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SAW - Gebabbel - 13.11.2013

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Tenere schrieb:
Was Bierhoff jedoch stört: Es fehlt an der nötigen Effizienz vor dem Tor, das sei ein deutsches Problem. "Das sieht man auch in vielen Bundesligaspielen."

Doch woher kommt die mangelnde Kaltschnäuzigkeit? "Ich führe das darauf zurück, dass wir 2000 nach der Rumpelfußball-Ära den Spielern gesagt haben, jetzt geht es nur noch um Spaß, Freude und Technik", führt er aus. "Auch unsere Nationalspieler tendieren in der Offensive dazu, den Ball noch mal querzulegen. Ein Ulf Kirsten hat ihn einfach reingehauen."

http://www.kicker.de/news/fussball/nationalelf/startseite/594882/artikel_bierhoff_das-halbfinale-waere-ein-erfolg.html

Wurde in Frankfurt die "Erlebnisfußball" Devise auf Kosten der Ergebnisse überstrapaziert? "Wir wollen schön spielen und den Leuten etwas bieten." vs. "Wir wollen gewinnen."


Wir hatten jetzt diverse Stürmer aus Griechenland, Tschechien, Kroatien und Spanien und allen macht der Fußball Spaß - vielleicht holen wir einfach mal nen mürrischen Finnen, die zum Lachen ja bekanntlich in den Keller gehen, und schon rappelts wieder.
Unglaublich was für eine Scheiße dieser Schmierlappen von sich gibt.
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adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Siegestaumel schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
upandaway schrieb:
Siegestaumel schrieb:
"Außerdem ist kein Spieler in der zweiten Hälfte abgefallen. Im Gegenteil, sie haben noch zugelegt."  


Na toll.

Selbst wenn diese Aussage stimmt, hat es nix genützt  -weil Mainz in der Lage war, eben einfach noch mehr zuzulegen, nicht nur läuferisch, sondern auch taktisch effizient.
Wie kann man sich mit diesen simpel-dämlichen Laufleistungsrechnungen nur dermaßen die konditionelle Lage der Mannschaft schönreden.

Veh hat  immer davon gesprochen, man sei voller Euphorie für diese Saison, man wisse aber nicht, wie die Spieler die zusätzlichen Belastungen verkraften würden.
Trotzdem mußte man natürlich eine Saisonvorbereitung machen. Man hat also sicher eine solche gemacht wie die Saison davor, denn die war ja erfolgreich. Hat nicht Kolodziej sogar davon gesprochen, man habe "etwas mehr" gemacht?

Wieso kann man nicht im Nachhinein  konstatieren, daß die Saisonvorbereitung versus die zusätzlichen Belastungen das Verkraftungspotential der Spieler falsch getroffen hat. Man hat also quasi keinen Fehler gemacht, sondern ist einer Fehleinschätzung erlegen. Versuch macht klug, was ist daran so schlimm? Kann man ausbügeln. Wenn man es sich nicht wegschwätzt.

Zu Kempf

Vielleicht genügt schon die bloße Gedankenäußerung der Verantwortlichen an einen zusätzlichen Innenverteidiger  -spätestens wenn sie ihn in die Tat umsetzen, verlieren sie garantiert das nächste Talent.
Der Junge wird sich bei der Fülle seiner Angebote nicht länger hinhalten lassen.




Kleine Gegenrede:

Mainz hat ab der 60. Minute in erster Linie zielgerichteter agiert und hat deshalb, nachdem sie eine Stunde lang hinterhergelaufen sind, ohne ins Hintertreffen zu geraten, die Oberhand bekommen. Dies gipfelte schließlich in der Aktion von Pospech, der Rosis Fehler nicht zum Ballgewinn/besitz nutzte, sondern zum entschlossenen Torvorbereiten.

Wir dagegen ergötzen uns an unserem eigenen Kurzpassspiel, pressen (zumindest versuchen wir es), laufen, spielen, haben Ballbesitz und vergessen dabei vollkommen, wo das gegnerische Tor steht und worum es eigentlich geht.

Zusätzlich gehandicapt durch eine grauenhafte Spieleröffnung, die entweder aus Quer- und Rückpässen zu Trapp oder aus langen Bällen besteht. Kommen wir dann doch aufgrund des Geistesblitzes eines Spielers (Rode) mal durch, geben wir die Chance durch Unentschlossenheit und Unkonzentriertheit wieder her (Inui).

So etwas macht auch müde. Insbesondere, wenn man auswärts spielt, nichts Zählbares und somit kein Erfolgserlebnis aus dem Ballbesitz acquiriert und sich dann plötzlich einer zu allem entschlossenen Heimmannschaft gegenübersieht (Pospech).

Würde man sich mal darauf verlegen, Tore zu erzielen, nach einem 1:0 zuhause nachzulegen und die Energie in Entschlossenheit und Torgier zu stecken, sähe das mit der Kondition schon mal ganz anders aus. All das ist im Übrigen auch trainierbar.

Zu Kempf: Du sprichst aus, was ich schon lange denke. Kempf und Schröck sind zwei mir vollkommen unverständliche Casi.

