wie war das nochmal mit der verteidigungsarmee, wie sie gesetzlich vorgeschrieben war?
Eine Verteidungsarmee war die Bundeswehr eigentlich nie, wenn man sich mal die Bewaffnung zu Zeiten des Kalten Krieges anschaut oder glaubt jemand, dass ein Leopard eine defensive Waffe ist?
Dank seiner geringen Einsatzreichweite ja. Er war dazu gedacht um kurze, aber präzise Schläge gegen Motorisierte Verbände des Warschauer Paktes zu führen. Seine Hohe Geschwindigkeit, gute PAnzerung und extreme Bewaffnung mit einer 120 mm Glattrohrkanone (Seinerzeit Typ 44 von Rheinmetall, welches selbst in Ami und Israelipanzer zu finden sind) haben ihm zum Rückrat einer Verdeitigungsfront gemacht. Aber um ins Feindesland vorzustoßen, brauchste ne ganze Horde Tanklaster oder Ne Wodkafabrik, um das Ding zu füttern.
Und was wird dort für ein KRIEG geführt? Dort werden doch mit Panzer auf Spatzen geschossen oder haben den nicht bereits geführte Kriege gezeigt, das man mit Waffen keinen Krieg gewinnt?
Ein Beispiel hierfür ist die Scheckbuchpolitik der Regierung Kohl während des zweiten Golfkrieges, man hat sich im Endeffekt freigekauft um keine Soldaten beisteuern zu müssen
Zweiter Golfkrieg? Gerhard Kohl? Na dann wohl eher Helmut Schröder
Larruso schrieb: Und was wird dort für ein KRIEG geführt? Dort werden doch mit Panzer auf Spatzen geschossen oder haben den nicht bereits geführte Kriege gezeigt, das man mit Waffen keinen Krieg gewinnt?
Zumindest hat die Geschichte gezeigt, dass in Afghanistan kein Krieg zu gewinnen ist. Engländer, Sowjets, Amerikaner haben alle das Land schnell erobert und dann nicht befrieden können.
Larruso schrieb: Und was wird dort für ein KRIEG geführt? Dort werden doch mit Panzer auf Spatzen geschossen oder haben den nicht bereits geführte Kriege gezeigt, das man mit Waffen keinen Krieg gewinnt?
Die offizielle Version scheint zu sein, das es gegen ein paar Versprengte Talibans geht, welche noch nicht kapiert haben, das Afghanistan endlich frieden haben will. Die Inoffizielle? Frag mal den Russen wie er sich gehalten hat gegen ein paar versprengte Spatzen, die mit Amistingers bewaffnet ne Hokum oder Hind-D mal so nebenbei abgeschossen haben.
Und nu geht es den Befreiern an den Kragen, die von der Breiten Öffentlichkeit aktzeptiert werden, nur leider nicht von den extremen gruppen im Hinterland. Ein Guerillakrieg ist und bleibt eben auch ein Krieg, und wenn es "nur" gegen Rebellen geführt wird, welche mit Bomben, Minen, Sprengfallen, Stingerraketen und Heckenschützen Arbeiten. Die Russen kennen das, die Amis kennen das, und wir mittlerweile auch wieder.
FanTomas schrieb: Die Soldaten waren aufgrund ihrer Verpflichtung freiwillig dort. Die Kinder nicht. Statt das Bündnis zu verfluchen, sollte man doch eh den Taliban solche Gedanken widmen.
FanTomas schrieb: Die Soldaten waren aufgrund ihrer Verpflichtung freiwillig dort. Die Kinder nicht. Statt das Bündnis zu verfluchen, sollte man doch eh den Taliban solche Gedanken widmen.
Ach so, und das kommt noch dazu. Warum unsere Jungs verfluchen die Freiwillig dort sind, anstatt den Taliban Pest und Schwefel an den Hals zu wünschen?
selbst grundwehrdienstleistende werden in der grundi schon dafür ausgebildet nen afghanischen marktplatz zu sichern. die eakk-ausbildung ist auch nichts anderes. und wenn ich mir leute anschau die aus dem ausland zurückkommen und wie fertig die sind, dann bin ich froh das es mit meiner verpflichtung nicht geklappt hat..
