HeinzGründel schrieb: Hat eigentlich gestern jemand den Artikel von Durstewitz und Kilchenstein in der FR gelesen? Ich fand das interressant. Dort wurde beschrieben wie FF im Trainingslager in Österreich den offensiven " One touch Fooftball" bis zum erbrechen geübt haben soll. Leider klappt er derzeit noch nicht.
Ich glaube irgendein User hat das mal ähnlich beschrieben.
Funkel versucht doch nur ganz gewitzt den Betonmischer im gegnerischen 16er zu Platzieren!
Im Ernst: Die Systemumstellung und Integration von gefühlten 50% Neuzugängen (6 haben am Sonntag gespielt) - wovon die meisten noch keine Haare im Schritt haben - ist leider nach hinten los gegangen. Das ganze mit einem Quäntchen Pech lässt uns da stehen, wo wir jetzt sind.
yeboah1981 schrieb: (...) aber im Endeffekt ist dieser Thread doch einfach der offizielle "Funkelrausthread", nicht mehr und nicht weniger. Das es eines solchen Threads bedarf, ist ja wohl logisch.
Funkel- und Bruchhagenrausthread, um genau zu sein. Und eines solchen Threads bedarf ich eher weniger.
Hat doch gar nix damit zu tuen, wie hier bestimmte Leute das sehen. Ich brauch den auch nicht, nur wenn dies die Meinung einiger User ist, soll es eben so sein. Man kann auch diesen schließen, nur müsste dann eben ein anderer Funkel-Raus-Thread geöffnet bleiben.
Der Meinung bin ich nicht. Ein Funkel-und-Bruchhagen-raus-Thread ist etwas für das Forum der Funkel-und-Bruchhagen-raus-Gröler. Die Frage ist, ist das die Sorte Eintracht-Fans, die die Eintracht sich als Anhang wünscht und die sie sich für ihre Mannschaft als Support als vorteilhaft vorstellt. Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Ich bin daher der Auffasssung, daß ein solcher Hetzthread der Eintracht schadet. Er dient nämlich keineswegs der sachlichen Diskussion um den Trainer, wie schon viele Vorredner nachwiesen. Er dient aber auch nicht zur Klärung der Differenzen unter den Anhängern und Gegnern Funkels und seiner Auslegung von Fußball. Vielmehr dient er dem Threaderöffner als Plattform, um innerhalb der Fanszene der Eintracht und auf ihrer eigenen Webside Stimmung gegen den Trainer und den Manager zu machen und durch ständige Präsenz seiner Hetze näher an sein Ziel, die Entlassung von Funkel und Bruchhagen zu gelangen. Das Forum der Eintracht wird somit von einer kleinen Gruppe von Brandstiftern um die User SDB, Maggo, Florentius und Max_Merkel zur reinen Propaganda und nicht etwa zur Diskussion um, sondern gegen die Leitung der Eintracht mißbraucht. Mit freier Meinungsäußerung hat diese Hetze längst nichts mehr zu tun. Denn die Meinungen sind längst ausgetauscht worden und jetzt geht es nur darum, den Erfolg der Hetze, nämlich die Demission von HB und FF tatsächlich zu erreichen und hierfür die Sprechchöre etc. im Stadion zu organisieren. Dies steht diesen Brandstiftern aber nicht zu. Ihre Rechte hier im Forum enden mit der Äußerung ihrer Meinung, was längst in allen Variationen geschah. Damit muß es sein Bewenden haben. Stattdessen wird ein Werbefeldzug mit ständigem Getrommel immer wieder der gleichen Pauke über mehrere Kilometer Fred geführt. Dies ist die Fanseite von Eintracht Frankfurt und nicht die der Bild-Zeitung. Dort könnten die Brandstifter ihr Unwesen gerne weiterverfolgen. Und die Moderation bis hin zum Internetteam von Eintracht Frankfurt sieht diesem Treiben bisher tatenlos, bzw. diesem Treiben gar wohlwollend kommentierend zu. Ich bin diesem Team unendlich für seine aufopferungsvolle und erstklassige Tätigkeit dankbar. Aber ich muß mich doch angesichts dieser Toleranz fragen, wo ich hier eigentlich schreibe. Das ist verdammt noch mal die Seite eines um sein Überleben in der Liga kämpfenden Fußballvereins Eintracht Frankfurt. Dieser muß ein Interesse an der Unterstützung seiner Mannschaft und der diese führenden Leute haben und nicht an der Organisation von Sprechchören, in die letzten Sonntag der Bielefelder Gegnerblock einstimmen durfte. Genau dies aber haben die Brandstifter hier im Sinne.
HeinzGründel schrieb: Hat eigentlich gestern jemand den Artikel von Durstewitz und Kilchenstein in der FR gelesen? Ich fand das interressant. Dort wurde beschrieben wie FF im Trainingslager in Österreich den offensiven " One touch Fooftball" bis zum erbrechen geübt haben soll. Leider klappt er derzeit noch nicht.
Ich glaube irgendein User hat das mal ähnlich beschrieben.
Stimmt. Wenn man das Ergebnis sieht, zumindest das, was zur Zeit auf dem Platz zu bewundern ist, muss da aber irgendwas schiefgegangen sein. Entweder in der Trainingsmethode - oder in der Definition.
One touch heißt schließlich nicht, dass nach einer Ballberührung das Ding wieder beim Gegener landet.
Ich habe beim letzten Spiel kein einziges Mal Funkel raus gerufen. Ich habe im Stadion sogar lautstark meine Meinung über diese Rufe kundgetan, von der Bedeutung her, war das ungefähr das hier: "Wir brauchen unbedingt diese 3 Punkte. Pfeiffen und Funkel raus, kann man auch nach dem Spiel tun bzw. rufen!"
