Pedrogranata schrieb: Geschossen wurde in Bremen (noch) nicht, aber irgendwie drängen sich mir doch Parallelen zum Polizeikessel von Bremen auf...
Dann solltest Du schleunigst etwas über Griechenland und der dortigen Politiklage nachlesen.
Athen scheint politisch eine ganz andere Liga als Deutschland zu sein, besonders an den Unis. Da werden Andersdenkende gerne mal zusammengeschlagen, aber das kennen wir hier bei uns ja auch. Da ist es halt die Hautfarbe die No-Go Areas definiert und die Rechten schlagen zu.
Für die "normalen" Bürger Athens kann man nur hoffen das Ihr Leben, aber auch ihr Besitz verschont wird. Ist zwar "nur" ein Auto oder ein Ladengeschäft, aber einige hängen doch komischerweise dran...
Wahrscheinlich hat der 15-Jährige den Rambo-Bullen vorher nach Strich und Faden zusammengeschlagen, bevor sich der in Notwehr schützen mußte. Und der "Mob" will jetzt die arme Polizei weiterprügeln, Läden demolieren und brandschatzen. Es wird Zeit für die Bundeswehr: die laschen Griechenbullen bekommen es eh nie gebacken...Es wird Zeit für E-L, den Griechenland-Experten, auch "EL-Greco" genannt.
Pedrogranata schrieb: Geschossen wurde in Bremen (noch) nicht, aber irgendwie drängen sich mir doch Parallelen zum Polizeikessel von Bremen auf...
Dann solltest Du schleunigst etwas über Griechenland und der dortigen Politiklage nachlesen.
Athen scheint politisch eine ganz andere Liga als Deutschland zu sein, besonders an den Unis. Da werden Andersdenkende gerne mal zusammengeschlagen, aber das kennen wir hier bei uns ja auch. Da ist es halt die Hautfarbe die No-Go Areas definiert und die Rechten schlagen zu.
Für die "normalen" Bürger Athens kann man nur hoffen das Ihr Leben, aber auch ihr Besitz verschont wird. Ist zwar "nur" ein Auto oder ein Ladengeschäft, aber einige hängen doch komischerweise dran...
Wahrscheinlich hat der 15-Jährige den Rambo-Bullen vorher nach Strich und Faden zusammengeschlagen, bevor sich der in Notwehr schützen mußte. Und der "Mob" will jetzt die arme Polizei weiterprügeln, Läden demolieren und brandschatzen. Es wird Zeit für die Bundeswehr: die laschen Griechenbullen bekommen es eh nie gebacken...Es wird Zeit für E-L, den Griechenland-Experten, auch "EL-Greco" genannt.
Wie schön, dass du mit keinem Wort auf den zitierten Beitrag eingegangen bist. Wozu dann überhaupt ein Zitat? Beitrag sonst zu kurz?
Was ich noch nicht ganz verstanden habe: Sind die brennenden/verwüsteten Autos/Läden jetzt für dich vom Staat gelenkte Finten um die friedlichen Demonstranten in Veruch zu bringen, oder Kollateralschäden Marke "passiert halt". "For the greater good." eben, was immer das hier sein mag... :neutral-face
Wenn man sich die Fotos und die Schäden so anschaut, dann frag ich mich wirklich langsam, was die Autonomen erreichen wollen? Selbst wenn ein Frankfurt-Fan unschuldig von nem Polizisten erschossen werden würde, würde ich nicht mit 4000 Leuten die Frankfurter Innenstadt in Schutt legen.
SGE_Werner schrieb: Wenn man sich die Fotos und die Schäden so anschaut, dann frag ich mich wirklich langsam, was die Autonomen erreichen wollen? Selbst wenn ein Frankfurt-Fan unschuldig von nem Polizisten erschossen werden würde, würde ich nicht mit 4000 Leuten die Frankfurter Innenstadt in Schutt legen.
SGE_Werner schrieb: Wenn man sich die Fotos und die Schäden so anschaut, dann frag ich mich wirklich langsam, was die Autonomen erreichen wollen? Selbst wenn ein Frankfurt-Fan unschuldig von nem Polizisten erschossen werden würde, würde ich nicht mit 4000 Leuten die Frankfurter Innenstadt in Schutt legen.
Hmm, wenn in Bremen einer von uns erschossen worden wäre, wüsst ich net was dann passiert wäre...
Aber die Autonomen nutzen die Gelegenheit gegen die Regierung zu gehen und sich "auszutoben" in einem kranken Maß.
