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Kein Wunder, die war geschlossen ab JUli 1914!
Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt wurde die Golddeckung der Währung aufgegeben und die Preise für Grundnahrungsmittel festgeschrieben. Ab dann hat sich die Geldmenge bis Kriegsende verfünffacht!
Hugo Stinnes hat hier sicher im Sinne Kostolanys gehandelt, als er mit Krediten finanziert umfangreiche Beteiligungen an Rohstoff und Montanindustrie kaufte. Durch den Kriegsausbruch wurde er zwar seiner Handelsflotte beraubt, war aber nach dem Krieg in der Inflation um so besser aufgestellt, da er seine Schulden quasi mit ein paar Brötchen bezahlen konnte. In den 20 ern wurde er dann zum wichtgsten Wirtschaftsboss in der Weimarer Republik und zum größten Arbeitgeber Europas.
Abs.: Kolonel Bunker / Schreiber der Bremer Schwerindustiegüter Handels GmbH
Admiral altes Haus!
OK, dann sind es acht Boote. "Mauve metallic" und 8,8 cm Geschütze kostet 10% extra. Diesmal alles Cash! Keine Villen, Weiber und Elfenbeinrückenkratzer.
So lange der Jugoschlawiner noch in Südösterreich rumturnt gibt es wichtigeres zu tun. Ihr könntet euch z.B. um den diskreten Transport von Munition in die Türkei kümmern. Ach und ich bräuchte ein paar hundert Tonnen Kautschuk.
Die Gasmasken, die Ihr haben wollt gibt es noch nicht zu kaufen, das ist doch noch geheim und das Reich hat Vorkaufsrecht. Wir machen das immer Zug um Zug. Erst die Waffe, einige Monate später die Gegenmassnahme, dann eine wirksamere Waffe, ... Imprägnierte Mullbinden zum vor das Gesicht Binden sind im Moment der letzte Schrei und helfen angeblich gegen die bekannten Gase.
Was die Kampfstoffe angeht, 6000 Flaschen Chlorgas sind drin. Ansonsten könnte ich euch noch Weisskreuz (CS-Gas) und Niespulver anbieten.
Ich sage euch es sieht schon komisch aus, wenn plötzlich ein ganzer Grabenabschnitt zu weinen und niesen anfängt.
Das mit den Kanonenbooten tut mir leid, aber ihr hättet halt nicht die Magnum Flasche zum Taufen nehmen sollen und wenn Ihr einen blinden Kapitän einstellt, der euch das andere ding beim rückwärts einparken auf ne Sanbank setzt, dann ist das nicht unser Problem, wir handeln nur. Die Garantie liegt bei... ähh... jemand anderem. Wollt Ihr ein Reperaturschiff kaufen, damit ihr das alte Boot heben könnt?
Meine Empfehlung an den Herrn Lieblingsknaben
Besten Gruß
Kolonel Bunker
Sicher kamen da mehrere Faktoren zusammen, aber bis zum Kriegseintritt der USA wurde schon einiges an Geld verdient.
Im Gegensatz zur steckengebliebenen Offensive im Westen war der Verlauf des Krieges im Osten für das Deutsche Kaiserreich erfolgreicher. Die strategische Entfaltung im Osten verlief jedoch langsamer als die im Westen, da gut ausgebaute Straßen- und Eisenbahnstrecken fehlten.
Zu Beginn des Krieges waren die meisten Truppen des Deutschen Reiches durch den Schlieffen-Plan an der Westfront im Einsatz. Russland griff das somit unvorbereitete Deutsche Reich unerwartet früh an. Dies geschah auf Drängen des französischen Generalstabes, dem der russische Generalstabschef, General Schilinstij kurz vor Kriegsanfang versprach 800000 Mann zum Angriff gegen das Deutsche Reich zur Verfügung zu stellen.
Als am 6. August 1914 Klarheit darüber bestand, dass die deutsche Offensive sich gegen Westen richtete, trat Plan A in Kraft, bei dem zwei Armeen gegen das Deutsche Reich und vier gegen Ö/U aufmarschieren sollten. Reserven wurden bei St. Petersburg und gegen Rumänien zurückgehalten. In der Sicherheit, der erwarteten deutschen Schwäche, entschloss sich die Heeresleitung unter Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch am 7.8.1914 zur Bildung einer 9. und 10. Armee um Warschau. Diese sollten bis zur Linie Thorn - Breslau vorrücken. Oberbefehlshaber der Nordwestfront war General Schilinskij. Er marschierte mit der l. Armee nördlich (Njemen-Armee, Oberbefehl General von Rennenkampf) und der 2. Armee südlich (Narew-Armee, Oberbefehl General Samsonow) hinter der befestigten Bobr-Narew Linie auf. Die l. Armee sollte nördlich, die 2. Armee westlich der Masurischen Seen zum doppelt umfassenden Angriff antreten.