Geholfen hat das nichts. Aber mich hier als Hetzer und Brandstifter zu beschimpfen, trifft nicht zu. Und um zum Thema zurückzukehren: Ich halte es für die Entwicklung des Vereins Eintracht Frankfurt für verheerend noch lange an Funkel festzuhalten - es sei denn, er stellt wirklich auf eine offensivere Spielweise um. Bisher habe ich in dieser Saison nur eine taktische Verbesserung des Defensivverhaltens gesehen, die aber auch schon, insbesondere am Anfang der Rückrunde der letzten Saison, zu sehen war und den Versuch mehrere Situationen mit "One Touch" zu lösen. Ein Konzept, d.h. eingeübte Spielzüge nach vorne, waren nicht zu erkennen. Ebensowenig wie eine offensive Ausrichtung. Gerade Schalke war in dieser Hinsicht eine unerträgliche Geschichte.
HeinzGründel schrieb: Hat eigentlich gestern jemand den Artikel von Durstewitz und Kilchenstein in der FR gelesen? Ich fand das interressant. Dort wurde beschrieben wie FF im Trainingslager in Österreich den offensiven " One touch Fooftball" bis zum erbrechen geübt haben soll. Leider klappt er derzeit noch nicht.
Ich glaube irgendein User hat das mal ähnlich beschrieben.
Stimmt. Wenn man das Ergebnis sieht, zumindest das, was zur Zeit auf dem Platz zu bewundern ist, muss da aber irgendwas schiefgegangen sein. Entweder in der Trainingsmethode - oder in der Definition.
One touch heißt schließlich nicht, dass nach einer Ballberührung das Ding wieder beim Gegener landet.
Du stimmst also zu, dass FF versucht, offensiv zu spielen lassen? Der Betonmischer also nicht wirklich ein Argument gegen FF ist?
HeinzGründel schrieb: Hat eigentlich gestern jemand den Artikel von Durstewitz und Kilchenstein in der FR gelesen? Ich fand das interressant. Dort wurde beschrieben wie FF im Trainingslager in Österreich den offensiven " One touch Fooftball" bis zum erbrechen geübt haben soll. Leider klappt er derzeit noch nicht.
Ich glaube irgendein User hat das mal ähnlich beschrieben.
Stimmt. Wenn man das Ergebnis sieht, zumindest das, was zur Zeit auf dem Platz zu bewundern ist, muss da aber irgendwas schiefgegangen sein. Entweder in der Trainingsmethode - oder in der Definition.
One touch heißt schließlich nicht, dass nach einer Ballberührung das Ding wieder beim Gegener landet.
Und genau das hat Funkel ja üben lassen..gelle. Ich finde, daß die vielen touches, die du entgegen dieser Taktik auf deiner Tastatur in diesem Fred ausführst, eher beim Gegner landen. Aber du wirst ja auch dafür bezahlt. Sag doch endlich von wem !
Maggo schrieb: Ich halte es für die Entwicklung des Vereins Eintracht Frankfurt für verheerend noch lange an Funkel festzuhalten - es sei denn, er stellt wirklich auf eine offensivere Spielweise um. Bisher habe ich in dieser Saison nur eine taktische Verbesserung des Defensivverhaltens gesehen, die aber auch schon, insbesondere am Anfang der Rückrunde der letzten Saison, zu sehen war und den Versuch mehrere Situationen mit "One Touch" zu lösen. Ein Konzept, d.h. eingeübte Spielzüge nach vorne, waren nicht zu erkennen. Ebensowenig wie eine offensive Ausrichtung. Gerade Schalke war in dieser Hinsicht eine unerträgliche Geschichte.
Genau da liegt doch das Problem. Funkel lässt irgend eine Modevariante spielen - mal ist es die Doppel-Sechs, mal "One-Touch". Dass zum Beispiel zu "One-Touch" auch gehört, dass man sich entsprechend freilaufen muss, dass die Spieler ihre Laufwege kennen müssen, dass Bewegung dazu gehört, das ist ihm dann wieder irgendwie entgangen. Wie auch bei der Doppel-Sechs: Eine Doppelsechs muss sich bei Ballbesitz auch nach vorne bewegen, das Mittelfeld schließen. Eine Doppel-Sechs, die vorm Strafraum stehenbleibt, ist einfach nur destruktives Gemauer.
Deshalb widerspreche ich deinem Satz "es sei denn, er stellt wirklich auf eine offensivere Spielweise um" - er hat hinlänglich bewiesen, dass er es nicht verstanden hat, dass er es nicht kann.
Ich bleibe dabei: Solange wir keine Aufgabeerscheinungen zeigen, solange sollten wir FF zumindest immer bis zur Halbserie vertrauen.
Was ich aber sehr stark kritisiere, ist, dass wir das Ende der letzten Saison verpennt haben und somit unser Selbstvertrauen verpulvert haben. Da haben FF und HB aber einen Anteil dran. Eigentlich die ganze Eintracht, samt uns Fans.
Wir haben bereits zur Winterpause statt auf Erfolg zu setzen auf Talent und Entwicklung gesetzen (vor kurzer Zeit war Russ Frischling und nun ist er bei uns im internen Vergleich ein gestandener Spieler). Es ist toll so junge Spieler zu haben, wir haben Caio und Fenin lange euphorisch begrüßt. aber wo bleibt die Erfahrung? Wir haben eingekauft, als könnten wir die Liga locker halten, als könnten wir einen Schritt zurückgehen, um 2 vor zu kommen, obwohl wir evtl. gar nicht so weit waren. Gestandene Spieler wie Sotos, Taka und Streit gingen, unfertige Jünglinge wie Caio, Fenin, Steinhöfer, Toski, Bellaid müssen diese Lücken jetzt stopfen, einzig Libero hat noch Erfahrung, aber wie man sieht ist die Bundesliga auch für ihn ein harter Brocken.