Ich kenne deine Meinung inzwischen. Habe sie schon öfter gelesen. ,-) Und du legst sie so schlüssig dar, dass ich geneigt bin, sie zu glauben, halbwegs jedenfalls. Kopfsache also. Mag sein. Das ist einer der Gründe der Misere.

Auch das Argument der Reisestrapazen klingt plausibel. Kommt man morgens um 5 am Flughafen an und muss 2 Tage später spielen, kann das durchaus Auswirkungen haben. Doch gab es auch Spiele ohne diese Strapazen, nämlich nach der Länderspielpause, in denen nichts besser war.

Das Spiel der Eintracht war in der letzten Saison sehr laufintensiv und ist es in dieser Saison angeblich noch immer, doch bin ich im Zweifel, ob eine solche Statistik viel Aussagekraft hat. Was aber auffällt: Das Spiel ohne Ball funktioniert gar nicht mehr gut. Das ist mit ein Grund oder vielleicht auch der Grund für die grauenhafte Spieleröffnung und auch dafür, dass man oft Mühe hat, aussichtsreich vors gegnerische Tor zu kommen. Und dieses mangelnde Spiel ohne Ball wird mit zunehmender Spieldauer noch zusehends schlechter.

Das sind meine Beobachtungen und diese legen mir den Eindruck nahe, dass die Mannschaft nicht fit ist. Ob es eher am Kopf liegt oder an mangelnder Kondition, weiß ich nicht. Ich sehe nur das Ergebnis. Und das ist zum Haareraufen.

Beim Thema Schröck schließe ich mich an. Völlig unverständlich. Wie gut Kempf wirklich ist, kann ich nicht beurteilen.


Ich weiß, dass ich mit der ständigen Wiederholung meiner Analyse regelmäßige Leser nerve. Aber das ist mir ziemlich wurscht.  

Mir ist es nur zu billig, auf Konditionsschwächen herumzuhacken, wenn - auch angesichts der Werte - gar nicht sicher ist, ob es daran liegt. Und die mangelnde Zielgerichtetheit, sprich: Torgier fällt mir schon die ganze Saison über auf. Bestes Beispiel Bremen, wo man den Gegner vollkommen unnötig wieder hat herankommen lassen.

Das Spiel ohne Ball, das du ansprichst, gehört mit dazu. Ich weiß, dass der Vergleich unstatthaft ist, aber sei bei dieser einfachen Fußballübung mal gestattet: guck dir mal das Spiel der Bayern an. Nach jedem Abspiel bewegt sich der abspielende Spieler sofort, geht entweder dem Ball hinterher oder bietet sich sofort wieder anderweitig an.
Bei uns: Ball abgespielt - fertig. Der Einzige, der sich nach dem Abspiel noch bewegt, ist Rode. Mit Abstrichen Flum. Alle anderen verabschieden sich nach dem Abspiel, verbunden mit den herzlichsten Wünschen an den Adressaten.

Deshalb die vielen "Hinten-rums", deshalb die vielen Querpässe oder gar Rückpässe auf Trapp, deshalb die langen Bälle, deshalb die mangelnde Zielgerichtetheit dorthin, wo das Tor steht, deshalb der viele Ballbesitz, ohne dass irgendetwas dabei herausspringt.

Stundenlang würde ich im Training eine Überzahlmannschaft (Sturm) dazu zwingen, innerhalb einer bestimmten Zeit (zB 1 Minute) ein Tor gegen die in Unterzahl befindliche Abwehr zu schießen. Immer wieder 100%-Chancen simulieren (zB 1 gegen TW) und wehe, der Spieler verwandelt nicht innerhalb von 10 Sekunden. Wochenlang Spiel mit zwei Ballkontakten trainieren, um das ständige Anbieten einzuschleifen. Und was dergleichen mehr ist an nützlichen Trainingsformen, die Zielgerichtetheit, die Torgier, das "effektive" Laufen und den Ballbesitz, der auf Toreschießen ausgerichtet ist, in die Köpfe der Spieler zu hämmern.

Jedenfalls tausendmal eher als sinnlos Kondition zu bolzen.


Dem ist nur zuzustimmen. Allerdings konnten wir das vergangene Saison schonmal ganz gut. Frage also: warum auf einmal nimmer? Landen wir letztlich nicht eben doch wieder bei Formschwäche, Verletzungen, mentaler Problematik?




Spielt natürlich alles eine Rolle.

Gegen Verletzungen kannst du nichts machen. Pech.
An den beiden anderen kannst du aber arbeiten. Wenn du den Hebel richtig ansetzt. Und ich denke, wenn die Spieler wieder mal in die Köpfe gehämmert kriegen, dass es beim Spiel um das Erzielen von Toren geht und dass Ballbesitz, Pressen und Laufen kein Selbstzweck, sondern nur ein Mittel ist, um genau das zu erreichen, hast du bei Formschwäche und mentalem Problem schon ganz gute Chancen.
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Naja,da hat der Bierhoff nicht so viel falsches gesagt,auch wenn es mit unserer Problematik net so viel zu tun hat.
Im deutschen Jugendfussball wird hervorragend ausgebildet,jedoch oftmals recht einseitig.
Wir züchten geradezu Mittelfeldspieler.
Wenn man sieht,was da in den U Mannschaften noch an hochbegabten Mittelfeldspielern rumläuft,dann haben wir da auf Jahre ein Überangebot an hochtalentierten Spielern.
Stürmer sind jedoch rar,eine Folge des 4-2-3-1.
Prinzipiell müsste man in der Jugend 4-4-2 spielen.