Das hier geht zu weit. Hier wird ein wirtschaftlicher Schaden verursacht, der angesichts der wirtschaftl. Lage, wegen der heute Generalstreik ist, nicht gerade förderlich ist.
Was ich süß fand vor 2 Tagen: Die griechische Polizei überlegt den Einsatz von Tränengas und Knüppeln.
Unfassbar In Deutschland wird sowas gleich direkt angewendet. Wenn ich Einsatzleiter aktuell in Griechenland wäre, würde ich wahrscheinlich mit schwerem Gerät einmarschieren...
... genau deswegen bin ich froh, es nicht zu sein. Ich wäre dem nicht gewachsen.
ich würde mir für Deutschland auch mal wünschen das es mal richtig kracht, damit einige Leute mal wieder wach werden und sehen was aus unserem Land geworden ist. Anscheinend juckt die Politik der letzten 10 Jahre niemanden, anscheinend gehts uns allen noch zu gut. Ich hab schon lange einen richtigen Hals, sieht man die Entwicklung hierzulande, z.B. das Menschen arbeiten gehen und dennoch vom Staat Zuschüsse bekommen müssen da sonst nicht Überlebensfähig (und das ist wörtlich zu nehmen, diese Leute überleben gerade so, sie existieren, aber Leben ist etwas anderes), so muss man feststellen das unser System am ***** ist, und das nicht erst seit gestern.
Jeder beschäftigt sich mit sich selbst anstatt das alle dafür eintreten, damit es wieder aufwärts geht. Die Leute werden für dumm verkauft wie z.B. die Statistik der Arbeitslosenzahlen, damit man denkt hier ist alles in Ordnung. Die Bildung geht vor die Hunde, aber anstatt zu handeln wird geredet und Zeit verschwendet und rein gar nix unternommen. Der Unterschied zwischen Arm und Reich wird immer größer, komischerweise zu Lasten der Armen, was anscheinend auch niemanden juckt. Wir sind ein Volk von 0-8-15 Menschen, die alles schlucken was serviert wird.
Eben mal sogar auf RTL die andere Seite gezeigt und eine Frau die von den Polizisten angegriffen wurde, weil sie Filmaufnahmen gemacht hat vom Polizeieinsatz (kennen wir doch irgendwo her).
@ Bonner
Jaja, das mit den Statistiken wissen wir ja beide, alles eine Frage der Defintionen im Gesetz Richtig ist tatsächlich, dass hier in Deutschland sich kaum jemand erwehrt und auf die Straßen geht. Uns geht es zu gut, ja. Auf die Straßen gehen bedeutet aber auch, dies in einem bestimmten Rahmen zu tun. Und das Zerstören von Eigentum anderer gehört nicht dazu. So sehr der Frust der Griechen und besonders der Jugend verständlich ist.
Auch die Aktionen der in den Gewerkschaften zusammengeschlossenen ArbeiterInnen stehen inzwischen im Zusammenhang mit dem Tod des 15-jährigen Alexis Grigoropoulos, der am vergangenen Samstag durch einen Polizisten in Athen erschossen wurde.
Ministerpräsident Karamanlis hatte die Gewerkschaften inständig gebeten, nach den tagelangen Protesten und Unruhen in Griechenland den für heute angesetzten Generalstreik gegen die Wirtschafts- und Sozialpolitik der konservativen Regierung abzusagen. Doch diese nehmen den Druck auf die korrupte Regierung, den die Aufständischen im Land geschaffen haben, auf, lassen sich von der Regierung nicht gegen diese ausspielen und formieren sich zusammen zu einer Volksbewegung gegen die Regierung, deren Pläne zur Plünderung der Rentenkassen und die Verlängerung der Lebensarbeitszeit und andere Raubzüge gegen das Volk. Die Bretter, die die Banken und Escada-Läden in den besseren Lagen der Avenuen von Athen und Thessaloniki von ihrem Personal vor ihre Scheiben und Auslagen haben nageln lassen, bevor dieses sich dem Streik anschloss, werden vermutlich nicht viel nutzen...
»Das Land ist faktisch zu einem Stillstand gelangt«, sagte Gewerkschaftssprecher Efstathios Anestis. »Die Beteiligung ist sehr hoch und überschreitet in vielen Bereichen 90 Prozent des Personals.« Der 24stündige Streik richtete sich besonders gegen das im März verabschiedete Gesetz zur sogenannten Reform der Altersversorgung. Die Gewerkschaften protestieren außerdem gegen die geplante Privatisierung der Fluggesellschaft Olympic Airlines und fordern eine Ausweitung der Sozialausgaben.
