spon schrieb: Als ein Indiz für die Diskriminierung ließ die Klägerin ein mathematisches Gutachten anfertigen. Dieses ergab eine Wahrscheinlichkeit von unter einem Prozent für die Annahme, dass bei der Gema aus reinem Zufall alle 16 Direktorenposten mit Männern besetzt sind, während der Frauenanteil im Unternehmen bei rund 85 Prozent liegt.
Ohne behaupten zu wollen, dass Männer grundsätzlich besser qualifitiert wären, käme mir spontan die Idee, dass in einem ordentlich geführten Unternehmen Vorstandsposten nicht "zufällig" besetzt werden....
spon schrieb: Als ein Indiz für die Diskriminierung ließ die Klägerin ein mathematisches Gutachten anfertigen. Dieses ergab eine Wahrscheinlichkeit von unter einem Prozent für die Annahme, dass bei der Gema aus reinem Zufall alle 16 Direktorenposten mit Männern besetzt sind, während der Frauenanteil im Unternehmen bei rund 85 Prozent liegt.
Ohne behaupten zu wollen, dass Männer grundsätzlich besser qualifitiert wären, käme mir spontan die Idee, dass in einem ordentlich geführten Unternehmen Vorstandsposten nicht "zufällig" besetzt werden....
naja, frauen bekommen ja auch nicht "zufällig" bei gleicher arbeit und gleicher qualifikation weniger geld...
Wenn ich mir die Reaktionen so durchlese, kommts mir so vor, als ob dieses Urteil die Männer doch um einiges mehr interessiert oder irritiert (?) als die Frauen.
spon schrieb: Als ein Indiz für die Diskriminierung ließ die Klägerin ein mathematisches Gutachten anfertigen. Dieses ergab eine Wahrscheinlichkeit von unter einem Prozent für die Annahme, dass bei der Gema aus reinem Zufall alle 16 Direktorenposten mit Männern besetzt sind, während der Frauenanteil im Unternehmen bei rund 85 Prozent liegt.
Ohne behaupten zu wollen, dass Männer grundsätzlich besser qualifitiert wären, käme mir spontan die Idee, dass in einem ordentlich geführten Unternehmen Vorstandsposten nicht "zufällig" besetzt werden....
Darauf kommt es nicht an. Die Firma hätte aufgrund der Beweislastumkehr beweisen müssen ,dass die Nichtberücksichtigung einen sachlichen Grund hat.
spon schrieb: Als ein Indiz für die Diskriminierung ließ die Klägerin ein mathematisches Gutachten anfertigen. Dieses ergab eine Wahrscheinlichkeit von unter einem Prozent für die Annahme, dass bei der Gema aus reinem Zufall alle 16 Direktorenposten mit Männern besetzt sind, während der Frauenanteil im Unternehmen bei rund 85 Prozent liegt.
Ohne behaupten zu wollen, dass Männer grundsätzlich besser qualifitiert wären, käme mir spontan die Idee, dass in einem ordentlich geführten Unternehmen Vorstandsposten nicht "zufällig" besetzt werden....
Darauf kommt es nicht an. Die Firma hätte aufgrund der Beweislastumkehr beweisen müssen ,dass die Nichtberücksichtigung einen sachlichen Grund hat.
Denke prozessual, nicht logisch.
Nun bin ich in dieser Frage nicht ganz unbefangen, da ich die innere Struktur der Gema ganz gut kenne. Also: Das Urteil ist völlig richtig. Das sich die Klägerin auf die prozentuale Verteilung beruft, und die Gema nicht in der Lage ist, den Gegenbeweis zu führen, zeigt nur, dass hier tatsächlich Diskriminierung herrscht. Und, Herr Kollege Gründel, wie wollen Sie denn ohne Beweislastumkehr jemals nachweisen, dass ein Mann der Frau einfach auf Grund seines Geschlechts bevorzugt wurde? Wenn Sie mir nicht spätestens morgen auf der Konsti zustimmen, werde ich mit Ihrer Frau mal darüber sprechen. Oder mit Paula. Und dann gnade Ihnen Gott!
spon schrieb: Als ein Indiz für die Diskriminierung ließ die Klägerin ein mathematisches Gutachten anfertigen. Dieses ergab eine Wahrscheinlichkeit von unter einem Prozent für die Annahme, dass bei der Gema aus reinem Zufall alle 16 Direktorenposten mit Männern besetzt sind, während der Frauenanteil im Unternehmen bei rund 85 Prozent liegt.
Ohne behaupten zu wollen, dass Männer grundsätzlich besser qualifitiert wären, käme mir spontan die Idee, dass in einem ordentlich geführten Unternehmen Vorstandsposten nicht "zufällig" besetzt werden....
Darauf kommt es nicht an. Die Firma hätte aufgrund der Beweislastumkehr beweisen müssen ,dass die Nichtberücksichtigung einen sachlichen Grund hat.
Denke prozessual, nicht logisch.
Das kann der Heinz nämlich sehr gut. Nicht logisch denken.......und tschüss.....
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,592973,00.html
Ein Fehler ist im Bericht das Landesarbeitsgericht ist nicht die erste Instanz.
Die sitzt in Ihrem stillen Kämmerlein und lacht sich 'n Ast ab
..Tja, gewusst wie
Das muss doch ein schlechter Scherz sein.
Ich bräuchte da mal nen fähigen Anwalt...
Ohne behaupten zu wollen, dass Männer grundsätzlich besser qualifitiert wären, käme mir spontan die Idee, dass in einem ordentlich geführten Unternehmen Vorstandsposten nicht "zufällig" besetzt werden....
naja, frauen bekommen ja auch nicht "zufällig" bei gleicher arbeit und gleicher qualifikation weniger geld...
jedes urteil gegen die gez ist erst mal ein gutes urteil.
*Hüstel* Äh, Gema - nicht GEZ.
oops. macht aber auch keinen unterschied.
Darauf kommt es nicht an. Die Firma hätte aufgrund der Beweislastumkehr beweisen müssen ,dass die Nichtberücksichtigung einen sachlichen Grund hat.
Denke prozessual, nicht logisch.
Habe ich auch nicht behauptet. Ich finde nur die Begründung mittels Wahrscheinlichkeit und Zufall für etwas fragwürdig.
Hab ja mein Studium noch nicht angefangen, also darf ich das noch :P
Hey, das mach ich die ganze Zeit.
Fallen Hähnchen auch unter das Gleichstellungsgesetz?
Nun bin ich in dieser Frage nicht ganz unbefangen, da ich die innere Struktur der Gema ganz gut kenne. Also: Das Urteil ist völlig richtig. Das sich die Klägerin auf die prozentuale Verteilung beruft, und die Gema nicht in der Lage ist, den Gegenbeweis zu führen, zeigt nur, dass hier tatsächlich Diskriminierung herrscht. Und, Herr Kollege Gründel, wie wollen Sie denn ohne Beweislastumkehr jemals nachweisen, dass ein Mann der Frau einfach auf Grund seines Geschlechts bevorzugt wurde? Wenn Sie mir nicht spätestens morgen auf der Konsti zustimmen, werde ich mit Ihrer Frau mal darüber sprechen. Oder mit Paula. Und dann gnade Ihnen Gott!
Das kann der Heinz nämlich sehr gut.
Nicht logisch denken.......und tschüss.....