>

BPJM sperrt Blog über Magersucht

#
Darmstaedter_Adler schrieb:
HibernianEagle schrieb:
Darmstaedter_Adler schrieb:
Sinnvolles Verbot, ohne jeden Zweifel!


Du bist also pro Ana


Ähm, ne. Genau im Gegenteil.... Hab ich was falsch gelesen?    


Ja. Alles. Oder genau genommen: vielleicht hast Du nicht genau oder nicht genug gelesen.
#
yeboah1981 schrieb:
@HE
Du würdest also Selbstmordsekten auch nicht verbieten?
Aus meiner Sicht ist der Staat hier in der Pflicht Menschen vor diesem schädlichen Einfluss zu schützen.
Bist du denn der Meinung, dass die Meinungsfreiheit gar keine Grenzen hat?
Warum du behauptest, da könne man ja auch gleich die Magersucht als solche verbieten, erschließt sich mir jedenfalls nicht. Könntest du das bitte nochmal erklären?
Wenn Verbote der Hilfe für betroffene junge Menschen vorgezogen werden, wäre das allerdings der falsche Weg. Da gebe ich dir recht.



Hm. Ich versuche, mich so genau auszudrücken, wie mir möglich ist.

Vielleicht sollte ich erst mal klar stellen, dass ich Magersucht schrecklich finde, die von ihr Betroffenen bedauere und gerne bereit bin, ggf. gesetzliche Einschränkungen hinzunehmen, wenn sie denn wirklich dazu dienen, dass den Betroffenen geholfen wird. "Von Magersucht betroffen" sind nicht nur die Magersüchtigen selbst, sondern auch ihre Angehörigen. In der Regel sind die Angehörigen äußerst entsetzt und reagieren auch so.
Manche Magersüchtigen fühlen sich unverstanden oder wollen möglicherweise das Entsetzen der anderen noch weiter auf die Spitze treiben. Eine Möglichkeit dazu bietet sich ihnen über das Internet: sie können sich austauschen und die Beobachter der Internetseiten auf die Palme bringen.

Wen beeinflusst denn das wie genau in welcher Weise? Und wenn denn dadurch jemand tatsächlich schädlich beeinflusst werden sollte, wird dieser schädliche Einfluss dann durch das Verbieten eines Blogs unterbunden?

Im Unterschied zu Deutschland stellt die Meinungsfreiheit in den USA ein erheblich höheres Gut dar. Anders gesagt, in den USA herrscht weitergehende Meinungsfreiheit als hier.  Abgesehen von der Möglichkeit auch bei uns, einen neuen Blog aufzumachen, wenn ein anderer verboten wurde - jederzeit kann man auf amerikanische Foren ausweichen. Wenn das tatsächliche Ziel also die Unterbindung eines schädlichen Einflusses sein sollte, stellt das Verbot eines Blogs seitens des Staates kein geeignetes Instrument dar. Allenfalls ein PR-Instrument, um die Gemüter zu beruhigen. Vielleicht auch, um Präzedenzfälle zu schaffen, aber so weit will ich nicht gehen.

Ob ich der Meinung bin, dass die Meinungsfreiheit gar keine Grenzen hat? Nun, ich bin Teilnehmer hier im Forum, und schätze die Arbeit der Mods prinzipiell, auch wenn ich im mich betreffenden Einzelfalle dann mal vor mich hin murre oder mich beschwere. Eine moderierte Meinungsfreiheit hat auch was für sich, Moderation ist allerdings nicht Zensur.

Nebenbei: Die Gratwanderung zwischen Schutz der Meinungsfreiheit und Schutz der Person ist doch täglich im Forum zu beobachten, das macht die Tätigkeit von Euch Mods aus. Wenn ein generelles Beleidigungsverbot erlassen würde, gäbe es manch lustige Diskussion nicht mehr. Aber ich will das nicht mit dem in Frage stehenden Thema vergleichen.

Ich behaupte nicht, dass man die Magersucht verbieten könne, im Gegenteil. Der Staat bzw. die ihn repräsentierenden Politiker führen sich allerdings oft so auf, als könnten sie per Verbot psychische und soziale Phänomene verschwinden lassen. Und z. T. erlassen sie in diesem Sinne Gesetze.

Noch mal: Das manche junge Menschen sich zu Tode hungern und Skelettähnlichkeit zum "Schönheitsideal" erheben, finde ich scheußlich. Vorzugeben, dass man durch Verbot ihres Austausches untereinander und Verbot der Wahrnehmung ihres Austausches durch andere ihnen hilft, halte ich für noch scheußlicher.

