Dirty-Harry schrieb: Hatten wir nicht vor einigen Jahren bereits eine Diskussion über den Sinn und Unsinn des Verkehrzusammenbruchs( Stau) wegen der Studentendemo gegen die Studiengebühren ?
Ich glaub sogar , es war unser - von mir sehr geschätzte- Forums(Guru) Heinz( bin mir allerdings nemmer ganz sicher), der den Beitrag damals eröffnet und den Stau zur Diskussion gestellt hat.
Ich find es vollkommen berechtigt und spannend, wenn Themen von beiden Seiten angesprochen werden.
Aber Demos / Proteste gehen nicht immer nur lautlos( ohne Stau. manchmal einige wenige Randalierer) über die Bühne.
der stau als protestmittel ist nicht schlecht, wenn man andere leute auf seine situation und auf seine anliegen aufmerksam machen möchte. die aktion in der uni ist jedoch nur der schon angesprochene schiss ins eigene wohnzimmer. steckt noch ein paar salzstangen rein, dann habt ihr euren eigenen igel in der uni! reizend wie sich die studenten um die tierwelt kümmern...
Dirty-Harry schrieb: Aber Demos / Proteste gehen nicht immer nur lautlos( ohne Stau. manchmal einige wenige Randalierer) über die Bühne.
So ist es. Sowas läuft nicht immer aseptisch ab. Manchmal wird über die Stränge geschlagen oder es gibt Trittbrettfahrer. Ist nicht schön, aber auch nicht so gravierend, dass das so staatstragend verurteilt werden müsste.
HessiP schrieb: Vor allem zeigt es sich ja gerade, wie man es schafft, durch solche "Aktionen" die Gesellschaft auf seine Seite zu ziehen... Nämlich gar nicht!
hat sowas von "Alle gemeinsam gg. Stadionverbote, aber wir nebeln erstmal Karsruh' ein"
Kommt es nicht irgenwie auf den Standpunkt an. Meine ob man für oder gegen die Proteste an sich ist.?? Ich denke, dies ist ein ganz entscheidender Punkt!!
Beispiel: Demos gegen Rechts sind nach wie vor anerkannt. Auch wenn dabei viel zu Bruch geht. Wenn ich vor einigen Jahren an die ausgebrannte Straßenbahn im Depot in Eckenheim denke.....................................
Hab damals noch unmittelbar am Ort der Ereignisse gewohnt und es dehalb intensiver verfolgt
Kommt es nicht irgenwie auf den Standpunkt an. Meine ob man für oder gegen die Proteste an sich ist.?? Ich denke, dies ist ein ganz entscheidender Punkt!!
Naja, ich bin schon für den Protest, auch für die Form des besetzten Gebäudes. Das erregt Aufmerksamkeit, siehe die 50 anderen Unis in Deutschland, bei denen es friedlich abläuft. Ich war bei der Gebäude-"Aneignung" auch dabei, nur als es dann aus dem Ruder lief, bin ich gegangen, ich möchte kein Teil davon sein.
Man kann so ein Gebäude auch friedlich besetzen, seine Slogans auf Plakate schreiben anstatt zu sprayen usw... Und die Mensa plündern muss man schon gar nicht, es hat sich ein AK Küche gefunden der kocht usw. Aber Zigarettenautomaten aus der Verankerung reißen hat mit Studienbedingungen wenig zu tun.
es ist hierbei wie bei den eintracht fans - es gibt immer ein paar unverbesserliche (würde jetzt ein komentator in der sportschau sagen)...
auch wenn es sich um kleine wandmalerein handelt ist das nicht wirklich zu würdigen...jedoch kann man bei einer großen gruppe nicht immer jeden kontrollieren...
Ich denke, ich hätte mich auch zurückgezogen. ,-) Ich selbst würde auch evtl. absehbare stafrechtliche Dinge umgehen.
Aber ich find s klasse, daß Du als Student dabei bist und für Deine /Eure Position einstehst( Kämpfen wollte ich wegen des Gesamtthemas nicht schreiben)
reggaetyp schrieb: Geile Diskussion. Ungefähr so liest es sich auch, wenn sich die Sportschau über ne kaputte Bierflasche bei nem von 60.000 Zuschauern besuchten Bundesligaspiel äußert.
Durch ein paar kaputte Flaschen oder Sitze, Pyro und ähnliches hat man aber keine Steuerschäden im "hohen fünfstelligen Bereich".
Das glaubst du nicht wirklich, oder? Evtl. nicht in einem Zug, aber rechne mal nur ein WE zusammen.
Gut, aber es kommt durch die Fans auch genügend Kohle rein, da ist ein bischen Schwund zu verkraften.
