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Taliban töten zwei deutsche Soldaten und fünf Kinder

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Ich frage mich wieviele Menschen noch sterben müssen bis dieser Einsatz gestoppt wird. Aber wir müssen ja unsere Freiheit dort verteidigen. Selten einen größeren Mist gelesen. Solche folgenschwere Entscheidungen sollten eig. per Volksbescheid entschieden wird. Der Beschluß des Bundestages letzte Woche steht im krassen Gegensatz zu der Bevölkerung.

http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EAD01401893214B21AB39C9FABA6A9924~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Man muß als Soldat damit rechnen zu sterben. Das ist Berufsrisiko. Das hat ein Feuerwehrmann auch.

Wofür ich kein Verständniss habe, ist die Tatsache, dass man der Bevölkerung nicht sagt, dass wir Krieg führen.



Wenn man das mal gemacht hat, sollte man der Truppe auch das Handwerkszeug an die Hand gebenm, um  nach Möglichkeit an Kopf und Gliedern unversehrt wieder nach Hause zu kommen.

Es ist ist alles vorhanden.
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HeinzGründel schrieb:
Man muß als Soldat damit rechnen zu sterben. Das ist Berufsrisiko. Das hat ein Feuerwehrmann auch.

Wofür ich kein Verständniss habe, ist die Tatsache, dass man der Bevölkerung nicht sagt, dass wir Krieg führen.



Wenn man das mal gemacht hat, sollte man der Truppe auch das Handwerkszeug an die Hand gebenm, um  nach Möglichkeit an Kopf und Gliedern unversehrt wieder nach Hause zu kommen.

Es ist ist alles vorhanden.


Richtig. Als Soldat muss man damit rechnen, allerdings finde ich nicht dass man das Leben der dt. Soldaten am Hindukush!! aufs Spiel setzen sollte.
Bündnistreue hin oder her. Du hast Recht dass man die Bevölkerung richtig aufklären sollte und dass man die Truppe gut ausrüsten sollte, damit sie nicht länger verheizt werden.
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Ein Bündniss ist aber keine Schönwetterveranstaltung.
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HeinzGründel schrieb:
Ein Bündniss ist aber keine Schönwetterveranstaltung.


Sehe ich auch so, Deutschland hat an dieser Stelle (leider) auch seinen Teil beizutragen.
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FredSchaub schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Ein Bündniss ist aber keine Schönwetterveranstaltung.


Sehe ich auch so, Deutschland hat an dieser Stelle (leider) auch seinen Teil beizutragen.  


Finde dich nicht dass man für so ein Land seinen Kopf hinhalten soll, aber gut dass ist wohl Politik. Was würde eig. passieren wenn Deutschland verweigern würde. Ausschluß aus dem Bündnis oder Geldstrafe?
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Breezer schrieb:
FredSchaub schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Ein Bündniss ist aber keine Schönwetterveranstaltung.


Sehe ich auch so, Deutschland hat an dieser Stelle (leider) auch seinen Teil beizutragen.  


Finde dich nicht dass man für so ein Land seinen Kopf hinhalten soll, aber gut dass ist wohl Politik. Was würde eig. passieren wenn Deutschland verweigern würde. Ausschluß aus dem Bündnis oder Geldstrafe?  


Ein Beispiel hierfür ist die Scheckbuchpolitik der Regierung Kohl während des zweiten Golfkrieges, man hat sich im Endeffekt freigekauft um keine Soldaten beisteuern zu müssen
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Breezer schrieb:
FredSchaub schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Ein Bündniss ist aber keine Schönwetterveranstaltung.


Sehe ich auch so, Deutschland hat an dieser Stelle (leider) auch seinen Teil beizutragen.  


Finde dich nicht dass man für so ein Land seinen Kopf hinhalten soll, aber gut dass ist wohl Politik. Was würde eig. passieren wenn Deutschland verweigern würde. Ausschluß aus dem Bündnis oder Geldstrafe?  


Die Bundeswehr ist doch dafür da, in Krisensituationen geschickt zu werden und für Recht und Ordnung zu sorgen. ( mal ganz plump ausgedrückt )

Ob und warum die Jungs geschickt werden, entscheiden doch unsere Herr Politiker/innen.
Ob wir als einzelne das gut oder schlecht finden, ist leider wurscht.

Wer sich verpflichten lässt, legt sein Leben in die Hand anderer und DAS sollte man sich vor Unterzeichnung der Papiere mal durch den Kopf gehen lassen.
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Keine Ahnung was dann passiert. Es wird übrigens niemand gezwungen sich nach Afghanistan zu melden.

Das läuft auf freiwilliger Basis.

Man wird aber bald nicht mehr so viele Freiwillige finden.
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HeinzGründel schrieb:
Keine Ahnung was dann passiert. Es wird übrigens niemand gezwungen sich nach Afghanistan zu melden.

Das läuft auf freiwilliger Basis.

Man wird aber bald nicht mehr so viele Freiwillige finden.


Auch wenn man sich verpflichtet hat?? Ich dachte, das wäre ein Muss, die Aufträge dann anzunehmen.
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Meine  Antwort war mißverständlich.

Du hast Recht. Das gilt nur für Wehrpflichtige.
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Dachte schon, die Bundeswehr wäre ein Wunschkonzert geworden.

