http://www.stern.de/panorama/angst-vor-einem-anschlag-wie-man-zum-terrorverdaechtigen-wird-1513064.html Der Student fühlt sich seit Tagen verfolgt, nimmt sein Handy, wählt die 110 und bittet die Polizei um Hilfe. Wenig später wird der verdutzte 26-Jährige in seiner Wohnung festgenommen. [...] Die "verdächtigen Personen", die Marouane S. am Samstagmittag vor seiner Wohnung entdeckt und der Polizei gemeldet hatte, waren Ermittler des bayerischen Staatsschutzes. [...] Als Beleg für das konspirative Handeln von Marouane S. notieren die Beamten in ihrem Observationsbericht, der Betroffene habe am 25. September 2009 auf dem Weg zur Moschee "ständig seine Umgebung geprüft". Außerdem habe die "Zielperson" bei einem Treffen mit einem anderen Verdächtigen "mehrfach das Tempo gewechselt und versucht, Verfolger abzuschütteln".
Ich weiß echt nicht, ob man lachen oder weinen soll. Als Beweis führt man an, dass sich ein Mann, der verfolgt wird, verfolgt fühlt.
Grenzwertig, aber andererseits ist das Geschrei noch größer, wenn es tatsächlich einen Anschlag gibt und keiner den Hinweisen (in diesem Fall in der Tat sehr vage) nachgegangen ist.
Was ich mich frage welche Konsequenzen wird es nun für ihn persönlich geben. Was ich damit meine wie reagiert seine Umwelt auf ihn (Freunde, Vermieter, Arbeitgeber etc.), da könnte für ihn großer Schaden entstanden sein.
Und wenn man für diese Gründe weggesperrt wird ohje ich hoffe ich habe mit niemanden einmal gesprochen der jemanden kennt der vielleicht ein Terrorist sein könnte
stern schrieb: Doch weder die Polizei, noch das Amtsgericht, noch das bayerische Innenministerium informieren die Öffentlichkeit am Samstag über die Festsetzung. Erst am Montag erfährt die Öffentlichkeit davon. Man habe verhindern wollen, dass "die Bevölkerung beunruhigt wird"
Eigentlich passt es ihnen doch sehr gut, dass die Bevölkerung immer wieder beunruhigt wird.
stern schrieb: Doch weder die Polizei, noch das Amtsgericht, noch das bayerische Innenministerium informieren die Öffentlichkeit am Samstag über die Festsetzung. Erst am Montag erfährt die Öffentlichkeit davon. Man habe verhindern wollen, dass "die Bevölkerung beunruhigt wird"
Eigentlich passt es ihnen doch sehr gut, dass die Bevölkerung immer wieder beunruhigt wird.
stern schrieb: Doch weder die Polizei, noch das Amtsgericht, noch das bayerische Innenministerium informieren die Öffentlichkeit am Samstag über die Festsetzung. Erst am Montag erfährt die Öffentlichkeit davon. Man habe verhindern wollen, dass "die Bevölkerung beunruhigt wird"
Eigentlich passt es ihnen doch sehr gut, dass die Bevölkerung immer wieder beunruhigt wird.
Kommt drauf an. Aktuell ist kein Wahlkampf mehr. Wenn die entsprechenden Verhandlungen mit der FDP die innere Sicherheit behandeln, wird es wieder eine Beunruhigung von Seiten einer Behörde etc. geben. Man wechselt ja auch nicht Caio für Spycher ein, wenn wir 5:0 führen.
FredSchaub schrieb: Grenzwertig, aber andererseits ist das Geschrei noch größer, wenn es tatsächlich einen Anschlag gibt und keiner den Hinweisen (in diesem Fall in der Tat sehr vage) nachgegangen ist.
Ja, das Geschrei in Bremen letzte Saison wenn die Eintracht Anhänger tatsächlich die Innenstadt auseinander genommen hätten auch.
stern schrieb: Doch weder die Polizei, noch das Amtsgericht, noch das bayerische Innenministerium informieren die Öffentlichkeit am Samstag über die Festsetzung. Erst am Montag erfährt die Öffentlichkeit davon. Man habe verhindern wollen, dass "die Bevölkerung beunruhigt wird"
Eigentlich passt es ihnen doch sehr gut, dass die Bevölkerung immer wieder beunruhigt wird.
wieso?
Damit legitimieren die nach außen hin doch alles was sie tun.
FredSchaub schrieb: Grenzwertig, aber andererseits ist das Geschrei noch größer, wenn es tatsächlich einen Anschlag gibt und keiner den Hinweisen (in diesem Fall in der Tat sehr vage) nachgegangen ist.
Ja, das Geschrei in Bremen letzte Saison wenn die Eintracht Anhänger tatsächlich die Innenstadt auseinander genommen hätten auch.
