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Jugendlicher (15) in Griechenland von Polizist erschossen!

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tutzt schrieb:
dawiede schrieb:
tutzt schrieb:
dawiede schrieb:
tutzt schrieb:
dawiede schrieb:
tutzt schrieb:
Pedrogranata schrieb:
durch einen Polizisten in Athen erschossen wurde.


Klingt nacht Blöd-Zeitung.
Bisher weiß man, dass er durch eine Kugeld, die aus einer Polizeidienstwaffe stammte zu Tode kam.


womit es nicht unbedingt ein Polizist gewesen sein muss, willst du sagen?


Nein, wieso? Aber wenn du näheres weißt...


weil Pedros Aussage nicht blød-zeitung ist. Der Bub wurde erschossen und das von einem Polizisten. Alles andere ist juristische Korinthenkackerei


So? Ist es das? Na denn...
Mit juristisch hat das nichts zu tun, "erschossen" indiziert aber begrifflich eine Absicht, ohne konkret zu werden, verschleiert so den unklaren Sachstand indem es eine klare Sachlage in eine Richtung vorgaukelt.
Wie die Blöd es halt gern macht.

Aber gut, diese Beliebigkeit in den Standpunkten ist ja nun nicht neu...



Nein, "erschossen" bedeutet das jemand gestorben ist durch eine Waffe. Das ist hier der Fall. Mit Absicht hat "erschossen" im gewoehnlichen Sprachgebrauch nix zu tun.

Oder welches Verb benutzt du, wenn einer durch ne Pistole stirbt?  


Wenn er gezielt getötet wurde: "erschossen".
Sonst: gar keines. Sondern korrekt und untendenziös: "Durch eine Kugel/einen Schuss gestorben".
Das das zugehörige Nomen "Erschießung" ist, ist auch nur Zufall und bedeutet natürlich keine Tendenz des Wortes.
Aber lass gut sein. Quod licet jovi, non licet bovi, so ists halt mit der Beliebigkeit.  


Im taeglichen Sprachgebrauch? Fuer mich hørt sich das nach Fachidiot an.
Ich glaube, du meinst "ermordet" oder?
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Ich störe noch mal kurz:
Wenn ihr schon so drauf steht euch ineinander zu verbeißen, dann lasst doch wenigstens die Zitierolympiade.
Es klingt unglaublich, aber den Thread wollen auch noch andere lesen.
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dawiede schrieb:


Im taeglichen Sprachgebrauch? Fuer mich hørt sich das nach Fachidiot an.
Ich glaube, du meinst "ermordet" oder?


So oft kommt das im täglichen Sprachgebrauch ehrlich gesagt nicht vor, eighentlich eher sehr selten. Wenn aber doch mal, dann ist das der Fall, ja.
Und "ermordet" wäre hier ja gleich doppelt falsch.


Aber egal.
Mal zurück zur Sache, die Lage scheint in Griechenland ja wesentlich komplexer zu sein, als einige hier und die Demonstranten/Aufständischen den Eindruck erwcken wollen.

Der Text von pipapo(bzw. der FAZ) ist ja sehr interessant. Die Gewerkschaften nutzen jetzt wohl die Chance, um ihr eigenes Süppchen zu kochen.
Aber wenn konträre politische Ansichten ohne mittelnde Instanz aufeinanderprallen und keine Kompromisse erfolgen dann geht der Staat ja automatisch vor die Hunde.
Dann lieber die kuschelige "Konsensrepublik"...
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Der Junge soll jetzt durch einen Querschläger getroffen worden sein.

Der Polizist hat 3 x geschossen. Nach seiner Aussage sollen es Warnschüsse gewesen sein. Solche Warnschüsse werden in der Regel senkrecht in die Luft abgegeben.

Ein Warnschuss kann es dann wohl kaum gewesen sein. Der Bulle hat eben nicht direkt den Jungen, sondern einen Gegenstand in der Nähe des Jungen getroffen, der das Geschoss auf ihn ablenkte.

Jetzt versucht man, den Polizisten freizuschaufeln, damit die Menschen beschwichtigt werden. Sein Anwalt darf und muß das. Ansonsten wird aber versucht, die Schußlinie zu verwischen und Sand in die Augen zu streuen.
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Pedrogranata schrieb:
Der Junge soll jetzt durch einen Querschläger getroffen worden sein.