Zu den Taliban´s?? Och nö, heute mal kein Bock.  
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Die Soldaten waren aufgrund ihrer Verpflichtung freiwillig dort. Die Kinder nicht. Statt das Bündnis zu verfluchen, sollte man doch eh den Taliban solche Gedanken widmen.  
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Larruso schrieb:
Dachte schon, die Bundeswehr wäre ein Wunschkonzert geworden.

Zu den Taliban´s?? Och nö, heute mal kein Bock.  



Reisen mit Y - Tours...Wir buchen, Sie fluchen
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FredSchaub schrieb:

Ein Beispiel hierfür ist die Scheckbuchpolitik der Regierung Kohl während des zweiten Golfkrieges, man hat sich im Endeffekt freigekauft um keine Soldaten beisteuern zu müssen


Zweiter Golfkrieg? Gerhard Kohl?
Na dann wohl eher Helmut Schröder
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igorpamic schrieb:
FredSchaub schrieb:

Ein Beispiel hierfür ist die Scheckbuchpolitik der Regierung Kohl während des zweiten Golfkrieges, man hat sich im Endeffekt freigekauft um keine Soldaten beisteuern zu müssen


Zweiter Golfkrieg? Gerhard Kohl?
Na dann wohl eher Helmut Schröder  


nana....*klick*
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wenn beschlossen wird das man ins ausland soll bekommt man eine kommandierung. meines wissens kann man dagegen einspruch erheben. und nur mit der kommandierung ist das noch keine beschlossene sache. so wird sehr viel wert auf die gesundheit gelegt. wer da defizite hat wird auch nicht weg geschickt (noch nicht).
was die wenigsten leider wissen ist, das es in afghanistan jeden! tag anschläge auf deutsche soldaten gibt. oder zumindest in unmittelbarer nähe. ein wunder, dass erst so "wenige" von uns gestorben sind.
die bundeswehr hat da nix zu suchen, bündnis hin oder her. die aufstockung um 1000 soldaten ist wie ein schlag ins gesicht.
wie war das nochmal mit der verteidigungsarmee, wie sie gesetzlich vorgeschrieben war?
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Wenn man sich die Zeitgeschichte anschauen, waren die Menschen schon immer ein raubendes und tötendes Individum.

Keine 100 Jahre her, da war wir noch der totale Agressor, heute spielen wir mitunter die Weltpolizei.
Würdet ihr denn UNS glauben?

Das Kinder, Eltern, Zivilisten und unbeteiliget Personen zu schaden kommen, ist leider ein schrecklicher Teil des Krieges.
Wenn die Leute keine Waffen hätten, würden sie sich mit den Fäusten tothauen.

Der Mensch ist das ganze Problem des Ganzen.

P.S. Nur ein Beispiel:
Für unserer Denkweise sind offenherzig auftretende Frauen eine Normalität, für den Menschen aus den muslimischen Gebieten ist das schon fast ein Grund, gegen diese Verwahrlosung Krieg zu führen. (Bitte nicht an dieser Stelle eine neue Diskussion anfangen).
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Cino schrieb:

wie war das nochmal mit der verteidigungsarmee, wie sie gesetzlich vorgeschrieben war?  


Eine Verteidungsarmee war die Bundeswehr eigentlich nie, wenn man sich mal die Bewaffnung zu Zeiten des Kalten Krieges anschaut oder glaubt jemand, dass ein Leopard eine defensive Waffe ist?
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Breezer schrieb:
FredSchaub schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Ein Bündniss ist aber keine Schönwetterveranstaltung.


Sehe ich auch so, Deutschland hat an dieser Stelle (leider) auch seinen Teil beizutragen.  


Finde dich nicht dass man für so ein Land seinen Kopf hinhalten soll, aber gut dass ist wohl Politik. Was würde eig. passieren wenn Deutschland verweigern würde. Ausschluß aus dem Bündnis oder Geldstrafe?  


Dir ist schon klar das man als Natopartner einen Bündnispakt einzuhalten hat? Und da nach dem Afghanistankrieg das Land regelrecht in die Steinzeit gebombt wurde (Gut 30 Jahre Krieg am Stück vorher taten ihr übriges) willst du, das wir uns sang und klanglos aus dem Staub machen und den Menschen dort wieder ihrem Elend überlassen?

Sorry, nach einem Krieg ist der Sieger immer in der Bringschuld, oder denkst du wir sind noch zu Römers Zeiten wo Cäsar den Leitspruch hatte "Der Sieger hat das Recht, dem Besiegtem jedes Los aufzuerlegen"?

Die Jungs wissen, worauf sie sich einlassen. Sie werden sehr gut ausgebildet, stellenweise vielleicht sogar etwas zu gut. Ich war selber im Auslandeinsatz. Vielleicht nicht Afghanistan, aber ich kann sagen, das wir richtig aufgeklärt wurden in Sachen Risiken und Gefahren, nicht nur wir, auch unsere Angehörigen, und wir (Zumindestens die FWDLer) hatten danach immer noch die Möglichkeit Niet zu sagen.

Wo ich allerdings dem Gründelheinz zustimmen muss, ist das die Ausrüstung dafür unter aller Sau ist. Wenn die Jungs und Mädels in den Krieg geschickt werden, dann sollte man auch ne Kompanie Leos, nen paar mehr Hubis und ein paar mehr Tornados mitschicken. Nur mit Wölfen und Füchsen ist kein Krieg zu gewinnen, denn genau DAS ist es da, ein Krieg.


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