Stimmt schon Cino, nur Wehrdienstleistende und freiwillig verlängernde werden gefragt ob sie wollen, sagen die nö, bleiben sie auch in good old Germany. Wer sich allerdings verpflichtet, sollte auch das klein Gedruckte lesen, man verpflichtet sich nämlich auch für Auslandeinsätze!
Vael schrieb: Stimmt schon Cino, nur Wehrdienstleistende und freiwillig verlängernde werden gefragt ob sie wollen, sagen die nö, bleiben sie auch in good old Germany. Wer sich allerdings verpflichtet, sollte auch das klein Gedruckte lesen, man verpflichtet sich nämlich auch für Auslandeinsätze!
Wer sich verpflichtet und sich damit zum Beruf des Soldaten entscheidet, sollte dann auch damit rechnen in Kampfhandlungen verstrickt zu werden.
Vael schrieb: Stimmt schon Cino, nur Wehrdienstleistende und freiwillig verlängernde werden gefragt ob sie wollen, sagen die nö, bleiben sie auch in good old Germany. Wer sich allerdings verpflichtet, sollte auch das klein Gedruckte lesen, man verpflichtet sich nämlich auch für Auslandeinsätze!
schon klar, ich wollte damit auch nur aufzeigen wie tief schon dieses denken an auslandseinsätze in der bw verankert ist. und nicht jeder zeitsoldat muss wirklich ins ausland. kenne nen fast 50-jährigen StFw dem das erspart blieb. und natürlich noch einige andere (darunter auch offiziere). ich habe allerdings auch noch nie einen hehl daraus gemacht gegen den afghanistan einsatz zu sein. und quer durch die dienstgrade fand ich zustimmung. also nicht jeder zeitsoldat will dahin..
HeinzGründel schrieb: Ein Bündniss ist aber keine Schönwetterveranstaltung.
Sehe ich auch so, Deutschland hat an dieser Stelle (leider) auch seinen Teil beizutragen.
Finde dich nicht dass man für so ein Land seinen Kopf hinhalten soll, aber gut dass ist wohl Politik. Was würde eig. passieren wenn Deutschland verweigern würde. Ausschluß aus dem Bündnis oder Geldstrafe?
Dir ist schon klar das man als Natopartner einen Bündnispakt einzuhalten hat? Und da nach dem Afghanistankrieg das Land regelrecht in die Steinzeit gebombt wurde (Gut 30 Jahre Krieg am Stück vorher taten ihr übriges) willst du, das wir uns sang und klanglos aus dem Staub machen und den Menschen dort wieder ihrem Elend überlassen?
Sorry, nach einem Krieg ist der Sieger immer in der Bringschuld, oder denkst du wir sind noch zu Römers Zeiten wo Cäsar den Leitspruch hatte "Der Sieger hat das Recht, dem Besiegtem jedes Los aufzuerlegen"?
Die Jungs wissen, worauf sie sich einlassen. Sie werden sehr gut ausgebildet, stellenweise vielleicht sogar etwas zu gut. Ich war selber im Auslandeinsatz. Vielleicht nicht Afghanistan, aber ich kann sagen, das wir richtig aufgeklärt wurden in Sachen Risiken und Gefahren, nicht nur wir, auch unsere Angehörigen, und wir (Zumindestens die FWDLer) hatten danach immer noch die Möglichkeit Niet zu sagen.
Wo ich allerdings dem Gründelheinz zustimmen muss, ist das die Ausrüstung dafür unter aller Sau ist. Wenn die Jungs und Mädels in den Krieg geschickt werden, dann sollte man auch ne Kompanie Leos, nen paar mehr Hubis und ein paar mehr Tornados mitschicken. Nur mit Wölfen und Füchsen ist kein Krieg zu gewinnen, denn genau DAS ist es da, ein Krieg.