FredSchaub schrieb: Grenzwertig, aber andererseits ist das Geschrei noch größer, wenn es tatsächlich einen Anschlag gibt und keiner den Hinweisen (in diesem Fall in der Tat sehr vage) nachgegangen ist.
Ja, das Geschrei in Bremen letzte Saison wenn die Eintracht Anhänger tatsächlich die Innenstadt auseinander genommen hätten auch.
Für den normalen, nicht Hinterfragenden Durchschnuttsbürger war die Festsetzung in Bremen das einzig logische. Der hat nämlich nur die 250 randalierenden Hooligans gesehen, vor denen man ihn beschützen musste. Und genauso kommt dieser Fall jetzt auch rüber.
Wobei die Auswirkungen einer Fehlentscheidungen bei Terrordrohungen doch fataler sind als bei ein paar Straßensportlern
FredSchaub schrieb: Grenzwertig, aber andererseits ist das Geschrei noch größer, wenn es tatsächlich einen Anschlag gibt und keiner den Hinweisen (in diesem Fall in der Tat sehr vage) nachgegangen ist.
Ja, das Geschrei in Bremen letzte Saison wenn die Eintracht Anhänger tatsächlich die Innenstadt auseinander genommen hätten auch.
Für den normalen, nicht Hinterfragenden Durchschnuttsbürger war die Festsetzung in Bremen das einzig logische. Der hat nämlich nur die 250 randalierenden Hooligans gesehen, vor denen man ihn beschützen musste. Und genauso kommt dieser Fall jetzt auch rüber.
Wobei die Auswirkungen einer Fehlentscheidungen bei Terrordrohungen doch fataler sind als bei ein paar Straßensportlern
sehe ich auch so, die beiden Sachen lassen sich nur bedingt vergleichen und wenn man mal an die "Sauerland-Zelle" denkt, was wäre da passiert, wenn die Polizisten nicht eingegriffen hätten, obwohl ihnen das Verhalten verdächtig vorkam?
stern schrieb: Doch weder die Polizei, noch das Amtsgericht, noch das bayerische Innenministerium informieren die Öffentlichkeit am Samstag über die Festsetzung. Erst am Montag erfährt die Öffentlichkeit davon. Man habe verhindern wollen, dass "die Bevölkerung beunruhigt wird"
Eigentlich passt es ihnen doch sehr gut, dass die Bevölkerung immer wieder beunruhigt wird.
wieso?
Der Staat verbreitet doch dauernd Horrormeldungen nur damit er alle möglichen Gängel- und Bespitzelungsgesetze ohne grossen Widerstand durch bekommt. Der Vorfall in Bayern zeigt auch, das wir von Guantanamo nicht weit entfernt sind, es langt ja anscheinend schon das man kein Urbayer ist um bespitzelt und auch mal weggesperrt zu werden.
FredSchaub schrieb: Grenzwertig, aber andererseits ist das Geschrei noch größer, wenn es tatsächlich einen Anschlag gibt und keiner den Hinweisen (in diesem Fall in der Tat sehr vage) nachgegangen ist.
Ja, das Geschrei in Bremen letzte Saison wenn die Eintracht Anhänger tatsächlich die Innenstadt auseinander genommen hätten auch.
Für den normalen, nicht Hinterfragenden Durchschnuttsbürger war die Festsetzung in Bremen das einzig logische. Der hat nämlich nur die 250 randalierenden Hooligans gesehen, vor denen man ihn beschützen musste. Und genauso kommt dieser Fall jetzt auch rüber.
Wobei die Auswirkungen einer Fehlentscheidungen bei Terrordrohungen doch fataler sind als bei ein paar Straßensportlern
Der Vergleich hinkt mehr als nur ein bißchen. Das schlimmste, was 250 "Hooligans" anstellen können, ist ne Klopperei mit ein paar kaputten Blumenkübeln. Im Gegensatz dazu reicht ein religiöser Spinner, um zig Menschen umzubringen. Ergo: Extreme Vorsicht völlig grechtfetigt.
Der Vergleich hinkt mehr als nur ein bißchen. Das schlimmste, was 250 "Hooligans" anstellen können, ist ne Klopperei mit ein paar kaputten Blumenkübeln. Im Gegensatz dazu reicht ein religiöser Spinner, um zig Menschen umzubringen. Ergo: Extreme Vorsicht völlig grechtfetigt.
Fragt sich eher, wer in Bayern der religiöse Fanatiker ist.
FredSchaub schrieb: Grenzwertig, aber andererseits ist das Geschrei noch größer, wenn es tatsächlich einen Anschlag gibt und keiner den Hinweisen (in diesem Fall in der Tat sehr vage) nachgegangen ist.
Ja, das Geschrei in Bremen letzte Saison wenn die Eintracht Anhänger tatsächlich die Innenstadt auseinander genommen hätten auch.
