Max, die Altnazis sind mittlerweile ausgestorben, über die Jungnazis regt sich jeder auf, jedenfalls jeder mit Verstand, das Prob ist trotzdem das die Linke eine viel zu junge böse Vergangenheit hat und garnix draus gelernt hat wie es scheint. :neutral-face
Dennoch, wieviele hochrangige Nazis waren noch bis weit in die 60er und 70er in wichtigen Positionen der BRD als Parteimitglieder von FDP, CDU etc.. ?? Und ich spreche nicht von normalen Mitgliedern sondern von Leuten in ausführender Funktion eines Verbrechersystems!
So ist es! Vom Werdegang eines Kiesingers oder eines Filbingers ist die Linke ja offenkundig noch weit entfernt, und ich vermute, dass sie auch niemals überhaupt nen Ministerpräsidenten oder gar Kanzler stellen wird.
Im Übrigen konnte auch jemand, der Hitlers Ermächtigungsgesetz im Reichstag zugestimmt hatte, Bundespräsident der BRD werden. Da hat sich damals auch keiner drüber mokiert, jetzt hier aber Weltuntergangsszenarien an die Wand zu malen... nunja..
Was damals falsch war, ist heute nicht "richtiger"...
Ein Systemwechsel ist bei einer sozialistischen Partei ja nur logisch - ob das so, wie die Damen und Herren das gerne hätten, auch funktioniert, steht auf einem anderen Blatt. Auf jeden Fall kann eine stärkere Linke unserem Staat nicht schaden, weil dann auch eine SPD sich wieder auf ihrer alten Stärken besinnen muss, um wieder Stimmen zurück zu gewinnen (was bei der gegenwärtigen Verwässerung wohl das beste wäre). Außerdem drücken doch die hohen Stimmanteile eine Unzufriedenheit bei denjenigen aus, die nicht am Aufschwung partizipieren. Man überlege sich mal, es gäbe die Linkspartei nicht: Wen würden die Unzufriedenen wählen - im besten Fall gar nicht ... Es muss sich die Waage halten, ein paar sozialistische Züge (z.B. im Sinne von Arbeitnehmerrechten stärken) sorgen dafür, dass die soziale Gerechtigkeit nicht ganz vergessen wird in Deutschland.
Um nochmal auf Heinz’ Eingangspost zurück zu kommen:
Tja, als Anwalt und damit wohl Besserverdiener bleibt einem nichts anderes übrig als Systemflucht zu begehen, wenn man den Großteil seiner Schäfchen doch lieber im Trockenen haben möchte. Auch ein Herr Gysi würde wohl mit hohen Einschränkungen leben müssen. Aber keine Angst Heinz! Soweit wird es nicht kommen - lass dein Geld hier - auf den Caymans liegt schon genug. ,-)
Meine Meinung grob zusammengefasst: Systemwechsel? Nein - das jetztige System optimieren? Ja
Wenn ein Linker denkt dass ein Linker bloß weil er links ist besser ist als ein Rechter dann ist er so selbstgerecht dass er schon wieder rechts ist Wenn ein Rechter denkt dass ein Rechter bloß weil er rechts ist besser ist als ein Linker dann ist er so selbstgerecht dass er schon rechtsradikal ist
Und weil ich gegen die Rechten und Rechtsradikalen bin bin ich gegen Linke die denken dass sie besser sind als die Rechten Und weil ich gegen sie bin denke ich manchmal ich habe ein Recht zu denken dass ich doch besser als sie bin
Weil es damals schiefgelaufen ist, deshalb sollte man jetzt sagen "Lass sie doch"??? Versteh ich nicht! Jeder der 1968 über 40 war mußte sich anhören lassen er war ja bestimmt ein Nazi und überhaupt. Jetzt wird das Unrechtsystem DDR verneidlicht, Menschen die weiterhin der SED nachtrauern und das Unrecht verleugnen, toleriert.
Weil es damals schiefgelaufen ist, deshalb sollte man jetzt sagen "Lass sie doch"??? Versteh ich nicht! Jeder der 1968 über 40 war mußte sich anhören lassen er war ja bestimmt ein Nazi und überhaupt. Jetzt wird das Unrechtsystem DDR verneidlicht, Menschen die weiterhin der SED nachtrauern und das Unrecht verleugnen, toleriert.
Warum kann es immer nur Extreme geben?
Du wilst anscheinend meinen Post falsch verstehen! Das einzige was ich mit meinem Beitrag ausdrücken wollte ist dass man sich lieber mal mit den Inhalten und den Leuten auseinandersetzen sollte anstatt immer weiter Vorurteile runterzuleiern!
