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Psychologen und Psychologie-Studenten gesucht!

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Ich schreibe nächste Woche ne Wirtschaftspsychologie-Klausur und bin absolut der Meinung, dass das Skript meines Profs sich teilweise widerspricht.
Mein Problem lässt sich auch nicht so leicht ergoogleln, daher suche ich hier nach eine "professionellen" Meinung!  
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Falls Du bereit bist, einen Rat von mir anzunehmen:
Ein paar Stichworte zum Problem und zu den Punkten, an denen sich das Skript Deines Profs widerspricht, wären sicherlich hilfreich für ForumsteilnehmerInnen, die Dir helfen könnten. Wie alle Fächer ist Psychologie und auch Wirtschaftspsychologie ein sehr weites Feld. Ich glaube, dass Du mehr Antworten erhältst, wenn Du die Thematik genauer benennst bzw. eingrenzt.
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das geb ich meinem vorredner recht
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schreib dochmal die Eckpunkte der Aussagen
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Aus Gründen der Gemütlichkeit kopiere ich hier einfach mal das rein, was ich gestern Bigbamboo geschickt habe:

Ich an Bigbamboo schrieb:

Ich habe ein Problem mit dem Begriff "Zugänglichkeit", bzw. mit Bsp. für hohe bzw. geringe "Zugänglichkeit".

So wurde stellenweise behauptet, Dinge des alltäglichen Lebens, wie Distanz, Größe, oder abstrakte Dinge wie Ähnlichkeit zum einen hohe Zugänglichkeit hätten, wenige Seiten später wird das Gegenteil behauptet.
Öfter und präziser wird es der "geringen Zugänglichkeit" zugeordnet.
Hingegen würde ich von meinem grundsätzlichem Verständnis der "Zugänglichkeit" aus sagen, dass es hohe Zugänglichkeit hat.

Die Zugänglichkeit an sich wird im Zuge der zwei Systeme der Wahrnehmung (bzw. Informationsverarbeitung) nach Epstein genannt.
Von wegen System 1, ganzheitlich, eher emotional, Heuristiken bedienend.
System 2, analytisch, rational, blablabla.

Na, machts irgendwo "klick"?
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Das Problem ist mir nicht zugänglich.

Und wieso ist der Fred im Gebabbel? Das ist eine ernsthafte Frage.

DA
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Eher Dies & Das?
Oder Suche und Biete?
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sCarecrow schrieb:


Ich an Bigbamboo schrieb:

Ich habe ein Problem mit dem Begriff "Zugänglichkeit", bzw. mit Bsp. für hohe bzw. geringe "Zugänglichkeit".

So wurde stellenweise behauptet, Dinge des alltäglichen Lebens, wie Distanz, Größe, oder abstrakte Dinge wie Ähnlichkeit zum einen hohe Zugänglichkeit hätten, wenige Seiten später wird das Gegenteil behauptet.
Öfter und präziser wird es der "geringen Zugänglichkeit" zugeordnet.
Hingegen würde ich von meinem grundsätzlichem Verständnis der "Zugänglichkeit" aus sagen, dass es hohe Zugänglichkeit hat.

Die Zugänglichkeit an sich wird im Zuge der zwei Systeme der Wahrnehmung (bzw. Informationsverarbeitung) nach Epstein genannt.
Von wegen System 1, ganzheitlich, eher emotional, Heuristiken bedienend.
System 2, analytisch, rational, blablabla.

Na, machts irgendwo "klick"?


Entschuldige Scare aber was für eine Sprache ist das?

Klingt nach:
System 1 = Frau
System 2 = Mann

P.S. Das meine ich nichtmal völlig unernst im übertragenen Sinn.
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sCarecrow schrieb:
Aus Gründen der Gemütlichkeit kopiere ich hier einfach mal das rein, was ich gestern Bigbamboo geschickt habe:

Ich an Bigbamboo schrieb:

Ich habe ein Problem mit dem Begriff "Zugänglichkeit", bzw. mit Bsp. für hohe bzw. geringe "Zugänglichkeit".

So wurde stellenweise behauptet, Dinge des alltäglichen Lebens, wie Distanz, Größe, oder abstrakte Dinge wie Ähnlichkeit zum einen hohe Zugänglichkeit hätten, wenige Seiten später wird das Gegenteil behauptet.
Öfter und präziser wird es der "geringen Zugänglichkeit" zugeordnet.
Hingegen würde ich von meinem grundsätzlichem Verständnis der "Zugänglichkeit" aus sagen, dass es hohe Zugänglichkeit hat.

Die Zugänglichkeit an sich wird im Zuge der zwei Systeme der Wahrnehmung (bzw. Informationsverarbeitung) nach Epstein genannt.
Von wegen System 1, ganzheitlich, eher emotional, Heuristiken bedienend.
System 2, analytisch, rational, blablabla.

Na, machts irgendwo "klick"?


Okay, hat "klick" gemacht und ich versuch es mal zu erklären:
"Dinge des alltäglichen Lebens, wie Distanz, Größe, oder abstrakte Dinge haben einen hohe Zugänglichkeit" stimmt insofern, da sie für uns immer erreichbarer werden (Distanz = Flugzeug = immer billiger). Rational, analytisch blablabla
Aber es ist weder möglich in der Distanz, Größe oder abstrakte Dinge (z.B. Geld) als Information in der Größenordnung zu verarbeiten (was sind eigentlich 5 euro; was sind 1000 km in 2 stunden?). Ganzheitlich, eher emotional.
Ich müsste aber Epstein besser kennen, um dir konkret weiterzuhelfen.
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dawiede schrieb:
sCarecrow schrieb:
Aus Gründen der Gemütlichkeit kopiere ich hier einfach mal das rein, was ich gestern Bigbamboo geschickt habe:

Ich an Bigbamboo schrieb:

Ich habe ein Problem mit dem Begriff "Zugänglichkeit", bzw. mit Bsp. für hohe bzw. geringe "Zugänglichkeit".