Ja ich weiß es, daher meine Frage was gewesen wäre wenn der Bundestag nicht zugestimmt hätte? Deine Argumentation ("aus dem Staub machen") setzt voraus dass ich die Bombadierung befürwortet hätte, was ich nicht habe. Einfach weniger Angriffskriege führen dann gibt´s auch auf allen Seiten weniger Opfer! siehe auch Irakkrieg. Und wenn schon angegriffen wird dann nicht so halbherzig!
Ehm, wo war das halbherzig in Afghanistan? Das war eine Multilaterale Armee. Die ham die Taliban zusammen mit der Exilregierung mit Stiel ausgerottet, leider aber nicht mit dem Stumbe, nu muss man Afghanistan da hin bringen, das sie sich alleine Regieren können um die Talibans alleine zu vertrimmen. Nur läßt du sie nu alleine, dann sind diese Extremisten schneller wieder an der Macht, als das du Macht buchstabieren kannst.
Und dazu hast du bestimmt keine Lust, wenn mal wieder nen Falschparkendes Flugzeug im Ginnheimer Spargel, oder in der Börse landet oder?
Vael schrieb: Stimmt schon Cino, nur Wehrdienstleistende und freiwillig verlängernde werden gefragt ob sie wollen, sagen die nö, bleiben sie auch in good old Germany. Wer sich allerdings verpflichtet, sollte auch das klein Gedruckte lesen, man verpflichtet sich nämlich auch für Auslandeinsätze!
schon klar, ich wollte damit auch nur aufzeigen wie tief schon dieses denken an auslandseinsätze in der bw verankert ist. und nicht jeder zeitsoldat muss wirklich ins ausland. kenne nen fast 50-jährigen StFw dem das erspart blieb. und natürlich noch einige andere (darunter auch offiziere). ich habe allerdings auch noch nie einen hehl daraus gemacht gegen den afghanistan einsatz zu sein. und quer durch die dienstgrade fand ich zustimmung. also nicht jeder zeitsoldat will dahin..
Mit verlaub, dann haben sie sich den falschen Beruf ausgewähl. Wer Soldat wird, und nicht ins Ausland will, sorry, dann hat er sich echt den falschen Job ausgesucht.
Vael schrieb: Stimmt schon Cino, nur Wehrdienstleistende und freiwillig verlängernde werden gefragt ob sie wollen, sagen die nö, bleiben sie auch in good old Germany. Wer sich allerdings verpflichtet, sollte auch das klein Gedruckte lesen, man verpflichtet sich nämlich auch für Auslandeinsätze!
schon klar, ich wollte damit auch nur aufzeigen wie tief schon dieses denken an auslandseinsätze in der bw verankert ist. und nicht jeder zeitsoldat muss wirklich ins ausland. kenne nen fast 50-jährigen StFw dem das erspart blieb. und natürlich noch einige andere (darunter auch offiziere). ich habe allerdings auch noch nie einen hehl daraus gemacht gegen den afghanistan einsatz zu sein. und quer durch die dienstgrade fand ich zustimmung. also nicht jeder zeitsoldat will dahin..
Mit verlaub, dann haben sie sich den falschen Beruf ausgewähl. Wer Soldat wird, und nicht ins Ausland will, sorry, dann hat er sich echt den falschen Job ausgesucht.
jaja, zu schnell auf senden gedrückt... eigentlich müsstest du verstehen was ich damit meine. seinen auftrag gewissenhaft zu erfüllen, aber den ganzen einsatz dennoch kritisch hinterfragen sind 2 paar schuhe. und ich würde auch nicht in ein land wollen in dem wir mmn nichts zu suchen haben. wir sind ja nicht nur in afghanistan vertreten.
und zur versorgung deutscher soldaten braucht man sich doch nur mal das beispiel kongo anschauen... wer hat denn da wirklich bock sich sowas zu geben?
Ob wir dort was zu suchen haben? Nun meiner Meinung nach ja, aber das steht hier nicht zur Debatte. Die Versorgungslage ist allerdings eine Sauerei. Ich kann mich 99/00 an Bosnien erinnern. Mieses Fressen, im Winter ist pausenlos die Heizung verreckt weil die Stromgeneratoren nicht so wollten wie sie sollten, bei -20° oder mehr musste man Wäsche waschen, oder versuchte es, da die Leitungen ja pausenlos eingefroren waren. Die Fahrzeuge sind nicht angesprungen weil im Ausland das Wort Winterdiesel nen Fremdwort ist. Die Offze und Uffze überfordert mit den 14-16 Stundentagen, die Fahrzeuge ausgelutscht bis zum exitus und und und und.