Der Polizist hat 3 x aus seiner Waffe einen Schuss abgegeben. Nach seiner Aussage sollen es Warnschüsse gewesen sein. Solche Warnschüsse werden in der Regel senkrecht in die Luft abgegeben.

Ein Warnschuss kann es dann wohl kaum gewesen seinDer Bulle hat eben nicht direkt den Jungen, sondern einen Gegenstand in der Nähe des Jungen getroffen, der das Geschoss auf ihn ablenkte.

Naja, er kann den auch im 70 Grad Winkel abgeben haben. Aufgrund der Hoehe eines Hause und einer Kante kann der Schuss nach unten abgeprallt sein. Das muss man erstmal ueberpruefen. Deine Aussage ist reine Spekulation und damit Blød Zeitung. Er kønnte auch senkrecht in die Luft geschossen haben und die Kugel ist an einem Flugzeug abgepratt (wahrscheinlich ein kleines, tieffliegendes, aber auch das ist reine Spekulation)

Jetzt versucht man, den Polizisten freizuschaufeln, damit die Menschen beschwichtigt werden. Sein Anwalt darf und muß das. Ansonsten wird aber versucht, die Schußlinie zu verwischen und Sand in die Augen zu streuen.


Aus geschossen wird zu schnell erschossen
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dawiede schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Der Junge soll jetzt durch einen Querschläger getroffen worden sein.

Der Polizist hat 3 x aus seiner Waffe einen Schuss abgegeben. Nach seiner Aussage sollen es Warnschüsse gewesen sein. Solche Warnschüsse werden in der Regel senkrecht in die Luft abgegeben.

Ein Warnschuss kann es dann wohl kaum gewesen seinDer Bulle hat eben nicht direkt den Jungen, sondern einen Gegenstand in der Nähe des Jungen getroffen, der das Geschoss auf ihn ablenkte.

Naja, er kann den auch im 70 Grad Winkel abgeben haben. Aufgrund der Hoehe eines Hause und einer Kante kann der Schuss nach unten abgeprallt sein. Das muss man erstmal ueberpruefen. Deine Aussage ist reine Spekulation und damit Blød Zeitung. Er kønnte auch senkrecht in die Luft geschossen haben und die Kugel ist an einem Flugzeug abgepratt (wahrscheinlich ein kleines, tieffliegendes, aber auch das ist reine Spekulation)

Jetzt versucht man, den Polizisten freizuschaufeln, damit die Menschen beschwichtigt werden. Sein Anwalt darf und muß das. Ansonsten wird aber versucht, die Schußlinie zu verwischen und Sand in die Augen zu streuen.


Aus geschossen wird zu schnell erschossen


Ich finde auch, der Tod eines Menschen ist ein prima Aufhänger um seine unlustigen und an der Sache auch noch vorbeigehenden Witzchen zu reißen.

So wie Pedro es jetzt formulierte ist es doch genau korrekt: Nichts genaues weiß mann nicht, nur, dass die Kugel von dem Polizisten/dessen Waffe abgefeuert wurde und den Jungen traf. Jedenfalls nicht, dass er ihn erschossen hat. Aber das ist halt nicht einfach und griffig, eben Bildisch genug, gelle dawiede?
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Wahrscheinlich hat der Junge einen Stein auf den Bullen geworfen, den der Bulle nachts aus der Hüfte in der Luft getroffen hat. Von diesem ist der Schuß dann abgeprallt...
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tutzt schrieb:



Ich finde auch, der Tod eines Menschen ist ein prima Aufhänger um seine unlustigen und an der Sache auch noch vorbeigehenden Witzchen zu reißen.

So wie Pedro es jetzt formulierte ist es doch genau korrekt: Nichts genaues weiß mann nicht, nur, dass die Kugel von dem Polizisten/dessen Waffe abgefeuert wurde und den Jungen traf. Jedenfalls nicht, dass er ihn erschossen hat. Aber das ist halt nicht einfach und griffig, eben Bildisch genug, gelle dawiede? [/quote]


Kein Witz, sondern eine Kritik an dir. Und eigentlich kann man es auch umdrehen: deine Aussage oben "verniedlicht" den Tod eines Menschen, der erschossen wurde
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dawiede schrieb:
tutzt schrieb:
Ich finde auch, der Tod eines Menschen ist ein prima Aufhänger um seine unlustigen und an der Sache auch noch vorbeigehenden Witzchen zu reißen.