Ich selbst finde es gut, dass wir diese Spieler einbauen wollen. Aber sind es nicht vielleicht zu viele auf einmal, um zumindest das Niveau der letzten Saison zu halten? Wären dann "abgehaftete Iraner" höherer Qualität nicht angebrachter? Spieler wie Bajramovic, fit! Waren wir vielleicht in der letzten Rückrunde ohne Streit und Taka einfach gar nicht mehr so stark wie vorher, lebten aber auf einer Caio und Fenin-Euphoriewolke, malten uns eine schöne Zukunft, die aber in der Sommerpause total verpufft ist und nun die Realität bzw. sogar die direkte Abstiegsangst die Runde macht?
Ich bin der Meinung, dass wir sehr panisch gleich denjenigen raussuchen, der eh schon so defensiv aufstellt und ja eh schon bekannt dafür ist unseren kommenden Helden nicht spielen zu lassen. Wir müssen wieder dahin kommen mit der Eintracht zu fiebern, egal mit wem als Trainer. Wir müssen aufhören auf eine Entlassung zu spekulieren und uns solidarisch zeigen, egal was sich wer wünscht. Die Spieler sind gerade wie aus Glas, egal wo die Schuld liegt und wir haben hier komischerweise nichts besseres zu tun als die Schuld einzig und allein bei Funkel zu suchen. Irgendwie machen wir das ganze einfach nicht besser. HB im Fernsehen total verängstlicht, Funkel am Spielfeldrand für jeden kleinen Pass den Daumen nach oben, die Spieler am kämpfen und wir hier nur gegeneinander und gegen FF und HB am Motzen und am Mosern, im Stadion Pfiffe gegen Spieler, gar gegen deutlich kämpfende wie Ochs und FF muss einfach weg und irgendwie fällt mir auf, dass wir uns selbst gar nicht helfen.
Wir helfen uns selbst irgendwie nicht, sondern verstärken das noch deutlich. Sehr traurig gerade.
Maggo schrieb: Ich halte es für die Entwicklung des Vereins Eintracht Frankfurt für verheerend noch lange an Funkel festzuhalten - es sei denn, er stellt wirklich auf eine offensivere Spielweise um. Bisher habe ich in dieser Saison nur eine taktische Verbesserung des Defensivverhaltens gesehen, die aber auch schon, insbesondere am Anfang der Rückrunde der letzten Saison, zu sehen war und den Versuch mehrere Situationen mit "One Touch" zu lösen. Ein Konzept, d.h. eingeübte Spielzüge nach vorne, waren nicht zu erkennen. Ebensowenig wie eine offensive Ausrichtung. Gerade Schalke war in dieser Hinsicht eine unerträgliche Geschichte.
Genau da liegt doch das Problem. Funkel lässt irgend eine Modevariante spielen - mal ist es die Doppel-Sechs, mal "One-Touch". Dass zum Beispiel zu "One-Touch" auch gehört, dass man sich entsprechend freilaufen muss, dass die Spieler ihre Laufwege kennen müssen, dass Bewegung dazu gehört, das ist ihm dann wieder irgendwie entgangen. Wie auch bei der Doppel-Sechs: Eine Doppelsechs muss sich bei Ballbesitz auch nach vorne bewegen, das Mittelfeld schließen. Eine Doppel-Sechs, die vorm Strafraum stehenbleibt, ist einfach nur destruktives Gemauer.
Deshalb widerspreche ich deinem Satz "es sei denn, er stellt wirklich auf eine offensivere Spielweise um" - er hat hinlänglich bewiesen, dass er es nicht verstanden hat, dass er es nicht kann.
Eben nicht - de facto ist nur bewiesen, dass die Mannschaft es noch nicht umsetzen kann! Eben auf Grund dieser nicht haltbaren Tatsachenbehauptungen werfe ich Dir und Trets hetzerisches Zündeln vor
BigMacke schrieb: Eben nicht - de facto ist nur bewiesen, dass die Mannschaft es noch nicht umsetzen kann!
Ob er es wirklich nicht verstanden hat, oder ob er es nicht vermitteln kann, ist im Ergebnis völlig egal. Ein Trainer, der in vier Jahren seiner Mannschaft kein System beibringen kann, hat in Liga 1 nichts verloren.
BigMacke schrieb: Eben nicht - de facto ist nur bewiesen, dass die Mannschaft es noch nicht umsetzen kann!
Ob er es wirklich nicht verstanden hat, oder ob er es nicht vermitteln kann, ist im Ergebnis völlig egal. Ein Trainer, der in vier Jahren seiner Mannschaft kein System beibringen kann, hat in Liga 1 nichts verloren.
Darum steigen wir ja auch ab,für Liga 2 reicht es dan schon
BigMacke schrieb: Eben nicht - de facto ist nur bewiesen, dass die Mannschaft es noch nicht umsetzen kann!
Ob er es wirklich nicht verstanden hat, oder ob er es nicht vermitteln kann, ist im Ergebnis völlig egal. Ein Trainer, der in vier Jahren seiner Mannschaft kein System beibringen kann, hat in Liga 1 nichts verloren.
