Frankreich, der Erbfeind, dem der Deutsche in der Historie meist nichteinmal den Tod gegönnt hätte. Und heute? Jahr für Jahr fahren viele deutsche Schüler nach Frankreich und umgekehrt, so dass die Deutsch-Französische-Aussöhnung ein neues Level erreicht hat, von dem Konrad Adenauer und Charles de Gaulle wahrscheinlich nichteinmal zu träumen gewagt hätten, als sie sich die Hände reichten. Das Vorantreiben der interkulturellen Annährung an unsere Nachbarstaaten kann sich vor allem Deutschland auf die Fahne schreiben. Und darauf soll ich nicht stolz sein?
sotirios005 schrieb: Es gibt Vieles, auf das Deutschland und die Deutschen stolz sein können. Kulturelle, wirtschaftliche, wissenschaftliche, auch politische Dinge, die von Deutschen geschaffen und erfunden worden sind. Natürlich auch sportliche Erfolge.
Mir hat das Wort "Stolz" noch nie in diesem Zusammenhang gefallen. Als Stolz sehe ich etwas von mir erreichtes....nicht das was andere aufgrund ihrer Zugehørigkeit als Hesse, Deutsche, Europaer usw. erreicht haben.
Leute, die stolz auf ihr Land sind, aus welchen Gruenden auch immer, erlebe ich immer als Loser, die mit sich selbst nicht zufrieden sind und sich deshalb mit den Lorberren anderer schmuecken, um sich selber aufzuwerten.
Mir hat das Wort "Stolz" noch nie in diesem Zusammenhang gefallen. Als Stolz sehe ich etwas von mir erreichtes....nicht das was andere aufgrund ihrer Zugehørigkeit als Hesse, Deutsche, Europaer usw. erreicht haben.
Leute, die stolz auf ihr Land sind, aus welchen Gruenden auch immer, erlebe ich immer als Loser, die mit sich selbst nicht zufrieden sind und sich deshalb mit den Lorberren anderer schmuecken, um sich selber aufzuwerten.
es wäre bestimmt interessant zu wissen wie es in anderen ländern ist. hier in deutschland gibt es ja immer noch gewisse hemmungen bzw. gibt man sich eher etwas verhalten, vielleicht auch ein klein bisschen realistischer wie man an den beiträgen hier erkennt. wie sind denn z.b. die norweger so drauf?
Mir hat das Wort "Stolz" noch nie in diesem Zusammenhang gefallen. Als Stolz sehe ich etwas von mir erreichtes....nicht das was andere aufgrund ihrer Zugehørigkeit als Hesse, Deutsche, Europaer usw. erreicht haben.
Leute, die stolz auf ihr Land sind, aus welchen Gruenden auch immer, erlebe ich immer als Loser, die mit sich selbst nicht zufrieden sind und sich deshalb mit den Lorberren anderer schmuecken, um sich selber aufzuwerten.
es wäre bestimmt interessant zu wissen wie es in anderen ländern ist. hier in deutschland gibt es ja immer noch gewisse hemmungen bzw. gibt man sich eher etwas verhalten, vielleicht auch ein klein bisschen realistischer wie man an den beiträgen hier erkennt. wie sind denn z.b. die norweger so drauf?
Kommt drauf an welchen Begriff man verwendet. Die zeigen gerne ihre Fahne und haben gefuehlte 100 Fahnentage im Jahr zu jedem noch so sinnlosen Anlass (koeniggeburtstag usw). Ich weiss aber nicht, ob sie das Wort "stolz" benutzen, wenn es um ihr Gefuehl fuer ihr Land geht.
Norwegen ist ein kleines Land und dadurch trifft man viel mehr auf Leute, die irgendwelchen populistischen Scheiss von sich geben (wir sind die besten, atombombe auf den mittleren Osten dann haben wir alle Probleme geløst)....
was mich hier ankotzt ist dieses "typisch deutsch" geblubber. erstaunlicher weise kommt sowas nur von deutschen. dazu zählt unter anderem den NS in irgendeinem kontext zu bringen oder gewisse meckereien etc. gibts sowas bei dir da oben auch?