Sorry, aber soll ich nun mit Altnazis Mitleid wie Kiesinger auch noch Mitleid haben weil sie in einer "bösen" Zeit aufwuchsen....
Was die 68er unter anderem kritisierten war die fehlende Aufarbeitung dieser Zeit, das schnelle Vergessen sowie das hochrangige Leute weiterhin in hochrangigen Positionen rangierten... Die Antwort waren damals Medienhetze, Polizeiknüppel und ein Toter Student! Das nenne ich wahre Demokratie... *achtung ironie*
Was die 68er unter anderem kritisierten war die fehlende Aufarbeitung dieser Zeit, das schnelle Vergessen sowie das hochrangige Leute weiterhin in hochrangigen Positionen rangierten... Die Antwort waren damals Medienhetze, Polizeiknüppel und ein Toter Student! Das nenne ich wahre Demokratie... *achtung ironie*
Naja die 68er haben es ja bis in die Regierung geschafft.....
...Jetzt wird das Unrechtsystem DDR verneidlicht, Menschen die weiterhin der SED nachtrauern und das Unrecht verleugnen, toleriert...
Und auch dieser zweite Teil hat es in sich. Zunächst wird völliger Quatsch behauptet. Von einer Verniedlichung der DDR kann hierzulande ja wohl wirklich nicht die Rede sein - schließlich hat man sie in Bausch und Bogen abgeschafft. Tatsächlich gibt es ein paar wenige Hansel, die "der SED nachtrauern und das Unrecht verleugnen". Meist geschieht dies als Form der Lebenslüge, d.h. sie bringen es nicht über sich, ihre gesamte Existenz in der DDR für falsch zu erklären. Und tatsächlich werden die im Wortsinne toleriert, also ertragen. Welche Behandlung möchte denn Eintracht-Laie ihnen angedeihen lassen? Festbinden am Pranger auf dem Marktplatz, damit das Volk sie mit vergammeltem Gemüse bewerfen kann?
...Jetzt wird das Unrechtsystem DDR verneidlicht, Menschen die weiterhin der SED nachtrauern und das Unrecht verleugnen, toleriert...
.... Welche Behandlung möchte denn Eintracht-Laie ihnen angedeihen lassen? Festbinden am Pranger auf dem Marktplatz, damit das Volk sie mit vergammeltem Gemüse bewerfen kann?
Habe ich das behauptet???
Natürlich gibt es eine Verklärung der DDR-Zeit. Das soll nicht heißen das sich 100% der Bevölkerung daran beteiligen....aber wenn Du die Tendenz nicht sehen kannst, dann kann ich Dir nicht helfen.
Man muß die tolerieren, solange nicht ähnliche Versuche wie bei der Ausschwitzlüge unternommen werden, kann man wenig machen. Jeder hat das Recht sich die Geschichte so zurecht zu zimmern wie er es haben will. Allerdings finde ich es durchaus bedenklich wenn Stasiopfer von ihren Tätern verhöhnt werden.
Was mir auffällt, jeder NS-DDR Vergleich wird hier gleich als großer Skandal inszeniert. Wenn Lafontaine die massive Verfolgung/physische Vernichtung von Andersdenkenden, die Sippenhaft der DDR, im gleichen Atemzug mit der Kommunistenangst der BRD erwähnt.....über diese Verharmlosung regt sich natürlich niemand auf. Naja, muß ich hinnehmen.....man wundert sich halt.
Was mir auffällt, jeder NS-DDR Vergleich wird hier gleich als großer Skandal inszeniert.
Weil es eine klare Verharmlosung der NS-Zeit ist. Dass die DDR eine Diktatur war, das ist ja zweifellos richtig und auch schlimm. Aber Konzentrationslager und dergleichen sind nochmal n ganz anderes Level!
Was mir auffällt, jeder NS-DDR Vergleich wird hier gleich als großer Skandal inszeniert.
Weil es eine klare Verharmlosung der NS-Zeit ist. Dass die DDR eine Diktatur war, das ist ja zweifellos richtig und auch schlimm. Aber Konzentrationslager und dergleichen sind nochmal n ganz anderes Level!
Gut Max, da hast du auch recht, nur vergleiche ICH persönlich auch lieber die NS-Zeit mit dem Stalinismus, und sag mir nicht das das eine besser war als das andere! Beide waren für den Tod von mehr als 50 Millionen Menschen verantwortlich, mit einem Unterschied, die einen waren zum größten Teil Kriegsopfer, die anderen kamen in der "Säuberungsmaschinerie" des KGB um.
