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Polen will Kinderschänder kastrieren

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anonym12345 schrieb:
Ich glaube mitlerweile verstanden zuhaben um was dir und deinen "Meinungsvertretern" geht: Es geht nicht darum das Verbrechen "richtig" zu ahnden, sondern es blos nicht falsch zu ahnden! Es gibt auch in unserem jetztigen Rechtssystem Fehler und Lücken, die bedauerliche Konsequenzen  zufolge haben. Unrecht gegenüber Unschuldigen wird es immer geben, ob mit "gerechter" (Was ist diese Gerechtigkeit überhaupt? ) Bestrafung oder mit Freiheitsstrafen, die ich für Kinderschänder und Vergewaltiger für zu gering halte. Deine realistische Einstellung zu dem Thema in aller Ehren. Aber ist das der Anspruch? Soll der Anspruch realistisch sein oder ein Ideal? Ich denke es sollte das letzere sein: ein Ideal. In dem Vergewaltiger und Kinderschänder nicht in dieser Geselschaft leben können. Ich denke,dass sehen auch die Realisten so. Dieses Ziel ist eben sehr hoch gesteckt und auch mit eventuellen Rückschlägen verbunden, für mannche Realisten ganr nicht vorstellbar einen solch großen Preis für etwas zu zahlen.
Natürlich wird es immer auch Fehlurteile geben (was die Schuld an sich, aber auch die Strafe angeht), aber es ist doch ein Unterschied, ob jmd. unschuldig im Knast sitzt (auch das ist sicher kein Spaß, zumal als vermeintlicher Kinderschänder) oder ob er kastriert oder tot ist!? Die Entschädigungen bei Fehlurteilen und unschuldig verbüßten Haftstrafen ist momentan (noch) unterirdisch! 11 Euro pro Tag, soll aber erhöht werden! Wie macht man aber ne Kastration oder ein vollstrecktes Todesurteil rückgängig?

Zum Komplex Ideal vs. Realismus:
Natürlich wäre es toll, wenn es auf diesem Planeten keine Menschen gäbe, die andere vergewaltigen, umbringen, verprügeln, bestehlen etc. Das wird es aber niemals nie geben, selbst wenn man jeden straffällig gewordenen gleich hinrichten würde. Dann kommt halt der nächste ... Dieser Glauben ist kein Idealismus sondern hanebüchene Utopie! So schade das ist! Das Ideal eines Rechtsstaats ist da weniger unrealistisch. Auch ein Rechtsstaat schließt ja Fehlurteile nicht gänzlich aus, lässt aber die Möglichkeit zu, diese zu revidieren!
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schlusskonferenz schrieb:
InDubioPro_Caio schrieb:
bin ich froh, daß ich nich in Polen wohne...  
nur 3 Fehler, geht noch  ,-)

aber du musst schon zugeben: verdammt langer und schwieriger Satz!  
(zumindest für die uhrzeit)

ca. 5 l vergorener apfelmost fallen da nicht wirklich in's gewicht  ,-)
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juherbst schrieb:
anonym12345 schrieb:
Ich glaube mitlerweile verstanden zuhaben um was dir und deinen "Meinungsvertretern" geht: Es geht nicht darum das Verbrechen "richtig" zu ahnden, sondern es blos nicht falsch zu ahnden! Es gibt auch in unserem jetztigen Rechtssystem Fehler und Lücken, die bedauerliche Konsequenzen  zufolge haben. Unrecht gegenüber Unschuldigen wird es immer geben, ob mit "gerechter" (Was ist diese Gerechtigkeit überhaupt? ) Bestrafung oder mit Freiheitsstrafen, die ich für Kinderschänder und Vergewaltiger für zu gering halte. Deine realistische Einstellung zu dem Thema in aller Ehren. Aber ist das der Anspruch? Soll der Anspruch realistisch sein oder ein Ideal? Ich denke es sollte das letzere sein: ein Ideal. In dem Vergewaltiger und Kinderschänder nicht in dieser Geselschaft leben können. Ich denke,dass sehen auch die Realisten so. Dieses Ziel ist eben sehr hoch gesteckt und auch mit eventuellen Rückschlägen verbunden, für mannche Realisten ganr nicht vorstellbar einen solch großen Preis für etwas zu zahlen.
Natürlich wird es immer auch Fehlurteile geben (was die Schuld an sich, aber auch die Strafe angeht), aber es ist doch ein Unterschied, ob jmd. unschuldig im Knast sitzt (auch das ist sicher kein Spaß, zumal als vermeintlicher Kinderschänder) oder ob er kastriert oder tot ist!? Die Entschädigungen bei Fehlurteilen und unschuldig verbüßten Haftstrafen ist momentan (noch) unterirdisch! 11 Euro pro Tag, soll aber erhöht werden! Wie macht man aber ne Kastration oder ein vollstrecktes Todesurteil rückgängig?