So wie Pedro es jetzt formulierte ist es doch genau korrekt: Nichts genaues weiß mann nicht, nur, dass die Kugel von dem Polizisten/dessen Waffe abgefeuert wurde und den Jungen traf. Jedenfalls nicht, dass er ihn erschossen hat. Aber das ist halt nicht einfach und griffig, eben Bildisch genug, gelle dawiede?


Kein Witz, sondern eine Kritik an dir. Und eigentlich kann man es auch umdrehen: deine Aussage oben "verniedlicht" den Tod eines Menschen, der erschossen wurde


Ah. Durch das differenzierte benennen/beschreiben der Sachlage "verniedliche" ich. Das hieße ja, nur über-/zugespitzte/vbereinfachende Formulierungen sind geeignet um Tragödien treffend zu beschreiben. Na, dann musst du ja Bild-Abonnent sein.
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Da stirbt ein 15-Jähriger und ihr hängt euch an so Kleinigkeiten auf.
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SGE_Werner schrieb:
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Da stirbt ein 15-Jähriger und ihr hängt euch an so Kleinigkeiten auf.


Genau das sag ich doch mehr oder weniger die ganze Zeit

@tutzt: Wenn du nen Duden aufschlaegst, steht da in etwa: "durch eine Waffe tøten"....ja, wenn er net mehr lebt, ist er tod.
P.S. und jetzt such bitte nicht im juristischen Woerterbuch nach der Definition
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tutzt schrieb:
dawiede schrieb:
tutzt schrieb:
Ich finde auch, der Tod eines Menschen ist ein prima Aufhänger um seine unlustigen und an der Sache auch noch vorbeigehenden Witzchen zu reißen.

So wie Pedro es jetzt formulierte ist es doch genau korrekt: Nichts genaues weiß mann nicht, nur, dass die Kugel von dem Polizisten/dessen Waffe abgefeuert wurde und den Jungen traf. Jedenfalls nicht, dass er ihn erschossen hat. Aber das ist halt nicht einfach und griffig, eben Bildisch genug, gelle dawiede?


Kein Witz, sondern eine Kritik an dir. Und eigentlich kann man es auch umdrehen: deine Aussage oben "verniedlicht" den Tod eines Menschen, der erschossen wurde


Ah. Durch das differenzierte benennen/beschreiben der Sachlage "verniedliche" ich. Das hieße ja, nur über-/zugespitzte/vbereinfachende Formulierungen sind geeignet um Tragödien treffend zu beschreiben. Na, dann musst du ja Bild-Abonnent sein.


Du erzaehlst hier was von differenzierter Betrachtung, aber jeder Gegenwind der kommt, wird sehr differenziert als Bild-Leser usw. abgetan.
Ich freu mich schon auf deine Karriere (es wird dir nur die Politik bleiben)
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Pedrogranata schrieb:
Wahrscheinlich hat der Junge einen Stein auf den Bullen geworfen, den der Bulle nachts aus der Hüfte in der Luft getroffen hat. Von diesem ist der Schuß dann abgeprallt...  


Wenn man den tutzt so liest muss es noch viel harmloser gewesen sein. Die Kugel ist aus Versehen aus dem Lauf gerollt, dann ist ein Auto über die Kugel gefahren und ein Reifen hat die Kugel hochgeschleudert und diese hat dann so ganz aus Versehen den Jungen getroffen.
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dawiede schrieb:
tutzt schrieb:
dawiede schrieb:
tutzt schrieb:
Ich finde auch, der Tod eines Menschen ist ein prima Aufhänger um seine unlustigen und an der Sache auch noch vorbeigehenden Witzchen zu reißen.

So wie Pedro es jetzt formulierte ist es doch genau korrekt: Nichts genaues weiß mann nicht, nur, dass die Kugel von dem Polizisten/dessen Waffe abgefeuert wurde und den Jungen traf. Jedenfalls nicht, dass er ihn erschossen hat. Aber das ist halt nicht einfach und griffig, eben Bildisch genug, gelle dawiede?


Kein Witz, sondern eine Kritik an dir. Und eigentlich kann man es auch umdrehen: deine Aussage oben "verniedlicht" den Tod eines Menschen, der erschossen wurde


Ah. Durch das differenzierte benennen/beschreiben der Sachlage "verniedliche" ich. Das hieße ja, nur über-/zugespitzte/vbereinfachende Formulierungen sind geeignet um Tragödien treffend zu beschreiben. Na, dann musst du ja Bild-Abonnent sein.


