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Meine lieben Österreicher,musste das denn sein?

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Der Wahlausgang ist schockierend,30 Prozent Rechtsaussenwähler,kaum erklärbar und schon garnicht entschuldbar.
3 Bier für Herrn Strache,aber nicht von mir.
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Die bekamen ja auch Unterstützung von Naddel......
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habe ich auch gelesen...naja was alkohol doch so anrichtet
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Ach du scheiße!

Und Haider will Justizminister werden
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Der wurde beim Kühnen Gruss fotografiet und hat sich damit rausgeredet,dass er 3 Bier im fraglichen Moment bestellt hätte.
Stimmt wirklich,sowas geht durch.
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Das Land der Adolfs halt! Alles wie immer - nur noch schlimmer  
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Basaltkopp schrieb:
Das Land der Adolfs halt! Alles wie immer - nur noch schlimmer    


man kann's auch übertreiben  
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sgefan@hamid schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Das Land der Adolfs halt! Alles wie immer - nur noch schlimmer    


man kann's auch übertreiben    
Will nicht wissen...was du geschrieben hättest...wenns bei den Amis so kommer würde....
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Brady schrieb:
sgefan@hamid schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Das Land der Adolfs halt! Alles wie immer - nur noch schlimmer    


man kann's auch übertreiben    
Will nicht wissen...was du geschrieben hättest...wenns bei den Amis so kommer würde....



will nicht wissen was du geantwortet hättest wenn's der knueller geschrieben hätte
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Basaltkopp schrieb:
Das Land der Adolfs halt! Alles wie immer - nur noch schlimmer    

Soll ich drauf was antworten? Besser nicht, sonst muss ich mich im Ton vergreifen.
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Nunja, da dürfen sich die beiden "Großen" nicht wundern, wenn man nix gebacken bekommt.
Da wars ja noch viel schlimmer als in Dtld. mit der ggseitigen Blockade.

Und Häme/erhobenen Zeigefinger kann man sich hier auch sparen, was denen die BZÖ ist uns Lafos Linke. Nur gespiegelt.
Polemisch, populistisch, ohne vernünftiges(oder gar ansatzweise finanzierbares) Konzept mit klaren Feindbildern und einfachsten Lösungen. Das geht in Dtld. eben leider genausogut... :neutral-face

Und die Ösis ham zur Abrundung der Katastrophe auch noch die alte Koalition wieder. Es sei denn, FPÖ und SPÖ finden unerwarteter Weise zusammen... :neutral-face
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tutzt schrieb:
Nunja, da dürfen sich die beiden "Großen" nicht wundern, wenn man nix gebacken bekommt.
Da wars ja noch viel schlimmer als in Dtld. mit der ggseitigen Blockade.

Und Häme/erhobenen Zeigefinger kann man sich hier auch sparen, was denen die BZÖ ist uns Lafos Linke. Nur gespiegelt.
Polemisch, populistisch, ohne vernünftiges(oder gar ansatzweise finanzierbares) Konzept mit klaren Feindbildern und einfachsten Lösungen. Das geht in Dtld. eben leider genausogut... :neutral-face

Und die Ösis ham zur Abrundung der Katastrophe auch noch die alte Koalition wieder. Es sei denn, FPÖ und SPÖ finden unerwarteter Weise zusammen... :neutral-face  

Die Regierungsfindung wird wohl interessant werden - eigentlich will keiner mit keinem, aber im Endeffekt - um an die Futtertröge zu kommen - wollen dann plötzlich alle mit jedem.

Der ÖVP-Chef ist schon mal weg, der SPÖ'ler klammert noch. Haider überlegt, ob er seinen Streit mit Strache vergisst, und die Grünen schmollen, da sie nur mehr die 5.stärksten sind und sie keiner mehr für halbwegs ernst nimmt. Immer was los, da unten.  
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fromgg schrieb:
Der Wahlausgang ist schockierend,30 Prozent Rechtsaussenwähler,kaum erklärbar und schon garnicht entschuldbar.
3 Bier für Herrn Strache,aber nicht von mir.


Kaum erklährbar? Es ist die Arroganz der beiden grossen "Volksparteien" die dazu geführt hat und wie lautet deren Resumee? Eine erneute Grosse Koalition.
Auch bei uns wird diese Ignorantz der Merkels, Poffalas und Konsorten zu einer weiteren Zersplitterung der Parteienlandschaft (siehe Bayern) und damit auch zur radikalisierung unserer Politik führen.
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MrBoccia schrieb:
tutzt schrieb:
Nunja, da dürfen sich die beiden "Großen" nicht wundern, wenn man nix gebacken bekommt.
Da wars ja noch viel schlimmer als in Dtld. mit der ggseitigen Blockade.