Genau dadrum geht es, das man Todesurteile nicht zurück nehmen kann. Eine Haftstrafe die man zu Unrecht absitzt ist auch mehr als derbe, aber er kann wenigstens wieder entlassen werden, nur die Entschädigung sollte verbessert werden.
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juherbst schrieb:

Zum Komplex Ideal vs. Realismus:
Natürlich wäre es toll, wenn es auf diesem Planeten keine Menschen gäbe, die andere vergewaltigen, umbringen, verprügeln, bestehlen etc. Das wird es aber niemals nie geben, selbst wenn man jeden straffällig gewordenen gleich hinrichten würde. Dann kommt halt der nächste ... Dieser Glauben ist kein Idealismus sondern hanebüchene Utopie! So schade das ist! Das Ideal eines Rechtsstaats ist da weniger unrealistisch. Auch ein Rechtsstaat schließt ja Fehlurteile nicht gänzlich aus, lässt aber die Möglichkeit zu, diese zu revidieren!



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Wenn ein verurteilter, geständiger Sexualstraftäter sich freiwillig kastrieren lassen will, z.B. um irgendwann wieder aus dem Knast entlassen zu werden, spricht meines Erachtens freilich nichts dagegen - aber niemals gezwungenermaßen.
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Und schon wieder ist es passiert...Freilassung wg. eines Formfehlers  

Gefährlicher Sexualstraftäter ist auf freiem Fuß
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ElStefano schrieb:
Und schon wieder ist es passiert...Freilassung wg. eines Formfehlers  

Gefährlicher Sexualstraftäter ist auf freiem Fuß


Unsere unfähige Justiz mal wieder......
Ich weiß nicht was noch alles passieren muss
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Basaltkopp schrieb:
Wenn ein verurteilter, geständiger Sexualstraftäter sich freiwillig kastrieren lassen will, z.B. um irgendwann wieder aus dem Knast entlassen zu werden, spricht meines Erachtens freilich nichts dagegen - aber niemals gezwungenermaßen.


Genau Basaltkopp, großes Kino! "Niemals gezwungen!!!!!!"

Unser Weichspülterjustiz ist gemeingefährlich!
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Hallo @Breezer,

ist ein sensibles Thema, über das man hart diskutieren kann. Aber versuche doch mal andere Ausdrücke zu verwenden. Muss ja nicht wieder hochkochen.  Schon gar nicht, nachdem das Thema seit 4 Wochen durch ist (was Polen und die Antwort von @basaltkopp angeht). Danke!

gereizte Grüsse von nem Neumod
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Breezer schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Wenn ein verurteilter, geständiger Sexualstraftäter sich freiwillig kastrieren lassen will, z.B. um irgendwann wieder aus dem Knast entlassen zu werden, spricht meines Erachtens freilich nichts dagegen - aber niemals gezwungenermaßen.


Genau Basaltkopp, großes Kino! "Niemals gezwungen!!!!!!"

Unser Weichspülterjustiz ist gemeingefährlich!


Leute die mit populistischen Forderungen den Rechtsstaat gefährden sind gemeingefährlich.
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zur Frage selbst sag ich mal lieber nix, Nettiquette


Aber, auf schweren sexueller missbrauch (das was Otto Durchschnitt  unter Vergewaltigung eines Kindes versteht) stehen mindestens 2 Jahre; bei schweren (weiteren) Verletzungen oder Todesgefahr mindestens 5 jahre.


Nach der Kiminalstatistik 2007 sind 10 % der Opfer von "Straftaten gg die sexuelle Selbstbestimmung" Kinder.

Weibliche Jugendliche!  sind nach eben dieser statistik überproportional von derartigen Taten betroffen.

Ach, btw, der Anteil der Büger mit Migrationshintergrund  an allen Straftaten ist nach wie vor rückläufig (2007 etwas >20%)

Interesssante Statistik, btw:
http://www.bmi.bund.de/Internet/Content/Common/Anlagen/Broschueren/2008/Polizeiliche__Kriminalstatistik__2007__de,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2007_de.pdf
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Ich finde, die mechanische Kastration des Täters sollte den Erziehungsberechtigten des Opfers obliegen! Wenn sich einer an meinem Junior vergehen würde, wäre das für mich Grund genug mein eigenes Gesetz in Kraft treten zu lassen...
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Der_Mitleser schrieb:

Ach, btw, der Anteil der Büger mit Migrationshintergrund  an allen Straftaten ist nach wie vor rückläufig (2007 etwas >20%)

Interesssante Statistik, btw:
http://www.bmi.bund.de/Internet/Content/Common/Anlagen/Broschueren/2008/Polizeiliche__Kriminalstatistik__2007__de,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2007_de.pdf


... die deine Behauptung jedenfalls nicht stützt. , denn: "Bürger mit Migrationshintergrund" ungleich "Ausländer".