Aber das hilft nun mal der SGE im Moment nicht.
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster.
Uns fehlt einzig und alleine die Effizienz in unserem Spiel,damit auch ein Stück weit Qualität in der Offensive.
Hätten wir eine Chancenverwertung,die nicht die schlechteste der Liga ist,sondern zum Beispiel Mittelmass in der Liga wäre....wir würden nicht von einer Krise reden.
Daher muss hier trainingsmässig der Hebel angesetzt werden.
Und dann brauchste auch keinen Busfahrer,nicht mal einen koreanischen..
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WuerzburgerAdler schrieb:
(...)

Stundenlang würde ich im Training eine Überzahlmannschaft (Sturm) dazu zwingen, innerhalb einer bestimmten Zeit (zB 1 Minute) ein Tor gegen die in Unterzahl befindliche Abwehr zu schießen. Immer wieder 100%-Chancen simulieren (zB 1 gegen TW) und wehe, der Spieler verwandelt nicht innerhalb von 10 Sekunden. Wochenlang Spiel mit zwei Ballkontakten trainieren, um das ständige Anbieten einzuschleifen. Und was dergleichen mehr ist an nützlichen Trainingsformen, die Zielgerichtetheit, die Torgier, das "effektive" Laufen und den Ballbesitz, der auf Toreschießen ausgerichtet ist, in die Köpfe der Spieler zu hämmern.

Jedenfalls tausendmal eher als sinnlos Kondition zu bolzen.


Veh raus, WübuAdler als Trainer rein  

Nee, ist schon sehr einleuchtend, was Du da schreibst, inkl. Trainingsmethoden. Mal sehen, ob Armin Veh hier mitliest - oder 2 Dumme, ein Gedanke ...
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Tschock schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
(...)

Stundenlang würde ich im Training eine Überzahlmannschaft (Sturm) dazu zwingen, innerhalb einer bestimmten Zeit (zB 1 Minute) ein Tor gegen die in Unterzahl befindliche Abwehr zu schießen. Immer wieder 100%-Chancen simulieren (zB 1 gegen TW) und wehe, der Spieler verwandelt nicht innerhalb von 10 Sekunden. Wochenlang Spiel mit zwei Ballkontakten trainieren, um das ständige Anbieten einzuschleifen. Und was dergleichen mehr ist an nützlichen Trainingsformen, die Zielgerichtetheit, die Torgier, das "effektive" Laufen und den Ballbesitz, der auf Toreschießen ausgerichtet ist, in die Köpfe der Spieler zu hämmern.

Jedenfalls tausendmal eher als sinnlos Kondition zu bolzen.


Veh raus, WübuAdler als Trainer rein  

Nee, ist schon sehr einleuchtend, was Du da schreibst, inkl. Trainingsmethoden. Mal sehen, ob Armin Veh hier mitliest - oder 2 Dumme, ein Gedanke ...


Hatte mich ja schon angeboten. Heri zögert aber noch.  
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WuerzburgerAdler schrieb:
Tschock schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
(...)

Stundenlang würde ich im Training eine Überzahlmannschaft (Sturm) dazu zwingen, innerhalb einer bestimmten Zeit (zB 1 Minute) ein Tor gegen die in Unterzahl befindliche Abwehr zu schießen. Immer wieder 100%-Chancen simulieren (zB 1 gegen TW) und wehe, der Spieler verwandelt nicht innerhalb von 10 Sekunden. Wochenlang Spiel mit zwei Ballkontakten trainieren, um das ständige Anbieten einzuschleifen. Und was dergleichen mehr ist an nützlichen Trainingsformen, die Zielgerichtetheit, die Torgier, das "effektive" Laufen und den Ballbesitz, der auf Toreschießen ausgerichtet ist, in die Köpfe der Spieler zu hämmern.

Jedenfalls tausendmal eher als sinnlos Kondition zu bolzen.


Veh raus, WübuAdler als Trainer rein  

Nee, ist schon sehr einleuchtend, was Du da schreibst, inkl. Trainingsmethoden. Mal sehen, ob Armin Veh hier mitliest - oder 2 Dumme, ein Gedanke ...


Hatte mich ja schon angeboten. Heri zögert aber noch.    


Kann ich verstehen !! Bei deinen Gehaltsforderungen auch kein Wunder ! Es ist nunmal nicht so einfach, jeden Monat 15.000 Flaschen Äppler für dich bereitzustellen, vielleicht solltest du deine Ansprüche auch einfach mal runterschrauben !!  
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WuerzburgerAdler schrieb:
adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Siegestaumel schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
upandaway schrieb:
Siegestaumel schrieb:
"Außerdem ist kein Spieler in der zweiten Hälfte abgefallen. Im Gegenteil, sie haben noch zugelegt."  