Und Häme/erhobenen Zeigefinger kann man sich hier auch sparen, was denen die BZÖ ist uns Lafos Linke. Nur gespiegelt.
Polemisch, populistisch, ohne vernünftiges(oder gar ansatzweise finanzierbares) Konzept mit klaren Feindbildern und einfachsten Lösungen. Das geht in Dtld. eben leider genausogut... :neutral-face

Und die Ösis ham zur Abrundung der Katastrophe auch noch die alte Koalition wieder. Es sei denn, FPÖ und SPÖ finden unerwarteter Weise zusammen... :neutral-face  

Die Regierungsfindung wird wohl interessant werden - eigentlich will keiner mit keinem, aber im Endeffekt - um an die Futtertröge zu kommen - wollen dann plötzlich alle mit jedem.

Der ÖVP-Chef ist schon mal weg, der SPÖ'ler klammert noch. Haider überlegt, ob er seinen Streit mit Strache vergisst, und die Grünen schmollen, da sie nur mehr die 5.stärksten sind und sie keiner mehr für halbwegs ernst nimmt. Immer was los, da unten.    


Ach, immerhin hat da keiner 17% verloren wie nebenan.  
Da darf man mal "klammern".  ,-)

Aber welche Alternativen gibts denn zu SPÖ/ÖVP und SPÖ/FPÖ?
Könnten sich ÖVP/FPÖ/BZÖ wirklich zusammenraufen?
Da kann doch nicht wirklich was brauchbares bei rumkommen und der Rechtsruck wäre erheblich.

Und das die Grünen mit den Rechten können, das kann ich mir kaum vorstellen.
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tutzt schrieb:
MrBoccia schrieb:
tutzt schrieb:
Nunja, da dürfen sich die beiden "Großen" nicht wundern, wenn man nix gebacken bekommt.
Da wars ja noch viel schlimmer als in Dtld. mit der ggseitigen Blockade.

Und Häme/erhobenen Zeigefinger kann man sich hier auch sparen, was denen die BZÖ ist uns Lafos Linke. Nur gespiegelt.
Polemisch, populistisch, ohne vernünftiges(oder gar ansatzweise finanzierbares) Konzept mit klaren Feindbildern und einfachsten Lösungen. Das geht in Dtld. eben leider genausogut... :neutral-face

Und die Ösis ham zur Abrundung der Katastrophe auch noch die alte Koalition wieder. Es sei denn, FPÖ und SPÖ finden unerwarteter Weise zusammen... :neutral-face  

Die Regierungsfindung wird wohl interessant werden - eigentlich will keiner mit keinem, aber im Endeffekt - um an die Futtertröge zu kommen - wollen dann plötzlich alle mit jedem.

Der ÖVP-Chef ist schon mal weg, der SPÖ'ler klammert noch. Haider überlegt, ob er seinen Streit mit Strache vergisst, und die Grünen schmollen, da sie nur mehr die 5.stärksten sind und sie keiner mehr für halbwegs ernst nimmt. Immer was los, da unten.    


Ach, immerhin hat da keiner 17% verloren wie nebenan.  
Da darf man mal "klammern".  ,-)

Aber welche Alternativen gibts denn zu SPÖ/ÖVP und SPÖ/FPÖ?
Könnten sich ÖVP/FPÖ/BZÖ wirklich zusammenraufen?
Da kann doch nicht wirklich was brauchbares bei rumkommen und der Rechtsruck wäre erheblich.

Und das die Grünen mit den Rechten können, das kann ich mir kaum vorstellen.

Grün und Blau/Orange ist sicher nicht möglich, in welcher Form auch immer. Aber sonst scheint aktuell noch alles drinnen zu sein. Wie schon gesagt, wenns um die Macht geht, dann sind einstige Streitereien und Zerwürfnisse schnell mal vergessen.

Obwohl, egal was kommt, ist alles scheisse.
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e34 schrieb:
fromgg schrieb:
Der Wahlausgang ist schockierend,30 Prozent Rechtsaussenwähler,kaum erklärbar und schon garnicht entschuldbar.
3 Bier für Herrn Strache,aber nicht von mir.


Kaum erklährbar? Es ist die Arroganz der beiden grossen "Volksparteien" die dazu geführt hat und wie lautet deren Resumee? Eine erneute Grosse Koalition.
Auch bei uns wird diese Ignorantz der Merkels, Poffalas und Konsorten zu einer weiteren Zersplitterung der Parteienlandschaft (siehe Bayern) und damit auch zur radikalisierung unserer Politik führen.