Nehmen wir mal an, es gäbe tatsächlich einen Menschen, der sich durch diesen Blog so hätte angesprochen fühlen können, dass er oder sie den gleichen Weg einschlagen hätte, wäre nicht das Verbot gewesen. Dann hätte sich das Verbot gelohnt. Wenn nun ein anderer Mensch, der auf einen dem Verbot folgenden Ausweichblogs gerät, sich so angesprochen fühlt, dass er sich sofort zu Tode hungert, und das nicht geschehen wäre, hätte es nicht den Ausweichblog, sondern nur den verbotenen Blog gegeben, dann wäre das Verbot dessen Todesurteil gewesen. Nehmen wir mal weiter an, der Blog liefe so weiter, wie bis dahin, wäre für alle, die sehen, hören und lesen wollen, offen zugänglich - läge darin nicht auch die Möglichkeit, neue Wege zu entdecken, den Betroffenen zu helfen? Statt sie reißerisch durch die Medienlandschaft zu ziehen?

Nach 16 Jahren Kohl, 8 Jahren Schröder und dem Restmodul Müntemerkel weiß ich, das solche Verbotsaktionen nur dem politischen Zweck, nicht den Betroffenen dienen. Es gibt in unserem Land viele arbeitslose Fachkräfte und auch viele Laien, die gute Ideen haben, was man tun könnte. Die Mittel für sie werden nicht bereit gestellt.

Ich verstehe Deine Empörung, weil ich sie erst mal und unmittelbar teile. Bei der Überlegung, wie zu helfen sein könnte, komme ich nur zu anderen Schlussfolgerungen als der Staat und die Medien.

Da Du mich schon so weit getrieben hast, und obwohl es eigentlich nicht dazu gehört, versuche ich mich auch noch am Thema "Selbstmordsekten"

- Was genau soll das sein? Strikt hierarchisch organierte Einheiten, die ihren Mitgliedern auferlegen, sich selbst zu töten? Wie gelingt ihnen das? Was hat das mit Magersüchtigen und deren Blog zu tun?
- "Selbstmord" ist eine ideologische Bezeichnung. Wenn jemand sich entschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen, wäre die angemessene Bezeichnung "Freitod".
- Verbieten würde ich solche Sekten auf jeden Fall, nur helfen würde es nix.
#
Danke für deine ausführliche Antwort. Ich werde bei Gelegenheit darauf eingehen. Nur soviel: Meine Frage nach den Grenzen der Meinungsfreiheit hatte nichts mit dem Forum hier oder meiner Tätigkeit als Moderator zu tuen. Ich hatte sie generell an dich gerichtet.
#
yeboah1981 schrieb:
Danke für deine ausführliche Antwort. Ich werde bei Gelegenheit darauf eingehen. Nur soviel: Meine Frage nach den Grenzen der Meinungsfreiheit hatte nichts mit dem Forum hier oder meiner Tätigkeit als Moderator zu tuen. Ich hatte sie generell an dich gerichtet.


"Grenzen der Meinungsfreiheit" ist ja auch ein schwieriges Thema. Ich finde schon, dass sie auch mit Deiner bzw. der Tätigkeit aller Mods zu tun hat. Nur gibt es manchmal Themen, die weit über das Alltägliche hinausgehen. Deine Frage hat mich auf die Idee einer "moderierten Meinungsfreiheit" statt Zensur gebracht, das fiinde ich nachdenkenswert.

Danke, dass Du so lange geblieben bist, bis ich die Antwort geschrieben hatte.
#
HibernianEagle schrieb:

Wenn man Leuten verbietet, über ein bestimmtes Thema zu reden, wird das Thema zum Tabuthema.


Das ist auch schon alles, was man da lesen muss.
Nichts verstanden, aber Seitenlang gegen den bösen Unrechtsstaat gewettert, das Thema interessiert dabei ja eh nicht.
Denn Verbot, eine Krankheit zu glorifizieren und andere in ebenjene hineinzureden und/oder in ihr zu bestärken  ungleich  Verbot über das Thema zu reden.

Es gibt genügend Seiten und (analoge) Angebote, bei denen Betroffenen mit dieser Krankheit geholfen wird und Austausch möglich ist.
Und es kann gar nicht zuwenig Seiten geben, auf denen Kinder/Jugendliche zur Selbstzerstörung/zum Selbstmord animiert werden. Hoffentlich folgen weitere.

