Â Â
In meinen Augen war das der beste Tipp. Da findest du alle Antworten auf deine Fragen. Ich spreche aus Erfahrung. Ich saĂ die letzten Wochen auch nur zwischen BĂŒchern, allerdings mit anderen Themen. Copy&paste ist natĂŒrlich einfacher, aber nicht immer richtig. Nebenbei, wikipedia sollte in der Schule keinen FuĂ fassen dĂŒrfen. Es lohnt sich reinzuschauen, um einen Ăberblick zu bekommen. Aber an richtige (wissenschaftliche) BĂŒcher kann es nicht herankommen. Zumal es peinlich ist wiki in die Quellenangabe zu schreiben, da jeder, der will, so einen Artikel Ă€ndern kann.
Du brauchst net gleich wieder deine Prinzessin attituede rausholen, nur weil du mal was im Dies und das schreibst
http://www.secarts.org/journal/index.php?show=article&id=360
http://www.offen-siv.com/2005/05-10_November-Dezember.htm
http://www.pda.ch/dotclear/index.php?2007/03/26/87-aufruf-ewg
http://www.secarts.org/journal/index.php?show=article&id=680
Schön, dass es in der Aufgabenstellung so wunderbar von Fachtermini wimmelt.
Wenn man wissenschaftliche Publikationen zu dem Thema sucht, sollte man vielleicht den hierfĂŒr feststehenden Begriff "EuropĂ€ische Integration" verwenden.
Und da wird man dann schnell bei den entsprechenden Vertragswerken zur GrĂŒndung der "EuropĂ€ischen Wirtschaftsgemeinschaft" (EWG) landen, die nichts anderes als dieser "Binnenmarkt" ist. Der offizielle Begriff hierfĂŒr ist "Gemeinsamer Markt".
Im EG-Vertrag sollten die "Titel I Der freie Warenverkehr" und "Titel III Die FreizĂŒgigkeit, der freie Dienstleistungs- und Kapitalverkehr" maĂgeblich sein.
In diesem Thread wurde auch mehrmals die "Abschottung nach auĂen" genannt, dies betrifft dann die so genannte "Gemeinsame Handelspolitik der EU (GHP)" (offizieller Titel). Dies gehört aber nicht explizit zum Gemeinsamen Markt, bringt eine Zollunion zu einem gewissen Grad aber automatisch mit sich. Die GHP findet man unter Titel IX in den Artikeln 131-134.
Wenn es um Agrarsubventionen geht, sollte man unter dem Begriff "Gemeinsame Agrarpolitik (GAP)" oder "Common Agricultural Policy" suchen. Diese ist aber eine eigenstÀndige Politik der EU/EG und daher wieder an anderer Stelle im EG-Vertrag zu finden, nÀmlich in den Artikeln 32 bis 38 unter Titel II des EG-Vertrages.
In meinen Augen war das der beste Tipp. Da findest du alle Antworten auf deine Fragen. Ich spreche aus Erfahrung. Ich saĂ die letzten Wochen auch nur zwischen BĂŒchern, allerdings mit anderen Themen. Copy&paste ist natĂŒrlich einfacher, aber nicht immer richtig.
Nebenbei, wikipedia sollte in der Schule keinen FuĂ fassen dĂŒrfen. Es lohnt sich reinzuschauen, um einen Ăberblick zu bekommen. Aber an richtige (wissenschaftliche) BĂŒcher kann es nicht herankommen. Zumal es peinlich ist wiki in die Quellenangabe zu schreiben, da jeder, der will, so einen Artikel Ă€ndern kann.