Cino schrieb: was mich hier ankotzt ist dieses "typisch deutsch" geblubber. erstaunlicher weise kommt sowas nur von deutschen. dazu zählt unter anderem den NS in irgendeinem kontext zu bringen oder gewisse meckereien etc. gibts sowas bei dir da oben auch?
ja, zu genuege.....auch mit einem Norweger laesst sich am besten ueber Norwegen laestern, so wie mit einem Deutschen ueber Deutschland
Cino schrieb: was mich hier ankotzt ist dieses "typisch deutsch" geblubber. erstaunlicher weise kommt sowas nur von deutschen. dazu zählt unter anderem den NS in irgendeinem kontext zu bringen oder gewisse meckereien etc. gibts sowas bei dir da oben auch?
ja, zu genuege.....auch mit einem Norweger laesst sich am besten ueber Norwegen laestern, so wie mit einem Deutschen ueber Deutschland
schön zu wissen das es diese unsägliche sitte nicht nur hierzulande gibt...
@Cino Ich muss aber auch sagen, dass ich viel öfters höre "So viele Deutsche sagen Deutschland ist scheiße, guck mal in andere Länder wie das da ist" als dass ich höre "Deutschland ist scheiße". Wenn du verstehst, was ich meine. Wer hat denn hier bisher über Deutschland "abgelästert"? Ich hab fast nur gutes gehört.
yeboah1981 schrieb: @Cino Ich muss aber auch sagen, dass ich viel öfters höre "So viele Deutsche sagen Deutschland ist scheiße, guck mal in andere Länder wie das da ist" als dass ich höre "Deutschland ist scheiße". Wenn du verstehst, was ich meine. Wer hat denn hier bisher über Deutschland "abgelästert"? Ich hab fast nur gutes gehört.
ich meinte auch nicht hier im thread. aber im alltag erlebe ich es erschreckend häufig das in einem gespräch von "typisch deutsch" die rede ist. das reicht von meckern und beschweren im urlaub bis zur verallgemeinerung. und allein diese aussage "typisch" geht mir gegen den strich, denn ich hab noch nie DEN typischen deutschen gesehen. man braucht doch nur mal in ein anderes bundesland zu fahren und man erkennt riesen unterschiede in jeder hinsicht.
Ja klar, solche Verallgemeinerungen sind natürlich meistens Blödsinn. Hat aber m.E. nicht viel mit Patriotismus vs. Nationalismus also dem Thema hier zu tun.
yeboah1981 schrieb: Ja klar, solche Verallgemeinerungen sind natürlich meistens Blödsinn. Hat aber m.E. nicht viel mit Patriotismus vs. Nationalismus also dem Thema hier zu tun.
pack doch net gleich wieder die modschiene aus. wenn man von patriotismus redet (also das eigene land betreffend) kann man doch auch so etwas mal ansprechen.
Frankreich, der Erbfeind, dem der Deutsche in der Historie meist nichteinmal den Tod gegönnt hätte. Und heute? Jahr für Jahr fahren viele deutsche Schüler nach Frankreich und umgekehrt, so dass die Deutsch-Französische-Aussöhnung ein neues Level erreicht hat, von dem Konrad Adenauer und Charles de Gaulle wahrscheinlich nichteinmal zu träumen gewagt hätten, als sie sich die Hände reichten. Das Vorantreiben der interkulturellen Annährung an unsere Nachbarstaaten kann sich vor allem Deutschland auf die Fahne schreiben. Und darauf soll ich nicht stolz sein?
Was hast du denn dafuer getan?