Er konnte es. Es war ein System, welches dir, Maggo, Flo und M_M nicht gefiel. Es war ein Defensivsystem, das der mannschaftlichen Stärke und ihrem Können entsprach und uns "schwer zu schlagen" machte und uns in der Liga hielt, bzw., in der Konstellation der letzten Saison, einmal den neunten Platz brachte. Mehr ist mit unserem Etat nicht drin. Aber ihr und der AR wolltet und wollt ja "schönen Fußball". Also konnte er sich nicht mehr mit seinem erfolgreicheren Gemauere durchsetzen. Jetzt läßt er was "offensiveres" üben und ihr habt keine Geduld, abzuwarten, ob daraus was wird. Du erntest jetzt, was du selbst gesät hast und anstatt den verbrannten Schwanz einzuziehen, schlägst du mit ihm um dich. Schäm dich was !
Jaroos schrieb: Ich bleibe dabei: Solange wir keine Aufgabeerscheinungen zeigen, solange sollten wir FF zumindest immer bis zur Halbserie vertrauen.
Was ich aber sehr stark kritisiere, ist, dass wir das Ende der letzten Saison verpennt haben und somit unser Selbstvertrauen verpulvert haben. Da haben FF und HB aber einen Anteil dran. Eigentlich die ganze Eintracht, samt uns Fans.
Wir haben bereits zur Winterpause statt auf Erfolg zu setzen auf Talent und Entwicklung gesetzen (vor kurzer Zeit war Russ Frischling und nun ist er bei uns im internen Vergleich ein gestandener Spieler). Es ist toll so junge Spieler zu haben, wir haben Caio und Fenin lange euphorisch begrüßt. aber wo bleibt die Erfahrung? Wir haben eingekauft, als könnten wir die Liga locker halten, als könnten wir einen Schritt zurückgehen, um 2 vor zu kommen, obwohl wir evtl. gar nicht so weit waren. Gestandene Spieler wie Sotos, Taka und Streit gingen, unfertige Jünglinge wie Caio, Fenin, Steinhöfer, Toski, Bellaid müssen diese Lücken jetzt stopfen, einzig Libero hat noch Erfahrung, aber wie man sieht ist die Bundesliga auch für ihn ein harter Brocken.
Ich selbst finde es gut, dass wir diese Spieler einbauen wollen. Aber sind es nicht vielleicht zu viele auf einmal, um zumindest das Niveau der letzten Saison zu halten? Wären dann "abgehaftete Iraner" höherer Qualität nicht angebrachter? Spieler wie Bajramovic, fit! Waren wir vielleicht in der letzten Rückrunde ohne Streit und Taka einfach gar nicht mehr so stark wie vorher, lebten aber auf einer Caio und Fenin-Euphoriewolke, malten uns eine schöne Zukunft, die aber in der Sommerpause total verpufft ist und nun die Realität bzw. sogar die direkte Abstiegsangst die Runde macht?
Ich bin der Meinung, dass wir sehr panisch gleich denjenigen raussuchen, der eh schon so defensiv aufstellt und ja eh schon bekannt dafür ist unseren kommenden Helden nicht spielen zu lassen. Wir müssen wieder dahin kommen mit der Eintracht zu fiebern, egal mit wem als Trainer. Wir müssen aufhören auf eine Entlassung zu spekulieren und uns solidarisch zeigen, egal was sich wer wünscht. Die Spieler sind gerade wie aus Glas, egal wo die Schuld liegt und wir haben hier komischerweise nichts besseres zu tun als die Schuld einzig und allein bei Funkel zu suchen. Irgendwie machen wir das ganze einfach nicht besser. HB im Fernsehen total verängstlicht, Funkel am Spielfeldrand für jeden kleinen Pass den Daumen nach oben, die Spieler am kämpfen und wir hier nur gegeneinander und gegen FF und HB am Motzen und am Mosern, im Stadion Pfiffe gegen Spieler, gar gegen deutlich kämpfende wie Ochs und FF muss einfach weg und irgendwie fällt mir auf, dass wir uns selbst gar nicht helfen.
Wir helfen uns selbst irgendwie nicht, sondern verstärken das noch deutlich. Sehr traurig gerade.
Jaroos schrieb: Ich bleibe dabei: Solange wir keine Aufgabeerscheinungen zeigen, solange sollten wir FF zumindest immer bis zur Halbserie vertrauen.
Was ich aber sehr stark kritisiere, ist, dass wir das Ende der letzten Saison verpennt haben und somit unser Selbstvertrauen verpulvert haben. Da haben FF und HB aber einen Anteil dran. Eigentlich die ganze Eintracht, samt uns Fans.
Wir haben bereits zur Winterpause statt auf Erfolg zu setzen auf Talent und Entwicklung gesetzen (vor kurzer Zeit war Russ Frischling und nun ist er bei uns im internen Vergleich ein gestandener Spieler). Es ist toll so junge Spieler zu haben, wir haben Caio und Fenin lange euphorisch begrüßt. aber wo bleibt die Erfahrung? Wir haben eingekauft, als könnten wir die Liga locker halten, als könnten wir einen Schritt zurückgehen, um 2 vor zu kommen, obwohl wir evtl. gar nicht so weit waren. Gestandene Spieler wie Sotos, Taka und Streit gingen, unfertige Jünglinge wie Caio, Fenin, Steinhöfer, Toski, Bellaid müssen diese Lücken jetzt stopfen, einzig Libero hat noch Erfahrung, aber wie man sieht ist die Bundesliga auch für ihn ein harter Brocken.
Ich selbst finde es gut, dass wir diese Spieler einbauen wollen. Aber sind es nicht vielleicht zu viele auf einmal, um zumindest das Niveau der letzten Saison zu halten? Wären dann "abgehaftete Iraner" höherer Qualität nicht angebrachter? Spieler wie Bajramovic, fit! Waren wir vielleicht in der letzten Rückrunde ohne Streit und Taka einfach gar nicht mehr so stark wie vorher, lebten aber auf einer Caio und Fenin-Euphoriewolke, malten uns eine schöne Zukunft, die aber in der Sommerpause total verpufft ist und nun die Realität bzw. sogar die direkte Abstiegsangst die Runde macht?