In Bosnien ging das noch, da waren die schlimmsten Feinde, die Minen und der Lagerkoller, aber in einem "heißen" Einsatz wie Afghanistan, da würde ich es schon gerne sehen, das unsere Jungens und Mädels auch manierlich ausgerüstet werden.
Ich glaube das viele nicht verstehen, das man mehr über andere Religionen oder Einstellungen wissen muss, um diese verändern zu könnnen.
Europäer, Amerikaner oder was auch immer, können nicht einfach in ein anderes/fremdes Land eindringen und versuchen ihren Glauben oder Denkweisen einzuführen. Die Menschen glauben an andere Werte oder Idiologien.
Dreht den Spies mal um. Wie würdet ihr reagieren?
Man müsste andere Wege gehen, denn Siege in Kriege sind meistens nur kurzfristig. Die Probleme des Landes nach dem Krieg werden leider viel zu selten in den Medien thematisiert.
Ehm, Larruso? Da wird niemanden nen anneren Glauben oder Denkweise aufgedrückt. Das einzige was man eigeführt hat, is ne Demokratie, den Rest können sie sich handeln wie sie wollen, solange sie keinem mit Selbstmordattentaten in die Luft sprengen. Du darfst Afghanistan nicht mit dem Irak verwechseln, denn dort ist alles Falsch gemacht worden von den Amis was man falsch machen kann.
Vael schrieb: Ehm, Larruso? Da wird niemanden nen anneren Glauben oder Denkweise aufgedrückt. Das einzige was man eigeführt hat, is ne Demokratie, den Rest können sie sich handeln wie sie wollen, solange sie keinem mit Selbstmordattentaten in die Luft sprengen. Du darfst Afghanistan nicht mit dem Irak verwechseln, denn dort ist alles Falsch gemacht worden von den Amis was man falsch machen kann.
Hatten denn die vorher die Demokratie? Ist das die ultimative Form der Staatsführung? Oder würden auch andere Modelle auf dieses Land passen? Das meinte ich mit andere Wegen einschlagen.
Hast aber Recht mit dem differenzieren zwischen dem Irak- und dem Afghanistankrieg.
Hatten denn die vorher die Demokratie? Ist das die ultimative Form der Staatsführung? Oder würden auch andere Modelle auf dieses Land passen? Das meinte ich mit andere Wegen einschlagen..
Dank seiner geringen Einsatzreichweite ja. Er war dazu gedacht um kurze, aber präzise Schläge gegen Motorisierte Verbände des Warschauer Paktes zu führen. Seine Hohe Geschwindigkeit, gute PAnzerung und extreme Bewaffnung mit einer 120 mm Glattrohrkanone (Seinerzeit Typ 44 von Rheinmetall, welches selbst in Ami und Israelipanzer zu finden sind) haben ihm zum Rückrat einer Verdeitigungsfront gemacht. Aber um ins Feindesland vorzustoßen, brauchste ne ganze Horde Tanklaster oder Ne Wodkafabrik, um das Ding zu füttern.
Ja ja sicher, ich meinte eher den 2.Versuch der USA im Golf die Welt zu retten
Der erste Golf-Krieg wurde ja auch noch nicht LIVE übertragen
Zumindest hat die Geschichte gezeigt, dass in Afghanistan kein Krieg zu gewinnen ist. Engländer, Sowjets, Amerikaner haben alle das Land schnell erobert und dann nicht befrieden können.
Die offizielle Version scheint zu sein, das es gegen ein paar Versprengte Talibans geht, welche noch nicht kapiert haben, das Afghanistan endlich frieden haben will. Die Inoffizielle? Frag mal den Russen wie er sich gehalten hat gegen ein paar versprengte Spatzen, die mit Amistingers bewaffnet ne Hokum oder Hind-D mal so nebenbei abgeschossen haben.