Die Demonstranten forderten auf Transparenten eine Verdoppelung des gesetzlichen Mindestlohns von monatlich 701 auf 1400 Euro. Einige wandten sich auch gegen den sogenannten Rettungsplan der Regierung für die von der Finanzkrise betroffenen Banken mit einem Umfang von 28 Milliarden Euro. »Keinen Euro zur Unterstützung der Kapitalisten!« hieß es auf einem Transparent. »Wir empfinden Ärger, Verzweiflung und Wut über die Politik, die nur den Wenigen etwas gibt«, sagte GSEE-Vorsitzender Yiannis Panagopoulos.
Pedrogranata schrieb: durch einen Polizisten in Athen erschossen wurde.
Klingt nacht Blöd-Zeitung. Bisher weiß man, dass er durch eine Kugeld, die aus einer Polizeidienstwaffe stammte zu Tode kam.
womit es nicht unbedingt ein Polizist gewesen sein muss, willst du sagen?
Nein, wieso? Aber wenn du näheres weißt...
weil Pedros Aussage nicht blød-zeitung ist. Der Bub wurde erschossen und das von einem Polizisten. Alles andere ist juristische Korinthenkackerei
So? Ist es das? Na denn... Mit juristisch hat das nichts zu tun, "erschossen" indiziert aber begrifflich eine Absicht, ohne konkret zu werden, verschleiert so den unklaren Sachstand indem es eine klare Sachlage in eine Richtung vorgaukelt. Wie die Blöd es halt gern macht.
Aber gut, diese Beliebigkeit in den Standpunkten ist ja nun nicht neu...
Gaz toll waren gestern die Randale in Frankfurt vor der griechischen Botschaft, an der Hauptsächlich deutsche Autonome beteiligt gewesen sein sollen (laut HR, etc). Ganz Klasse, einfach mal aufgesprungen und mitgemischt. Der Ladenbesitzer mit dem eingeworfenen Fenster wird sich freuen...
Pedrogranata schrieb: durch einen Polizisten in Athen erschossen wurde.
Klingt nacht Blöd-Zeitung. Bisher weiß man, dass er durch eine Kugeld, die aus einer Polizeidienstwaffe stammte zu Tode kam.
womit es nicht unbedingt ein Polizist gewesen sein muss, willst du sagen?
Nein, wieso? Aber wenn du näheres weißt...
weil Pedros Aussage nicht blød-zeitung ist. Der Bub wurde erschossen und das von einem Polizisten. Alles andere ist juristische Korinthenkackerei
So? Ist es das? Na denn... Mit juristisch hat das nichts zu tun, "erschossen" indiziert aber begrifflich eine Absicht, ohne konkret zu werden, verschleiert so den unklaren Sachstand indem es eine klare Sachlage in eine Richtung vorgaukelt. Wie die Blöd es halt gern macht.
Aber gut, diese Beliebigkeit in den Standpunkten ist ja nun nicht neu...
Nein, "erschossen" bedeutet das jemand gestorben ist durch eine Waffe. Das ist hier der Fall. Mit Absicht hat "erschossen" im gewoehnlichen Sprachgebrauch nix zu tun.
Oder welches Verb benutzt du, wenn einer durch ne Pistole stirbt?
FAZ schrieb: [...]Gefährdet wird der Staat durch eine Schuldenlast, die riesige Behäbigkeit seiner Institutionen und ein Bildungssystem, das laut Pisa-Studien in allen Disziplinen letzte Plätze in Europa belegt. Hinzu kommen Politiker, die aus Rücksicht auf die Wähler nicht zu sagen wagen, dass zwei mal zwei vier ergibt [...] Die partielle Selbstaufgabe des griechischen Staates hängt auch mit der Schwäche der gesellschaftlichen Kräfte zusammen, die in anderen Ländern konservativ oder liberal genannt werden. In Griechenland sind sie kaum zu hören und zu sehen. Eine gemäßigt konservativ-liberale Partei ist nicht in Sicht. Es herrschten entweder ein parteiübergreifender Nationalismus, so im „Namensstreit“ mit Mazedonien, oder verschiedene Arten des Kollektivismus, die sich beim ritualisierten Widerstand gegen den „Ausverkauf“ maroder staatlicher Betriebe zeigen, der anderswo Privatisierung genannt wird.[ [...]
Pedrogranata schrieb: durch einen Polizisten in Athen erschossen wurde.