Frage 1: Was ist an einer "Zersplitterung" der Parteienlandschaft, also einer Ausweitung der Anzahl der Parteien im Parlament, schlimm?
Frage 2: Was hat das Ganze mit einer "Radikalisierung" der Politik zu tun?
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Humpelheinz schrieb:
e34 schrieb:
fromgg schrieb:
Der Wahlausgang ist schockierend,30 Prozent Rechtsaussenwähler,kaum erklärbar und schon garnicht entschuldbar.
3 Bier für Herrn Strache,aber nicht von mir.


Kaum erklährbar? Es ist die Arroganz der beiden grossen "Volksparteien" die dazu geführt hat und wie lautet deren Resumee? Eine erneute Grosse Koalition.
Auch bei uns wird diese Ignorantz der Merkels, Poffalas und Konsorten zu einer weiteren Zersplitterung der Parteienlandschaft (siehe Bayern) und damit auch zur radikalisierung unserer Politik führen.


Frage 1: Was ist an einer "Zersplitterung" der Parteienlandschaft, also einer Ausweitung der Anzahl der Parteien im Parlament, schlimm?
Frage 2: Was hat das Ganze mit einer "Radikalisierung" der Politik zu tun?

Zu 1. Siehe PDS/Linke
Zu 2. Siehe Österreich und 1.
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e34 schrieb:
Humpelheinz schrieb:
e34 schrieb:
fromgg schrieb:
Der Wahlausgang ist schockierend,30 Prozent Rechtsaussenwähler,kaum erklärbar und schon garnicht entschuldbar.
3 Bier für Herrn Strache,aber nicht von mir.


Kaum erklährbar? Es ist die Arroganz der beiden grossen "Volksparteien" die dazu geführt hat und wie lautet deren Resumee? Eine erneute Grosse Koalition.
Auch bei uns wird diese Ignorantz der Merkels, Poffalas und Konsorten zu einer weiteren Zersplitterung der Parteienlandschaft (siehe Bayern) und damit auch zur radikalisierung unserer Politik führen.


Frage 1: Was ist an einer "Zersplitterung" der Parteienlandschaft, also einer Ausweitung der Anzahl der Parteien im Parlament, schlimm?
Frage 2: Was hat das Ganze mit einer "Radikalisierung" der Politik zu tun?

Zu 1. Siehe PDS/Linke
Zu 2. Siehe Österreich und 1.


Du findest es also schlimm wenn demokratisch gewählte Parteien, die sich, als Partei, zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennen, in Parlamente gewählt werden? Du sprichst also dem Wähler das Recht ab, andere Parteien, außer den großen Volksparteien oder den kleineren etablierten Parteien zu wählen?
Und eine Radikalisierung (wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass du unter "Radikalisierung der Politik" eine Verschiebung der Werte von der "Mitte" nach "Außen" meinst) könnte wohl theoretisch nur dort stattfinden, wo diese Parteien eine Regierungsbeteilung erlangen. Und selbst dort kann ich diese nirgends finden. Die PDS/Linke sitzt seit Mitte der 90er in der Landesregierung zahlreicher Bundesländer und hat grade durch die Regierungsbeteiligung einen Pragmatismus erreicht, den du innerhalb der Partei im Westen kaum findest. Dort wird ganz normale, pragmatische Tagespolitik gemacht, fernab von sozialistischem Gesellschaftswandel, der ja der Partei sogern implizit unterstellt wird. Somit würde dein "Argument" wohl ab absurdum geführt. Was Österreich angeht sind wir aber in einer ganz anderen Position, denn da kann man von so einer Zersplitterung nicht reden, da beide rechtspopulistischen Parteien eben keine Splitterparteien mehr sind sondern enormen Zulauf haben, weil es dieses Potential nunmal gibt. Aber das Potential wäre auch da, wenn es nur eine rechte Partei gebe und selbst wenn beide abgeschafft würden, würde es zum Vorschein kommen.
Eine Zersplitterung findet also nur sekundär aufgrund der "Unfähigkeit" der großen Parteien statt, sondern primär durch einen Verlust der Bedeutung der typischen Cleavages und somit der Parteienbindung UND durch das eben zu dieser Zeit ausgeprägte Potential in der Gesellschaft.
Die Bürger haben Wünsche und Träume, in der BRD bspw. soziale Gerechtigkeit, in Österreich evtl. eine größere Abschottung nach Außen um mehr fürs eigene Volk zu tun und diese Wünsche und Träume werden durch eine Wahl kommuniziert.
Das eine Schröder-SPD dem Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit nicht mehr entsprechen kann und sich dadurch eine Alternativpartei gründet ist wohl sehr leicht nachvollziehbar.
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Humpelheinz schrieb:
e34 schrieb:
Humpelheinz schrieb:
e34 schrieb:
fromgg schrieb:
Der Wahlausgang ist schockierend,30 Prozent Rechtsaussenwähler,kaum erklärbar und schon garnicht entschuldbar.
3 Bier für Herrn Strache,aber nicht von mir.