Hier sind tatsächlich Ausländer gemeint und "Ausländer" auch die richtige Bezeichnung.
"Bürger mit Migrationshintergrund" dagegen erfasst ja gerade NICHT Ausländer, sonder die Deutschen, deren Eltern(oder gar Großeltern) einstmals nach Deutschland eingewandert sind.
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don-cornoliho schrieb:
Ich finde, die mechanische Kastration des Täters sollte den Erziehungsberechtigten des Opfers obliegen! Wenn sich einer an meinem Junior vergehen würde, wäre das für mich Grund genug mein eigenes Gesetz in Kraft treten zu lassen...


damit er nicht nur seine Naivität und seine körperliche Integrität einbüßt, sondern seinen Vater  (den er in so einem Falle dringenst benötigen würde) auch gleich noch mit.

Obwohl die Wut und Aggression natürlich verständlich ist;

ach übrigens -behaupte ich mal einfach so, völlg unwissend - die meisten Täter derartiger Delikte sind Freunde und Bekannte des Opfers, wenn nicht sogar (Stief-)Vater / Großvater / Bruder.
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tutzt schrieb:

Hier sind tatsächlich Ausländer gemeint und "Ausländer" auch die richtige Bezeichnung.
"Bürger mit Migrationshintergrund" dagegen erfasst ja gerade NICHT Ausländer, sonder die Deutschen, deren Eltern(oder gar Großeltern) einstmals nach Deutschland eingewandert sind.


mir geht das sprachliche Geseier an dieser Stelle eh auf`n Trichter, aber du hast natürlich per definition recht, "Bürger"="Deutscher",ich hatte "Ausländer" gemeint - wie die Statistik auch  
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Der_Mitleser schrieb:
don-cornoliho schrieb:
Ich finde, die mechanische Kastration des Täters sollte den Erziehungsberechtigten des Opfers obliegen! Wenn sich einer an meinem Junior vergehen würde, wäre das für mich Grund genug mein eigenes Gesetz in Kraft treten zu lassen...


damit er nicht nur seine Naivität und seine körperliche Integrität einbüßt, sondern seinen Vater  (den er in so einem Falle dringenst benötigen würde) auch gleich noch mit.

Obwohl die Wut und Aggression natürlich verständlich ist;

ach übrigens -behaupte ich mal einfach so, völlg unwissend - die meisten Täter derartiger Delikte sind Freunde und Bekannte des Opfers, wenn nicht sogar (Stief-)Vater / Großvater / Bruder.


Soweit würde ich in diesem Moment nicht denken oder ich würde vielmehr drauf hoffen, dass man mir die Tat nicht zuordnen kann... und ob der Täter ein ehemaliger Bekannter, Freund oder ein Familienmitglied ist? Egal, oder eher gesagt noch besser, denn dann wüßte ich wo ich die Drecksau finden könnte...

Allein die Vorstellung ist ein Alptraum! Und genau aus dem Grund will ich darüber gar nicht weiter nachdenken. Ich glaube es gibt Gründe dafür, dass nicht mehr Prozesse wegen Selbstjustiz geführt werden und weshalb die Eltern der Opfer oft Ohnmächtig und mit der Situation überfordert selbst zum Psychischen Frack werden. Als unbetroffener, stand heute, würde ich dennoch alles dafür tun, dass mein Kind nie wieder Angst vor dem perversen Penner haben müsste, der ihm so etwas angetan hat. Ich würde das in blinder Verzweiflung als meine Pflicht ansehen, sofern ich überhaupt die Möglichkeit hätte an den Täter heranzukommen...
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anonym12345 schrieb:
Kastration ist eine viel zu milde Bestrafung. Diese Geschöpfe sind es nicht Wert auf dieser Welt zu hausen. Die meisten Kinderschänder haben zwar in ihrem Leben selbst die Hölle durchlitten, doch rechtfertigt es diese Tat in keinster Weise und macht sie nicht einmal nachvollziehbar.

auswaertsinferno schrieb:

Solche Straftäter müssen wenn das Opfer ermordet wurde m.M nach im Falle der erwiesenen Schuld (DNA-Spuren/Geständnis oä) erschossen werden...
Das ist die einzig wirklich effektive Methode Wiederholungstaten zu vermeiden.