In Holland gabs(oder gibts noch) so eine Partei, die das Verbot, mit Kindern Sex zu haben lockern/abschaffen will und Kinderpornographie (teilweise) erlauben. Freier Wille, freie Meinung und so. Da kannst du dich doch toll engagieren gegen die böse Zensur und die fiese Bevormundung.
#
Eintrachttrikot schrieb:
Der Blog wurde von einer an dieser Krankheit erkrankten Person betrieben, die zu der sog "Pro-Ana-Szene" gehört.  In diesen Kreisen, wird Magersucht/Anorexia nervosa als Schönheitsideal dargestellt.

Diese dummen Menschen muss man vor sich selbst schützen. Durch solche Seiten wurden schon Leute dadrin bestärkt weiter zu kotzen, waren ärztlichen Argumenten nicht mehr zugänglich und sind dann verreckt. Ich finde auch nicht das es was mit eingeschränkter Meinungsfreiheit zu tun hat wenn man solche Seiten sperrt, wenn man so argumentiert könnte man so eine Argumentationweise auch für Kinderschänderseiten oder Naziseiten gelten lassen.
#
HibernianEagle schrieb:
Hm. Ich versuche, mich so genau auszudrücken, wie mir möglich ist.

Vielleicht sollte ich erst mal klar stellen, dass ich Magersucht schrecklich finde, die von ihr Betroffenen bedauere und gerne bereit bin, ggf. gesetzliche Einschränkungen hinzunehmen, wenn sie denn wirklich dazu dienen, dass den Betroffenen geholfen wird.  
Das hatte ich nicht bezweifelt. Das glaube ich dir natürlich.
HibernianEagle schrieb:
"Von Magersucht betroffen" sind nicht nur die Magersüchtigen selbst, sondern auch ihre Angehörigen. In der Regel sind die Angehörigen äußerst entsetzt und reagieren auch so.  
Genau so ist das. Man kann eigentlich von so etwas wie Co-Magersucht sprechen. Ähnlich wie auch beim Alkoholismus.
HibernianEagle schrieb:
Manche Magersüchtigen fühlen sich unverstanden oder wollen möglicherweise das Entsetzen der anderen noch weiter auf die Spitze treiben. Eine Möglichkeit dazu bietet sich ihnen über das Internet: sie können sich austauschen und die Beobachter der Internetseiten auf die Palme bringen.

Wen beeinflusst denn das wie genau in welcher Weise? Und wenn denn dadurch jemand tatsächlich schädlich beeinflusst werden sollte, wird dieser schädliche Einfluss dann durch das Verbieten eines Blogs unterbunden?
Das kann gerad junge Menschen natürlich beeinflussen, wenn ihnen eine Krankheit als anzustrebendes Ideal verkauft wird.
HibernianEagle schrieb:
Im Unterschied zu Deutschland stellt die Meinungsfreiheit in den USA ein erheblich höheres Gut dar. Anders gesagt, in den USA herrscht weitergehende Meinungsfreiheit als hier.  Abgesehen von der Möglichkeit auch bei uns, einen neuen Blog aufzumachen, wenn ein anderer verboten wurde - jederzeit kann man auf amerikanische Foren ausweichen. Wenn das tatsächliche Ziel also die Unterbindung eines schädlichen Einflusses sein sollte, stellt das Verbot eines Blogs seitens des Staates kein geeignetes Instrument dar. Allenfalls ein PR-Instrument, um die Gemüter zu beruhigen. Vielleicht auch, um Präzedenzfälle zu schaffen, aber so weit will ich nicht gehen.
Auch hier geh ich mit dir d´accord. Ein Verbot, aus meiner Sicht
HibernianEagle schrieb:
Ob ich der Meinung bin, dass die Meinungsfreiheit gar keine Grenzen hat? Nun, ich bin Teilnehmer hier im Forum, und schätze die Arbeit der Mods prinzipiell, auch wenn ich im mich betreffenden Einzelfalle dann mal vor mich hin murre oder mich beschwere. Eine moderierte Meinungsfreiheit hat auch was für sich, Moderation ist allerdings nicht Zensur.