Ich bin der Meinung, dass wir sehr panisch gleich denjenigen raussuchen, der eh schon so defensiv aufstellt und ja eh schon bekannt dafür ist unseren kommenden Helden nicht spielen zu lassen. Wir müssen wieder dahin kommen mit der Eintracht zu fiebern, egal mit wem als Trainer. Wir müssen aufhören auf eine Entlassung zu spekulieren und uns solidarisch zeigen, egal was sich wer wünscht. Die Spieler sind gerade wie aus Glas, egal wo die Schuld liegt und wir haben hier komischerweise nichts besseres zu tun als die Schuld einzig und allein bei Funkel zu suchen. Irgendwie machen wir das ganze einfach nicht besser. HB im Fernsehen total verängstlicht, Funkel am Spielfeldrand für jeden kleinen Pass den Daumen nach oben, die Spieler am kämpfen und wir hier nur gegeneinander und gegen FF und HB am Motzen und am Mosern, im Stadion Pfiffe gegen Spieler, gar gegen deutlich kämpfende wie Ochs und FF muss einfach weg und irgendwie fällt mir auf, dass wir uns selbst gar nicht helfen.
Wir helfen uns selbst irgendwie nicht, sondern verstärken das noch deutlich. Sehr traurig gerade.
Ob er es wirklich nicht verstanden hat, oder ob er es nicht vermitteln kann, ist im Ergebnis völlig egal. Ein Trainer, der in vier Jahren seiner Mannschaft kein System beibringen kann, hat in Liga 1 nichts verloren.
Und dass die Einführung eines Systems bei den jungen Spielern einfach mal länger dauern kann? Oder manche gar nicht gut genug sind, dass umzusetzen?
Dass Funkel 4 Jahre kein System beibringen konnte, ist wieder eines deiner pathologischen Hirngespinste. Das System war nicht schön, aber hat funktioniert, da es uns auf die beste Platzierung seit 12 Jahre gebracht hat.
BigMacke schrieb: Und dass die Einführung eines Systems bei den jungen Spielern einfach mal länger dauern kann? Oder manche gar nicht gut genug sind, dass umzusetzen?
Dass Funkel 4 Jahre kein System beibringen konnte, ist wieder eines deiner pathologischen Hirngespinste. Das System war nicht schön, aber hat funktioniert, da es uns auf die beste Platzierung seit 12 Jahre gebracht hat.
Funkelsche Phrasen, gepaart mit Beleidigungen?
Und die ewig gleiche Leier der angeblich so jungen Mannschaft. Selbst die von Hertha ist jünger, bei uns dagegen wird der Schnitt noch geschönt durch Lehmann, Theuerkauf, Mössmer, Krük und Tsoumo, die sowieso nie spielen. Falls manche nicht gut genug sind, gehören sie nicht in den Kader, das fällt genauso auf Funkel zurück. Und selbst bei dem ach so oft besungenen 9. Platz war wenig System, viel Gemauere und Dusel zu erkennen.
BigMacke schrieb: Eben nicht - de facto ist nur bewiesen, dass die Mannschaft es noch nicht umsetzen kann!
Ob er es wirklich nicht verstanden hat, oder ob er es nicht vermitteln kann, ist im Ergebnis völlig egal. Ein Trainer, der in vier Jahren seiner Mannschaft kein System beibringen kann, hat in Liga 1 nichts verloren.
Er konnte es. Es war ein System, welches dir, Maggo, Flo und M_M nicht gefiel. Es war ein Defensivsystem, das der mannschaftlichen Stärke und ihrem Können entsprach und uns "schwer zu schlagen" machte und uns in der Liga hielt, bzw., in der Konstellation der letzten Saison, einmal den neunten Platz brachte. Mehr ist mit unserem Etat nicht drin. Aber ihr und der AR wolltet und wollt ja "schönen Fußball". Also konnte er sich nicht mehr mit seinem erfolgreicheren Gemauere durchsetzen. Jetzt läßt er was "offensiveres" üben und ihr habt keine Geduld, abzuwarten, ob daraus was wird. Du erntest jetzt, was du selbst gesät hast und anstatt den verbrannten Schwanz einzuziehen, schlägst du mit ihm um dich. Schäm dich was !
seit wann spielen wir denn offensiver? gegen bielefeld mit quasi einer spitze gestartet... wo is das offensiv. jedes spiel wurde sehr defensiv begonnen. erst gegen ende viel f dann evtl mal ein, noch was nach vorne zu tun (aber auch noch viel zu selten). letztes jahr hatten wir in vielen spielen einfach viel glück und waren nicht "schwer zu schlagen". wenn ich an das spiel gegen dortmund oder bayern denke. das war beides mal einfach nur glück und es hatten auch extreme klatschen werden können. auch der sieg in leverkusen damals war eher glücklihc, als verdient... und dass mit unserem etat nicht mehr drin ist, halte ich für falsch. wir sind nicht wirklich schlechter aufgestellt als vereine wie bielefeld, karlsruhe, bochum, köln... wenn man einem team einredet, dass sie auch nur mauern können, dann machen sie das auch.
BigMacke schrieb: Eben nicht - de facto ist nur bewiesen, dass die Mannschaft es noch nicht umsetzen kann!
Ob er es wirklich nicht verstanden hat, oder ob er es nicht vermitteln kann, ist im Ergebnis völlig egal. Ein Trainer, der in vier Jahren seiner Mannschaft kein System beibringen kann, hat in Liga 1 nichts verloren.