Na toll.

Selbst wenn diese Aussage stimmt, hat es nix genützt  -weil Mainz in der Lage war, eben einfach noch mehr zuzulegen, nicht nur läuferisch, sondern auch taktisch effizient.
Wie kann man sich mit diesen simpel-dämlichen Laufleistungsrechnungen nur dermaßen die konditionelle Lage der Mannschaft schönreden.

Veh hat  immer davon gesprochen, man sei voller Euphorie für diese Saison, man wisse aber nicht, wie die Spieler die zusätzlichen Belastungen verkraften würden.
Trotzdem mußte man natürlich eine Saisonvorbereitung machen. Man hat also sicher eine solche gemacht wie die Saison davor, denn die war ja erfolgreich. Hat nicht Kolodziej sogar davon gesprochen, man habe "etwas mehr" gemacht?

Wieso kann man nicht im Nachhinein  konstatieren, daß die Saisonvorbereitung versus die zusätzlichen Belastungen das Verkraftungspotential der Spieler falsch getroffen hat. Man hat also quasi keinen Fehler gemacht, sondern ist einer Fehleinschätzung erlegen. Versuch macht klug, was ist daran so schlimm? Kann man ausbügeln. Wenn man es sich nicht wegschwätzt.

Zu Kempf

Vielleicht genügt schon die bloße Gedankenäußerung der Verantwortlichen an einen zusätzlichen Innenverteidiger  -spätestens wenn sie ihn in die Tat umsetzen, verlieren sie garantiert das nächste Talent.
Der Junge wird sich bei der Fülle seiner Angebote nicht länger hinhalten lassen.




Kleine Gegenrede:

Mainz hat ab der 60. Minute in erster Linie zielgerichteter agiert und hat deshalb, nachdem sie eine Stunde lang hinterhergelaufen sind, ohne ins Hintertreffen zu geraten, die Oberhand bekommen. Dies gipfelte schließlich in der Aktion von Pospech, der Rosis Fehler nicht zum Ballgewinn/besitz nutzte, sondern zum entschlossenen Torvorbereiten.

Wir dagegen ergötzen uns an unserem eigenen Kurzpassspiel, pressen (zumindest versuchen wir es), laufen, spielen, haben Ballbesitz und vergessen dabei vollkommen, wo das gegnerische Tor steht und worum es eigentlich geht.

Zusätzlich gehandicapt durch eine grauenhafte Spieleröffnung, die entweder aus Quer- und Rückpässen zu Trapp oder aus langen Bällen besteht. Kommen wir dann doch aufgrund des Geistesblitzes eines Spielers (Rode) mal durch, geben wir die Chance durch Unentschlossenheit und Unkonzentriertheit wieder her (Inui).

So etwas macht auch müde. Insbesondere, wenn man auswärts spielt, nichts Zählbares und somit kein Erfolgserlebnis aus dem Ballbesitz acquiriert und sich dann plötzlich einer zu allem entschlossenen Heimmannschaft gegenübersieht (Pospech).

Würde man sich mal darauf verlegen, Tore zu erzielen, nach einem 1:0 zuhause nachzulegen und die Energie in Entschlossenheit und Torgier zu stecken, sähe das mit der Kondition schon mal ganz anders aus. All das ist im Übrigen auch trainierbar.

Zu Kempf: Du sprichst aus, was ich schon lange denke. Kempf und Schröck sind zwei mir vollkommen unverständliche Casi.

Ich kenne deine Meinung inzwischen. Habe sie schon öfter gelesen. ,-) Und du legst sie so schlüssig dar, dass ich geneigt bin, sie zu glauben, halbwegs jedenfalls. Kopfsache also. Mag sein. Das ist einer der Gründe der Misere.

Auch das Argument der Reisestrapazen klingt plausibel. Kommt man morgens um 5 am Flughafen an und muss 2 Tage später spielen, kann das durchaus Auswirkungen haben. Doch gab es auch Spiele ohne diese Strapazen, nämlich nach der Länderspielpause, in denen nichts besser war.

Das Spiel der Eintracht war in der letzten Saison sehr laufintensiv und ist es in dieser Saison angeblich noch immer, doch bin ich im Zweifel, ob eine solche Statistik viel Aussagekraft hat. Was aber auffällt: Das Spiel ohne Ball funktioniert gar nicht mehr gut. Das ist mit ein Grund oder vielleicht auch der Grund für die grauenhafte Spieleröffnung und auch dafür, dass man oft Mühe hat, aussichtsreich vors gegnerische Tor zu kommen. Und dieses mangelnde Spiel ohne Ball wird mit zunehmender Spieldauer noch zusehends schlechter.

Das sind meine Beobachtungen und diese legen mir den Eindruck nahe, dass die Mannschaft nicht fit ist. Ob es eher am Kopf liegt oder an mangelnder Kondition, weiß ich nicht. Ich sehe nur das Ergebnis. Und das ist zum Haareraufen.