Klingt nacht Blöd-Zeitung. Bisher weiß man, dass er durch eine Kugeld, die aus einer Polizeidienstwaffe stammte zu Tode kam.
womit es nicht unbedingt ein Polizist gewesen sein muss, willst du sagen?
Nein, wieso? Aber wenn du näheres weißt...
weil Pedros Aussage nicht blød-zeitung ist. Der Bub wurde erschossen und das von einem Polizisten. Alles andere ist juristische Korinthenkackerei
So? Ist es das? Na denn... Mit juristisch hat das nichts zu tun, "erschossen" indiziert aber begrifflich eine Absicht, ohne konkret zu werden, verschleiert so den unklaren Sachstand indem es eine klare Sachlage in eine Richtung vorgaukelt. Wie die Blöd es halt gern macht.
Aber gut, diese Beliebigkeit in den Standpunkten ist ja nun nicht neu...
Nein, "erschossen" bedeutet das jemand gestorben ist durch eine Waffe. Das ist hier der Fall. Mit Absicht hat "erschossen" im gewoehnlichen Sprachgebrauch nix zu tun.
Oder welches Verb benutzt du, wenn einer durch ne Pistole stirbt?
Wenn er gezielt getötet wurde: "erschossen". Sonst: gar keines. Sondern korrekt und untendenziös: "Durch eine Kugel/einen Schuss gestorben". Das das zugehörige Nomen "Erschießung" ist, ist auch nur Zufall und bedeutet natürlich keine Tendenz des Wortes. Aber lass gut sein. Quod licet jovi, non licet bovi, so ists halt mit der Beliebigkeit.
Wahrscheinlich hat der 15-Jährige den Rambo-Bullen vorher nach Strich und Faden zusammengeschlagen, bevor sich der in Notwehr schützen mußte. Und der "Mob" will jetzt die arme Polizei weiterprügeln, Läden demolieren und brandschatzen. Es wird Zeit für die Bundeswehr: die laschen Griechenbullen bekommen es eh nie gebacken...Es wird Zeit für E-L, den Griechenland-Experten, auch "EL-Greco" genannt.
Wie schön, dass du mit keinem Wort auf den zitierten Beitrag eingegangen bist. Wozu dann überhaupt ein Zitat? Beitrag sonst zu kurz?
Was ich noch nicht ganz verstanden habe:
Sind die brennenden/verwüsteten Autos/Läden jetzt für dich vom Staat gelenkte Finten um die friedlichen Demonstranten in Veruch zu bringen, oder Kollateralschäden Marke "passiert halt". "For the greater good." eben, was immer das hier sein mag... :neutral-face
Wäre wirklich schön, wenn diese sich mal dazu äußern könnten.
Hmm, wenn in Bremen einer von uns erschossen worden wäre, wüsst ich net was dann passiert wäre...
Aber die Autonomen nutzen die Gelegenheit gegen die Regierung zu gehen und sich "auszutoben" in einem kranken Maß.
Das hier geht zu weit. Hier wird ein wirtschaftlicher Schaden verursacht, der angesichts der wirtschaftl. Lage, wegen der heute Generalstreik ist, nicht gerade förderlich ist.
Was ich süß fand vor 2 Tagen: Die griechische Polizei überlegt den Einsatz von Tränengas und Knüppeln.
Unfassbar In Deutschland wird sowas gleich direkt angewendet. Wenn ich Einsatzleiter aktuell in Griechenland wäre, würde ich wahrscheinlich mit schwerem Gerät einmarschieren...
... genau deswegen bin ich froh, es nicht zu sein. Ich wäre dem nicht gewachsen.
Jeder beschäftigt sich mit sich selbst anstatt das alle dafür eintreten, damit es wieder aufwärts geht. Die Leute werden für dumm verkauft wie z.B. die Statistik der Arbeitslosenzahlen, damit man denkt hier ist alles in Ordnung. Die Bildung geht vor die Hunde, aber anstatt zu handeln wird geredet und Zeit verschwendet und rein gar nix unternommen. Der Unterschied zwischen Arm und Reich wird immer größer, komischerweise zu Lasten der Armen, was anscheinend auch niemanden juckt. Wir sind ein Volk von 0-8-15 Menschen, die alles schlucken was serviert wird.
Respekt nach Griechenland!