Ich war mit der Schule in England, Frankreich, Holland und der Türkei, dort habe ich mit jungen Menschen eine tolle Zeit verbracht. Diese Erfahrungen haben mich mit geprägt. Ich weiß nicht, ob du in deiner Jugend die Chance zu so etwas hattest, aber ich würde solch eine Erfahrung ausnahmslos jedem gönnen. Besonders die drei Wochen in der Türkei, für die ich gerne meine Osterferien gegeben habe, beeindrucken mich bis heute. Damals als 16 Jähriger, der durchaus seine Vorbehalte gegen Türken hatte, habe ich die Türkei von einer Seite kennengelernt, die ich niemals erwartet hätte. Ein Land was ich als rückständig angesehen hatte wurde zu einem Land, in dem Menschen leben, die mehr Gemeinsamkeiten mit mir haben, als ich jemals vermutet hätte. Menschen, wie du und ich, die sich über das selbe lachen, das selber weinen und sich über das selbe freuen, wie wir beide. Die große kulturelle Differenz wurde so für mich egalisiert. Ich habe heute fünf Jahre später noch kontakt zu Leuten aus der Türkei, die ich damals kennenlernte. Und einige meiner Mitschüler reisen noch heute zu ihren damaligen Austauschpartnern; ähnlich verhällt es sich mit den Holländern.
Und ist das nicht toll? Ich jedenfalls verstehe nicht, wie verbittert viele der Nationalitäts-Hasser sind. Glaubt ihr allen Ernstes ihr könntet nicht Weltoffen und Tollerant sein, wenn ihr eurer Nationalität etwas positives abgewinnt? Kultur und die Umwelt ist das, was einen Menschen prägt und bei mir hat diese Prägung nun einmal in Deutschland stattgefunden. Ergo müsste ich mich selbst hassen, wenn ich Deutschland hasse, was bei mir nicht der Fall ist, wie sieht es bei euch aus?
Und ist das nicht toll? Ich jedenfalls verstehe nicht, wie verbittert viele der Nationalitäts-Hasser sind. Glaubt ihr allen Ernstes ihr könntet nicht Weltoffen und Tollerant sein, wenn ihr eurer Nationalität etwas positives abgewinnt? Kultur und die Umwelt ist das, was einen Menschen prägt und bei mir hat diese Prägung nun einmal in Deutschland stattgefunden. Ergo müsste ich mich selbst hassen, wenn ich Deutschland hasse, was bei mir nicht der Fall ist, wie sieht es bei euch aus?
Bei mir sieht es so aus: "Stolz" und "Hass" passen bei mir nicht in den Kontext, wenn man von einem Land redet
Bei mir sieht es so aus: "Stolz" und "Hass" passen bei mir nicht in den Kontext, wenn man von einem Land redet
Nunja, das Wort Stolz ist eine bloße Worthülse, die von jedem einzelnen anders mit Leben gefüllt wird. Ich finde es nur etwas befremdlich, wenn Stolz in Verbindung mit einer Nation gleich so negativ ausgelegt wird. Kann ein Mensch wirklich auf der Grundlage bewertet werden, ob er nun Stolz, was auch immer das ist, für seine Nation empfindet oder nicht? Aber vielleicht hast du recht, wenn ich ehrlich bin benutze ich das Wort Stolz eigentlich auch nicht in diesem Kontext Man kann seinen Stolz, gerade in diesem Zusammenhang, auch mit anderen Worten umschreiben, die nicht so viel Interpretationsspielraum offen lassen.
Unsere türkische Freundin, sie arbeitet als Englischlehrerin an einer renommierten Schule im Rhein-Main-Gebiet und ist seit vielen Jahren mit einem Deutschen verheiratet, sagt oft in Diskussionen: "Die Türkei ist ein stolzes Land!"
Wenn ich dann den zaghaften Versuch unternehme, die Unterdrückung der kurdischen Minderheit im Osten des Landes oder den (von der "offiziellen" Türkei geleugneten) Völkermord an den Armeniern vor ca. 100 Jahren anzusprechen, wird sie - als ansonsten gerne und auch viel sprechende Persönlichkeit - seltsam schweigsam und wir wechseln doch lieber das Thema...