Beim Thema Schröck schließe ich mich an. Völlig unverständlich. Wie gut Kempf wirklich ist, kann ich nicht beurteilen.


Ich weiß, dass ich mit der ständigen Wiederholung meiner Analyse regelmäßige Leser nerve. Aber das ist mir ziemlich wurscht.  

Mir ist es nur zu billig, auf Konditionsschwächen herumzuhacken, wenn - auch angesichts der Werte - gar nicht sicher ist, ob es daran liegt. Und die mangelnde Zielgerichtetheit, sprich: Torgier fällt mir schon die ganze Saison über auf. Bestes Beispiel Bremen, wo man den Gegner vollkommen unnötig wieder hat herankommen lassen.

Das Spiel ohne Ball, das du ansprichst, gehört mit dazu. Ich weiß, dass der Vergleich unstatthaft ist, aber sei bei dieser einfachen Fußballübung mal gestattet: guck dir mal das Spiel der Bayern an. Nach jedem Abspiel bewegt sich der abspielende Spieler sofort, geht entweder dem Ball hinterher oder bietet sich sofort wieder anderweitig an.
Bei uns: Ball abgespielt - fertig. Der Einzige, der sich nach dem Abspiel noch bewegt, ist Rode. Mit Abstrichen Flum. Alle anderen verabschieden sich nach dem Abspiel, verbunden mit den herzlichsten Wünschen an den Adressaten.

Deshalb die vielen "Hinten-rums", deshalb die vielen Querpässe oder gar Rückpässe auf Trapp, deshalb die langen Bälle, deshalb die mangelnde Zielgerichtetheit dorthin, wo das Tor steht, deshalb der viele Ballbesitz, ohne dass irgendetwas dabei herausspringt.

Stundenlang würde ich im Training eine Überzahlmannschaft (Sturm) dazu zwingen, innerhalb einer bestimmten Zeit (zB 1 Minute) ein Tor gegen die in Unterzahl befindliche Abwehr zu schießen. Immer wieder 100%-Chancen simulieren (zB 1 gegen TW) und wehe, der Spieler verwandelt nicht innerhalb von 10 Sekunden. Wochenlang Spiel mit zwei Ballkontakten trainieren, um das ständige Anbieten einzuschleifen. Und was dergleichen mehr ist an nützlichen Trainingsformen, die Zielgerichtetheit, die Torgier, das "effektive" Laufen und den Ballbesitz, der auf Toreschießen ausgerichtet ist, in die Köpfe der Spieler zu hämmern.

Jedenfalls tausendmal eher als sinnlos Kondition zu bolzen.


Dem ist nur zuzustimmen. Allerdings konnten wir das vergangene Saison schonmal ganz gut. Frage also: warum auf einmal nimmer? Landen wir letztlich nicht eben doch wieder bei Formschwäche, Verletzungen, mentaler Problematik?




Spielt natürlich alles eine Rolle.

Gegen Verletzungen kannst du nichts machen. Pech.
An den beiden anderen kannst du aber arbeiten. Wenn du den Hebel richtig ansetzt. Und ich denke, wenn die Spieler wieder mal in die Köpfe gehämmert kriegen, dass es beim Spiel um das Erzielen von Toren geht und dass Ballbesitz, Pressen und Laufen kein Selbstzweck, sondern nur ein Mittel ist, um genau das zu erreichen, hast du bei Formschwäche und mentalem Problem schon ganz gute Chancen.


Man müsste mal den Jupp fragen was er gegenüber dem VanGaal geändert hat. Unter VanGaal haben die Bayern auch so behäbig gespielt wie wir ... 85% Ballbesitz und gerademal ne Handvoll Torchancen erarbeitet ... unter Jupp hatten sie dann zwar "nur" noch 75-80% aber haben plötzlich Reihenweise Ergebnisse erzielt die auch ohne größere Probleme zweistellig hätten sein/werden können.
#
Cyrillar schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Siegestaumel schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
upandaway schrieb:
Siegestaumel schrieb:
"Außerdem ist kein Spieler in der zweiten Hälfte abgefallen. Im Gegenteil, sie haben noch zugelegt."  


Na toll.

Selbst wenn diese Aussage stimmt, hat es nix genützt  -weil Mainz in der Lage war, eben einfach noch mehr zuzulegen, nicht nur läuferisch, sondern auch taktisch effizient.
Wie kann man sich mit diesen simpel-dämlichen Laufleistungsrechnungen nur dermaßen die konditionelle Lage der Mannschaft schönreden.

Veh hat  immer davon gesprochen, man sei voller Euphorie für diese Saison, man wisse aber nicht, wie die Spieler die zusätzlichen Belastungen verkraften würden.
Trotzdem mußte man natürlich eine Saisonvorbereitung machen. Man hat also sicher eine solche gemacht wie die Saison davor, denn die war ja erfolgreich. Hat nicht Kolodziej sogar davon gesprochen, man habe "etwas mehr" gemacht?