Haha, haett ich fast vergessen. Pippi Langstrumpf is back
Kommt es nicht irgenwie auf den Standpunkt an. Meine ob man für oder gegen die Proteste an sich ist.?? Ich denke, dies ist ein ganz entscheidender Punkt!!
Naja, ich bin schon für den Protest, auch für die Form des besetzten Gebäudes. Das erregt Aufmerksamkeit, siehe die 50 anderen Unis in Deutschland, bei denen es friedlich abläuft. Ich war bei der Gebäude-"Aneignung" auch dabei, nur als es dann aus dem Ruder lief, bin ich gegangen, ich möchte kein Teil davon sein.
Man kann so ein Gebäude auch friedlich besetzen, seine Slogans auf Plakate schreiben anstatt zu sprayen usw... Und die Mensa plündern muss man schon gar nicht, es hat sich ein AK Küche gefunden der kocht usw. Aber Zigarettenautomaten aus der Verankerung reißen hat mit Studienbedingungen wenig zu tun.
Das muß sicher alles nicht sein. Aber man sollte deswegen auch nicht weggehen, den Nürnberger Trichterern das Feld und den Chaoten unter den Studenten das Gebäude zur Zerstörung überlassen.
Vielmehr sollte man neben einer "AK Küche" auch ein "AK Zerstörerindenarschtreten" ins Leben rufen und im übrigen dort bleiben.
Andere wären froh wenn sie es sich leisten könnten zu studieren. Nur einige Wohlstandskinder scheinen ihr "Privileg" auf gute Bildung, und später einen gutbezahlten Job zu haben, lieber damit zu quitieren Sachen an den Unis kaputt zu machen. Geistig sehr ausgereifter Plan find ich....
Letztes Jahr das House of Finance, dieses Jahr das Casino inkl. Mensa. Was kommt nächstes Jahr? Es wird Zeit hier mal hart durchzugreifen. Jährlich werden Gelder in Renovierungsmaßnahmen inverstiert die u.a. in aktuelle Literatur investiert werden könnte.
Wer nimmt denn die Asta und den Frankfurter Protest noch ernst?
Don.Markus schrieb: Letztes Jahr das House of Finance, dieses Jahr das Casino inkl. Mensa. Was kommt nächstes Jahr? Es wird Zeit hier mal hart durchzugreifen. Jährlich werden Gelder in Renovierungsmaßnahmen inverstiert die u.a. in aktuelle Literatur investiert werden könnte.
Wer nimmt denn die Asta und den Frankfurter Protest noch ernst?
Es gibt ganz andere Dinge, die man mal ernstnehmen müsste. Dagegen sind Renovierungskosten Peanuts. Aber statt mal grundsätzlich an die Ursachen zu gehen, wird immer nur an den Symptomen rumgedocktort.
Don.Markus schrieb: Letztes Jahr das House of Finance, dieses Jahr das Casino inkl. Mensa. Was kommt nächstes Jahr? Es wird Zeit hier mal hart durchzugreifen. Jährlich werden Gelder in Renovierungsmaßnahmen inverstiert die u.a. in aktuelle Literatur investiert werden könnte.
Wer nimmt denn die Asta und den Frankfurter Protest noch ernst?
Es gibt ganz andere Dinge, die man mal ernstnehmen müsste. Dagegen sind Renovierungskosten Peanuts. Aber statt mal grundsätzlich an die Ursachen zu gehen, wird immer nur an den Symptomen rumgedocktort.
Da gebe ich dir recht. Allerdings wird durch solche Aktionen keine Basis geschaffen, um miteinander zu reden. Das schreckt eher ab!
vonNachtmahr1982 schrieb: Wenn se net mehr studieren wollen und nur rumrandalieren... wie wäre es mit arbeiten? Oder ist das auch zu anstrengend?
Hört sich für mich übersetzt so an:
Ich bin mit meiner Situation unzufrieden, kann nichts ändern und /oder trau mich nicht etwas zu ändern.Deshalb sollen andere Personenkreise gefälligst auch ihre beschissene Situation gefälligst so akzeptieren wie sie ist.
Wenn alle Menschen sich diese Betrachtung zu eigen machen würden, dann können wir doch gleich einpacken.
Wenn in Deiner Berufsgruppe unhaltbare Dinge öffentlich werden, dann bist Du doch auch froh, wenn Du Akzeptanz findest!?
