Ich frage mich, wie kamen /kommen die DB bzw. deren beauftragte Detekteien zu Konotunterlagen der ausgeforschten Personen? Bin ich da zu naiv? Wie geht das? Oder gibt es (gehaltskontoführende) Banken, welche anteilig zum Konzern DB gehören und deshalb Daten an die Bundesbahn weitergeben?
Wie geht das, wie kommt man an die Daten ran? das ist eine Meldung von DPA
Bahn forschte auch Bankkonten von Mitarbeitern aus
Berlin. Die Deutsche Bahn hat bei Mitarbeitern unter Korruptionsverdacht auch die Bankkonten ausforschen lassen. ......... Die Abgeordneten nannten die Antwor................. zu den Vorgängen unzureichend. .....usw....
1. eine Bankauskunft anfordern, da sieht man beispielsweise, ob Lastschriften zurückgegangen sind, ob der Kontoführende kreditwürdig ist o.ä. Geht aber eigentlich nur mit Einverständnis des Kontoführenden, aber das wird in der Praxis nicht immer geprüft bzw. wenn "seriös", beispielsweise von Stammkunden, angefragt wird, schaut da niemand so genau hin (obwohl die Revisionen in den Banken das als Arbeitsschritt einfordern, aber Theorie und Praxis...)
2. mit Geld kann man alles kaufen...
Das der Mehdorn noch nicht geschasst wurde, ist schon verwunderlich...
Ich als Bänker kann sagen, dass die genauen Umsätze und Bewegungen als Dritte Person bei seriösen Banken nicht einzusehen sind, da jeder Bänker der Auskunft gibt, gegen das Bankgeheimnis verstößt (mit das schlimmste was Bänker tun können). Berechtigt, die Kontosalden und Umsätze einzusehen sind nur: Inhaber, Betreuer (meist bei behinderten oder älteren Menschen) und Bevollmächtige. Mittlerweile soll aber auch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) die Möglichkeit haben Kontostände etc. abzufragen, aber davon bekommt die Bank selbst nichts mit.
Eine Möglichkeit wäre, über Ratingagenturen (wie zum Beispiel der Schufa), bei denen aber keine Kontostände oder Umsätze verzeichnet sind, sondern nur Informationen über eröffnete Konten, (abgezahlte) Ratenkredite oder Konten in Abwicklung verzeichnet sind.
Wie ich die Presse kennen kann ich mir vorstellen, dass die ne Schufaabfrage als "ausspionieren der Bankkonten" werten.
Die wahrscheinlichste Möglichkeit die ich mir vorstellen kann ist, dass da irgendwie Kontoauszüge abgefangen oder aus dem Müll gefischt wurden.
Für unmöglich halte ich es, dass alle bzw. ein Großteil aller Mitarbeiterkonten ausgespäht wurden.
Also wenn wirklich Konten ausgespäht wurden dann nur bei einem Bruchteil aller Mitarbeiter und das mit großem Aufwand und hoher krimineller Energie.
- Schufa Auskunft im Rahmen von Firmenkreditkarten oder BahnCards - Jeder Firmen PC oder Laptop ist auch überwachbar und mit Programmen like Orwell Monitoring kann ich an alles kommen an das ich kommen will.
Nur an die genauen Kontobewegungen komme ich max. mit dem 2. Punkt und dann auch nur, wenn der Mitarbeiter (m/w) sich übers Firmennetzwerk einloggt.
Ich bin mal gespannt für die Erklärung wie Detekteien an die Kontobelege kamen.
Und ich hoffe auch für den Bankensektor, daß die Erklärung für "wie kommen Fremde an Kontodaten heran?" nicht zu bloßstellend ist. Aber wahrscheinlich ist das alles bösartiger und schlimmer wie man sich das vorstellt. Die bisherigen Forumshinweise sind bis auf die PC-Überwachung für mich nicht richtig schlüssig.
es lohnt sich einmal den eigenen Schufaauszug anzufordern, da steht einiges zum Profil des Umgangs mit Geld drin (Anzahl der Kreditkarten, Ratenkredite) und zur Verschuldung. In meinem Fall Kontodaten von vor 30 Jahren aus einer Stadt in der ich seit 25 jahren nicht mehr lebe, ein Witz die Schufa.