Du erzaehlst hier was von differenzierter Betrachtung, aber jeder Gegenwind der kommt, wird sehr differenziert als Bild-Leser usw. abgetan.
Ich freu mich schon auf deine Karriere (es wird dir nur die Politik bleiben)


Na, mit der Differenziertheit stehst du ja anscheinend generell auf Kriegsfuß.
Ich habe lediglich das herunterbrechen von komplexen Sachverhalten als typisch für die BILD bezeichnet und genau das wird hier von dir auch vollzogen, bzw. eine differnzierte Betrachtung gar als "verniedlichend" verunglimpft.
Fragt sich, wer hier was "abtut".

Aber gut, die Demonstranten/Aufständischen sind toll und supi, der Polizist hat den Jungen erschossen, hängt ihn höher und/oder zündet Städte an jawohl, so soll es sein.


@Pedro: Meine Frage hast du übrigens noch nicht beantwortet.  
Oder solltest du das anzünden/zerstören von Autos/Läden etc. gar als das sehen, was es ist: Kriminelles Verhalten, das auch durch den tragischen Tod eines Jungen nicht im mindesten gerechtfertigt wird?
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tutzt schrieb:


@Pedro: Meine Frage hast du übrigens noch nicht beantwortet.  
Oder solltest du das anzünden/zerstören von Autos/Läden etc. gar als das sehen, was es ist: Kriminelles Verhalten, das auch durch den tragischen Tod eines Jungen nicht im mindesten gerechtfertigt wird?  


Siehst du auch die französische Revolution, den Matrosenaufstand 1918, das Aufbegehren vieler ehemaliger Konlonien usw., als das an, was es wirklich ist - oder siehst du es im Gesamtrahmen?
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tutzt schrieb:

@Pedro: Meine Frage hast du übrigens noch nicht beantwortet.  
Oder solltest du das anzünden/zerstören von Autos/Läden etc. gar als das sehen, was es ist: Kriminelles Verhalten, das auch durch den tragischen Tod eines Jungen nicht im mindesten gerechtfertigt wird?  

Warum nur lassen die sich nicht widerstandslos erschiessen, eine Frechheit das sie bei so einem Vorfall aufmucken.
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propain schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Wahrscheinlich hat der Junge einen Stein auf den Bullen geworfen, den der Bulle nachts aus der Hüfte in der Luft getroffen hat. Von diesem ist der Schuß dann abgeprallt...  


Wenn man den tutzt so liest muss es noch viel harmloser gewesen sein. Die Kugel ist aus Versehen aus dem Lauf gerollt, dann ist ein Auto über die Kugel gefahren und ein Reifen hat die Kugel hochgeschleudert und diese hat dann so ganz aus Versehen den Jungen getroffen.


Hast Du mal drüber nachgedacht Polizeisprecher zu werden?
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tutzt schrieb:

@Pedro: Meine Frage hast du übrigens noch nicht beantwortet.
Oder solltest du das anzünden/zerstören von Autos/Läden etc. gar als das sehen, was es ist: Kriminelles Verhalten, das auch durch den tragischen Tod eines Jungen nicht im mindesten gerechtfertigt wird?




Ich weiß gar nicht, woher du weißt, wer diese Autos und Läden zerstört hat.

Möglicherweise waren das ja Querschläger von Schädelknochen, verursacht durch quer auf den Köpfen der arbeits- und perspektivlosen Demonstranten (hast du mit denen eigentlich auch solches Mitleid ?) auftreffende Polizeiknüppel, die in die Schaufenster einschlugen und die brennenden Autos sind durch querschlagende Polizeikugeln entzündet worden.  
Der "Rambo", der den Jungen tötete, wird wohl nicht der einzige Bulle sein, der dort herumballert. Auf dem Foto oben ist gleich noch einer zu sehen. Von vielen anderen dürfte es keine Fotos geben. Und die Polizei verfolgt zudem vielleicht die Taktik, sich hinter den Autos zu verschanzen. Das wäre jedenfalls unfair, oder ? Vielleicht können die Kids aber auch einfach schlecht werfen...

