Also wer schon mal ne Doku gesehen hat, wie Meerestiere vor Indonesien immer wieder an Plastikmüll elendig kaputt gehen, der kann nicht behaupten dass es sich hier nicht um ein Problem handelt, denn Plastikmüll zerfällt nunmal erst nach einer sehr langen Zeit.
SGE_Werner schrieb: ..., wie Meerestiere vor Indonesien immer wieder an Plastikmüll elendig kaputt gehen, der kann nicht behaupten dass es sich hier nicht um ein Problem handelt, denn Plastikmüll zerfällt nunmal erst nach einer sehr langen Zeit. ...
Ich hab' dazu sogar eine Menge selbst aufgenommener Fotos - suche ich die Tage mal raus.
Andererseits nützt es reichlich wenig, wenn wir keine Platiktüten mehr verkaufen und woanders auf der Welt immer noch der Platikmüll sorglos einfach weggeworfen wird.
Die Meereslebewesen vor Indonesien sind wohl kaum an Alditüten gestorben..
Die Meereslebewesen vor Indonesien sind wohl kaum an Alditüten gestorben..
Nö. Vermutlich nicht. Nur wenn wir in den am weitesten entwickelten Staaten schon nicht auf unnötige Umweltverschmutzung verzichten, wie sollen wir da Druck auf die schwächeren Staaten ausüben, gewisse Umweltstandards durchzusetzen?
Basaltkopp schrieb: ... Die Meereslebewesen vor Indonesien sind wohl kaum an Alditüten gestorben..
Eine erwürgte Schildkröte erregt halt mehr Mitleid als ein verendeter Hering. Ich empfehle einen frühmorgendlichen Strandspaziergang auf Sylt - bevor der Strand aufgeräumt wurde.
Basaltkopp schrieb: ... Die Meereslebewesen vor Indonesien sind wohl kaum an Alditüten gestorben..
Eine erwürgte Schildkröte erregt halt mehr Mitleid als ein verendeter Hering. Ich empfehle einen frühmorgendlichen Strandspaziergang auf Sylt - bevor der Strand aufgeräumt wurde.
Das Problem sind trotzdem nicht die verkauften Plastiktüten, sondern das fehlende Umweltbewusstsein der Bürger. Ich weiß nicht, wie oft ich an Mc-Donaldstüten vorbeifahre, die unachtsam weggeworfen würden. Hier würden empfindliche Geldstrafen vielleicht helfen...
Man kann Plastiktüten nicht mit Papiertüten vergleichen Basalti. Wie lange braucht eine Papiertüte bis sie sich im Wasser zersetzt?
Plastik braucht zumindest bis zu einem halben Jahrtausend!
Über den "Umweltsinn" der Leute kann man natürlich trotzdem diskutieren. Aber da ein Großteil der Leute zu faul ist, den Umweltschutz selbst in den Vordergrund zu schieben, muss man das ja mit "Maßnahmen" fast schon erzwingen, sprich Plastiktüten verbieten, Glühbirnen abschaffen etc. etc.
Es ist einfach zum Kotzen: Das Problem Plastiktüten existiert doch zweifellos. Es bringt rein gar nichts, dass auf einer wie auch immer gearteten Wertigkeitsskala einzusortieren. Der eine findet dies wichtiger, der andere das. Es sei jedem unbenommen, was er wichtiger oder unwichtiger findet. Ich finde es z.B. großartig, dass herkömmliche Glühbirnen verboten werden. Es geht halt manchmal nicht anders. Die Leute hätten die Scheißdinger weiter gekauft, weil sie zunächst billiger sind. Dass Energiesparlampen günstiger und umweltfreundlicher sind, hat sich zwar meistensteils herumgesprochen, dennoch würden Glühbirnen weiter gekauft. Aber dass man sich über ein Problem, wie die massive Umweltzerstörung durch u.a. Milliarden von Plastiktüten mehr oder weniger lustig macht - so etwas werde ich nicht verstehen.