Ich denke, es könnte das beschriebene Monitoring der Mitarbeiter-Pcs sein, wenn das Onlinebanking vom Arbeitsplatz bedient wird und die Zugangsdaten abgegriffen werden. kann man sich an den Kontosbewegungen rege beteiligen.
So läuft die Schufa, da sollte man schon überlegen was man macht.
Die ganzen Honks die bei Mediamarkt & Co die 0% Finanzierung abgreifen weil "Is ja so günstig" dürften sich wundern wenn sie dann mal einen echten Kredit wirklich brauchen. Es fliessen Kredite, teilweise auch Kreditanfragen ein!
Durchblicken leider die wenigsten, dazu unzählige Fälle in denen die Schufa Scheisse baut. Die sollten einfach einmal im Jahr eine Auskunft verschicken müßen, dann weiß man halbwegs zeitnah was drinsteht und kann sich wehren.
Eintracht-Laie schrieb: Durchblicken leider die wenigsten, dazu unzählige Fälle in denen die Schufa Scheisse baut. Die sollten einfach einmal im Jahr eine Auskunft verschicken müßen, dann weiß man halbwegs zeitnah was drinsteht und kann sich wehren.
Ne Selbstauskunft kostet 15 Euronen....als ich mir das Ding habe zu kommen lassen von mir....hab ich teilweise meinen Augen nicht getraut was da noch alles drin stand und wer nix in der Schufa stehen hat..ist suspekt
Ich halt auch ent viel von de Schufa... gibt gerüchte dass die auch den Wohnbezirk in die Wertung mit aufnehmen (armen viertel schlechter, reichen Viertel besser etc.) aber leider sin wir (Bänker) bei Krediten eine Schufaauskunft einzuholen...
Ach, das Bankgeheimnis gibt es bei uns schon lange nicht.
Der Staat selbst tritt den Datenschutz mit Füßen. Ein kleines Beispiel:
Man stellt einen Antrag auf Wohngeld, schickt alle Unterlagen zum Amt, die Verdienstbescheinigung, Mietbescheid und gibt ansonsten alle Daten nochmal im Formular auf. Doch das ist nicht genug, heißt es im Antwortschreiben, denn man möchte noch "alle Kontoauszüge der letzten drei Monate". Auf Nachfrage heißt es dann, die Kontoauszüge dürfen nicht geschwärzt sein, sprich alle Ausgaben müssen aufgeführt sein. Egal ob Parteibeiträge, Sex Shop Käufe, nichts darf geschwärzt werden. Mit mahnender Stimme heißt es dann, dass bei Nichterbringen der Kontobewegungen man keinen Anspruch auf das Wohngeld habe.
Soviel zum Datenschutz, Sozialdatenschutz, Bankgeheimnis.
Wie wollen denn die Ämter von den Bürgern Aufrichtigkeit verlangen, wenn sie selbst derart handeln?
Btw, auf Nachfrage wusste die Amtsdame gar nicht, auf welcher Gesetzesgrundlage sie die Kontoauszüge einfordern darf.
Vogelchen schrieb: Ach, das Bankgeheimnis gibt es bei uns schon lange nicht.
Der Staat selbst tritt den Datenschutz mit Füßen. Ein kleines Beispiel:
Man stellt einen Antrag auf Wohngeld, schickt alle Unterlagen zum Amt, die Verdienstbescheinigung, Mietbescheid und gibt ansonsten alle Daten nochmal im Formular auf. Doch das ist nicht genug, heißt es im Antwortschreiben, denn man möchte noch "alle Kontoauszüge der letzten drei Monate". Auf Nachfrage heißt es dann, die Kontoauszüge dürfen nicht geschwärzt sein, sprich alle Ausgaben müssen aufgeführt sein. Egal ob Parteibeiträge, Sex Shop Käufe, nichts darf geschwärzt werden. Mit mahnender Stimme heißt es dann, dass bei Nichterbringen der Kontobewegungen man keinen Anspruch auf das Wohngeld habe.
Soviel zum Datenschutz, Sozialdatenschutz, Bankgeheimnis.
Wie wollen denn die Ämter von den Bürgern Aufrichtigkeit verlangen, wenn sie selbst derart handeln?
Btw, auf Nachfrage wusste die Amtsdame gar nicht, auf welcher Gesetzesgrundlage sie die Kontoauszüge einfordern darf.