Auf deutscher Seite gab es die 8. Armee, deren Oberbefehlshaber Generaloberst von Prittwitz war. Nach dem 7.8.1914 rechnete er mit dem Vormarsch der Narew-Armee, während es schien, als seien weite Teile Polens geräumt. Deshalb entschloss er sich den Aufmarsch gegen Osten zu lenken und trotzdem eine Verbindung zur Weichsel aufrecht zu erhalten. Im Bestreben seine Aufgabe im Grenzschutz aktiv zu lösen, stieß der General der Infanterie, von Francois am 17.8.1914 selbständig gegen die anmarschierende Narew-Armee vor. Bei einem Gefecht bei Stallupönen, gab es Teilerfolge für die deutsche Armee, doch das Gefecht wurde durch die deutsche Heeresleitung abgebrochen.
Die Schlacht bei Gumbinnen fand am 19. und 20. August 1914 im Ersten Weltkrieg statt. Es handelte sich um den ersten Angriff der russischen Truppen auf Deutschland. Folge war die Besetzung großer Teile Ostpreußens, die erst mit der Schlacht bei Tannenberg (26. - 30. August 1914) und der Schlacht an den Masurischen Seen (6. - 14. September 1914) beendet wurde.[/i]*
*folgt
Schlachten bei Tannenberg und an den Masurischen Seen:
Weil Russland für Deutschland unerwartet früh an der Ostfront angriff, hatten die russische Narew-Armee und die russische Njemen-Armee keine Probleme, die nur zum Schutz aufgestellte, deutsche 8. Armee zurückzudrängen. Generaloberst von Prittwitz und Gaffron bekam kalte Füße und dachten an einen Rückzug bis zur Weichsel. In Windeseile flohen die Bewohner mit wenig Besitz vor den russischen Armeen. Die Russen vernichteten alles, was sie nicht fortschaffen konnten, töteten viele Bewohner und schickten die, die zum Kriegsdienst noch tauglich waren, nach Sibirien. Der Kaiser erkannte, dass er etwas unternehmen müsse. Er setzte Prittwitz ab und gab den Oberbefehl in Hindenburgs Hand und stellte ihm Erich von Ludendorff als Generalstabchef zur Seite. Am 23.08. reisten beide nach Ostpreußen, um in einem riskantem Manöver zu retten, was noch zu retten war. Hindenburgs Plan war wie folgt: Er wollte die russische Narew-Armee im großem Bogen umzingeln und dann von allen Seiten angreifen. Dieser Plan war deswegen so riskant, weil beide Armeen nur einen Tagesmarsch voneinander entfernt waren und die russische Njemen-Armee ihrer Schwesterarmee zu Hilfe kommen könnte. Doch Hindenburgs Plan ging auf, die russische Armee unter Samsonow rennt ins Verderben. Am 27.08. greifen deutsche Truppen von Norden, Westen und Südwesten an. Die deutschen Truppen kämpfen gegen eine scheinbar übermächtige russische Armee, doch sie führen die Schlacht bei Tannenberg erfolgreich zu Ende. Die Russen mussten sich ergeben und alle ihre Waffen dem Feind überlassen. Der Führer Samsonow dieser, vor noch so kurzem so erfolgreichen Armee, erschießt sich noch auf dem Schlachtfeld, er will diese Schande nicht überleben. Die deutsche 8. Armee nimmt 120.000 russische Soldaten gefangen und mehrere tausend Geschütze und Maschinengewehre als Beute. Die nur 40 km weiter nördlich marschierende Njemen-Armee ahnte nicht, welches Schicksal die Schwesterarmee getroffen hatte. Hindenburg indessen bereitete den Angriff auf die Njemen-Armee vor. In Eilmärschen verschob er seine Divisionen nach Norden, um dort die russischen Truppen zu bezwingen. Vom 05.09.bis 15.09. dauerte die Schlacht an den Masurichen Seen. Die deutsche 8. Armee trieb die russischen Truppen über dieses, von Moorwiesen gezeichnete Gebiet, mit wuchtigen Schlägen zurück über die Grenze. Ostpreußen, das schon fast verloren schien und im Notfall hätte aufgegeben werden müssen, war nun von den Russen befreit. Insgesamt kämpften 120.000 Deutsche gegen 250.000 Russen. Das deutsche Volk bejubelte Hindenburg als "Retter des Vaterlandes". Die Russen wurden verhöhnt.