Ich bin der Meinung, daß es ohnehin zu viele Autos in Athen gibt. Eine furchtbare, abgasvergiftete Stadt ist das. Leider sind die Autos der korrupten Regierungsmitglieder und der Bankmanager, die von ihnen die 28 Milliarden Subventionen kassierten, in einbruchsicheren Garagen geparkt. Jedenfalls können sie davon die Glaser bezahlen, die die Bankenscheiben ersetzen. Das Geld hat man ja vorher aus dem Volk gepresst.  

Die Autos, die ausbrannten, gehören vermutlich einfachen Leuten, die ihren Schaden wegen der Ausschlussklauseln ihrer Kaskoversicherung nicht erstetzt bekommen. Das ist schade, aber kaum zu ändern.  :neutral-face
Wie nannten sich nochmal die tausende an Opfern, die Bush mit seinem  Feldzug in Ländern nach sich zog, in denen er nichts zu suchen hat, ohne sich je dafür zu entschuldigen oder ein paar Dollar locker zu machen ? Ach ja, "Kollateralschaden"... Die Griechischen Kids sind aber zu Hause arbeitslos und demolieren zu Hause Fenster von Escada- und anderen ausländischen Luxusläden, die wohl hauptsächlich das Ziel der Angriffe waren.

Mein Auto könnte man in solcher Lage ruhig anzünden, wenn ich zu dumm bin, es rechtzeitig wegzufahren. Das wäre für mich ein Zeichen, daß sich hier endlich auch mal was tut...
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tutzt schrieb:


Aber gut, die Demonstranten/Aufständischen sind toll und supi, der Polizist hat den Jungen erschossen, hängt ihn höher und/oder zündet Städte an jawohl, so soll es sein.


 


Das habe ich nie gesagt....soviel zu deiner Differenzierung. Und ich vermute, dass ich wesentlich besser differenzieren kann.

"Gibt der Bevølkerung doch Kuchen, wenn es kein Brot hat" ist die Differenzierung zu der du in der Lage ist.
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Humpelheinz schrieb:
tutzt schrieb:


@Pedro: Meine Frage hast du übrigens noch nicht beantwortet.  
Oder solltest du das anzünden/zerstören von Autos/Läden etc. gar als das sehen, was es ist: Kriminelles Verhalten, das auch durch den tragischen Tod eines Jungen nicht im mindesten gerechtfertigt wird?  


Siehst du auch die französische Revolution, den Matrosenaufstand 1918, das Aufbegehren vieler ehemaliger Konlonien usw., als das an, was es wirklich ist - oder siehst du es im Gesamtrahmen?


Und der wäre? Bitte jeweils gesondert aufschlüsseln und den konkreten Bezug zu den jetzigen Vorgängen herstellen, wesentliche Abweichungen, wie  "keine Hungersnot", "kein verlorener Krieg", "keine Demokratie" usw. schlieesen die Vergleichbarkeit dabei natürlich aus. Also bitte.
Ansonsten ist das bloß eine Aneinandereihung historischer Ereignisse...


propain schrieb:
tutzt schrieb:

@Pedro: Meine Frage hast du übrigens noch nicht beantwortet.  
Oder solltest du das anzünden/zerstören von Autos/Läden etc. gar als das sehen, was es ist: Kriminelles Verhalten, das auch durch den tragischen Tod eines Jungen nicht im mindesten gerechtfertigt wird?  

Warum nur lassen die sich nicht widerstandslos erschiessen, eine Frechheit das sie bei so einem Vorfall aufmucken.


Ja, da hast du Recht. Entweder Erschiessen lassen oder Autos anzünden und Fenster einschmeißen. Das ist der 50/50-Joker.
Und "aufmucken" für die dortigen Vorgänge, bzw. das wahllose Zerstören von Privateigentum Unbeteiligter ist auch interessant.



Pedrogranata schrieb:

Die Autos, die ausbrannten, gehören vermutlich einfachen Leuten, die ihren Schaden wegen der Ausschlussklauseln ihrer Kaskoversicherung nicht erstetzt bekommen. Das ist schade, aber kaum zu ändern.  :neutral-face


Da werden die sich aber freuen.  

Bleibt auch hier die Frage, warum das nicht zu ändern ist. Bzw. wodurch das Ausbrennen zwingend ist und wofür eigentlich.


@dawiede: Das hast du toll begründet.


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