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Spitzen Ärzte bei Knieprobelmen??

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Hallo,

da es hier sicher auch einige aktive Fußballspieler gibt die mit Knieproblemen (insbesondere Gelenk) zu kämpfen hatten, welche Ärzte würdet Ihr denn ganz besonders empfehlen?
Ich habe leider gemerkt, dass das Knie immer noch ein heikles Thema ist, hast Du was an der Hüfte ist es überhaupt kein Problem hier für Genesung zu sorgen, aber das Kniegelenk ist scheinbar immer noch ein großes Experimentiertfeld, von daher sollte man sich hier nur von wirklich guten Ärzten behandeln lassen.

Wäre schön wenn hier ein paar Tipps für Ärzte gesammelt werden könnten, wo Ihr euch ganz sicher seid, das sind absolute Spezialisten.

Vielen Dank
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Zwei Kreuzbandrisse, ein Meniskusschaden. Keinerlei Probleme mehr dank:

Sportklinik Hellersen in Lüdenscheid!  
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Lustig, da wurde ich auch am v. Kreuzband operiert. Welcher Arzt durfte bei Dir ran?
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Dr. Seeger  
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Einmal Dr. Schuchardt (ist aber schon fast 20 Jahre her) und ein anderes mal...den Namen habe ich vergessen (10 Jahre her). Der Arzt hatte aber was mit der Fußball-Frauennationalmannschaft zu tun gehabt. Bist Du zufrieden mit Deiner OP?
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Das ist Dr. Lasarzewski, bei ihm war ich gewesen.
Ich denke schon dass ich zufrieden bin, habe ja dann 4 Jahre lang ohne Probleme gekickt.
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Jo. Der war's. Schuchardt war aber noch besser. Da habe ich schon nach 4 Monaten wieder spielen können (Football - kein Fußball) und das Knie hat die nächsten 15 Jahre meiner sportl. Laufbahn keinerlei Probleme mehr gemacht.
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Wie schnell man wieder Sport machen kann hängt denke ich zum großen Teil auch von einem selbst ab und wie stark das Knie vorher beschädigt war.
Nach 5 Monaten wieder Football spielen, nach einer Kreuzband OP ist aber ungewöhnlich. Für einen Profi steht der Wiedereinstieg ja in der Regel nach 6 Monaten an, für einen Normalsterblichen sind so 10-12 Monate angedacht. Die Intensität und korrekte Durchführung der Reha ist hier häufig entscheidend.

Wo sitzt denn der Dr. Schuchardt?
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Der hier soll ziemlich gut sein:

http://www.dr-klaus-steinhauser.de/ in Karlsruhe

Der betreut die ganzen KSC-Spieler bei Knieproblemen. Bekannte von mir waren da, die waren hochzufrieden!
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Toobi schrieb:
Wie schnell man wieder Sport machen kann hängt denke ich zum großen Teil auch von einem selbst ab und wie stark das Knie vorher beschädigt war.
Nach 5 Monaten wieder Football spielen, nach einer Kreuzband OP ist aber ungewöhnlich. Für einen Profi steht der Wiedereinstieg ja in der Regel nach 6 Monaten an, für einen Normalsterblichen sind so 10-12 Monate angedacht. Die Intensität und korrekte Durchführung der Reha ist hier häufig entscheidend.

Wo sitzt denn der Dr. Schuchardt?


Die Reha war schon ziemlich intensiv. Vier Wochen nach der OP nochmal zwei Wochen in Haus 2 - das mit der Meniskusbar.   Bei dem Riß hatte ich aber wohl wirklich "Glück", da das Band wie durchgeschnitten war und wieder genäht wurde. Normalerweise franst das Band wohl aus und muß durch eine Plastik ersetzt werden. Das hat Dr. Schuchardt aber auch aufgrund meines damals noch jungen Alters nicht so gemacht. Er hatte Recht damit. Dr. Schuchardt (damals Chefarzt in Hellersen und Olympiaarzt in Barcelona) ist aber inzwischen schon im Ruhestand.
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Ich war bei Dr. Lasarzewski (Kniechirurgie, Schulter-/Ellenbogenchirurgie) etwas darüber verwundert, dass da so viele Schulterpatienten waren. Ich war praktisch der einzige Kniepatient. Ob man da ebi Dr. Volker Stoll (Kniechirurgie / Sporttraumatologie) nicht ggf. besser aufgehoben ist?