Hat sich mal jemand gefragt wie ne Plastiktüte die in Ffm gekauft wird ins Meer gelangt??? Wohl kaum durch den Wnd bis zur Nordsee geweht. Wenn wir die Plastiktüten möglichst vermeiden, wenn dann mehrmals benutzen und wenn sie kaputt sind in den Müll schmeissen....wie können dann unsere Plastiktüten bis ins Meer kommen? Neue Deponien gibt es doch in Dtl. nicht mehr, oder?
Ernstgemeinte Frage!
Glaube nicht dass wir in Dtl. derzeit groß zum Müllstrudel beitragen. (Was uns nicht von der Pflicht entbindet weiter Müll zu vermeiden und Verpackung auf das absolute Mindestmaß zu reduzieren) Statt das allerletzte Mülltütchen in Dtl. zu verhindern sollte man lieber Geld dafür aufwenden anderen Ländern zu helfen Müll richtig zu entsorgen, Meine Meinung.
Statt das allerletzte Mülltütchen in Dtl. zu verhindern sollte man lieber Geld dafür aufwenden anderen Ländern zu helfen Müll richtig zu entsorgen, Meine Meinung.
SGE_Werner schrieb: Man kann Plastiktüten nicht mit Papiertüten vergleichen Basalti. Wie lange braucht eine Papiertüte bis sie sich im Wasser zersetzt?
Freilich verrottet die Papiertüte schnell. NUr gehört die trotzdem nicht achtlos weggeworfen. Und der Inhalte verrottet eben nicht so schnell. Getränkebecher, -deckel, Strohhalme, beschichtete Pappkartons....
Ein solches Verbot ist ein ärmlicher Versuch etwas zu verbessern... vollkommen falscher Ansatz, der übrigens schonmal gescheitert ist. Durch die künstliche Verteuerung der Plastiktüten sollte der Absatz gesenkt werden - war nichts.
Statt das allerletzte Mülltütchen in Dtl. zu verhindern sollte man lieber Geld dafür aufwenden anderen Ländern zu helfen Müll richtig zu entsorgen, Meine Meinung.
Vllt sollte man einfach beides tun!
Gerne, aber egal welche Summe man ansetzt...ich wage zu behaupten dass man noch Jahrzehnte mit denselben Mitteln in vielen anderen Ländern mehr Effekt erziehlt als bei uns.
Nehmen wir mal an in China und Dtl. stehen zwei Kraftwerke die dieselbe Leistung haben. In Dtl. kann man mit einer Modernisierung von € 100 Mio. sagen wir den Schadstoffausstoß um die Menge 10.000t reduzieren, in China kann man mit dem Geld die Reduktion um 10.000.000t erreichen...was ist besser? Kann man nicht letztlich deutsche Anlagenhersteller unterstützen, die Filtertechnik aber in anderen Ländern mit viel mehr Potenzial aufbauen?
Manchmal glaube ich wir denken einfach viel zu engstirnig und lokal
Ein solches Verbot ist ein ärmlicher Versuch etwas zu verbessern... vollkommen falscher Ansatz, der übrigens schonmal gescheitert ist. Durch die künstliche Verteuerung der Plastiktüten sollte der Absatz gesenkt werden - war nichts.
Also dass nix achtlos weggeworfen gehört, da sind wir uns doch alle einig.
Zu zitiertem Abschnitt: Was wäre denn der richtige Ansatz? Die Leute zu überzeugen? Die Menschen sind faul und schauen nur auf den Preis. Solange eine Plastiktüte billiger ist und diese angeboten werden, kaufen sie Plastiktüten. Bis alle Menschen mal ohne Strafen, Verbote und Verteuerungen kapieren, dass das was sie tun, schädlich für alle ist, ist die Menschheit schon an den Folgen ihrer Taten elendig verreckt!