Kleiner Tip: Zweitkonto einrichten für Parteibeiträge, Sex Shop usw. ,-)
..............................................Argen war von der Bahn beauftragt worden, Hinweisen auf Korruption nachzugehen. In den Jahren 1999 und 2000 und offenbar auch 2002 seien mehrere Konten eines Verdächtigen bei der Sparda-Bank Frankfurt und der Frankfurter Volksbank ausgespäht worden. Dabei habe Argen Unterhaltszahlungen für die Kinder des Verdächtigen erfasst. Außerdem habe Argen ermittelt, dass der Verdächtige Arztrechnungen für seine Ehefrau und seine Tochter beglichen habe.
Dix schreibt, es sei kaum vorstellbar, dass Argen ohne Gesetzesverstöße an diese Daten gelangt sei. Die Bahn habe diese Informationen "bis heute gespeichert". Nach dem Bundesdatenschutzgesetz habe die Bahn diese Daten aber gar nicht "rechtmäßig" verarbeiten können ...................................................
boesi schrieb: Mittlerweile soll aber auch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) die Möglichkeit haben Kontostände etc. abzufragen, aber davon bekommt die Bank selbst nichts mit.
Und da könnte das Problem sein, ich könnte mir vorstellen, da die DB ja noch nicht privat ist, das im Rahmen einer Amtshilfe was gedreht wurde. Aber da muss man mal abwarten was da wirklich passiert ist, wenn die überhaupt was ermitteln wollen.
Vogelchen schrieb: Ach, das Bankgeheimnis gibt es bei uns schon lange nicht.
Der Staat selbst tritt den Datenschutz mit Füßen. Ein kleines Beispiel:
Man stellt einen Antrag auf Wohngeld, schickt alle Unterlagen zum Amt, die Verdienstbescheinigung, Mietbescheid und gibt ansonsten alle Daten nochmal im Formular auf. Doch das ist nicht genug, heißt es im Antwortschreiben, denn man möchte noch "alle Kontoauszüge der letzten drei Monate". Auf Nachfrage heißt es dann, die Kontoauszüge dürfen nicht geschwärzt sein, sprich alle Ausgaben müssen aufgeführt sein. Egal ob Parteibeiträge, Sex Shop Käufe, nichts darf geschwärzt werden. Mit mahnender Stimme heißt es dann, dass bei Nichterbringen der Kontobewegungen man keinen Anspruch auf das Wohngeld habe.
Soviel zum Datenschutz, Sozialdatenschutz, Bankgeheimnis.
Wie wollen denn die Ämter von den Bürgern Aufrichtigkeit verlangen, wenn sie selbst derart handeln?
Btw, auf Nachfrage wusste die Amtsdame gar nicht, auf welcher Gesetzesgrundlage sie die Kontoauszüge einfordern darf.
du musst die sache aber auch mal anders herum sehen, habe ne zeitlang beim Sozialamt gesessen während meiner Ausbildung. Wenn man das nicht kontrollieren würde, könnte jeder, wirklich jeder ankommen und Leistungen nach dem SGB II fordern. Ein Manager mit 6000 euro im Monat könnte ankommen und noch Geld verlangen. Das ist die einzige Möglichkeit zu sehen, ob denn diese Person i-welche Einkünfte besitzt, i-eine Rente oder sonst was.
Natürlich kannste auch dadurch nicht alles ausschließen, wie ja schon genannt wurde kann man Zweitkonten einrichten oder via Schwarzarbeit Geld bar auf die Handbekommen oder gar ein Konto von Mama, Papa, Oma sonst wem benutzen.... aber es geht immernoch um Steuergelder... es wird sich so oft beschwert das STeuergelder aus dem Fenster geschmissen werden, meist auch zurecht! Jedoch will man dann sowas etwas einengen und kontrollieren und es wird wieder als falsch empfunden.
Und eines steht fest, wenn es um Geld geht, kannste so gut wie keinem Menschen trauen der es dir nicht Schwarz auf Weiß belegt.
Nach einem Bericht des Berliner Datenschutzbeauftragten Alexander Dix lieferte Argen "in großem Umfang Kontodaten an die DB AG". Zitat aus dem Handelsblatt:
Bin ich da zu naiv? Wie geht das? Oder gibt es (gehaltskontoführende) Banken, welche anteilig zum Konzern DB gehören und deshalb Daten an die Bundesbahn weitergeben?
http://www.fr-online.de/top_news/1673253_Bahn-spitzelte-auch-in-Kontodaten.html
Ich wußte nämlich bisher nicht dass scheinbar auch Kontobewegungen geprüft wurden
das ist eine Meldung von DPA
Bahn forschte auch Bankkonten von Mitarbeitern aus
Berlin. Die Deutsche Bahn hat bei Mitarbeitern unter Korruptionsverdacht auch die Bankkonten ausforschen lassen. ......... Die Abgeordneten nannten die Antwor................. zu den Vorgängen unzureichend. .....usw....