Kaum erklährbar? Es ist die Arroganz der beiden grossen "Volksparteien" die dazu geführt hat und wie lautet deren Resumee? Eine erneute Grosse Koalition.
Auch bei uns wird diese Ignorantz der Merkels, Poffalas und Konsorten zu einer weiteren Zersplitterung der Parteienlandschaft (siehe Bayern) und damit auch zur radikalisierung unserer Politik führen.


Frage 1: Was ist an einer "Zersplitterung" der Parteienlandschaft, also einer Ausweitung der Anzahl der Parteien im Parlament, schlimm?
Frage 2: Was hat das Ganze mit einer "Radikalisierung" der Politik zu tun?

Zu 1. Siehe PDS/Linke
Zu 2. Siehe Österreich und 1.


Und eine Radikalisierung (wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass du unter "Radikalisierung der Politik" eine Verschiebung der Werte von der "Mitte" nach "Außen" meinst) könnte wohl theoretisch nur dort stattfinden, wo diese Parteien eine Regierungsbeteilung erlangen.

DAS, mit Verlaub, halte ich für ziemlichen Unsinn.
Gerade die Angst vor Machtverlust durch Erstarken der Linken bewirkt, ganz ohne Regierungsbeteiligung, einen spürbaren Linksruck. Zwar nicht in dergestallt, wie Lafo gern herumposaunt, aber doch nicht zu vernachlässigen.
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tutzt schrieb:
Humpelheinz schrieb:
e34 schrieb:
Humpelheinz schrieb:
e34 schrieb:
fromgg schrieb:
Der Wahlausgang ist schockierend,30 Prozent Rechtsaussenwähler,kaum erklärbar und schon garnicht entschuldbar.
3 Bier für Herrn Strache,aber nicht von mir.


Kaum erklährbar? Es ist die Arroganz der beiden grossen "Volksparteien" die dazu geführt hat und wie lautet deren Resumee? Eine erneute Grosse Koalition.
Auch bei uns wird diese Ignorantz der Merkels, Poffalas und Konsorten zu einer weiteren Zersplitterung der Parteienlandschaft (siehe Bayern) und damit auch zur radikalisierung unserer Politik führen.


Frage 1: Was ist an einer "Zersplitterung" der Parteienlandschaft, also einer Ausweitung der Anzahl der Parteien im Parlament, schlimm?
Frage 2: Was hat das Ganze mit einer "Radikalisierung" der Politik zu tun?

Zu 1. Siehe PDS/Linke
Zu 2. Siehe Österreich und 1.


Und eine Radikalisierung (wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass du unter "Radikalisierung der Politik" eine Verschiebung der Werte von der "Mitte" nach "Außen" meinst) könnte wohl theoretisch nur dort stattfinden, wo diese Parteien eine Regierungsbeteilung erlangen.

DAS, mit Verlaub, halte ich für ziemlichen Unsinn.
Gerade die Angst vor Machtverlust durch Erstarken der Linken bewirkt, ganz ohne Regierungsbeteiligung, einen spürbaren Linksruck. Zwar nicht in dergestallt, wie Lafo gern herumposaunt, aber doch nicht zu vernachlässigen.


Einen gewissen Einfluss mag ich da gerne zugestehen, aber von einer Radikalisierung zu sprechen halte ich doch für arg schizophren. Insgesamt wird auch keine "links"(liberalere) Politik gemacht als unter Schmidt. Und somit zeigt sich doch auch nur was ich bereits gesagt habe.
Das Bedürfnis der Wähler nach bestimmten Werten drückt sich in ihrem Wahlverhalten aus und dieses hat dann indirekt Einfluss auf die aktuelle Politik, obwohl die Linken gar nicht in der Regierungsverantwortung sind. Also keine Spur von Radikalisierung. Die selben Werte wie früher führen nur zur Wahl einer anderen Partei.
Frag mal viele Linksliberale ob sie denn jemals wieder FDP wählen würden, nach ihrem Seitenwechsel 1982? Damals gingen für viele die Werte verloren, weswegen sie die FDP einst zum wohl wichtigstens Zünglein an der Waage gemacht hatten.


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