Für den normalen, nicht Hinterfragenden Durchschnuttsbürger war die Festsetzung in Bremen das einzig logische. Der hat nämlich nur die 250 randalierenden Hooligans gesehen, vor denen man ihn beschützen musste. Und genauso kommt dieser Fall jetzt auch rüber.
Wobei die Auswirkungen einer Fehlentscheidungen bei Terrordrohungen doch fataler sind als bei ein paar Straßensportlern
Der Vergleich hinkt mehr als nur ein bißchen. Das schlimmste, was 250 "Hooligans" anstellen können, ist ne Klopperei mit ein paar kaputten Blumenkübeln. Im Gegensatz dazu reicht ein religiöser Spinner, um zig Menschen umzubringen. Ergo: Extreme Vorsicht völlig grechtfetigt.
Der Student fühlt sich seit Tagen verfolgt, nimmt sein Handy, wählt die 110 und bittet die Polizei um Hilfe. Wenig später wird der verdutzte 26-Jährige in seiner Wohnung festgenommen.
[...]
Die "verdächtigen Personen", die Marouane S. am Samstagmittag vor seiner Wohnung entdeckt und der Polizei gemeldet hatte, waren Ermittler des bayerischen Staatsschutzes.
[...]
Als Beleg für das konspirative Handeln von Marouane S. notieren die Beamten in ihrem Observationsbericht, der Betroffene habe am 25. September 2009 auf dem Weg zur Moschee "ständig seine Umgebung geprüft". Außerdem habe die "Zielperson" bei einem Treffen mit einem anderen Verdächtigen "mehrfach das Tempo gewechselt und versucht, Verfolger abzuschütteln".
Ich weiß echt nicht, ob man lachen oder weinen soll. Als Beweis führt man an, dass sich ein Mann, der verfolgt wird, verfolgt fühlt.
Was ich damit meine wie reagiert seine Umwelt auf ihn (Freunde, Vermieter, Arbeitgeber etc.), da könnte für ihn großer Schaden entstanden sein.
Und wenn man für diese Gründe weggesperrt wird ohje ich hoffe ich habe mit niemanden einmal gesprochen der jemanden kennt der vielleicht ein Terrorist sein könnte
Eigentlich passt es ihnen doch sehr gut, dass die Bevölkerung immer wieder beunruhigt wird.
wieso?
Kommt drauf an. Aktuell ist kein Wahlkampf mehr. Wenn die entsprechenden Verhandlungen mit der FDP die innere Sicherheit behandeln, wird es wieder eine Beunruhigung von Seiten einer Behörde etc. geben. Man wechselt ja auch nicht Caio für Spycher ein, wenn wir 5:0 führen.
Ja, das Geschrei in Bremen letzte Saison wenn die Eintracht Anhänger tatsächlich die Innenstadt auseinander genommen hätten auch.
Damit legitimieren die nach außen hin doch alles was sie tun.
im Prinzip schon
Für den normalen, nicht Hinterfragenden Durchschnuttsbürger war die Festsetzung in Bremen das einzig logische. Der hat nämlich nur die 250 randalierenden Hooligans gesehen, vor denen man ihn beschützen musste.
Und genauso kommt dieser Fall jetzt auch rüber.
Wobei die Auswirkungen einer Fehlentscheidungen bei Terrordrohungen doch fataler sind als bei ein paar Straßensportlern
sehe ich auch so, die beiden Sachen lassen sich nur bedingt vergleichen und wenn man mal an die "Sauerland-Zelle" denkt, was wäre da passiert, wenn die Polizisten nicht eingegriffen hätten, obwohl ihnen das Verhalten verdächtig vorkam?
Der Staat verbreitet doch dauernd Horrormeldungen nur damit er alle möglichen Gängel- und Bespitzelungsgesetze ohne grossen Widerstand durch bekommt. Der Vorfall in Bayern zeigt auch, das wir von Guantanamo nicht weit entfernt sind, es langt ja anscheinend schon das man kein Urbayer ist um bespitzelt und auch mal weggesperrt zu werden.
Der Vergleich hinkt mehr als nur ein bißchen. Das schlimmste, was 250 "Hooligans" anstellen können, ist ne Klopperei mit ein paar kaputten Blumenkübeln.
Im Gegensatz dazu reicht ein religiöser Spinner, um zig Menschen umzubringen. Ergo: Extreme Vorsicht völlig grechtfetigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat
Fragt sich eher, wer in Bayern der religiöse Fanatiker ist.
und wie definiert man extreme Vorsicht?
http://www.auto-fussmatten-shop.de/bilder/lederfarben.jpg
oder das hier http://www.evang-eza.at/lebenliebeaids/verhuetungsmethoden/DSCN3354.JPG