Dabei könnte sie doch offen mit mir reden: Wir Deutsche haben in unserer jüngeren Geschichte doch gehörig "Dreck am Stecken".
sotirios005 schrieb: Unsere türkische Freundin, sie arbeitet als Englischlehrerin an einer renommierten Schule im Rhein-Main-Gebiet und ist seit vielen Jahren mit einem Deutschen verheiratet, sagt oft in Diskussionen: "Die Türkei ist ein stolzes Land!"
Wenn ich dann den zaghaften Versuch unternehme, die Unterdrückung der kurdischen Minderheit im Osten des Landes oder den (von der "offiziellen" Türkei geleugneten) Völkermord an den Armeniern vor ca. 100 Jahren anzusprechen, wird sie - als ansonsten gerne und auch viel sprechende Persönlichkeit - seltsam schweigsam und wir wechseln doch lieber das Thema...
Dabei könnte sie doch offen mit mir reden: Wir Deutsche haben in unserer jüngeren Geschichte doch gehörig "Dreck am Stecken".
ist das Ansprechen des Genozids an den Armeniern 1915 nicht immer noch unter Strafe gestellt in der Türkei? Bevor die Diskussion eine falsche Richtung erfährt, ja das Deutsche Reich war ein Verbündeter und maßgeblich am Aufbau der Armee beteiligt, aber vom Völkermord waren die Offiziere angewidert und haben regelmäßig nach Berlin protestiert
Was hast du denn dafuer getan?
Mir hat das Wort "Stolz" noch nie in diesem Zusammenhang gefallen. Als Stolz sehe ich etwas von mir erreichtes....nicht das was andere aufgrund ihrer Zugehørigkeit als Hesse, Deutsche, Europaer usw. erreicht haben.
Leute, die stolz auf ihr Land sind, aus welchen Gruenden auch immer, erlebe ich immer als Loser, die mit sich selbst nicht zufrieden sind und sich deshalb mit den Lorberren anderer schmuecken, um sich selber aufzuwerten.
es wäre bestimmt interessant zu wissen wie es in anderen ländern ist. hier in deutschland gibt es ja immer noch gewisse hemmungen bzw. gibt man sich eher etwas verhalten, vielleicht auch ein klein bisschen realistischer wie man an den beiträgen hier erkennt. wie sind denn z.b. die norweger so drauf?
Kommt drauf an welchen Begriff man verwendet. Die zeigen gerne ihre Fahne und haben gefuehlte 100 Fahnentage im Jahr zu jedem noch so sinnlosen Anlass (koeniggeburtstag usw). Ich weiss aber nicht, ob sie das Wort "stolz" benutzen, wenn es um ihr Gefuehl fuer ihr Land geht.
Norwegen ist ein kleines Land und dadurch trifft man viel mehr auf Leute, die irgendwelchen populistischen Scheiss von sich geben (wir sind die besten, atombombe auf den mittleren Osten dann haben wir alle Probleme geløst)....
ja, zu genuege.....auch mit einem Norweger laesst sich am besten ueber Norwegen laestern, so wie mit einem Deutschen ueber Deutschland
schön zu wissen das es diese unsägliche sitte nicht nur hierzulande gibt...
Ich muss aber auch sagen, dass ich viel öfters höre "So viele Deutsche sagen Deutschland ist scheiße, guck mal in andere Länder wie das da ist" als dass ich höre "Deutschland ist scheiße". Wenn du verstehst, was ich meine.
Wer hat denn hier bisher über Deutschland "abgelästert"? Ich hab fast nur gutes gehört.
ich meinte auch nicht hier im thread. aber im alltag erlebe ich es erschreckend häufig das in einem gespräch von "typisch deutsch" die rede ist. das reicht von meckern und beschweren im urlaub bis zur verallgemeinerung. und allein diese aussage "typisch" geht mir gegen den strich, denn ich hab noch nie DEN typischen deutschen gesehen. man braucht doch nur mal in ein anderes bundesland zu fahren und man erkennt riesen unterschiede in jeder hinsicht.
pack doch net gleich wieder die modschiene aus. wenn man von patriotismus redet (also das eigene land betreffend) kann man doch auch so etwas mal ansprechen.