1. eine Bankauskunft anfordern, da sieht man beispielsweise, ob Lastschriften zurückgegangen sind, ob der Kontoführende kreditwürdig ist o.ä. Geht aber eigentlich nur mit Einverständnis des Kontoführenden, aber das wird in der Praxis nicht immer geprüft bzw. wenn "seriös", beispielsweise von Stammkunden, angefragt wird, schaut da niemand so genau hin (obwohl die Revisionen in den Banken das als Arbeitsschritt einfordern, aber Theorie und Praxis...)
2. mit Geld kann man alles kaufen...
Das der Mehdorn noch nicht geschasst wurde, ist schon verwunderlich...
"Guten Tag, ich komme von der Detektei XY, ich hätte mal gern die Kontoauszüge von ...." ???
Was ich verwunderlich finde: ausgerechnet der Schaupensteiner, der hatte ja mal einen ausgezeichneten Ruf hier in Frankfurt!
Eine Möglichkeit wäre, über Ratingagenturen (wie zum Beispiel der Schufa), bei denen aber keine Kontostände oder Umsätze verzeichnet sind, sondern nur Informationen über eröffnete Konten, (abgezahlte) Ratenkredite oder Konten in Abwicklung verzeichnet sind.
Wie ich die Presse kennen kann ich mir vorstellen, dass die ne Schufaabfrage als "ausspionieren der Bankkonten" werten.
Die wahrscheinlichste Möglichkeit die ich mir vorstellen kann ist, dass da irgendwie Kontoauszüge abgefangen oder aus dem Müll gefischt wurden.
Für unmöglich halte ich es, dass alle bzw. ein Großteil aller Mitarbeiterkonten ausgespäht wurden.
Also wenn wirklich Konten ausgespäht wurden dann nur bei einem Bruchteil aller Mitarbeiter und das mit großem Aufwand und hoher krimineller Energie.
aber wie schon gesagt wurde:
Mit genügend Geld bekommt man fast alles
Gruß boesi
Da wird auch ne Menge hochgespielt!
Wobei die DB wirklich saublöd und völlig übertrieben vorgegangen ist, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen!
- Jeder Firmen PC oder Laptop ist auch überwachbar und mit Programmen like Orwell Monitoring kann ich an alles kommen an das ich kommen will.
Nur an die genauen Kontobewegungen komme ich max. mit dem 2. Punkt und dann auch nur, wenn der Mitarbeiter (m/w) sich übers Firmennetzwerk einloggt.
Und ich hoffe auch für den Bankensektor, daß die Erklärung für "wie kommen Fremde an Kontodaten heran?" nicht zu bloßstellend ist.
Aber wahrscheinlich ist das alles bösartiger und schlimmer wie man sich das vorstellt.
Die bisherigen Forumshinweise sind bis auf die PC-Überwachung für mich nicht richtig schlüssig.
In meinem Fall Kontodaten von vor 30 Jahren aus einer Stadt in der ich seit 25 jahren nicht mehr lebe, ein Witz die Schufa.
Ich denke, es könnte das beschriebene Monitoring der Mitarbeiter-Pcs sein, wenn das Onlinebanking vom Arbeitsplatz bedient wird und die Zugangsdaten
abgegriffen werden. kann man sich an den Kontosbewegungen rege beteiligen.
Die ganzen Honks die bei Mediamarkt & Co die 0% Finanzierung abgreifen weil "Is ja so günstig" dürften sich wundern wenn sie dann mal einen echten Kredit wirklich brauchen.
Es fliessen Kredite, teilweise auch Kreditanfragen ein!
Durchblicken leider die wenigsten, dazu unzählige Fälle in denen die Schufa Scheisse baut. Die sollten einfach einmal im Jahr eine Auskunft verschicken müßen, dann weiß man halbwegs zeitnah was drinsteht und kann sich wehren.