So wurde stellenweise behauptet, Dinge des alltäglichen Lebens, wie Distanz, Größe, oder abstrakte Dinge wie Ähnlichkeit zum einen hohe Zugänglichkeit hätten, wenige Seiten später wird das Gegenteil behauptet.
Öfter und präziser wird es der "geringen Zugänglichkeit" zugeordnet.
Hingegen würde ich von meinem grundsätzlichem Verständnis der "Zugänglichkeit" aus sagen, dass es hohe Zugänglichkeit hat.

Die Zugänglichkeit an sich wird im Zuge der zwei Systeme der Wahrnehmung (bzw. Informationsverarbeitung) nach Epstein genannt.
Von wegen System 1, ganzheitlich, eher emotional, Heuristiken bedienend.
System 2, analytisch, rational, blablabla.

Na, machts irgendwo "klick"?


Okay, hat "klick" gemacht und ich versuch es mal zu erklären:
"Dinge des alltäglichen Lebens, wie Distanz, Größe, oder abstrakte Dinge haben einen hohe Zugänglichkeit" stimmt insofern, da sie für uns immer erreichbarer werden (Distanz = Flugzeug = immer billiger). Rational, analytisch blablabla
Aber es ist weder möglich in der Distanz, Größe oder abstrakte Dinge (z.B. Geld) als Information in der Größenordnung zu verarbeiten (was sind eigentlich 5 euro; was sind 1000 km in 2 stunden?). Ganzheitlich, eher emotional.
Ich müsste aber Epstein besser kennen, um dir konkret weiterzuhelfen.


Ebstein. Ebstein? Ebstein! Ach nee, falscher Fred.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:

Ebstein. Ebstein? Ebstein! Ach nee, falscher Fred.

DA


Es geht um den, glaube ich.
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@ Uli:
Man kann die beiden Systeme ganz gut am eigenem Leib erfahren.



Kleine Aufgabe:

Ein Bleistif und ein Blatt Papier kosten zusammen 1,10 €.
Der Beistift kostet ein Euro mehr als das Blatt Papier.

Wie viel kostet das Blatt Papier?
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sCarecrow schrieb:
@ Uli:
Man kann die beiden Systeme ganz gut am eigenem Leib erfahren.



Kleine Aufgabe:

Ein Bleistif und ein Blatt Papier kosten zusammen 1,10 €.
Der Beistift kostet ein Euro mehr als das Blatt Papier.

Wie viel kostet das Blatt Papier?


5 Cent,

aber ganzheitlich wäre es wahrscheinlich auf Mengeneinkauf, Art der Nutzung und Qualität angekommen. Ganzheitlich halt.
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Psychos kannst hier ne Menge haben. Aber keinen, der das wissenschaftlich betreibt.
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Trotz Psychologiestudium werde ich nicht ganz aus deiner Fragestellung schlau, bzw verstehe nicht ganz wo das Problem liegt.
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Heidelberger schrieb:
Trotz Psychologiestudium werde ich nicht ganz aus deiner Fragestellung schlau, bzw verstehe nicht ganz wo das Problem liegt.


Sollte Dich nicht wundern. Im Fußball wird auch oft gefordert: Hier ist der Trainer als Psychologe gefragt. Rate mal, mit welchem Fach der jeweilige Trainer sich am wenigsten auskennt?
Oder denke mal drüber nach, weshalb in England Führungskräfte meist Philosophie studiert haben, in Deutschland das jedoch verpönt ist.
In ...schland können die meisten Leute nicht mal Psychiater und Psychologen auseinanderhalten. Was kann man von solchen Leuten erwarten?
Was glaubst Du, was fachfremde oder nebenfächler Profs mit Deinem Fach veranstalten?
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ich wollt noch sagen: bitte
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sCarecrow schrieb:
@ Uli:
Man kann die beiden Systeme ganz gut am eigenem Leib erfahren.



Kleine Aufgabe:

Ein Bleistif und ein Blatt Papier kosten zusammen 1,10 €.
Der Beistift kostet ein Euro mehr als das Blatt Papier.

Wie viel kostet das Blatt Papier?


Ist das wieder so etwas, mit dem alle verrückt gemacht werden sollen?

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11156876/?page=1
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concordia-eagle schrieb:
sCarecrow schrieb:
@ Uli:
Man kann die beiden Systeme ganz gut am eigenem Leib erfahren.



Kleine Aufgabe:

Ein Bleistif und ein Blatt Papier kosten zusammen 1,10 €.
Der Beistift kostet ein Euro mehr als das Blatt Papier.

Wie viel kostet das Blatt Papier?


5 Cent,

aber ganzheitlich wäre es wahrscheinlich auf Mengeneinkauf, Art der Nutzung und Qualität angekommen. Ganzheitlich halt.  


Sehr gut!
Aber was meinst du, zu welcher Antwort der Mensch zuerst tendiert?
Und was meinst du, wie oft dann diese falsche Antwort gegeben wird???
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Heidelberger schrieb:
Trotz Psychologiestudium werde ich nicht ganz aus deiner Fragestellung schlau, bzw verstehe nicht ganz wo das Problem liegt.


Der Begriff der Zugänglichkeit ist unklar.
Beziehungsweise die Beispiele für geringe und hohe Zugänglichkeit.
So wird in meinem Skript das dreidimensionale Sehen jeweils für beide Extrema als Beispiel genannt.
Was in meinen Augen recht widersprüchlich erscheint.


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