Nebenbei: Die Gratwanderung zwischen Schutz der Meinungsfreiheit und Schutz der Person ist doch täglich im Forum zu beobachten, das macht die Tätigkeit von Euch Mods aus. Wenn ein generelles Beleidigungsverbot erlassen würde, gäbe es manch lustige Diskussion nicht mehr. Aber ich will das nicht mit dem in Frage stehenden Thema vergleichen.
Wie gesagt, ich hatte das nicht auf dieses Forum bezogen. Man kann es auch gar nicht vergleichen. Das hier ist der offizielle Internetauftritt von Eintracht Frankfurt. In dem Fall der Verbote von Blogs geht es um generelle Meinungsfreiheit, die natürlich im gesamten Netz auch viel weiter zu fassen ist.
HibernianEagle schrieb:
Ich behaupte nicht, dass man die Magersucht verbieten könne, im Gegenteil. Der Staat bzw. die ihn repräsentierenden Politiker führen sich allerdings oft so auf, als könnten sie per Verbot psychische und soziale Phänomene verschwinden lassen. Und z. T. erlassen sie in diesem Sinne Gesetze.

Noch mal: Das manche junge Menschen sich zu Tode hungern und Skelettähnlichkeit zum "Schönheitsideal" erheben, finde ich scheußlich. Vorzugeben, dass man durch Verbot ihres Austausches untereinander und Verbot der Wahrnehmung ihres Austausches durch andere ihnen hilft, halte ich für noch scheußlicher.
Hier unterscheiden sich unsere Meinungen am meisten. Keiner fordert Foren und Blogs von Magersüchtigen zu verbieten. Es geht ausschließlich um jene die dies verherrlichen. Eine Seite, die beispielsweise Zigarettenrauchen als völlig ungefährlich darstellt, und stattdessen als notwendigen Lebensstil anpreist, sollte der Staat genauso verbieten (ich bin selbst Raucher).
HibernianEagle schrieb:
Nehmen wir mal an, es gäbe tatsächlich einen Menschen, der sich durch diesen Blog so hätte angesprochen fühlen können, dass er oder sie den gleichen Weg einschlagen hätte, wäre nicht das Verbot gewesen. Dann hätte sich das Verbot gelohnt. Wenn nun ein anderer Mensch, der auf einen dem Verbot folgenden Ausweichblogs gerät, sich so angesprochen fühlt, dass er sich sofort zu Tode hungert, und das nicht geschehen wäre, hätte es nicht den Ausweichblog, sondern nur den verbotenen Blog gegeben, dann wäre das Verbot dessen Todesurteil gewesen. Nehmen wir mal weiter an, der Blog liefe so weiter, wie bis dahin, wäre für alle, die sehen, hören und lesen wollen, offen zugänglich - läge darin nicht auch die Möglichkeit, neue Wege zu entdecken, den Betroffenen zu helfen? Statt sie reißerisch durch die Medienlandschaft zu ziehen?
Die Betroffenen reißerisch durch die Medienlandschaft zu ziehen, möchte hier keiner. Ihnen muss geholfen werden. Deinem hypothetischen Beispiel kann ich leider nicht ganz folgen.
HibernianEagle schrieb:
Nach 16 Jahren Kohl, 8 Jahren Schröder und dem Restmodul Müntemerkel weiß ich, das solche Verbotsaktionen nur dem politischen Zweck, nicht den Betroffenen dienen. Es gibt in unserem Land viele arbeitslose Fachkräfte und auch viele Laien, die gute Ideen haben, was man tun könnte. Die Mittel für sie werden nicht bereit gestellt.
Das stimmt. Absolut richtig. Der Staat weiß gar nicht mehr was er eigentlich tuen soll. Also spricht er Verbote im privaten Bereich aus. Das ist in der Tat eine Gefahr.
HibernianEagle schrieb:
Ich verstehe Deine Empörung, weil ich sie erst mal und unmittelbar teile. Bei der Überlegung, wie zu helfen sein könnte, komme ich nur zu anderen Schlussfolgerungen als der Staat und die Medien.

Da Du mich schon so weit getrieben hast, und obwohl es eigentlich nicht dazu gehört, versuche ich mich auch noch am Thema "Selbstmordsekten"

- Was genau soll das sein? Strikt hierarchisch organierte Einheiten, die ihren Mitgliedern auferlegen, sich selbst zu töten? Wie gelingt ihnen das? Was hat das mit Magersüchtigen und deren Blog zu tun?
- "Selbstmord" ist eine ideologische Bezeichnung. Wenn jemand sich entschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen, wäre die angemessene Bezeichnung "Freitod".
- Verbieten würde ich solche Sekten auf jeden Fall, nur helfen würde es nix.
Pro Ana Seiten animieren indirekt zum Selbstmord (Freitod). Damit ist das für mich eine Selbstmord idealisierende Bewegung und ihr gehört dementsprechend der öffentliche Auftritt untersagt.
#
tutzt schrieb:
HibernianEagle schrieb:

Wenn man Leuten verbietet, über ein bestimmtes Thema zu reden, wird das Thema zum Tabuthema.


