Ich muss AV unbedingt Recht geben. Die Niederlage in Berlin hat aber auch gar nix mit dem System zu tun. Die Meinung von Grabi (meinem größten Idol übrigens) in allen Ehren, aber die Bild ist halt die Blöd und ich muss mich fragen , ob Grabi wirklich solchen Schwachsinn schreibt. Die Frage nach dem Spielsystem ist eh überstrapaziert und meist nur vorgeschoben. Es ist heute völlig unmodern geworden, an starren Spielsystemen festzuhalten. Ein System kann ausgegeben werden, um eine gewisse Grundordnung aus- oder vorzugeben, mehr aber auch nicht. Heute wird von einem Team erwartet, situationsbedingt und vor allem variabel zu agieren und zu reagieren. Flexibilität, Kreativität und (Eigen)-Verantwortung sind heute notwendige Fähigkeiten und so wie es aussieht sind Spielertypen gefragt, die nahezu alles spielen können (in der Vorbereitung hat der Bayern-Pep den Anfang gemacht). Feste Positionen sind out und feste Spielsysteme eben auch. In Berlin war die Einstellung beschissen und mit dieser Einstellung kommt man eben nicht an die sog. zweiten Bälle. Und zweitens waren wir im Kopf zu langsam und behäbig (die alte Leier). Und vergesst auch bitte die Statistiken, dass ist ein Scheiß und gaukelt einem was vor (z.B. Dauer des Ballbesitzes). Das Ergebnis in Berlin spricht Bände. Diese Niederlage war verdient und die Statistik ist was für die, die einen Strohhalm brauchen. Gegen die Bayern wird die Statistik anders aussehen, egal wie das Spiel ausgeht.
Ich finde ein eigener Thread zum Thema Taktik durchaus angebracht. Nicht wegem dem einen Spiel jetzt sondern weil ich persönlich es einfach interessant finde. Nun finde ich die frage nach dem Spielsystem auch obsolet denn zwischem 4231 und Raute gibts jetzt nicht soo den großen Unterschied. Ich persönlich finde er(AV) sollte Flum rausnehmen und Aigner bringen, Aigner als zweite Spitze und Rosenthal ins Mittelfeld. Flum ist mir schon in den Testspielen negativ durch fehlpässe und der fehlenden Unterstützung bzw des nicht existenten zusammenspiels mit Oszikpa augefallen. Dieser Eindruck hat sich in den beiden Pflichtspielen verstärkt. Da wir keinen Weltklasse Stürmer haben brauchen wir torgefährliche Mittelfeldspieler, deswegen Aigner weil er erstens der torgefährlichste nach meier war und auch defensiv mehr zu bieten hat als Inui. Vor allem im pressing ist er immer sehr engagiert wärenddessen Inui sich da eher passiv verhält
Basalti, das Problem ist, dass das Gerede über das System meist vorgeschoben ist und Du fast den Nagel auf den Kopf triffst. Halt nur fast. Ich weiß ja, dass Du das mehr aus Ironie geschrieben hast, aber.....Du kommst langsam dahinter. Neben Einsatz sind für ein gutes Spiel noch ein paar Sachen gefragt.
Maurizio, ich finde es eben auch interessant über die Struktur in einem Spiel zu reden und über Situationen, die dazu führen, dass Spiele z.B. einfach "kippen". All das geschieht unabhängig vom System. Mir hat zum Beispiel der Part von Rosenthal im letzten Spiel zugesagt. Ich fand auch im letzten Jahr das variable Spiel unserer Mannschaft im offensiven Bereich z.T. sehr gut, egal welches System gespielt wurde. Für mich war auch Matmour ein sehr wichtiger Spieler und bedaure es, dass er nicht mehr da ist. Wenn in der Offensive der Stoßstürmer fehlt, dann muss man seine Aufgaben eben mit einer anderen Strategie erledigen und zwar einer, die den Spielertypen gerecht wird...und wir haben und hatten eben keinen Gomez.
Denn dieses System passt am besten zu den Stärken unserer Spieler.
Außerdem fehlen uns die wendigen Stürmer für 4-4-2.
Alle 3 Lakic, Rosenthal, Joselu können zwar 4-4-2 spielen aber aber als zentrale alleinige Spitze sind sie am wertvollsten. Zumal sie spielerisch nicht zusammen passen.
Aber man sollte nie vergessen, die Grundsätze müssen bei jeden System stimmen, sonst kann man mit keinem System erfolgreich spielen.
Aber unsere Erfolgschancen sehe ich mit dem momentanen Kader im 4-5-1 am besten.