Wieso kann man nicht im Nachhinein  konstatieren, daß die Saisonvorbereitung versus die zusätzlichen Belastungen das Verkraftungspotential der Spieler falsch getroffen hat. Man hat also quasi keinen Fehler gemacht, sondern ist einer Fehleinschätzung erlegen. Versuch macht klug, was ist daran so schlimm? Kann man ausbügeln. Wenn man es sich nicht wegschwätzt.

Zu Kempf

Vielleicht genügt schon die bloße Gedankenäußerung der Verantwortlichen an einen zusätzlichen Innenverteidiger  -spätestens wenn sie ihn in die Tat umsetzen, verlieren sie garantiert das nächste Talent.
Der Junge wird sich bei der Fülle seiner Angebote nicht länger hinhalten lassen.




Kleine Gegenrede:

Mainz hat ab der 60. Minute in erster Linie zielgerichteter agiert und hat deshalb, nachdem sie eine Stunde lang hinterhergelaufen sind, ohne ins Hintertreffen zu geraten, die Oberhand bekommen. Dies gipfelte schließlich in der Aktion von Pospech, der Rosis Fehler nicht zum Ballgewinn/besitz nutzte, sondern zum entschlossenen Torvorbereiten.

Wir dagegen ergötzen uns an unserem eigenen Kurzpassspiel, pressen (zumindest versuchen wir es), laufen, spielen, haben Ballbesitz und vergessen dabei vollkommen, wo das gegnerische Tor steht und worum es eigentlich geht.

Zusätzlich gehandicapt durch eine grauenhafte Spieleröffnung, die entweder aus Quer- und Rückpässen zu Trapp oder aus langen Bällen besteht. Kommen wir dann doch aufgrund des Geistesblitzes eines Spielers (Rode) mal durch, geben wir die Chance durch Unentschlossenheit und Unkonzentriertheit wieder her (Inui).

So etwas macht auch müde. Insbesondere, wenn man auswärts spielt, nichts Zählbares und somit kein Erfolgserlebnis aus dem Ballbesitz acquiriert und sich dann plötzlich einer zu allem entschlossenen Heimmannschaft gegenübersieht (Pospech).

Würde man sich mal darauf verlegen, Tore zu erzielen, nach einem 1:0 zuhause nachzulegen und die Energie in Entschlossenheit und Torgier zu stecken, sähe das mit der Kondition schon mal ganz anders aus. All das ist im Übrigen auch trainierbar.

Zu Kempf: Du sprichst aus, was ich schon lange denke. Kempf und Schröck sind zwei mir vollkommen unverständliche Casi.

Ich kenne deine Meinung inzwischen. Habe sie schon öfter gelesen. ,-) Und du legst sie so schlüssig dar, dass ich geneigt bin, sie zu glauben, halbwegs jedenfalls. Kopfsache also. Mag sein. Das ist einer der Gründe der Misere.

Auch das Argument der Reisestrapazen klingt plausibel. Kommt man morgens um 5 am Flughafen an und muss 2 Tage später spielen, kann das durchaus Auswirkungen haben. Doch gab es auch Spiele ohne diese Strapazen, nämlich nach der Länderspielpause, in denen nichts besser war.

Das Spiel der Eintracht war in der letzten Saison sehr laufintensiv und ist es in dieser Saison angeblich noch immer, doch bin ich im Zweifel, ob eine solche Statistik viel Aussagekraft hat. Was aber auffällt: Das Spiel ohne Ball funktioniert gar nicht mehr gut. Das ist mit ein Grund oder vielleicht auch der Grund für die grauenhafte Spieleröffnung und auch dafür, dass man oft Mühe hat, aussichtsreich vors gegnerische Tor zu kommen. Und dieses mangelnde Spiel ohne Ball wird mit zunehmender Spieldauer noch zusehends schlechter.

Das sind meine Beobachtungen und diese legen mir den Eindruck nahe, dass die Mannschaft nicht fit ist. Ob es eher am Kopf liegt oder an mangelnder Kondition, weiß ich nicht. Ich sehe nur das Ergebnis. Und das ist zum Haareraufen.

Beim Thema Schröck schließe ich mich an. Völlig unverständlich. Wie gut Kempf wirklich ist, kann ich nicht beurteilen.


Ich weiß, dass ich mit der ständigen Wiederholung meiner Analyse regelmäßige Leser nerve. Aber das ist mir ziemlich wurscht.  

Mir ist es nur zu billig, auf Konditionsschwächen herumzuhacken, wenn - auch angesichts der Werte - gar nicht sicher ist, ob es daran liegt. Und die mangelnde Zielgerichtetheit, sprich: Torgier fällt mir schon die ganze Saison über auf. Bestes Beispiel Bremen, wo man den Gegner vollkommen unnötig wieder hat herankommen lassen.