Mir wärs auch lieber, man würde die Leute einfach so überzeugen können, aber hohe Preise und Verbote führen nunmal schneller zu einem Umdenken. Plötzlich sind sprit-sparende Autos "in", es wird Strom gespart, weil es bald nur noch Energiesparlampen gibt und der Strom sauteuer geworden ist, in den Gräben liegen 80 % weniger Dosen seit Einführung des Dosenpfands und durch die Gurtpflicht verringerte sich die Anzahl der Verkehrstoten um die Hälfte.
Leider sind wir Menschen einfach eine zerstörerische Rasse. :neutral-face
Manchmal glaube ich wir denken einfach viel zu engstirnig und lokal
Erstmal haste recht mit deinen Ausführungen. Das Geld ist in Punkto Klima sicherlich in den Schwellenländern wie Indien oder China besser aufgehoben.
Frage ist, ob da die entsprechenden Länder einfach so mitspielen.
Natürlich müssen wir global denken und handeln, alles andere wäre naiv. Aber du oder ich, wir können in China keinen Müll aufraffen oder ein Kraftwerk umbauen. Wir können nur den Fleck, auf dem wir leben, zu einem saubereren und schöneren machen. Und wir leben auf einem wunderschönen Fleckchen Erde.
Meiner Meinung nach eine Sinnvolle Sache. Natürlich muss man auch bei den Konzernen und Herstellern ansetzen damit diese den Verpackugnswahn ihrerseits mildern. Die meisten Plastiktüten könnte man sich ja wirklich auch sparen...
Ich werde nie die Szene vergessen als ich im Bus durch die bolivianische Wüste nach Uyuni tuckerte und in den ersten Sonnenstrahlen die Wüste zu glitzern schien. "Wie schön" dachte ich, bis mir auffiel dass all die leuchtenden und das sonnenlicht reflektierenden Punkte Plastiktüten waren. Tausende, so weit das Auge reichte. Man muss nicht lange bei flickr suchen um entsprechendeBilder zu finden.
Klar ist das jetzt erstmal kein deutsches Problem, das sind nicht "unsere" Tüten. Aber ich sehe es schon als unsere Pflicht als Wirtschaftsnation an da mit gutem Vorbild voranzu gehen...
goyschak schrieb: Und Benzin gibt es demnächst nur noch auf Bezugsschein...
Was geht mir diese faschistoide, populistische Verbieterei auf die Nerven.
Wenn jeder von vorne herein so intelligent wäre wie du, mit dem totalen Durchblick in Sachen Umwelt und dem Willen diesen auch umzusetzen, wäre das sicher nicht nötig. Da du da aber leider eine Ausnahme bist, muss man den einen oder anderen da wohl etwas an die Hand nehmen.
Davon mal abgesehen dürfte es der Bevölkerung egal sein, ob ihre Tüten aus Plastik oder Papier sind, hauptsache der Handel wirft sie ihnen umsonst nach.
ich bin ja nun auch nicht das öko-wunderkind das alles richtig macht. aber ein paar dinge nicht zu tun oder zu tun ist ja wohl echt keine große herausforderung.
und dazu gehört für mich keine sachen in die landschaft zu schmeissen, nach möglichkeit so wenig verpackungsmüll wie möglich mit zu kaufen (da gehören plastiktüten nun mal dazu) und papier in die papiertonne zu werfen.
ist das ein großer aufwand oder eine riesenanstrengung? nö, ist es nicht. das klappt ganz gut, wenn man ein bisschen darauf wert legt.
dass das ein klitzekleiner tropfen auf den heißen stein ist, ist mir auch klar. wie alles das ich tue nur ein klitzekleines staubkörnchen im weltgetriebe ist. wie meine wählerstimme, meine meinung zur eintracht usw...
natürlich ist es eine wichtige aufgabe weltweit strukturen zu schaffen, die die ökologische situation verbessern. aber das entbindet mich nicht von meiner eigenen verantwortung. eine haltung "die anderen machen das doch auch" oder "andere machen das noch viel doller" finde ich da wenig hilfreich.
es gibt nichts gutes, ausser man tut es. (erich kästner)
Statt das allerletzte Mülltütchen in Dtl. zu verhindern sollte man lieber Geld dafür aufwenden anderen Ländern zu helfen Müll richtig zu entsorgen, Meine Meinung.