Ich war mit der Schule in England, Frankreich, Holland und der Türkei, dort habe ich mit jungen Menschen eine tolle Zeit verbracht. Diese Erfahrungen haben mich mit geprägt. Ich weiß nicht, ob du in deiner Jugend die Chance zu so etwas hattest, aber ich würde solch eine Erfahrung ausnahmslos jedem gönnen. Besonders die drei Wochen in der Türkei, für die ich gerne meine Osterferien gegeben habe, beeindrucken mich bis heute. Damals als 16 Jähriger, der durchaus seine Vorbehalte gegen Türken hatte, habe ich die Türkei von einer Seite kennengelernt, die ich niemals erwartet hätte. Ein Land was ich als rückständig angesehen hatte wurde zu einem Land, in dem Menschen leben, die mehr Gemeinsamkeiten mit mir haben, als ich jemals vermutet hätte. Menschen, wie du und ich, die sich über das selbe lachen, das selber weinen und sich über das selbe freuen, wie wir beide. Die große kulturelle Differenz wurde so für mich egalisiert. Ich habe heute fünf Jahre später noch kontakt zu Leuten aus der Türkei, die ich damals kennenlernte. Und einige meiner Mitschüler reisen noch heute zu ihren damaligen Austauschpartnern; ähnlich verhällt es sich mit den Holländern.
Und ist das nicht toll? Ich jedenfalls verstehe nicht, wie verbittert viele der Nationalitäts-Hasser sind. Glaubt ihr allen Ernstes ihr könntet nicht Weltoffen und Tollerant sein, wenn ihr eurer Nationalität etwas positives abgewinnt? Kultur und die Umwelt ist das, was einen Menschen prägt und bei mir hat diese Prägung nun einmal in Deutschland stattgefunden. Ergo müsste ich mich selbst hassen, wenn ich Deutschland hasse, was bei mir nicht der Fall ist, wie sieht es bei euch aus?
Bei mir sieht es so aus: "Stolz" und "Hass" passen bei mir nicht in den Kontext, wenn man von einem Land redet
Nunja, das Wort Stolz ist eine bloße Worthülse, die von jedem einzelnen anders mit Leben gefüllt wird. Ich finde es nur etwas befremdlich, wenn Stolz in Verbindung mit einer Nation gleich so negativ ausgelegt wird. Kann ein Mensch wirklich auf der Grundlage bewertet werden, ob er nun Stolz, was auch immer das ist, für seine Nation empfindet oder nicht? Aber vielleicht hast du recht, wenn ich ehrlich bin benutze ich das Wort Stolz eigentlich auch nicht in diesem Kontext Man kann seinen Stolz, gerade in diesem Zusammenhang, auch mit anderen Worten umschreiben, die nicht so viel Interpretationsspielraum offen lassen.
Wenn ich dann den zaghaften Versuch unternehme, die Unterdrückung der kurdischen Minderheit im Osten des Landes oder den (von der "offiziellen" Türkei geleugneten) Völkermord an den Armeniern vor ca. 100 Jahren anzusprechen, wird sie - als ansonsten gerne und auch viel sprechende Persönlichkeit - seltsam schweigsam und wir wechseln doch lieber das Thema...
Dabei könnte sie doch offen mit mir reden: Wir Deutsche haben in unserer jüngeren Geschichte doch gehörig "Dreck am Stecken".
ist das Ansprechen des Genozids an den Armeniern 1915 nicht immer noch unter Strafe gestellt in der Türkei? Bevor die Diskussion eine falsche Richtung erfährt, ja das Deutsche Reich war ein Verbündeter und maßgeblich am Aufbau der Armee beteiligt, aber vom Völkermord waren die Offiziere angewidert und haben regelmäßig nach Berlin protestiert