@Fanatik Einfach den nächsten Satz ebenfalls zitieren, schon wird es klarer
@peter Was einen Vergleich angeht, scheinbar verwechselst Du das Wort mit dem Begriff "Gleichsetzung". Das ist nicht identisch!
Ich erwähne lediglich die Reaktionen wenn jemand Vergleiche zur NS-Zeit zieht (was in meinen Augen durchaus möglich ist) und dem was passiert wenn einer die Opfer der DDR kleinreden will.
Sorry Aquila... aber genau HIER darf es von Politik nur strotzen, weil wegen Dies und Das . Wenn es dich annervt bleib besser weg hier, denn hier wimmelt es von Politik.
...Natürlich gibt es eine Verklärung der DDR-Zeit. Das soll nicht heißen das sich 100% der Bevölkerung daran beteiligen....aber wenn Du die Tendenz nicht sehen kannst, dann kann ich Dir nicht helfen...
Aber ich kann dir helfen, in dem ich deinen rhetorischen Trick, einfach etwas anderes als ursprünglich zu behaupten, erkläre: "Verniedlichung des Unrechtssystems DDR"= Versuch, Unrecht zu verharmlosen "Verklärung der DDR"=Versuch, das vorhandene Schöne in der Erinnerung des Alltagslebens zu betonen (Bekanntes Phänomen z.B. bei der Erinnerung an die Schulzeit)
Eintracht-Laie schrieb:
Man muß die tolerieren, solange nicht ähnliche Versuche wie bei der Ausschwitzlüge unternommen werden, kann man wenig machen.... Was mir auffällt, jeder NS-DDR Vergleich wird hier gleich als großer Skandal inszeniert....
Ja, ich halte es weiterhin für einen Skandal, den staatlich organisierten Massenmord der Nazis an Millionen von Opfern mit irgend einem anderen Unrecht zu vergleichen.
Eintracht-Laie schrieb: @Fanatik Einfach den nächsten Satz ebenfalls zitieren, schon wird es klarer
@peter Was einen Vergleich angeht, scheinbar verwechselst Du das Wort mit dem Begriff "Gleichsetzung". Das ist nicht identisch!
Ich erwähne lediglich die Reaktionen wenn jemand Vergleiche zur NS-Zeit zieht (was in meinen Augen durchaus möglich ist) und dem was passiert wenn einer die Opfer der DDR kleinreden will.
die gleichsetzung wäre in meinen augen erst das ergebnis eines vergleichs. und ich finde nicht, dass man die ddr und nazi-deutschland gleichsetzen kann. also kann der vergleich doch lediglich zu dem ergebnis führen, dass die unterschiede zu groß sind um bei einer gleichsetzung herauszukommen.
und, das ist meine perönliche meinung, um ein unrechtsregime ein unrechtsregime nennen zu können muß ich keine analogien zu anderen systemen herbeiführen, die auch unrechtsregime sind. da bietet sich doch eher der vergleich zu ländern an, in denen menschen eben nicht erschossen oder eingesperrt wurden, nur weil sie das land verlassen wollten.
der vergleich ddr/nazideutschland hilft nur der extremen rechten.
Gut Max, da hast du auch recht, nur vergleiche ICH persönlich auch lieber die NS-Zeit mit dem Stalinismus, und sag mir nicht das das eine besser war als das andere!
Hab ich das irgendwo? Stalin war ein ********* und sein System hatte mit dem eigentlichen Kommunismus im Übrigen auch nicht mehr viel zu tun (wie eigentlich kein tatsächlich existierendes "kommunistisches" System)
Beide waren für den Tod von mehr als 50 Millionen Menschen verantwortlich, mit einem Unterschied, die einen waren zum größten Teil Kriegsopfer, die anderen kamen in der "Säuberungsmaschinerie" des KGB um.
Äh? Also, Hitlerdeutschland hat weißgott doch noch ein paar Opfer mehr verursacht als "nur" Kriegsopfer. Säuberungsmaschinerieen gabs da auch zur Genüge.
...Natürlich gibt es eine Verklärung der DDR-Zeit. Das soll nicht heißen das sich 100% der Bevölkerung daran beteiligen....aber wenn Du die Tendenz nicht sehen kannst, dann kann ich Dir nicht helfen...