Vllt sollte man einfach beides tun!
Gerne, aber egal welche Summe man ansetzt...ich wage zu behaupten dass man noch Jahrzehnte mit denselben Mitteln in vielen anderen Ländern mehr Effekt erziehlt als bei uns.
Nehmen wir mal an in China und Dtl. stehen zwei Kraftwerke die dieselbe Leistung haben. In Dtl. kann man mit einer Modernisierung von € 100 Mio. sagen wir den Schadstoffausstoß um die Menge 10.000t reduzieren, in China kann man mit dem Geld die Reduktion um 10.000.000t erreichen...was ist besser? Kann man nicht letztlich deutsche Anlagenhersteller unterstützen, die Filtertechnik aber in anderen Ländern mit viel mehr Potenzial aufbauen?
Manchmal glaube ich wir denken einfach viel zu engstirnig und lokal
richtig eintracht-laie: öko-technology export.
was nutzt uns der ultramoderne industriefilter in der 40. generation, welcher sündhaft teuer und im nachkommabereich emisssionen reduziert, wenn in indien nen fliegengitter vorm schornstein hängt.
nicht sgegen indien und schwellenlänern, nichts gegen umweltschutz. hierbei sollte man aber global denken.
anstatt der lokalen indsutrie noch weitreichendere auflagen zu machen, sollte man diese auffordern, "normale" filtertechnik für schwellenländer zu verkaufen.
genau wie die abrack-prämie. selbst ne u-kat möhre würde in afrika sicher noch gefahren werden. bestimmt umweltfreundlicher und energieeffizienter als die autos zu verschrotten, und noch ältere karren in den schwellenländern fahren zu lassen.
Zwei Links fallen mir hier ein
http://www.deepwave-blog.de/2007/04/04/plastikmull_im_meer_problem_und_todliche~2034094/
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24983/1.html
Ich hab' dazu sogar eine Menge selbst aufgenommener Fotos - suche ich die Tage mal raus.
Die Meereslebewesen vor Indonesien sind wohl kaum an Alditüten gestorben..
Nö. Vermutlich nicht. Nur wenn wir in den am weitesten entwickelten Staaten schon nicht auf unnötige Umweltverschmutzung verzichten, wie sollen wir da Druck auf die schwächeren Staaten ausüben, gewisse Umweltstandards durchzusetzen?
Eine erwürgte Schildkröte erregt halt mehr Mitleid als ein verendeter Hering. Ich empfehle einen frühmorgendlichen Strandspaziergang auf Sylt - bevor der Strand aufgeräumt wurde.
Das Problem sind trotzdem nicht die verkauften Plastiktüten, sondern das fehlende Umweltbewusstsein der Bürger. Ich weiß nicht, wie oft ich an Mc-Donaldstüten vorbeifahre, die unachtsam weggeworfen würden. Hier würden empfindliche Geldstrafen vielleicht helfen...
Mir ist es lieber, dass jemand eine Papiertüte wegwirft, denn eine Plastiktüte.
Plastik braucht zumindest bis zu einem halben Jahrtausend!
Über den "Umweltsinn" der Leute kann man natürlich trotzdem diskutieren. Aber da ein Großteil der Leute zu faul ist, den Umweltschutz selbst in den Vordergrund zu schieben, muss man das ja mit "Maßnahmen" fast schon erzwingen, sprich Plastiktüten verbieten, Glühbirnen abschaffen etc. etc.