Das er es der Mannschaft nicht beibringen kann liegt auch zum Teil an der Mannschaft. Das eigentliche Problem aber ist dass er es nicht erkennt, oder nicht erkennen will, das es so nicht geht. Man kann hier lange über one Touch Fußball reden, ob sie es trainieren oder nicht, eine so verunsicherte Mannschaft kann so was nicht spielen. Die müssen über den Kampf wieder ihre Sicherheit bekommen und mal ein Erfolgserlebnis haben, dann wird das auch wieder. Kurzfristig ist das egal ob mit Funkel oder ohne. Nur muss er der Mannschaft auch schon bei der Aufstellung zeigen dass er das Spiel unbedingt gewinnen will, und nicht eben nur nicht verlieren. Er muss Zeichen setzen, im positiven Sinne. Dies tut er nicht wenn er gegen Bielefeld zu Hause mit 6 oder 7 defensiven Spielern aufläuft. Das hat nichts mit Sicherheit zu tun, das bringt zum Ausdruck, erstmal nur nicht verlieren. Ich will und kann seine Fachkompetenz nicht in Frage stellen, das wäre anmaßend, aber warum erkennt er nicht das die Mannschaft gehemmt, wie in einem Korsett, spielt. Warum lässt er sie nicht mal los, wie in der vergangenen Saison gegen Leverkusen, gegen Hamburg und gegen Schalke. Da hat man gemerkt, die haben richtig Spaß am Fußball. Er hat doch eigentlich nichts zu verlieren, wenn er so weiter macht, wird er nicht mehr lange da sein. Also kann er doch ohne großes Risiko offensiver spielen lassen, wenn es in die Hose geht kann er wenigstens sagen ich habe alles probiert.
Und die ewig gleiche Leier der angeblich so jungen Mannschaft. Selbst die von Hertha ist jünger, bei uns dagegen wird der Schnitt noch geschönt durch Lehmann, Theuerkauf, Mössmer, Krük und Tsoumo, die sowieso nie spielen. Falls manche nicht gut genug sind, gehören sie nicht in den Kader, das fällt genauso auf Funkel zurück. Und selbst bei dem ach so oft besungenen 9. Platz war wenig System, viel Gemauere und Dusel zu erkennen.
Ich glaube, egal wie es ist, egal wie es kommt, Du findest immer ein Haar in der Suppe.
Es gab im deutschen Fernsehen mal einen Schauspieler, der Deinen Typ sehr gut verkörperte. Dieser Schauspieler hieß Heinz Schubert und er spielte den Alfred Tetzlaff.
Funkel versucht doch nur ganz gewitzt den Betonmischer im gegnerischen 16er zu Platzieren!
Im Ernst: Die Systemumstellung und Integration von gefühlten 50% Neuzugängen (6 haben am Sonntag gespielt) - wovon die meisten noch keine Haare im Schritt haben - ist leider nach hinten los gegangen.
Das ganze mit einem Quäntchen Pech lässt uns da stehen, wo wir jetzt sind.
Der Meinung bin ich nicht. Ein Funkel-und-Bruchhagen-raus-Thread ist etwas für das Forum der Funkel-und-Bruchhagen-raus-Gröler. Die Frage ist, ist das die Sorte Eintracht-Fans, die die Eintracht sich als Anhang wünscht und die
sie sich für ihre Mannschaft als Support als vorteilhaft vorstellt. Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Ich bin daher der Auffasssung, daß ein solcher Hetzthread der Eintracht schadet. Er dient nämlich keineswegs der sachlichen Diskussion um den Trainer, wie schon viele Vorredner nachwiesen. Er dient aber auch nicht zur Klärung der Differenzen unter den Anhängern und Gegnern Funkels und seiner Auslegung von Fußball. Vielmehr dient er dem Threaderöffner als Plattform, um innerhalb der Fanszene der Eintracht und auf ihrer eigenen Webside Stimmung gegen den Trainer und den Manager zu machen und durch ständige Präsenz seiner Hetze näher an sein Ziel, die Entlassung von Funkel und Bruchhagen zu gelangen. Das Forum der Eintracht wird somit von einer kleinen Gruppe von Brandstiftern um die User SDB, Maggo, Florentius und Max_Merkel zur reinen Propaganda und nicht etwa zur Diskussion um, sondern gegen die Leitung der Eintracht mißbraucht. Mit freier Meinungsäußerung hat diese Hetze längst nichts mehr zu tun. Denn die Meinungen sind längst ausgetauscht worden und jetzt geht es nur darum, den Erfolg der Hetze, nämlich die Demission von HB und FF tatsächlich zu erreichen und hierfür die Sprechchöre etc. im Stadion zu organisieren. Dies steht diesen Brandstiftern aber nicht zu. Ihre Rechte hier im Forum enden mit der Äußerung ihrer Meinung, was längst in allen Variationen geschah. Damit muß es sein Bewenden haben. Stattdessen wird ein Werbefeldzug mit ständigem Getrommel immer wieder der gleichen Pauke über mehrere Kilometer Fred geführt. Dies ist die Fanseite von Eintracht Frankfurt und nicht die der Bild-Zeitung. Dort könnten die Brandstifter ihr Unwesen gerne weiterverfolgen. Und die Moderation bis hin zum Internetteam von Eintracht Frankfurt sieht diesem Treiben bisher tatenlos, bzw. diesem Treiben gar wohlwollend kommentierend zu. Ich bin diesem Team unendlich für seine aufopferungsvolle und erstklassige Tätigkeit dankbar. Aber ich muß mich doch angesichts dieser Toleranz fragen, wo ich hier eigentlich schreibe. Das ist verdammt noch mal die Seite eines um sein Überleben in der Liga kämpfenden Fußballvereins Eintracht Frankfurt. Dieser muß ein Interesse an der Unterstützung seiner Mannschaft und der diese führenden Leute haben und nicht an der Organisation von Sprechchören, in die letzten Sonntag der Bielefelder Gegnerblock einstimmen durfte. Genau dies aber haben die Brandstifter hier im Sinne.