@ Bonner
Jaja, das mit den Statistiken wissen wir ja beide, alles eine Frage der Defintionen im Gesetz
Richtig ist tatsächlich, dass hier in Deutschland sich kaum jemand erwehrt und auf die Straßen geht. Uns geht es zu gut, ja. Auf die Straßen gehen bedeutet aber auch, dies in einem bestimmten Rahmen zu tun. Und das Zerstören von Eigentum anderer gehört nicht dazu. So sehr der Frust der Griechen und besonders der Jugend verständlich ist.
http://www.linkezeitung.de/cms/images/stories/Ausland/griechenland/polizeischiesst.jpg
Pistoleros sind bei der griechischen Polizei offensichtlich keine Ausnahme
Ministerpräsident Karamanlis hatte die Gewerkschaften inständig gebeten, nach den tagelangen Protesten und Unruhen in Griechenland den für heute angesetzten Generalstreik gegen die Wirtschafts- und Sozialpolitik der konservativen Regierung abzusagen. Doch diese nehmen den Druck auf die korrupte Regierung, den die Aufständischen im Land geschaffen haben, auf, lassen sich von der Regierung nicht gegen diese ausspielen und formieren sich zusammen zu einer Volksbewegung gegen die Regierung, deren Pläne zur Plünderung der Rentenkassen und die Verlängerung der Lebensarbeitszeit und andere Raubzüge gegen das Volk. Die Bretter, die die Banken und Escada-Läden in den besseren Lagen der Avenuen von Athen und Thessaloniki von ihrem Personal vor ihre Scheiben und Auslagen haben nageln lassen, bevor dieses sich dem Streik anschloss, werden vermutlich nicht viel nutzen...
»Das Land ist faktisch zu einem Stillstand gelangt«, sagte Gewerkschaftssprecher Efstathios Anestis. »Die Beteiligung ist sehr hoch und überschreitet in vielen Bereichen 90 Prozent des Personals.« Der 24stündige Streik richtete sich besonders gegen das im März verabschiedete Gesetz zur sogenannten Reform der Altersversorgung. Die Gewerkschaften protestieren außerdem gegen die geplante Privatisierung der Fluggesellschaft Olympic Airlines und fordern eine Ausweitung der Sozialausgaben.
Die Demonstranten forderten auf Transparenten eine Verdoppelung des gesetzlichen Mindestlohns von monatlich 701 auf 1400 Euro. Einige wandten sich auch gegen den sogenannten Rettungsplan der Regierung für die von der Finanzkrise betroffenen Banken mit einem Umfang von 28 Milliarden Euro. »Keinen Euro zur Unterstützung der Kapitalisten!« hieß es auf einem Transparent. »Wir empfinden Ärger, Verzweiflung und Wut über die Politik, die nur den Wenigen etwas gibt«, sagte GSEE-Vorsitzender Yiannis Panagopoulos.
http://www.jungewelt.de/2008/10-22/006.php
http://linkszeitung.de/images/stories/griechenland_demo.jpg
Klingt nacht Blöd-Zeitung.
Bisher weiß man, dass er durch eine Kugeld, die aus einer Polizeidienstwaffe stammte zu Tode kam.
womit es nicht unbedingt ein Polizist gewesen sein muss, willst du sagen?
Nein, wieso? Aber wenn du näheres weißt...
weil Pedros Aussage nicht blød-zeitung ist. Der Bub wurde erschossen und das von einem Polizisten. Alles andere ist juristische Korinthenkackerei
So? Ist es das? Na denn...
Mit juristisch hat das nichts zu tun, "erschossen" indiziert aber begrifflich eine Absicht, ohne konkret zu werden, verschleiert so den unklaren Sachstand indem es eine klare Sachlage in eine Richtung vorgaukelt.
Wie die Blöd es halt gern macht.
Aber gut, diese Beliebigkeit in den Standpunkten ist ja nun nicht neu...
Ganz Klasse, einfach mal aufgesprungen und mitgemischt. Der Ladenbesitzer mit dem eingeworfenen Fenster wird sich freuen...
Nein, "erschossen" bedeutet das jemand gestorben ist durch eine Waffe. Das ist hier der Fall. Mit Absicht hat "erschossen" im gewoehnlichen Sprachgebrauch nix zu tun.
Oder welches Verb benutzt du, wenn einer durch ne Pistole stirbt?
Ritualisierter Widerstand
Wenn er gezielt getötet wurde: "erschossen".
Sonst: gar keines. Sondern korrekt und untendenziös: "Durch eine Kugel/einen Schuss gestorben".
Das das zugehörige Nomen "Erschießung" ist, ist auch nur Zufall und bedeutet natürlich keine Tendenz des Wortes.
Aber lass gut sein. Quod licet jovi, non licet bovi, so ists halt mit der Beliebigkeit.
Entschuldigt wenn ich euren unglaublich faszinierenden Disput kurz unterbrochen habe.