Der eine findet dies wichtiger, der andere das. Es sei jedem unbenommen, was er wichtiger oder unwichtiger findet. Ich finde es z.B. großartig, dass herkömmliche Glühbirnen verboten werden. Es geht halt manchmal nicht anders. Die Leute hätten die Scheißdinger weiter gekauft, weil sie zunächst billiger sind. Dass Energiesparlampen günstiger und umweltfreundlicher sind, hat sich zwar meistensteils herumgesprochen, dennoch würden Glühbirnen weiter gekauft.
Aber dass man sich über ein Problem, wie die massive Umweltzerstörung durch u.a. Milliarden von Plastiktüten mehr oder weniger lustig macht - so etwas werde ich nicht verstehen.
Wohl kaum durch den Wnd bis zur Nordsee geweht.
Wenn wir die Plastiktüten möglichst vermeiden, wenn dann mehrmals benutzen und wenn sie kaputt sind in den Müll schmeissen....wie können dann unsere Plastiktüten bis ins Meer kommen?
Neue Deponien gibt es doch in Dtl. nicht mehr, oder?
Ernstgemeinte Frage!
Glaube nicht dass wir in Dtl. derzeit groß zum Müllstrudel beitragen. (Was uns nicht von der Pflicht entbindet weiter Müll zu vermeiden und Verpackung auf das absolute Mindestmaß zu reduzieren)
Statt das allerletzte Mülltütchen in Dtl. zu verhindern sollte man lieber Geld dafür aufwenden anderen Ländern zu helfen Müll richtig zu entsorgen,
Meine Meinung.
Vllt sollte man einfach beides tun!
Freilich verrottet die Papiertüte schnell. NUr gehört die trotzdem nicht achtlos weggeworfen. Und der Inhalte verrottet eben nicht so schnell. Getränkebecher, -deckel, Strohhalme, beschichtete Pappkartons....
Ein solches Verbot ist ein ärmlicher Versuch etwas zu verbessern... vollkommen falscher Ansatz, der übrigens schonmal gescheitert ist. Durch die künstliche Verteuerung der Plastiktüten sollte der Absatz gesenkt werden - war nichts.
Gerne, aber egal welche Summe man ansetzt...ich wage zu behaupten dass man noch Jahrzehnte mit denselben Mitteln in vielen anderen Ländern mehr Effekt erziehlt als bei uns.
Nehmen wir mal an in China und Dtl. stehen zwei Kraftwerke die dieselbe Leistung haben.
In Dtl. kann man mit einer Modernisierung von € 100 Mio. sagen wir den Schadstoffausstoß um die Menge 10.000t reduzieren, in China kann man mit dem Geld die Reduktion um 10.000.000t erreichen...was ist besser?
Kann man nicht letztlich deutsche Anlagenhersteller unterstützen, die Filtertechnik aber in anderen Ländern mit viel mehr Potenzial aufbauen?
Manchmal glaube ich wir denken einfach viel zu engstirnig und lokal
Also dass nix achtlos weggeworfen gehört, da sind wir uns doch alle einig.
Zu zitiertem Abschnitt: Was wäre denn der richtige Ansatz? Die Leute zu überzeugen? Die Menschen sind faul und schauen nur auf den Preis. Solange eine Plastiktüte billiger ist und diese angeboten werden, kaufen sie Plastiktüten. Bis alle Menschen mal ohne Strafen, Verbote und Verteuerungen kapieren, dass das was sie tun, schädlich für alle ist, ist die Menschheit schon an den Folgen ihrer Taten elendig verreckt!
Mir wärs auch lieber, man würde die Leute einfach so überzeugen können, aber hohe Preise und Verbote führen nunmal schneller zu einem Umdenken. Plötzlich sind sprit-sparende Autos "in", es wird Strom gespart, weil es bald nur noch Energiesparlampen gibt und der Strom sauteuer geworden ist, in den Gräben liegen 80 % weniger Dosen seit Einführung des Dosenpfands und durch die Gurtpflicht verringerte sich die Anzahl der Verkehrstoten um die Hälfte.