Stimmt. Wenn man das Ergebnis sieht, zumindest das, was zur Zeit auf dem Platz zu bewundern ist, muss da aber irgendwas schiefgegangen sein.
Entweder in der Trainingsmethode - oder in der Definition.
One touch heißt schließlich nicht, dass nach einer Ballberührung das Ding wieder beim Gegener landet.
Geholfen hat das nichts. Aber mich hier als Hetzer und Brandstifter zu beschimpfen, trifft nicht zu. Und um zum Thema zurückzukehren: Ich halte es für die Entwicklung des Vereins Eintracht Frankfurt für verheerend noch lange an Funkel festzuhalten - es sei denn, er stellt wirklich auf eine offensivere Spielweise um. Bisher habe ich in dieser Saison nur eine taktische Verbesserung des Defensivverhaltens gesehen, die aber auch schon, insbesondere am Anfang der Rückrunde der letzten Saison, zu sehen war und den Versuch mehrere Situationen mit "One Touch" zu lösen. Ein Konzept, d.h. eingeübte Spielzüge nach vorne, waren nicht zu erkennen. Ebensowenig wie eine offensive Ausrichtung. Gerade Schalke war in dieser Hinsicht eine unerträgliche Geschichte.
Du stimmst also zu, dass FF versucht, offensiv zu spielen lassen?
Der Betonmischer also nicht wirklich ein Argument gegen FF ist?
Und genau das hat Funkel ja üben lassen..gelle. Ich finde, daß die vielen touches, die du entgegen dieser Taktik auf deiner Tastatur in diesem Fred ausführst, eher beim Gegner landen. Aber du wirst ja auch dafür bezahlt. Sag doch endlich von wem !
Genau da liegt doch das Problem. Funkel lässt irgend eine Modevariante spielen - mal ist es die Doppel-Sechs, mal "One-Touch". Dass zum Beispiel zu "One-Touch" auch gehört, dass man sich entsprechend freilaufen muss, dass die Spieler ihre Laufwege kennen müssen, dass Bewegung dazu gehört, das ist ihm dann wieder irgendwie entgangen. Wie auch bei der Doppel-Sechs: Eine Doppelsechs muss sich bei Ballbesitz auch nach vorne bewegen, das Mittelfeld schließen. Eine Doppel-Sechs, die vorm Strafraum stehenbleibt, ist einfach nur destruktives Gemauer.
Deshalb widerspreche ich deinem Satz "es sei denn, er stellt wirklich auf eine offensivere Spielweise um" - er hat hinlänglich bewiesen, dass er es nicht verstanden hat, dass er es nicht kann.
Was ich aber sehr stark kritisiere, ist, dass wir das Ende der letzten Saison verpennt haben und somit unser Selbstvertrauen verpulvert haben. Da haben FF und HB aber einen Anteil dran. Eigentlich die ganze Eintracht, samt uns Fans.
Wir haben bereits zur Winterpause statt auf Erfolg zu setzen auf Talent und Entwicklung gesetzen (vor kurzer Zeit war Russ Frischling und nun ist er bei uns im internen Vergleich ein gestandener Spieler). Es ist toll so junge Spieler zu haben, wir haben Caio und Fenin lange euphorisch begrüßt. aber wo bleibt die Erfahrung? Wir haben eingekauft, als könnten wir die Liga locker halten, als könnten wir einen Schritt zurückgehen, um 2 vor zu kommen, obwohl wir evtl. gar nicht so weit waren. Gestandene Spieler wie Sotos, Taka und Streit gingen, unfertige Jünglinge wie Caio, Fenin, Steinhöfer, Toski, Bellaid müssen diese Lücken jetzt stopfen, einzig Libero hat noch Erfahrung, aber wie man sieht ist die Bundesliga auch für ihn ein harter Brocken.
Ich selbst finde es gut, dass wir diese Spieler einbauen wollen. Aber sind es nicht vielleicht zu viele auf einmal, um zumindest das Niveau der letzten Saison zu halten? Wären dann "abgehaftete Iraner" höherer Qualität nicht angebrachter? Spieler wie Bajramovic, fit! Waren wir vielleicht in der letzten Rückrunde ohne Streit und Taka einfach gar nicht mehr so stark wie vorher, lebten aber auf einer Caio und Fenin-Euphoriewolke, malten uns eine schöne Zukunft, die aber in der Sommerpause total verpufft ist und nun die Realität bzw. sogar die direkte Abstiegsangst die Runde macht?
Ich bin der Meinung, dass wir sehr panisch gleich denjenigen raussuchen, der eh schon so defensiv aufstellt und ja eh schon bekannt dafür ist unseren kommenden Helden nicht spielen zu lassen. Wir müssen wieder dahin kommen mit der Eintracht zu fiebern, egal mit wem als Trainer. Wir müssen aufhören auf eine Entlassung zu spekulieren und uns solidarisch zeigen, egal was sich wer wünscht. Die Spieler sind gerade wie aus Glas, egal wo die Schuld liegt und wir haben hier komischerweise nichts besseres zu tun als die Schuld einzig und allein bei Funkel zu suchen. Irgendwie machen wir das ganze einfach nicht besser.
HB im Fernsehen total verängstlicht, Funkel am Spielfeldrand für jeden kleinen Pass den Daumen nach oben, die Spieler am kämpfen und wir hier nur gegeneinander und gegen FF und HB am Motzen und am Mosern, im Stadion Pfiffe gegen Spieler, gar gegen deutlich kämpfende wie Ochs und FF muss einfach weg und irgendwie fällt mir auf, dass wir uns selbst gar nicht helfen.