Das Spiel ohne Ball, das du ansprichst, gehört mit dazu. Ich weiß, dass der Vergleich unstatthaft ist, aber sei bei dieser einfachen Fußballübung mal gestattet: guck dir mal das Spiel der Bayern an. Nach jedem Abspiel bewegt sich der abspielende Spieler sofort, geht entweder dem Ball hinterher oder bietet sich sofort wieder anderweitig an.
Bei uns: Ball abgespielt - fertig. Der Einzige, der sich nach dem Abspiel noch bewegt, ist Rode. Mit Abstrichen Flum. Alle anderen verabschieden sich nach dem Abspiel, verbunden mit den herzlichsten Wünschen an den Adressaten.

Deshalb die vielen "Hinten-rums", deshalb die vielen Querpässe oder gar Rückpässe auf Trapp, deshalb die langen Bälle, deshalb die mangelnde Zielgerichtetheit dorthin, wo das Tor steht, deshalb der viele Ballbesitz, ohne dass irgendetwas dabei herausspringt.

Stundenlang würde ich im Training eine Überzahlmannschaft (Sturm) dazu zwingen, innerhalb einer bestimmten Zeit (zB 1 Minute) ein Tor gegen die in Unterzahl befindliche Abwehr zu schießen. Immer wieder 100%-Chancen simulieren (zB 1 gegen TW) und wehe, der Spieler verwandelt nicht innerhalb von 10 Sekunden. Wochenlang Spiel mit zwei Ballkontakten trainieren, um das ständige Anbieten einzuschleifen. Und was dergleichen mehr ist an nützlichen Trainingsformen, die Zielgerichtetheit, die Torgier, das "effektive" Laufen und den Ballbesitz, der auf Toreschießen ausgerichtet ist, in die Köpfe der Spieler zu hämmern.

Jedenfalls tausendmal eher als sinnlos Kondition zu bolzen.


Dem ist nur zuzustimmen. Allerdings konnten wir das vergangene Saison schonmal ganz gut. Frage also: warum auf einmal nimmer? Landen wir letztlich nicht eben doch wieder bei Formschwäche, Verletzungen, mentaler Problematik?




Spielt natürlich alles eine Rolle.

Gegen Verletzungen kannst du nichts machen. Pech.
An den beiden anderen kannst du aber arbeiten. Wenn du den Hebel richtig ansetzt. Und ich denke, wenn die Spieler wieder mal in die Köpfe gehämmert kriegen, dass es beim Spiel um das Erzielen von Toren geht und dass Ballbesitz, Pressen und Laufen kein Selbstzweck, sondern nur ein Mittel ist, um genau das zu erreichen, hast du bei Formschwäche und mentalem Problem schon ganz gute Chancen.


Man müsste mal den Jupp fragen was er gegenüber dem VanGaal geändert hat. Unter VanGaal haben die Bayern auch so behäbig gespielt wie wir ... 85% Ballbesitz und gerademal ne Handvoll Torchancen erarbeitet ... unter Jupp hatten sie dann zwar "nur" noch 75-80% aber haben plötzlich Reihenweise Ergebnisse erzielt die auch ohne größere Probleme zweistellig hätten sein/werden können.



Gute Frage!  
Wobei ich, ohne es zu wissen, eher Sammer im Verdacht habe, hierfür verantwortlich zu sein. Vielleicht tue ich damit dem Osram aber auch Unrecht.
#
adlerjunge23FFM schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Tschock schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
(...)

Stundenlang würde ich im Training eine Überzahlmannschaft (Sturm) dazu zwingen, innerhalb einer bestimmten Zeit (zB 1 Minute) ein Tor gegen die in Unterzahl befindliche Abwehr zu schießen. Immer wieder 100%-Chancen simulieren (zB 1 gegen TW) und wehe, der Spieler verwandelt nicht innerhalb von 10 Sekunden. Wochenlang Spiel mit zwei Ballkontakten trainieren, um das ständige Anbieten einzuschleifen. Und was dergleichen mehr ist an nützlichen Trainingsformen, die Zielgerichtetheit, die Torgier, das "effektive" Laufen und den Ballbesitz, der auf Toreschießen ausgerichtet ist, in die Köpfe der Spieler zu hämmern.

Jedenfalls tausendmal eher als sinnlos Kondition zu bolzen.


Veh raus, WübuAdler als Trainer rein  

Nee, ist schon sehr einleuchtend, was Du da schreibst, inkl. Trainingsmethoden. Mal sehen, ob Armin Veh hier mitliest - oder 2 Dumme, ein Gedanke ...


Hatte mich ja schon angeboten. Heri zögert aber noch.    


Kann ich verstehen !! Bei deinen Gehaltsforderungen auch kein Wunder ! Es ist nunmal nicht so einfach, jeden Monat 15.000 Flaschen Äppler für dich bereitzustellen, vielleicht solltest du deine Ansprüche auch einfach mal runterschrauben !!    


Ein paar Bocksbeutel... mehr wars gar nicht.
#
Der Spiegel Artikel verwirrt mich ein wenig. Davon ist mir nichts bekannt. Wenn es so wäre, würde mich das stark wundern.
#
Doomsday schrieb:
Der Spiegel Artikel verwirrt mich ein wenig. Davon ist mir nichts bekannt. Wenn es so wäre, würde mich das stark wundern.