Wobei auch ein überlebendes Opfer sicher sein sollte, dass der Täter nie wieder ein solch abartiges Verbrechen ausübt.

Kinderschänderei ist das abartigste und wohl gemeinste Verbrechen - so sollte es auch bestraft werden.


[zynismus an] Da würde ich dann aber noch weiter gehen. Doch auch noch direkt die geschändeten Kinder mit umbringen. Wer weiß, was sich daraus noch entwickeln wird. Und da das Leben sowieso versaut ist, passt das auch. Falls halt keines der Kinder straffällig geworden wäre, muss man das halt in Kuaf nehmen. [zynismus off]
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don-cornoliho schrieb:
Der_Mitleser schrieb:
don-cornoliho schrieb:
Ich finde, die mechanische Kastration des Täters sollte den Erziehungsberechtigten des Opfers obliegen! Wenn sich einer an meinem Junior vergehen würde, wäre das für mich Grund genug mein eigenes Gesetz in Kraft treten zu lassen...


damit er nicht nur seine Naivität und seine körperliche Integrität einbüßt, sondern seinen Vater  (den er in so einem Falle dringenst benötigen würde) auch gleich noch mit.

Obwohl die Wut und Aggression natürlich verständlich ist;

ach übrigens -behaupte ich mal einfach so, völlg unwissend - die meisten Täter derartiger Delikte sind Freunde und Bekannte des Opfers, wenn nicht sogar (Stief-)Vater / Großvater / Bruder.


Soweit würde ich in diesem Moment nicht denken oder ich würde vielmehr drauf hoffen, dass man mir die Tat nicht zuordnen kann... und ob der Täter ein ehemaliger Bekannter, Freund oder ein Familienmitglied ist? Egal, oder eher gesagt noch besser, denn dann wüßte ich wo ich die Drecksau finden könnte...

Allein die Vorstellung ist ein Alptraum! Und genau aus dem Grund will ich darüber gar nicht weiter nachdenken. Ich glaube es gibt Gründe dafür, dass nicht mehr Prozesse wegen Selbstjustiz geführt werden und weshalb die Eltern der Opfer oft Ohnmächtig und mit der Situation überfordert selbst zum Psychischen Frack werden. Als unbetroffener, stand heute, würde ich dennoch alles dafür tun, dass mein Kind nie wieder Angst vor dem perversen Penner haben müsste, der ihm so etwas angetan hat. Ich würde das in blinder Verzweiflung als meine Pflicht ansehen, sofern ich überhaupt die Möglichkeit hätte an den Täter heranzukommen...


Das beschreibt meine Ansicht zum Thema "Bestrafung der Täter" ganz gut. Auf die Details möchte ich aber nicht näher eingehen. Jedenfalls würde/könnte derjeniege niewieder so eine Tat begehen.
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Der_Mitleser schrieb:
don-cornoliho schrieb:
Ich finde, die mechanische Kastration des Täters sollte den Erziehungsberechtigten des Opfers obliegen! Wenn sich einer an meinem Junior vergehen würde, wäre das für mich Grund genug mein eigenes Gesetz in Kraft treten zu lassen...


damit er nicht nur seine Naivität und seine körperliche Integrität einbüßt, sondern seinen Vater  (den er in so einem Falle dringenst benötigen würde) auch gleich noch mit.

Obwohl die Wut und Aggression natürlich verständlich ist;

ach übrigens -behaupte ich mal einfach so, völlg unwissend - die meisten Täter derartiger Delikte sind Freunde und Bekannte des Opfers, wenn nicht sogar (Stief-)Vater / Großvater / Bruder.

Das ist sogar eine statistisch nachgewiesene Tatsache. Über Dunkelziffern gerade in diesem Bereich muss man zudem auch nicht viele Worte verlieren....
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WienerAdler schrieb:
Breezer schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Wenn ein verurteilter, geständiger Sexualstraftäter sich freiwillig kastrieren lassen will, z.B. um irgendwann wieder aus dem Knast entlassen zu werden, spricht meines Erachtens freilich nichts dagegen - aber niemals gezwungenermaßen.


Genau Basaltkopp, großes Kino! "Niemals gezwungen!!!!!!"

Unser Weichspülterjustiz ist gemeingefährlich!


Leute die mit populistischen Forderungen den Rechtsstaat gefährden sind gemeingefährlich.


Ach Wiener Adler. Erst dieses Jahr ist bei euch eine fast einmalige Strafttat in einem Keller geschehen und du stellst mich als gemeingefährlich hin. Lächerlich. Halt mal deine Finger etwas ruhiger.


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