Wir helfen uns selbst irgendwie nicht, sondern verstärken das noch deutlich. Sehr traurig gerade.
Eben nicht - de facto ist nur bewiesen, dass die Mannschaft es noch nicht umsetzen kann!
Eben auf Grund dieser nicht haltbaren Tatsachenbehauptungen werfe ich Dir und Trets hetzerisches Zündeln vor
Ob er es wirklich nicht verstanden hat, oder ob er es nicht vermitteln kann, ist im Ergebnis völlig egal. Ein Trainer, der in vier Jahren seiner Mannschaft kein System beibringen kann, hat in Liga 1 nichts verloren.
Darum steigen wir ja auch ab,für Liga 2 reicht es dan schon
Er konnte es. Es war ein System, welches dir, Maggo, Flo und M_M nicht gefiel.
Es war ein Defensivsystem, das der mannschaftlichen Stärke und ihrem Können entsprach und uns "schwer zu schlagen" machte und uns in der Liga hielt, bzw., in der Konstellation der letzten Saison, einmal den neunten Platz brachte. Mehr ist mit unserem Etat nicht drin. Aber ihr und der AR wolltet und wollt ja "schönen Fußball". Also konnte er sich nicht mehr mit seinem erfolgreicheren Gemauere durchsetzen. Jetzt läßt er was "offensiveres" üben und ihr habt keine Geduld, abzuwarten, ob daraus was wird. Du erntest jetzt, was du selbst gesät hast und anstatt den verbrannten Schwanz einzuziehen, schlägst du mit ihm um dich. Schäm dich was !
Einer der wenigen vernünftigen Posts
Danke
Ja, hier steht viel wahres.
Und dass die Einführung eines Systems bei den jungen Spielern einfach mal länger dauern kann? Oder manche gar nicht gut genug sind, dass umzusetzen?
Dass Funkel 4 Jahre kein System beibringen konnte, ist wieder eines deiner pathologischen Hirngespinste.
Das System war nicht schön, aber hat funktioniert, da es uns auf die beste Platzierung seit 12 Jahre gebracht hat.
Funkelsche Phrasen, gepaart mit Beleidigungen?
Und die ewig gleiche Leier der angeblich so jungen Mannschaft.
Selbst die von Hertha ist jünger, bei uns dagegen wird der Schnitt noch geschönt durch Lehmann, Theuerkauf, Mössmer, Krük und Tsoumo, die sowieso nie spielen.
Falls manche nicht gut genug sind, gehören sie nicht in den Kader, das fällt genauso auf Funkel zurück.
Und selbst bei dem ach so oft besungenen 9. Platz war wenig System, viel Gemauere und Dusel zu erkennen.
seit wann spielen wir denn offensiver? gegen bielefeld mit quasi einer spitze gestartet... wo is das offensiv. jedes spiel wurde sehr defensiv begonnen. erst gegen ende viel f dann evtl mal ein, noch was nach vorne zu tun (aber auch noch viel zu selten). letztes jahr hatten wir in vielen spielen einfach viel glück und waren nicht "schwer zu schlagen". wenn ich an das spiel gegen dortmund oder bayern denke. das war beides mal einfach nur glück und es hatten auch extreme klatschen werden können. auch der sieg in leverkusen damals war eher glücklihc, als verdient... und dass mit unserem etat nicht mehr drin ist, halte ich für falsch. wir sind nicht wirklich schlechter aufgestellt als vereine wie bielefeld, karlsruhe, bochum, köln... wenn man einem team einredet, dass sie auch nur mauern können, dann machen sie das auch.
Das er es der Mannschaft nicht beibringen kann liegt auch zum Teil an der Mannschaft. Das eigentliche Problem aber ist dass er es nicht erkennt, oder nicht erkennen will, das es so nicht geht. Man kann hier lange über one Touch Fußball reden, ob sie es trainieren oder nicht, eine so verunsicherte Mannschaft kann so was nicht spielen. Die müssen über den Kampf wieder ihre Sicherheit bekommen und mal ein Erfolgserlebnis haben, dann wird das auch wieder. Kurzfristig ist das egal ob mit Funkel oder ohne. Nur muss er der Mannschaft auch schon bei der Aufstellung zeigen dass er das Spiel unbedingt gewinnen will, und nicht eben nur nicht verlieren. Er muss Zeichen setzen, im positiven Sinne. Dies tut er nicht wenn er gegen Bielefeld zu Hause mit 6 oder 7 defensiven Spielern aufläuft. Das hat nichts mit Sicherheit zu tun, das bringt zum Ausdruck, erstmal nur nicht verlieren. Ich will und kann seine Fachkompetenz nicht in Frage stellen, das wäre anmaßend, aber warum erkennt er nicht das die Mannschaft gehemmt, wie in einem Korsett, spielt. Warum lässt er sie nicht mal los, wie in der vergangenen Saison gegen Leverkusen, gegen Hamburg und gegen Schalke. Da hat man gemerkt, die haben richtig Spaß am Fußball. Er hat doch eigentlich nichts zu verlieren, wenn er so weiter macht, wird er nicht mehr lange da sein. Also kann er doch ohne großes Risiko offensiver spielen lassen, wenn es in die Hose geht kann er wenigstens sagen ich habe alles probiert.
Ich glaube, egal wie es ist, egal wie es kommt, Du findest immer ein Haar in der Suppe.
Es gab im deutschen Fernsehen mal einen Schauspieler, der Deinen Typ sehr gut verkörperte. Dieser Schauspieler hieß Heinz Schubert und er spielte den Alfred Tetzlaff.
Programmierer