weiterer Kriegsverlauf 1915:
Am 13.1.1915 beginnen die Mittelmächte mit 20 1/2 Divisionen ihre großangelegte Offensive in denKarpaten. Der erste Giftgasangriff an der Ostfront geschah am 31.1.1915. 100000 Gefangene machten die Deutschen bei der Winterschlacht in den Masuren. Am 12.3.1915 kapituliert die Festung Przmysl mit 120000 Mann unter dem russischen Druck. Sie wird jedoch am 3.6.1915 von deutschen Truppen zurückerobert. Diese ziehen auch am 5.8. in Warschau ein. Schließlich verlieren die Russen ihren stärksten Stützpunkt an der Nordwestfront, als am 18.8.1915 Kowno kapituliert. Kurz darauf wird am 16.8.1915 Brest-Litowsk von deutschen Truppen genommen.
http://www.eintracht.de/fans/forum/17/11119400/
In den Hauptrollen:
Vael: Österreich-Ungarn (falls im weiteren Verlauf gewünsch, Italien ?)
Concordia Eagle: Deutschland
HeinzGründel: Freier Journalist und König von England
Tube: Serbien und das sonstige östlich zersplitterte Reich (Letzteres habe ich dir nun zugewiesen).
adlerkadabra: Belgien
ZoLo: Die friedliche Nation der Vereinigten Staaten von Amerika
gereitzt: Seine heilige römische Eminenz, der Papst zu Rom
KolonelBunker: Klaus Gerster, Kriegsgewinner, Truppenversorgung
Karsten: Frankreich und Pausenclown
Für das Kriegsjahr 1915 wurden folgende Utensilien genehmigt:
2 Flügelhörner in B
2 Blastrompeten
1 Trompete in B
1 Zugposaune
ausserdem:
1 grosse Trommel
1 kleine Trommel
1 Paar Backen
(alles Maddin C. Eagle) ,-)
Schreiben des 2. bayer. Landst-Inf-Batl. an den Sehr Verehrlichen Stadtmagistrat Augsburg vom 3.4.1915
[/quote]
Es geht hier weiter.
Verfluchter Funk, diese Neumodischen ERfindungen bringen uns noch den Untergang!
Vorsicht mein Schäfchen, die großartige katholische Kirche hört und sieht alles, hier wird nicht geflucht!! Aber recht haben Majestät schon, ich komm mit den Geräten hier in meinem Büro auch nicht zurecht. Also werde ich, bis sich ein Italiener für das Spiel findet, erst mal weiterhin die Verschlußsachen dieser vom Vatikan geduldeten demokratischen Republik für euch schreddern.
Friede den Hütten, der Zehnte von euch für mich!
Euer Benedikt XV.
Der Russe hat zwar schon vom Hindenburg eine Tracht Prügel bezogen, er ist halt ein Feigling, aber ihn bei der Aufzählung der Nationen zu vergessen?
Ganz hervorragend, das spielt mir altem Muränen in die Karten.
Meinen Kriegseintritt kann ich mir bei einem geschwächten Russen wunderbar mit meinen Gebietsansprüchen erkaufen.
Hochachtungsvoll
Ion I. C. Bratianu (Rumänischer Ministerpräsident)
P.S. den schafigen Türken hat der Franzos auch vergessen....
Mein very dear English Herzensbrother George,
mon très-très chèr Monsieur Poincaré,
ich habe, wenn ich das gestehen darf, eine etwas unruhige Nacht hinter mir. Mich lässt der Gedanke nicht ruhen, unsere streng vertraulichen Vereinbarungen zur Kooperation könnten bekannt werden und das, was wir bislang so erfolgreich als die belgische „Neutralität“ verkauft haben (bislang fürwahr ein Erfolgsmodell!), könnte bekannt werden. Nicht dass es mir peinlich wäre, aber die eine oder andere unschöne Konsequenz für mein kleines Land könnte schon daraus erwachsen. Wie mir jedenfalls zu Ohren gekommen ist, hat die deutsche Reichskanzlei Recherchen hierzu angeordnet, um die sich etliche Schnüffler auch hierzulande verdammt aufdringlich kümmern. Es wäre mir mehr als peinlich, wenn Reichskanzler v.Bethmann-Hollweg, an und für sich ein ganz vernünftiger Mann, irgendwas diesbezüglich Verwertbares in die Hände fiele. Ich meinerseits werde jedenfalls schleunigst noch ein paar Aktenhäcksler nachordern.