Und nu geht es den Befreiern an den Kragen, die von der Breiten Öffentlichkeit aktzeptiert werden, nur leider nicht von den extremen gruppen im Hinterland. Ein Guerillakrieg ist und bleibt eben auch ein Krieg, und wenn es "nur" gegen Rebellen geführt wird, welche mit Bomben, Minen, Sprengfallen, Stingerraketen und Heckenschützen Arbeiten. Die Russen kennen das, die Amis kennen das, und wir mittlerweile auch wieder.
Ach so, und das kommt noch dazu. Warum unsere Jungs verfluchen die Freiwillig dort sind, anstatt den Taliban Pest und Schwefel an den Hals zu wünschen?
und wenn ich mir leute anschau die aus dem ausland zurückkommen und wie fertig die sind, dann bin ich froh das es mit meiner verpflichtung nicht geklappt hat..
Wer sich verpflichtet und sich damit zum Beruf des Soldaten entscheidet, sollte dann auch damit rechnen in Kampfhandlungen verstrickt zu werden.
schon klar, ich wollte damit auch nur aufzeigen wie tief schon dieses denken an auslandseinsätze in der bw verankert ist.
und nicht jeder zeitsoldat muss wirklich ins ausland. kenne nen fast 50-jährigen StFw dem das erspart blieb. und natürlich noch einige andere (darunter auch offiziere). ich habe allerdings auch noch nie einen hehl daraus gemacht gegen den afghanistan einsatz zu sein. und quer durch die dienstgrade fand ich zustimmung. also nicht jeder zeitsoldat will dahin..
Ja ich weiß es, daher meine Frage was gewesen wäre wenn der Bundestag nicht zugestimmt hätte?
Deine Argumentation ("aus dem Staub machen") setzt voraus dass ich die Bombadierung befürwortet hätte, was ich nicht habe.
Einfach weniger Angriffskriege führen dann gibt´s auch auf allen Seiten weniger Opfer! siehe auch Irakkrieg.
Und wenn schon angegriffen wird dann nicht so halbherzig!
Und dazu hast du bestimmt keine Lust, wenn mal wieder nen Falschparkendes Flugzeug im Ginnheimer Spargel, oder in der Börse landet oder?
Mit verlaub, dann haben sie sich den falschen Beruf ausgewähl. Wer Soldat wird, und nicht ins Ausland will, sorry, dann hat er sich echt den falschen Job ausgesucht.
jaja, zu schnell auf senden gedrückt...
eigentlich müsstest du verstehen was ich damit meine. seinen auftrag gewissenhaft zu erfüllen, aber den ganzen einsatz dennoch kritisch hinterfragen sind 2 paar schuhe.
und ich würde auch nicht in ein land wollen in dem wir mmn nichts zu suchen haben. wir sind ja nicht nur in afghanistan vertreten.
und zur versorgung deutscher soldaten braucht man sich doch nur mal das beispiel kongo anschauen...
wer hat denn da wirklich bock sich sowas zu geben?
In Bosnien ging das noch, da waren die schlimmsten Feinde, die Minen und der Lagerkoller, aber in einem "heißen" Einsatz wie Afghanistan, da würde ich es schon gerne sehen, das unsere Jungens und Mädels auch manierlich ausgerüstet werden.
Europäer, Amerikaner oder was auch immer, können nicht einfach in ein anderes/fremdes Land eindringen und versuchen ihren Glauben oder Denkweisen einzuführen.
Die Menschen glauben an andere Werte oder Idiologien.
Dreht den Spies mal um. Wie würdet ihr reagieren?
Man müsste andere Wege gehen, denn Siege in Kriege sind meistens nur kurzfristig. Die Probleme des Landes nach dem Krieg werden leider viel zu selten in den Medien thematisiert.
Hatten denn die vorher die Demokratie? Ist das die ultimative Form der Staatsführung? Oder würden auch andere Modelle auf dieses Land passen? Das meinte ich mit andere Wegen einschlagen.
Hast aber Recht mit dem differenzieren zwischen dem Irak- und dem Afghanistankrieg.