Aber ich kann dir helfen, in dem ich deinen rhetorischen Trick, einfach etwas anderes als ursprünglich zu behaupten, erkläre: "Verniedlichung des Unrechtssystems DDR"= Versuch, Unrecht zu verharmlosen "Verklärung der DDR"=Versuch, das vorhandene Schöne in der Erinnerung des Alltagslebens zu betonen (Bekanntes Phänomen z.B. bei der Erinnerung an die Schulzeit)
Solange wir uns einig sind das beides vorkommt.....kein Problem.
stefank schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
Man muß die tolerieren, solange nicht ähnliche Versuche wie bei der Ausschwitzlüge unternommen werden, kann man wenig machen.... Was mir auffällt, jeder NS-DDR Vergleich wird hier gleich als großer Skandal inszeniert....
Ja, ich halte es weiterhin für einen Skandal, den staatlich organisierten Massenmord der Nazis an Millionen von Opfern mit irgend einem anderen Unrecht zu vergleichen.
Und noch einer der "zufälligerweise" den nächsten Satz nicht zitiert hat
Was damals falsch war, ist heute nicht "richtiger"...
oh, t'schulljung, wollte nicht stören beim Kalte-Krieger-Treffen...
Es muss sich die Waage halten, ein paar sozialistische Züge (z.B. im Sinne von Arbeitnehmerrechten stärken) sorgen dafür, dass die soziale Gerechtigkeit nicht ganz vergessen wird in Deutschland.
Um nochmal auf Heinz’ Eingangspost zurück zu kommen:
Tja, als Anwalt und damit wohl Besserverdiener bleibt einem nichts anderes übrig als Systemflucht zu begehen, wenn man den Großteil seiner Schäfchen doch lieber im Trockenen haben möchte. Auch ein Herr Gysi würde wohl mit hohen Einschränkungen leben müssen. Aber keine Angst Heinz! Soweit wird es nicht kommen - lass dein Geld hier - auf den Caymans liegt schon genug. ,-)
Meine Meinung grob zusammengefasst: Systemwechsel? Nein - das jetztige System optimieren? Ja
Links rechts links rechts
Wenn ein Linker denkt
dass ein Linker
bloß weil er links ist
besser ist als ein Rechter
dann ist er so selbstgerecht
dass er schon wieder rechts ist
Wenn ein Rechter denkt
dass ein Rechter
bloß weil er rechts ist
besser ist als ein Linker
dann ist er so selbstgerecht
dass er schon rechtsradikal ist
Und weil ich
gegen die Rechten
und Rechtsradikalen bin
bin ich gegen
Linke
die denken
dass sie besser sind
als die Rechten
Und weil ich gegen sie bin
denke ich manchmal
ich habe ein Recht zu denken
dass ich doch besser als sie bin
Erich Fried
Weil es damals schiefgelaufen ist, deshalb sollte man jetzt sagen "Lass sie doch"???
Versteh ich nicht!
Jeder der 1968 über 40 war mußte sich anhören lassen er war ja bestimmt ein Nazi und überhaupt.
Jetzt wird das Unrechtsystem DDR verneidlicht, Menschen die weiterhin der SED nachtrauern und das Unrecht verleugnen, toleriert.
Warum kann es immer nur Extreme geben?
Du wilst anscheinend meinen Post falsch verstehen! Das einzige was ich mit meinem Beitrag ausdrücken wollte ist dass man sich lieber mal mit den Inhalten und den Leuten auseinandersetzen sollte anstatt immer weiter Vorurteile runterzuleiern!
Sorry, aber soll ich nun mit Altnazis Mitleid wie Kiesinger auch noch Mitleid haben weil sie in einer "bösen" Zeit aufwuchsen....
Was die 68er unter anderem kritisierten war die fehlende Aufarbeitung dieser Zeit, das schnelle Vergessen sowie das hochrangige Leute weiterhin in hochrangigen Positionen rangierten... Die Antwort waren damals Medienhetze, Polizeiknüppel und ein Toter Student! Das nenne ich wahre Demokratie... *achtung ironie*
Und auch dieser zweite Teil hat es in sich. Zunächst wird völliger Quatsch behauptet. Von einer Verniedlichung der DDR kann hierzulande ja wohl wirklich nicht die Rede sein - schließlich hat man sie in Bausch und Bogen abgeschafft. Tatsächlich gibt es ein paar wenige Hansel, die "der SED nachtrauern und das Unrecht verleugnen". Meist geschieht dies als Form der Lebenslüge, d.h. sie bringen es nicht über sich, ihre gesamte Existenz in der DDR für falsch zu erklären. Und tatsächlich werden die im Wortsinne toleriert, also ertragen. Welche Behandlung möchte denn Eintracht-Laie ihnen angedeihen lassen? Festbinden am Pranger auf dem Marktplatz, damit das Volk sie mit vergammeltem Gemüse bewerfen kann?
Habe ich das behauptet???