Uns geht es soweit gut, sieht man von ein paar verwüsteten Städten und Landstrichen ab – aber wozu haben wir unsere diskreten Kompensationsabsprachen – ich sage nur: Kolonien! Ist doch immer wieder tröstlich zu sehen, was für gedeihliche Auswirkungen so ein Krieg haben kann. Klar, bei ungünstigem Wind wehts ab und an sehr verdünnte Schwaden von diesem vermaledeiten deutschen Kampfgas zum Fenster rein, aber solang der Heuschnupfen auswirkungsmäßig die Nase vorne hat (exciting Wortspiel, Georgie, isn’t it, so was liebt Ihr doch) – pas un problem.
Noch etwas. Könntet Ihr es nicht gemeinsam so einrichten, dass bei einer kleinen unauffälligen Verschiebung der Frontverläufe dieses Aachen so richtig schön zwischen die Fronten gerät, ich meine nicht infanteriemäßig, sondern volle Packung mit Eisenbahngeschützen und so. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los – und Ihr wisst, ich bin ein gefühlvoller Mensch! - , dass man damit für die Zukunft eventuelle Probleme schon im Vorfeld erledigen könnte. Mein kongolesischer Wahrsager macht neuerdings immer so merkwürdige Anmerkungen diesbezüglich: Front(z?)-Eck-Verlauf ... Haudrauf ... .....kampf, Dum-Dum (Trommeln?Geschosse ).
Ich hoffe, die Herren befinden sich wohl,
und ich verbleibe, mit dem Ausdruck meines höchstköniglichen Vertrauens,
Euer und Dein
Belgien
*
P.S. für den königlichen Vetter George.
Dear Georgie, ein Zusatzwort für Dich ganz exklusiv.
Das mit der Fernblockade haben sich eure Jungs echt super ausgedacht. Wenn ihr dafür noch ein paar leistungsfähige U-Boote gebrauchen könnt (Du weißt schon: Anti-U-Boot-U-Boote, mon Dieu, mich schwindelt): lasst es mich wissen.
Dein wie immer nur um Dein Wohl besorgter
„Leo“ (lass Dich nicht irritieren, man muss schließlich anonym bleiben heutzutage)
Ach ja: Lass Dir das mit dem Einsatz des jungen Lawrence doch bitte nochmal durch den königlichen Kopf gehn, ja? Versprichst Du mir das? Wo der Bub hinhaut, wächst echt kein Gras mehr. Aber diese Hejaz- oder Bagdad-Bahn, ist doch im Grunde viel zu schade zum Kaputtmachen. Denk dran, wie nützlich sie sein könnte bei der – nun, nenne wir es: Weiterentwicklung – des afrikanischen Kontinents.
L.
An: Kolonel Bunker / Schreiber der Bremer Schwerindustiegüter Handels GmbH
Mon Colonel!
Selbstverständlich zahlen wir für die U-Boote rasch und verlässlich wie stets. Im Gegenzug liefern wir, wie angefragt, 800 t Gummi, die direkt verrechnet werden können. Bitte teilen Sie uns umgehend mit, an welche Adresse(n) die Ware zu liefern ist. Und nicht vergessen: je eher die U-Boote ausgeliefert werden, um so flotter läuft u.U. der Gumminachschub.
Selbstverständlich sind uns die Bemühungen zur Konstruktion von Gasmasken nicht verborgen geblieben. Unser Geheimdienst ist klein, aber fein, und er hat uns wissen lassen, das ohne Gummi bei den Dingern nix läuft. Da kann man in heutigen Zeiten gegen eine rapide Verteuerung des allseits geschätzten Stoffs leider nichts machen. Wir werden Euch über die Entwicklung des Tagespreises auf dem Laufenden halten. Klar, U-Boote sind auch nicht übel, könnten aber nach allem, was man so hört, demnächst fast schon inflationär auf den Markt kommen. Ach ja, vielleicht finden wir für die Transportwege unserer florierenden Kolonialausbeu ... ich meine –entwicklung sogar noch eine überraschend neue Lösung, was die U-Boote für andere Zwecke frei machen würde. Schaunmermal.