Ich kann mir maximal vorstellen, dass es sich hier um den FSV handelt, da dort wohl innerhalb der Fanszene einige Konflikte aufgebrochen sind. Ob diese allerdings was mit Nazis zu tun haben, kann ich nicht beurteilen, bezweifel das allerdings.
#
Doomsday schrieb:
Der Spiegel Artikel verwirrt mich ein wenig. Davon ist mir nichts bekannt. Wenn es so wäre, würde mich das stark wundern.


Ja, komisch. Und als Beleg dient ein Link auf einen eigenen Artikel, in dem ich nichts zu Frankfurt finden konnte. Vermute mal das Thema böse Fans verleitet dazu, einfach mal Frankfurt rein zu tippen.
#
mitsubishi schrieb:

als Beleg dient ein Link auf einen eigenen Artikel


Aha, also "übereinstimmende Medienberichte"!    ,-)  

Weiß jemand, auf welche angeblichen Ereignisse in Frankfurt sich der Spiegel bezieht?
Mir wäre das neu, dass wir hier solche Zustände haben...
#
Highland-Eagle schrieb:
mitsubishi schrieb:

als Beleg dient ein Link auf einen eigenen Artikel


Aha, also "übereinstimmende Medienberichte"!    ,-)  

Weiß jemand, auf welche angeblichen Ereignisse in Frankfurt sich der Spiegel bezieht?
Mir wäre das neu, dass wir hier solche Zustände haben...


Wie schon gesagt, wahrscheinlich eher auf die Konflikte innerhalb der FSV Szene, siehe auch interne Diskussion dort im Forum:

http://fsv-forum.de/forum/index.php?page=Thread&postID=37797

Politik wird da aber nur ganz am Rande erwähnt. Ist also eher Spekulation.
#
Frei nach dem Motto: Wenns auf die Glocke gibt, sind Frankfurter nicht weit  

Meinungsbildende Medienberichterstattung allez  
#
Ja und bei dem großen Fanspektrum der Bayern würde es mich auch nicht wundern, aber nein, da wird ja nicht mal erwähnt, wenn gezündelt wird
#
1martin3 schrieb:
Ja und bei dem großen Fanspektrum der Bayern würde es mich auch nicht wundern, aber nein, da wird ja nicht mal erwähnt, wenn gezündelt wird  


Auch da sind nach meiner Erinnerung eher die 60iger gemeint, wo es in der Vergangenheit Meldungen über rechtsextreme Zwischenfälle gab. Generell wird (wie so oft) in dem SPON Artikel leider mit der Aneinanderreihung von Städtenamen wenig differenziert.
#
SGE-URNA schrieb:
Doomsday schrieb:
Der Spiegel Artikel verwirrt mich ein wenig. Davon ist mir nichts bekannt. Wenn es so wäre, würde mich das stark wundern.


Ich kann mir maximal vorstellen, dass es sich hier um den FSV handelt, da dort wohl innerhalb der Fanszene einige Konflikte aufgebrochen sind. Ob diese allerdings was mit Nazis zu tun haben, kann ich nicht beurteilen, bezweifel das allerdings.



Beim FSV geht es meines Wissens um die Stimmung, Situationssupport gegen Dauersingsang. Ist halt typisch Presse, alles in einen Topf werfen, dann kommt sowas in Berichten raus.
#
propain schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Doomsday schrieb:
Der Spiegel Artikel verwirrt mich ein wenig. Davon ist mir nichts bekannt. Wenn es so wäre, würde mich das stark wundern.


Ich kann mir maximal vorstellen, dass es sich hier um den FSV handelt, da dort wohl innerhalb der Fanszene einige Konflikte aufgebrochen sind. Ob diese allerdings was mit Nazis zu tun haben, kann ich nicht beurteilen, bezweifel das allerdings.



Beim FSV geht es meines Wissens um die Stimmung, Situationssupport gegen Dauersingsang. Ist halt typisch Presse, alles in einen Topf werfen, dann kommt sowas in Berichten raus.


So hab ich das auch rausgelesen aus verschiedenen Quellen... ganz am Rande wird auch über unterschiedliche "Weltanschauungen" spekuliert, aber das kann ja viel bedeuten.
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Was soll denn dieser Firlefanz schon wieder, dieses hin und her kann man ja keinem normalen menschen mehr antun! Wieso ist man nicht gleich mal auf diese Idee gekommen?! Als könnte man das Geld einfach zur Tür rauskehren wird jetzt einfach ein neuer Flug gebucht oder was? Da brauch mir dann auch keiner mehr mit 3fach beladung kommen! Nach einer zusätzlichen nacht im 5 Sterne Hotel bin ich jedenfalls nie erschöpft. Ist zwar keine dumme idee aber hätte man ja auch mal von anfang an machen können, als jetzt einfach kurz vorher mit der tür ins Haus zu fallen und einfach die ganze Planung wieder von hinten über den haufen zu kehren! Ich versteh sowas einfach nicht, da sind doch gelernte Manager am Werk!? Naja wenigstens kommen die Spieler nach dem hoffentlichen einzug in die ko runde zeitig in ihre federn.


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