Ne Selbstauskunft kostet 15 Euronen....als ich mir das Ding habe zu kommen lassen von mir....hab ich teilweise meinen Augen nicht getraut was da noch alles drin stand und wer nix in der Schufa stehen hat..ist suspekt
Der Staat selbst tritt den Datenschutz mit Füßen. Ein kleines Beispiel:
Man stellt einen Antrag auf Wohngeld, schickt alle Unterlagen zum Amt, die Verdienstbescheinigung, Mietbescheid und gibt ansonsten alle Daten nochmal im Formular auf. Doch das ist nicht genug, heißt es im Antwortschreiben, denn man möchte noch "alle Kontoauszüge der letzten drei Monate". Auf Nachfrage heißt es dann, die Kontoauszüge dürfen nicht geschwärzt sein, sprich alle Ausgaben müssen aufgeführt sein. Egal ob Parteibeiträge, Sex Shop Käufe, nichts darf geschwärzt werden. Mit mahnender Stimme heißt es dann, dass bei Nichterbringen der Kontobewegungen man keinen Anspruch auf das Wohngeld habe.
Soviel zum Datenschutz, Sozialdatenschutz, Bankgeheimnis.
Wie wollen denn die Ämter von den Bürgern Aufrichtigkeit verlangen, wenn sie selbst derart handeln?
Btw, auf Nachfrage wusste die Amtsdame gar nicht, auf welcher Gesetzesgrundlage sie die Kontoauszüge einfordern darf.
Kleiner Tip: Zweitkonto einrichten für Parteibeiträge, Sex Shop usw. ,-)
hier aus der Süddeutschen vom 9.4.2009
( http://www.sueddeutsche.de/,tt6m1/wirtschaft/985/464584/text/ )
..............................................Argen war von der Bahn beauftragt worden, Hinweisen auf Korruption nachzugehen. In den Jahren 1999 und 2000 und offenbar auch 2002 seien mehrere Konten eines Verdächtigen bei der Sparda-Bank Frankfurt und der Frankfurter Volksbank ausgespäht worden. Dabei habe Argen Unterhaltszahlungen für die Kinder des Verdächtigen erfasst. Außerdem habe Argen ermittelt, dass der Verdächtige Arztrechnungen für seine Ehefrau und seine Tochter beglichen habe.
Dix schreibt, es sei kaum vorstellbar, dass Argen ohne Gesetzesverstöße an diese Daten gelangt sei. Die Bahn habe diese Informationen "bis heute gespeichert". Nach dem Bundesdatenschutzgesetz habe die Bahn diese Daten aber gar nicht "rechtmäßig" verarbeiten können ...................................................
Und da könnte das Problem sein, ich könnte mir vorstellen, da die DB ja noch nicht privat ist, das im Rahmen einer Amtshilfe was gedreht wurde. Aber da muss man mal abwarten was da wirklich passiert ist, wenn die überhaupt was ermitteln wollen.
du musst die sache aber auch mal anders herum sehen, habe ne zeitlang beim Sozialamt gesessen während meiner Ausbildung. Wenn man das nicht kontrollieren würde, könnte jeder, wirklich jeder ankommen und Leistungen nach dem SGB II fordern. Ein Manager mit 6000 euro im Monat könnte ankommen und noch Geld verlangen. Das ist die einzige Möglichkeit zu sehen, ob denn diese Person i-welche Einkünfte besitzt, i-eine Rente oder sonst was.
Natürlich kannste auch dadurch nicht alles ausschließen, wie ja schon genannt wurde kann man Zweitkonten einrichten oder via Schwarzarbeit Geld bar auf die Handbekommen oder gar ein Konto von Mama, Papa, Oma sonst wem benutzen.... aber es geht immernoch um Steuergelder... es wird sich so oft beschwert das STeuergelder aus dem Fenster geschmissen werden, meist auch zurecht! Jedoch will man dann sowas etwas einengen und kontrollieren und es wird wieder als falsch empfunden.
Und eines steht fest, wenn es um Geld geht, kannste so gut wie keinem Menschen trauen der es dir nicht Schwarz auf Weiß belegt.
Gruß
der Quotenkroate =)
http://www.fr-online.de/top_news/1735248_Daten-Spionage-Sparda-Bank-zeigt-Bahn-an.html
Zitat aus dem Handelsblatt:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/die-deutsche-bahn-und-die-spione;2262614;0
sowie aus dem Heise-Forum
http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Re-Wie-geht-sowas/forum-158245/msg-16681351/read/