An der Lieferung einer kleineren Menge von Kampfgasen wären wir definitiv interessiert. Packet zusammen, was hübsch hässlich wirksam ist. Vor allem: wirkt das Zeug auch unter tropischen Bedingungen? Ich meine ja nur. Bedingung: es muss hernach unbedingt wie starker Heuschnupfen aussehen. Oder Malaria. Wir wollen ja alle schließlich keine Scherereien. À propos Heuschnupfen: wir wären dankbar für die raschestmögliche Vorablieferung eines Prototyps Gasmaske – Wunsch und befehl seitens unserer Königlichen Majestät, welchselbige erheblich unter der Frühlingsblüte zu leiden hat.
Munitionstransport in die Türkei? Kein Problem. So richtig kämpfen tun unsere Truppen ja eigentlich gar nicht, es sollte daher ein Leichtes sein, eine Spezialeinheit hierfür zur Verfügung zu stellen. Billig ist so was natürlich nicht. Aber wem sag ich das. In diesem Fall ist sogar Risikozuschlag geboten, denn die Aufmunitionierung dieses unberechenbaren Jungtürken, der immerhin mit unserem – inoffiziellen – Kriegsgegner verbandelt ist, ist nicht ganz unheikel. Aber was macht man nicht alles, um es mit keinem zu verderben, nicht wahr?
Für diese kleine Gefälligkeit könnten sie uns vielleicht ein paar Dutzend leistungsfähige Aktenzerschredderer der neuesten Generation zukommen lassen? Zunächst nur zu Testzwecken. Bewähren sich die Dinger, wird verbindlich geordert. Und bitte etwas mehr Voraussicht diesbezüglich als letztes Mal, als diese Teufelsmaschinchen zwar getreulich die Akten, aber ebenso gründlich auch die angrenzenden Kanzleiräume vernichteten. Sehr unangenehm, wirklich!
Ein Reparaturschiff brauchen wir nicht. Das Kanonenboot macht sich prima auf der Sandbank. Wie es da so liegt, still und etwas schief, die Geschütze gegen den Urwald gekehrt, scheint es diesen abergläubischen Eingeborenen noch mehr Respekt abzunötigen als zuvor.
Verbindlichst Euer
FA AK (man weiß heutzutage ja nie, wer so alles mitliest)
Dein Wilhelm II.
Mir ist da im Übrigen so Einiges über Eure angeblich so tolle Neutralität zu Ohren gekommen, ich werde der Sache mal nachgehen. Und wenn ich da was rauskriege, zieh ich Dir ein Schaffell über und schick Dich zum Enver und dann viel Spaß.
Willydeux
An: Mata Hari
Paris
Neuilly
Liebste Mata,
wir dürfen höflichst an die 30 RM erinnern, die wir Euch im vergangenen Jahr überwiesen haben. Es ist nun an der Zeit zurückzuzahlen. Insbesondere interessiert mich, welche vertraglichen Vereinbarungen zwischen Leo, Georgie und den Franzis bestanden.
Die Geschicht schreiben zwar am Ende immer die Sieger, also wir. Ich habe aber gleichwohl keine Lust mir immer was von dem angeblich so völkerrechtswidrigen Angriff auf das "neutrale" Belgien erzählen zu lassen.
Wilhelm II.
[size=7]Achtung Dieses Papier beginnt innerhalb von 3 Minuten nach dem Entfalten, sich selbsttätig zu verbrennen.[/size]
darf ich Euch zu Ehren 250 Kisten eines neuen und sehr leckeren Getränks, welches wir in Anlehnung an Eure Exzellenz "Boni" genannt haben, schicken. Insbesondere bei einem gemütlichen Beisammensein unter freiem Himmel eine höchstwillkommene Erfrischung.
Des weiteren habe ich Ihnen einen neuen Shredder liefern lassen, der wirklich immer funktioniert, die Bedienung haben wir unverändert gelassen, also :Vorschau, dann Absenden. Sie sollten dort alle Akten, aber wirklich alle vernichten.
Ich überlege ernsthaft zum katholischen Glauben zu wechseln, jedenfalls sollten Eure Exzellenz das Wunder vollbringen, die Italiener vom Krieg abzuhalten.
Immer Euer
Willysecundo
danke schon einmal für die Chlorgaslieferung, ist aber arg flüchtig das Zeug, haben Sie da nicht etwas wirksameres in Petto?
Vielleicht findet sich ein besseres Gas? Oder noch besser irgendwas mit einer enormen Sprengkraft, vielleicht sollte man mal diesen etwas verrückten Einstein, der jetzt in den USA lebt, fragen.
Euer
Wilhelm II.