Leider sind wir Menschen einfach eine zerstörerische Rasse. :neutral-face
Erstmal haste recht mit deinen Ausführungen. Das Geld ist in Punkto Klima sicherlich in den Schwellenländern wie Indien oder China besser aufgehoben.
Frage ist, ob da die entsprechenden Länder einfach so mitspielen.
Natürlich müssen wir global denken und handeln, alles andere wäre naiv. Aber du oder ich, wir können in China keinen Müll aufraffen oder ein Kraftwerk umbauen. Wir können nur den Fleck, auf dem wir leben, zu einem saubereren und schöneren machen. Und wir leben auf einem wunderschönen Fleckchen Erde.
Ich werde nie die Szene vergessen als ich im Bus durch die bolivianische Wüste nach Uyuni tuckerte und in den ersten Sonnenstrahlen die Wüste zu glitzern schien. "Wie schön" dachte ich, bis mir auffiel dass all die leuchtenden und das sonnenlicht reflektierenden Punkte Plastiktüten waren. Tausende, so weit das Auge reichte. Man muss nicht lange bei flickr suchen um entsprechende Bilder zu finden.
Klar ist das jetzt erstmal kein deutsches Problem, das sind nicht "unsere" Tüten. Aber ich sehe es schon als unsere Pflicht als Wirtschaftsnation an da mit gutem Vorbild voranzu gehen...
Wenn jeder von vorne herein so intelligent wäre wie du, mit dem totalen Durchblick in Sachen Umwelt und dem Willen diesen auch umzusetzen, wäre das sicher nicht nötig. Da du da aber leider eine Ausnahme bist, muss man den einen oder anderen da wohl etwas an die Hand nehmen.
Davon mal abgesehen dürfte es der Bevölkerung egal sein, ob ihre Tüten aus Plastik oder Papier sind, hauptsache der Handel wirft sie ihnen umsonst nach.
EFC Stofftüte
und dazu gehört für mich keine sachen in die landschaft zu schmeissen, nach möglichkeit so wenig verpackungsmüll wie möglich mit zu kaufen (da gehören plastiktüten nun mal dazu) und papier in die papiertonne zu werfen.
ist das ein großer aufwand oder eine riesenanstrengung? nö, ist es nicht. das klappt ganz gut, wenn man ein bisschen darauf wert legt.
dass das ein klitzekleiner tropfen auf den heißen stein ist, ist mir auch klar. wie alles das ich tue nur ein klitzekleines staubkörnchen im weltgetriebe ist. wie meine wählerstimme, meine meinung zur eintracht usw...
natürlich ist es eine wichtige aufgabe weltweit strukturen zu schaffen, die die ökologische situation verbessern. aber das entbindet mich nicht von meiner eigenen verantwortung. eine haltung "die anderen machen das doch auch" oder "andere machen das noch viel doller" finde ich da wenig hilfreich.
es gibt nichts gutes, ausser man tut es.
(erich kästner)
richtig eintracht-laie: öko-technology export.
was nutzt uns der ultramoderne industriefilter in der 40. generation, welcher sündhaft teuer und im nachkommabereich emisssionen reduziert, wenn in indien nen fliegengitter vorm schornstein hängt.
nicht sgegen indien und schwellenlänern, nichts gegen umweltschutz. hierbei sollte man aber global denken.
anstatt der lokalen indsutrie noch weitreichendere auflagen zu machen, sollte man diese auffordern, "normale" filtertechnik für schwellenländer zu verkaufen.
genau wie die abrack-prämie. selbst ne u-kat möhre würde in afrika sicher noch gefahren werden. bestimmt umweltfreundlicher und energieeffizienter als die autos zu verschrotten, und noch ältere karren in den schwellenländern fahren zu lassen.