MaurizioGaudino schrieb: Kannst du vielleicht sagen warum,wer, wo? ein 4-5-1 kann sehr unterschiedlich aussehen von extrem offensiv bis extrem defensiv
Genau so wie letzte Saison sollten wir spielen. Erfolgreiche Dinge muß man nicht zwingend ändern, sondern nur verbessern. Dortmund und Bayern ändern doch auch nicht andauernd Ihr System nur damit der Gegner sich nicht darauf einstellen kann.
Auch wenn der Eingangspost nicht grade der Beste ist, wird uns dieses Thema sicherlich noch ein wenig beschaeftigen.
Generell bin ich zwar ein Freund vom 4-4-2, jedoch haben wir, meiner Meinung nach, dafuer nicht die richtigen Spieler bzw. die Spieler werden falsch eingesetzt.
Ein Rode sollte keinesfalls auf der Halbposition spielen. Dafuer fehlt ihm das offensive Verstaendnis, auch mal einen Geistesblitz zu haben. Der muss ins Zentrum, neben Schwegler (wenn er denn fit ist ??). Allein schon wegen dieser Achse lohnt es sich ja fast schon umzustellen. Hinzu kommt das die Aussenverteidiger die Linie nun noch mehr beackern muessen. Es darf also zu keinerlei Fehler im Aufbauspiel kommen, ansonsten hechelt man dem Gegner hinterher. Und dafuer fehlt uns dann die individuelle Klasse.
Und auch ein Meier funktioniert mit 2 Leuten vor sich auch nicht so wie man das erhofft hat. Wir berauben uns selbst unserer Staerke.
Wenn man dann ein System umstellen will, sollte man in der Vorbereitung sich auch mal richtige Gegner beischaffen.
Daher wuerde ich folgende Aufstellung besser finden:
*= 45 Minuten zur Probe, wenn er wieder so planlos agiert, Djakpa rein. **= Falls er denn ueberhaupt fit ist .. Bin da irgendwie garnicht so sicher.
Achja .. ein wenig mehr Leidenschaft, Wille und Einsatz darf es auch gerne von den Profis sein. Schade das man das nach wochenlanger Vorbereitung aber nicht direkt im 1. Spiel sieht.
MaurizioGaudino schrieb: Kannst du vielleicht sagen warum,wer, wo? ein 4-5-1 kann sehr unterschiedlich aussehen von extrem offensiv bis extrem defensiv
Genau so wie letzte Saison sollten wir spielen. Erfolgreiche Dinge muß man nicht zwingend ändern, sondern nur verbessern. Dortmund und Bayern ändern doch auch nicht andauernd Ihr System nur damit der Gegner sich nicht darauf einstellen kann.
Stimmt, wenn wir ribery, Götze, lewandowski, müller, robben, reus, gündigan, schweinsteiger usw etc hätten, könnte uns egal sein in welchem system wir spielen...
anno-nym schrieb: Ein Rode sollte keinesfalls auf der Halbposition spielen. Dafuer fehlt ihm das offensive Verstaendnis, auch mal einen Geistesblitz zu haben. Der muss ins Zentrum, neben Schwegler (wenn er denn fit ist ??). Allein schon wegen dieser Achse lohnt es sich ja fast schon umzustellen. Hinzu kommt das die Aussenverteidiger die Linie nun noch mehr beackern muessen. Es darf also zu keinerlei Fehler im Aufbauspiel kommen, ansonsten hechelt man dem Gegner hinterher. Und dafuer fehlt uns dann die individuelle Klasse.
Und auch ein Meier funktioniert mit 2 Leuten vor sich auch nicht so wie man das erhofft hat. Wir berauben uns selbst unserer Staerke.
genau so schauts aus - Rode gehört in die Mitte, Schwegler brauch einen neben sich, Meier kann nicht hinter 2 Stürmern, den AV's fehlts an Klasse. Daher ist für unser Spielermaterial ein 4-2-3-1 besser, ausser wir verzichten auf Rode/Schwegler und Meier.
Halte das 4231 aus für besser weil dafür unser Spielermaterial besser darauf zugeschniten ist und die Doppel 6 Rode/ Scgwegler schon das Prunkstück der Mannschaft dastellt das man nicht einfach so sprengen sollte und auch Meier nicht aus Zufall seine beiden besten Jahre in diesem System gespielt hat. Andererseits macht es macht für mich aber auch nicht so wirklich Sinn so spielen zu lassen wenn die Außenspieler Aigner und Inui, an denen in so einer Formation viel hängt, nicht in guter Form sind. Glaube auch nicht das der völlige Leistungsabfall nach 15 Minuten im Spiel gegen Berlin am 442 lag. Das muss andere Gründe gehabt haben, welche auch immer....
MaurizioGaudino schrieb: Kannst du vielleicht sagen warum,wer, wo? ein 4-5-1 kann sehr unterschiedlich aussehen von extrem offensiv bis extrem defensiv
Genau so wie letzte Saison sollten wir spielen. Erfolgreiche Dinge muß man nicht zwingend ändern, sondern nur verbessern. Dortmund und Bayern ändern doch auch nicht andauernd Ihr System nur damit der Gegner sich nicht darauf einstellen kann.