Natürlich gibt es eine Verklärung der DDR-Zeit. Das soll nicht heißen das sich 100% der Bevölkerung daran beteiligen....aber wenn Du die Tendenz nicht sehen kannst, dann kann ich Dir nicht helfen.
Man muß die tolerieren, solange nicht ähnliche Versuche wie bei der Ausschwitzlüge unternommen werden, kann man wenig machen. Jeder hat das Recht sich die Geschichte so zurecht zu zimmern wie er es haben will.
Allerdings finde ich es durchaus bedenklich wenn Stasiopfer von ihren Tätern verhöhnt werden.
Was mir auffällt, jeder NS-DDR Vergleich wird hier gleich als großer Skandal inszeniert.
Wenn Lafontaine die massive Verfolgung/physische Vernichtung von Andersdenkenden, die Sippenhaft der DDR, im gleichen Atemzug mit der Kommunistenangst der BRD erwähnt.....über diese Verharmlosung regt sich natürlich niemand auf.
Naja, muß ich hinnehmen.....man wundert sich halt.
Weil es eine klare Verharmlosung der NS-Zeit ist.
Dass die DDR eine Diktatur war, das ist ja zweifellos richtig und auch schlimm.
Aber Konzentrationslager und dergleichen sind nochmal n ganz anderes Level!
mal eine frage: warum findest du den vergleich denn so notwendig, dass du ihn unbedingt anbringen willst?
meiner meinung nach haben die nazis in europa etwas angerichtet, dass sich beim besten willen nicht vergleichen läßt.
peter
Gut Max, da hast du auch recht, nur vergleiche ICH persönlich auch lieber die NS-Zeit mit dem Stalinismus, und sag mir nicht das das eine besser war als das andere! Beide waren für den Tod von mehr als 50 Millionen Menschen verantwortlich, mit einem Unterschied, die einen waren zum größten Teil Kriegsopfer, die anderen kamen in der "Säuberungsmaschinerie" des KGB um.
Einfach den nächsten Satz ebenfalls zitieren, schon wird es klarer
@peter
Was einen Vergleich angeht, scheinbar verwechselst Du das Wort mit dem Begriff "Gleichsetzung".
Das ist nicht identisch!
Ich erwähne lediglich die Reaktionen wenn jemand Vergleiche zur NS-Zeit zieht (was in meinen Augen durchaus möglich ist) und dem was passiert wenn einer die Opfer der DDR kleinreden will.
KEINE POLITIK IM FORUM
Mein Güte ich würde ja gerne mal eine
Links/Rechts-Diskussion führen aber doch nicht hier das artet doch sicherlich aus...
Aber ich kann dir helfen, in dem ich deinen rhetorischen Trick, einfach etwas anderes als ursprünglich zu behaupten, erkläre:
"Verniedlichung des Unrechtssystems DDR"= Versuch, Unrecht zu verharmlosen
"Verklärung der DDR"=Versuch, das vorhandene Schöne in der Erinnerung des Alltagslebens zu betonen (Bekanntes Phänomen z.B. bei der Erinnerung an die Schulzeit)
Ja, ich halte es weiterhin für einen Skandal, den staatlich organisierten Massenmord der Nazis an Millionen von Opfern mit irgend einem anderen Unrecht zu vergleichen.
die gleichsetzung wäre in meinen augen erst das ergebnis eines vergleichs. und ich finde nicht, dass man die ddr und nazi-deutschland gleichsetzen kann. also kann der vergleich doch lediglich zu dem ergebnis führen, dass die unterschiede zu groß sind um bei einer gleichsetzung herauszukommen.
und, das ist meine perönliche meinung, um ein unrechtsregime ein unrechtsregime nennen zu können muß ich keine analogien zu anderen systemen herbeiführen, die auch unrechtsregime sind. da bietet sich doch eher der vergleich zu ländern an, in denen menschen eben nicht erschossen oder eingesperrt wurden, nur weil sie das land verlassen wollten.
der vergleich ddr/nazideutschland hilft nur der extremen rechten.
peter
Hab ich das irgendwo?
Stalin war ein ********* und sein System hatte mit dem eigentlichen Kommunismus im Übrigen auch nicht mehr viel zu tun (wie eigentlich kein tatsächlich existierendes "kommunistisches" System)
Äh?
Also, Hitlerdeutschland hat weißgott doch noch ein paar Opfer mehr verursacht als "nur" Kriegsopfer. Säuberungsmaschinerieen gabs da auch zur Genüge.
Solange wir uns einig sind das beides vorkommt.....kein Problem.
Und noch einer der "zufälligerweise" den nächsten Satz nicht zitiert hat