Das ist auch schon alles, was man da lesen muss.
Nichts verstanden, aber Seitenlang gegen den bösen Unrechtsstaat gewettert, das Thema interessiert dabei ja eh nicht.
Denn Verbot, eine Krankheit zu glorifizieren und andere in ebenjene hineinzureden und/oder in ihr zu bestärken  ungleich  Verbot über das Thema zu reden.

Es gibt genügend Seiten und (analoge) Angebote, bei denen Betroffenen mit dieser Krankheit geholfen wird und Austausch möglich ist.
Und es kann gar nicht zuwenig Seiten geben, auf denen Kinder/Jugendliche zur Selbstzerstörung/zum Selbstmord animiert werden. Hoffentlich folgen weitere.

In Holland gabs(oder gibts noch) so eine Partei, die das Verbot, mit Kindern Sex zu haben lockern/abschaffen will und Kinderpornographie (teilweise) erlauben. Freier Wille, freie Meinung und so. Da kannst du dich doch toll engagieren gegen die böse Zensur und die fiese Bevormundung.  



Magersüchtige mit Kinderpornographen zu vergleichen ist vollkommen daneben.
#
@yeboah1981
Hier unterscheiden sich unsere Meinungen am meisten. Keiner fordert Foren und Blogs von Magersüchtigen zu verbieten. Es geht ausschließlich um jene die dies verherrlichen. Eine Seite, die beispielsweise Zigarettenrauchen als völlig ungefährlich darstellt, und stattdessen als notwendigen Lebensstil anpreist, sollte der Staat genauso verbieten (ich bin selbst Raucher).

So weit sind wir gar nicht auseinander. Einen Unterschied macht es für mich, ob z. B. eine Tabakfabrik das Rauchen verherrlicht oder ob ein als extrem süchtig bekannter Raucher das tut. Wenn Magersüchtige in Blogs ihr Leiden idealisieren, glaube ich nicht, dass ein Verbot des Blogs ihnen hilft oder andere daran hindert, magersüchtig zu werden bzw. zu bleiben.


P. S. Schön, dass Du Wort gehalten hast!
#
HibernianEagle schrieb:
tutzt schrieb:
HibernianEagle schrieb:

Wenn man Leuten verbietet, über ein bestimmtes Thema zu reden, wird das Thema zum Tabuthema.


Das ist auch schon alles, was man da lesen muss.
Nichts verstanden, aber Seitenlang gegen den bösen Unrechtsstaat gewettert, das Thema interessiert dabei ja eh nicht.
Denn Verbot, eine Krankheit zu glorifizieren und andere in ebenjene hineinzureden und/oder in ihr zu bestärken  ungleich  Verbot über das Thema zu reden.

Es gibt genügend Seiten und (analoge) Angebote, bei denen Betroffenen mit dieser Krankheit geholfen wird und Austausch möglich ist.
Und es kann gar nicht zuwenig Seiten geben, auf denen Kinder/Jugendliche zur Selbstzerstörung/zum Selbstmord animiert werden. Hoffentlich folgen weitere.

In Holland gabs(oder gibts noch) so eine Partei, die das Verbot, mit Kindern Sex zu haben lockern/abschaffen will und Kinderpornographie (teilweise) erlauben. Freier Wille, freie Meinung und so. Da kannst du dich doch toll engagieren gegen die böse Zensur und die fiese Bevormundung.  



Magersüchtigenverehrer und Selbstmordförderer mit Kinderpornographen zu vergleichen ist vollkommen daneben.


Aha. Wieso? Wo ist denn da der Unterschied? Das ist doch auch Zensur und die ist doch gaaanz böööse. Plötzlich aufgefallen, was für einen undifferenzierten Schwachsinn du da erzählt hast und das ein Verbot zur Aufforderung zum Selbstmord nicht gleich einem Verbot des Themas an sich ist? Nein? Na, das war auch klar...
#
tutzt schrieb:
HibernianEagle schrieb:
tutzt schrieb:
HibernianEagle schrieb:

Wenn man Leuten verbietet, über ein bestimmtes Thema zu reden, wird das Thema zum Tabuthema.