Stimmt, wenn wir ribery, Götze, lewandowski, müller, robben, reus, gündigan, schweinsteiger usw etc hätten, könnte uns egal sein in welchem system wir spielen...
Das normalerweise ja. Aber auch bei diesen Spielern müssen die Basics stimmen, sonst gewinnst Du auch mit diesen Namenhaften Spielern nicht. Ich behaupte sogar machen die Bayern am Samstag gegen uns soviel wie wir gegen Hertha, dann bin ich mir sicher, wir gewinnen gegen die Bayern.
Aber das wird bei den Bayern nicht vorkommen, denn würde die so verkacken wie wir, würden Hoeneß, Sammer in der halbzeit in die Kabine kommen und die so rund machen, das die freiwillig wach werden würden und nicht weiterschlafen würden. Pep würde sein übriges dazu tun.
um ehrlich zu sein weiß ich auhc nicht warum von dem 4-2-3-1 wieder abstand genommen wurde. hoch stehende av, so das die halbpositionen auf außenbahnen viel flexibeler agieren können. bei ballbesitz bildeten schwegler und rode oft die letzte reihe, die iv ist auf die av ausgewichen und ab da hat sich dann alles eins nach vorne verschoben bzw aigner und inui konnten sich fast frei bewegen. anderes thema: rosenthal ist einfach kein klassischer stürmer, ich weiß nicht was veh vor hatte. schon im pokal ist ihm da vorne fast nichts geglückt. und wenn unsere innenverteiger so viele induviduelle stellungsfehler machen und zweikämpfe verlieren ist es eh geschenkt über taktische ausrichtungen zu sprechen.
Die Frage nach dem Spielsystem ist eh überstrapaziert und meist nur vorgeschoben. Es ist heute völlig unmodern geworden, an starren Spielsystemen festzuhalten. Ein System kann ausgegeben werden, um eine gewisse Grundordnung aus- oder vorzugeben, mehr aber auch nicht. Heute wird von einem Team erwartet, situationsbedingt und vor allem variabel zu agieren und zu reagieren. Flexibilität, Kreativität und (Eigen)-Verantwortung sind heute notwendige Fähigkeiten und so wie es aussieht sind Spielertypen gefragt, die nahezu alles spielen können (in der Vorbereitung hat der Bayern-Pep den Anfang gemacht). Feste Positionen sind out und feste Spielsysteme eben auch.
In Berlin war die Einstellung beschissen und mit dieser Einstellung kommt man eben nicht an die sog. zweiten Bälle. Und zweitens waren wir im Kopf zu langsam und behäbig (die alte Leier). Und vergesst auch bitte die Statistiken, dass ist ein Scheiß und gaukelt einem was vor (z.B. Dauer des Ballbesitzes). Das Ergebnis in Berlin spricht Bände. Diese Niederlage war verdient und die Statistik ist was für die, die einen Strohhalm brauchen. Gegen die Bayern wird die Statistik anders aussehen, egal wie das Spiel ausgeht.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/statisch/netiquette.php
Da fehlen dann aber 4 Spieler
Nicht wegem dem einen Spiel jetzt sondern weil ich persönlich es einfach interessant finde.
Nun finde ich die frage nach dem Spielsystem auch obsolet denn zwischem 4231 und Raute gibts jetzt nicht soo den großen Unterschied.
Ich persönlich finde er(AV) sollte Flum rausnehmen und Aigner bringen,
Aigner als zweite Spitze und Rosenthal ins Mittelfeld.
Flum ist mir schon in den Testspielen negativ durch fehlpässe und der fehlenden Unterstützung bzw des nicht existenten zusammenspiels mit Oszikpa augefallen. Dieser Eindruck hat sich in den beiden Pflichtspielen verstärkt. Da wir keinen Weltklasse Stürmer haben brauchen wir torgefährliche Mittelfeldspieler, deswegen Aigner weil er erstens der torgefährlichste nach meier war und auch defensiv mehr zu bieten hat als Inui.
Vor allem im pressing ist er immer sehr engagiert wärenddessen Inui sich da eher passiv verhält
4-5-1
Denn dieses System passt am besten zu den Stärken unserer Spieler.
Außerdem fehlen uns die wendigen Stürmer für 4-4-2.
Alle 3 Lakic, Rosenthal, Joselu können zwar 4-4-2 spielen aber
aber als zentrale alleinige Spitze sind sie am wertvollsten.
Zumal sie spielerisch nicht zusammen passen.
Aber man sollte nie vergessen, die Grundsätze müssen bei jeden System
stimmen, sonst kann man mit keinem System erfolgreich spielen.