Karlsruhe wäre dann vielelicht auch eine Option.
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also mir wurde vor 10-12 jahren im uniklinikum (abt. friedrichsheim) der meniskus geglättet, kreuzbankplastik gemacht und der krams... war echt alles im *****

bin heute ohne beschwerden, konnte auch damals recht schnell wieder kicken... hab mich da gut aufgehoben gefühlt...

auch bei meinem "rücken-aua" liefts da super...

tja, manchmal ist das gute eben doch so nah
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Ich denke Unikliniken, Krankenhäuser etc. pauschal zu bennenen ist nicht so sinnvoll. Ich glaube in jedem Krankenhaus, in jeder Uniklinik etc. gibt es gute und schlechte Ärzte, deshalb wäre es wichtig immer eine konkreten Arzt genannt zu bekommen.

In der Uniklinik Friedrichsheim war ich auch schon gewesen, mir hat man dort Einlagen verschrieben die meine Probleme noch verschlimmert haben.
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wurde, wenn ich mich recht entsinne, seiner zeit einmal von prof. zichner und einmal von dr. leonhardt (oder so) operiert

ob die noch da am start sind? keine ahnung... der prof. könnte durchaus mittlerweile in rente sein...
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Wie wäre es mit Leibarzt Segesser ?  

http://www.rennbahnklinik.ch/de/ueber_uns/dr_segesser.php
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Ja der Zichner hat mich auch mehrmals damals zusammen geflickt, man war das eine Zeit  
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......Privatversicherten wird öfter das Knie gespiegelt. Dabei werden Knochenwülste abgefräst und das Gelenk gespült. Der Orthopäde Bruce Moseley hat gezeigt, wie fragwürdig der Eingriff ist. Er teilte Patienten mit Knieschmerz in Gruppen ein. Eine bekam das Gelenk geglättet, die zweite gespült, bei der dritten ritzte Moseley nur die Haut ein, wo der Schlauch eingeführt wird; dazu kamen Spülgeräusche vom Tonband. Ein Jahr später ging es den Operierten nicht besser als jenen, die nur zum Schein behandelt wurden....

Das ist ein Artikel über unnötige Behandlungen am Patienten, hat mit dem Thema Knieoperationen erstmal nichts zu tun.

aber da es hier um das Kniegelenk geht: voila.


http://www.sueddeutsche.de/wissen/294/474807/text/

Übrigens: Knie heilt nie.
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dr steadmann in den usa    oder wie der heißt der soll gut sein zumindest fahren alle profis dort hin
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binichzudick? schrieb:
......Privatversicherten wird öfter das Knie gespiegelt. Dabei werden Knochenwülste abgefräst und das Gelenk gespült. Der Orthopäde Bruce Moseley hat gezeigt, wie fragwürdig der Eingriff ist. Er teilte Patienten mit Knieschmerz in Gruppen ein. Eine bekam das Gelenk geglättet, die zweite gespült, bei der dritten ritzte Moseley nur die Haut ein, wo der Schlauch eingeführt wird; dazu kamen Spülgeräusche vom Tonband. Ein Jahr später ging es den Operierten nicht besser als jenen, die nur zum Schein behandelt wurden....
http://www.sueddeutsche.de/wissen/294/474807/text/


Stimmt schon, allerdings bin ich trotzdem lieber überversorgt, als dass man Versorgungen unterlässt und dann gewisse Dinge nicht sieht.
Es gibt Fälle wo beide Patienten gesund sind, der Privatpatzient aber trotzdem von oben bis unten durchgecheckt wird, wärend der gesetzlich Versicherte nach Hause geschickt wird und es ihm morgen wieder gut geht.
Es gibt aber eben auch die Fälle, wo beide Patienten schwer krank sind und nur dem Privatpatzienten geholfen wird, wärend es bei dem gesetzlich Versicherten immer schlimmer wird und erst wenn er kurz vor dem Kollaps steht, er wirklich adäquate Hilfe erhält.

Mir z.B. haben drei Ärzte erzählt ich hätte nur eine Knieprellung, weil Ihnen MRT zu teuer war. Beim vierten Arzt habe ich dann auf MRT bestanden und siehe da, ich hatte einen v. Kreuzbandriss. So viel dazu.

P.S.: Ich hoffe "Knie heilt nie" ist nur ein blöder Spruch!
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Privatpatienten werden nicht besser behandelt. Das ist Fakt und allgemein nicht bekannt. Das ist mit die größte Veräppelung, wenn man sagt, daß man besser behandelt wird oder das da geholfen wird - im Gegenteil.

Zu Deinem Knie: Hast Du jetzt was am Knie oder nur den Verdacht auf einen Kreuzbandriß (..... v. Kreuzbandriss..........)?
Gruß


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