Das ist auch schon alles, was man da lesen muss.
Nichts verstanden, aber Seitenlang gegen den bösen Unrechtsstaat gewettert, das Thema interessiert dabei ja eh nicht.
Denn Verbot, eine Krankheit zu glorifizieren und andere in ebenjene hineinzureden und/oder in ihr zu bestärken  ungleich  Verbot über das Thema zu reden.

Es gibt genügend Seiten und (analoge) Angebote, bei denen Betroffenen mit dieser Krankheit geholfen wird und Austausch möglich ist.
Und es kann gar nicht zuwenig Seiten geben, auf denen Kinder/Jugendliche zur Selbstzerstörung/zum Selbstmord animiert werden. Hoffentlich folgen weitere.

In Holland gabs(oder gibts noch) so eine Partei, die das Verbot, mit Kindern Sex zu haben lockern/abschaffen will und Kinderpornographie (teilweise) erlauben. Freier Wille, freie Meinung und so. Da kannst du dich doch toll engagieren gegen die böse Zensur und die fiese Bevormundung.  



Magersüchtigenverehrer und Selbstmordförderer mit Kinderpornographen zu vergleichen ist vollkommen daneben.


Aha. Wieso? Wo ist denn da der Unterschied? Das ist doch auch Zensur und die ist doch gaaanz böööse. Plötzlich aufgefallen, was für einen undifferenzierten Schwachsinn du da erzählt hast und das ein Verbot zur Aufforderung zum Selbstmord nicht gleich einem Verbot des Themas an sich ist? Nein? Na, das war auch klar...  



Wäre ja mal ganz interessant, wenn du argumentieren würdest, statt sinnfrei "Schwachsinn" zu posten. Zitate zu fälschen hilft dir allerdings nicht dabei.
#
HibernianEagle schrieb:
tutzt schrieb:
HibernianEagle schrieb:
tutzt schrieb:
HibernianEagle schrieb:

Wenn man Leuten verbietet, über ein bestimmtes Thema zu reden, wird das Thema zum Tabuthema.


Das ist auch schon alles, was man da lesen muss.
Nichts verstanden, aber Seitenlang gegen den bösen Unrechtsstaat gewettert, das Thema interessiert dabei ja eh nicht.
Denn Verbot, eine Krankheit zu glorifizieren und andere in ebenjene hineinzureden und/oder in ihr zu bestärken  ungleich  Verbot über das Thema zu reden.

Es gibt genügend Seiten und (analoge) Angebote, bei denen Betroffenen mit dieser Krankheit geholfen wird und Austausch möglich ist.
Und es kann gar nicht zuwenig Seiten geben, auf denen Kinder/Jugendliche zur Selbstzerstörung/zum Selbstmord animiert werden. Hoffentlich folgen weitere.

In Holland gabs(oder gibts noch) so eine Partei, die das Verbot, mit Kindern Sex zu haben lockern/abschaffen will und Kinderpornographie (teilweise) erlauben. Freier Wille, freie Meinung und so. Da kannst du dich doch toll engagieren gegen die böse Zensur und die fiese Bevormundung.  



Magersüchtigenverehrer und Selbstmordförderer mit Kinderpornographen zu vergleichen ist vollkommen daneben.


Aha. Wieso? Wo ist denn da der Unterschied? Das ist doch auch Zensur und die ist doch gaaanz böööse. Plötzlich aufgefallen, was für einen undifferenzierten Schwachsinn du da erzählt hast und das ein Verbot zur Aufforderung zum Selbstmord nicht gleich einem Verbot des Themas an sich ist? Nein? Na, das war auch klar...  



Wäre ja mal ganz interessant, wenn du argumentieren würdest, statt sinnfrei "Schwachsinn" zu posten. Zitate zu fälschen korrigieren hilft dir allerdings nicht dabei.


Du hast keine Ahnung von der Thematik und benutzt diese schlimme Krankheit nur, um deinen ideologischen Krams vom Zensurstaat unters Volk zu bringen, das ist ekelhaft.
Und dabei bist du dann noch inkonsequent, gibt es doch plötzlich doch tolle Zensur. Bloß halt nicht bei Verehrung von Krankheiten/Beeinflussung von Kindern zum Selbstmord.
Und Argumente hast du nicht eines gebracht, nur Sachverhaltsfälschung auf deren Grundlage du halt deine Ideologie verbreiten kannst.


Teilen