Aber unsere Erfolgschancen sehe ich mit dem momentanen Kader im 4-5-1
am besten.
ein 4-5-1 kann sehr unterschiedlich aussehen von extrem offensiv bis extrem defensiv
Genau so wie letzte Saison sollten wir spielen.
Erfolgreiche Dinge muß man nicht zwingend ändern, sondern nur verbessern.
Dortmund und Bayern ändern doch auch nicht andauernd Ihr System nur
damit der Gegner sich nicht darauf einstellen kann.
Das war auf den Thread bezogen
Auch wenn der Eingangspost nicht grade der Beste ist, wird uns dieses Thema sicherlich noch ein wenig beschaeftigen.
Generell bin ich zwar ein Freund vom 4-4-2, jedoch haben wir, meiner Meinung nach, dafuer nicht die richtigen Spieler bzw. die Spieler werden falsch eingesetzt.
Ein Rode sollte keinesfalls auf der Halbposition spielen. Dafuer fehlt ihm das offensive Verstaendnis, auch mal einen Geistesblitz zu haben. Der muss ins Zentrum, neben Schwegler (wenn er denn fit ist ??). Allein schon wegen dieser Achse lohnt es sich ja fast schon umzustellen. Hinzu kommt das die Aussenverteidiger die Linie nun noch mehr beackern muessen. Es darf also zu keinerlei Fehler im Aufbauspiel kommen, ansonsten hechelt man dem Gegner hinterher. Und dafuer fehlt uns dann die individuelle Klasse.
Und auch ein Meier funktioniert mit 2 Leuten vor sich auch nicht so wie man das erhofft hat. Wir berauben uns selbst unserer Staerke.
Wenn man dann ein System umstellen will, sollte man in der Vorbereitung sich auch mal richtige Gegner beischaffen.
Daher wuerde ich folgende Aufstellung besser finden:
Trapp
Jung - Zambrano - Russ (Anderson) - Oczipka *
Rode - Schwegler **
Aigner - Meier - Schroeck
Lakic
*= 45 Minuten zur Probe, wenn er wieder so planlos agiert, Djakpa rein.
**= Falls er denn ueberhaupt fit ist .. Bin da irgendwie garnicht so sicher.
Achja .. ein wenig mehr Leidenschaft, Wille und Einsatz darf es auch gerne von den Profis sein. Schade das man das nach wochenlanger Vorbereitung aber nicht direkt im 1. Spiel sieht.
Stimmt, wenn wir ribery, Götze, lewandowski, müller, robben, reus, gündigan, schweinsteiger usw etc hätten, könnte uns egal sein in welchem system wir spielen...
genau so schauts aus - Rode gehört in die Mitte, Schwegler brauch einen neben sich, Meier kann nicht hinter 2 Stürmern, den AV's fehlts an Klasse. Daher ist für unser Spielermaterial ein 4-2-3-1 besser, ausser wir verzichten auf Rode/Schwegler und Meier.
Andererseits macht es macht für mich aber auch nicht so wirklich Sinn so spielen zu lassen wenn die Außenspieler Aigner und Inui, an denen in so einer Formation viel hängt, nicht in guter Form sind.
Glaube auch nicht das der völlige Leistungsabfall nach 15 Minuten im Spiel gegen Berlin am 442 lag. Das muss andere Gründe gehabt haben, welche auch immer....
Das normalerweise ja.
Aber auch bei diesen Spielern müssen die Basics stimmen, sonst gewinnst Du auch mit diesen Namenhaften Spielern nicht.
Ich behaupte sogar machen die Bayern am Samstag gegen uns soviel
wie wir gegen Hertha, dann bin ich mir sicher, wir gewinnen gegen die Bayern.
Aber das wird bei den Bayern nicht vorkommen, denn würde die so verkacken wie wir, würden Hoeneß, Sammer in der halbzeit in die Kabine kommen und die so rund machen, das die freiwillig wach werden würden und nicht weiterschlafen würden.
Pep würde sein übriges dazu tun.
alle man in den 16er, da kann nix passieren.
frei nach huub:die null muss stehen
hoch stehende av, so das die halbpositionen auf außenbahnen viel flexibeler agieren können.
bei ballbesitz bildeten schwegler und rode oft die letzte reihe, die iv ist auf die av ausgewichen und ab da hat sich dann alles eins nach vorne verschoben bzw aigner und inui konnten sich fast frei bewegen.
anderes thema: rosenthal ist einfach kein klassischer stürmer, ich weiß nicht was veh vor hatte. schon im pokal ist ihm da vorne fast nichts geglückt. und wenn unsere innenverteiger so viele induviduelle stellungsfehler machen und zweikämpfe verlieren ist es eh geschenkt über taktische ausrichtungen zu sprechen.