Akzeptanz auch dann , wenn einige wenige Landschaftsgärtner aus Protest mal über das Ziel hinaus schießen( einen ganzen Park platt machen o.ä )
Akzeptanz auch dann , wenn einige wenige Landschaftsgärtner aus Protest mal über das Ziel hinaus schießen( einen ganzen Park platt machen o.ä )
Die folgen dessen muss ich dir ja nicht erklären oder? Von Sachbeschädigung hast du schon mal was gehört oder?
Es geht mir ja nicht darum seiner Stimme gehör zu verschaffen sondern um das wie. Und wenn dabei Sachen beschädigt werden ist da meiner Meinung etwas schief gelaufen. Sieht der Gesetzgeber übrigens genauso.
der stau als protestmittel ist nicht schlecht, wenn man andere leute auf seine situation und auf seine anliegen aufmerksam machen möchte. die aktion in der uni ist jedoch nur der schon angesprochene schiss ins eigene wohnzimmer. steckt noch ein paar salzstangen rein, dann habt ihr euren eigenen igel in der uni! reizend wie sich die studenten um die tierwelt kümmern...
So ist es. Sowas läuft nicht immer aseptisch ab. Manchmal wird über die Stränge geschlagen oder es gibt Trittbrettfahrer.
Ist nicht schön, aber auch nicht so gravierend, dass das so staatstragend verurteilt werden müsste.
hat sowas von "Alle gemeinsam gg. Stadionverbote, aber wir nebeln erstmal Karsruh' ein"
Kommt es nicht irgenwie auf den Standpunkt an. Meine ob man für oder gegen die Proteste an sich ist.?? Ich denke, dies ist ein ganz entscheidender Punkt!!
Beispiel:
Demos gegen Rechts sind nach wie vor anerkannt. Auch wenn dabei viel zu Bruch geht.
Wenn ich vor einigen Jahren an die ausgebrannte Straßenbahn im Depot in Eckenheim denke.....................................
Hab damals noch unmittelbar am Ort der Ereignisse gewohnt und es dehalb intensiver verfolgt
Naja, ich bin schon für den Protest, auch für die Form des besetzten Gebäudes. Das erregt Aufmerksamkeit, siehe die 50 anderen Unis in Deutschland, bei denen es friedlich abläuft.
Ich war bei der Gebäude-"Aneignung" auch dabei, nur als es dann aus dem Ruder lief, bin ich gegangen, ich möchte kein Teil davon sein.
Man kann so ein Gebäude auch friedlich besetzen, seine Slogans auf Plakate schreiben anstatt zu sprayen usw...
Und die Mensa plündern muss man schon gar nicht, es hat sich ein AK Küche gefunden der kocht usw.
Aber Zigarettenautomaten aus der Verankerung reißen hat mit Studienbedingungen wenig zu tun.
(würde jetzt ein komentator in der sportschau sagen)...
auch wenn es sich um kleine wandmalerein handelt ist das nicht wirklich zu würdigen...jedoch kann man bei einer großen gruppe nicht immer jeden kontrollieren...
Aber ich find s klasse, daß Du als Student dabei bist und für Deine /Eure Position einstehst( Kämpfen wollte ich wegen des Gesamtthemas nicht schreiben)
Respekt
Haha, haett ich fast vergessen. Pippi Langstrumpf is back
Das muß sicher alles nicht sein. Aber man sollte deswegen auch nicht weggehen, den Nürnberger Trichterern das Feld und den Chaoten unter den Studenten das Gebäude zur Zerstörung überlassen.
Vielmehr sollte man neben einer "AK Küche" auch ein
"AK Zerstörerindenarschtreten" ins Leben rufen und im übrigen dort bleiben.
"Wir wollen keine Polizei spielen, war der Tenor"
Dann muß man mit den Tenoren eben ein ernstes Wort reden. Habt ihr da kein Plenum, wo man solche Dinge diskutiert ?
Was hat das damit zutun?
Andere wären froh wenn sie es sich leisten könnten zu studieren. Nur einige Wohlstandskinder scheinen ihr "Privileg" auf gute Bildung, und später einen gutbezahlten Job zu haben, lieber damit zu quitieren Sachen an den Unis kaputt zu machen. Geistig sehr ausgereifter Plan find ich....
Wer nimmt denn die Asta und den Frankfurter Protest noch ernst?
Es gibt ganz andere Dinge, die man mal ernstnehmen müsste. Dagegen sind Renovierungskosten Peanuts. Aber statt mal grundsätzlich an die Ursachen zu gehen, wird immer nur an den Symptomen rumgedocktort.
Da gebe ich dir recht. Allerdings wird durch solche Aktionen keine Basis geschaffen, um miteinander zu reden. Das schreckt eher ab!
Hört sich für mich übersetzt so an:
Ich bin mit meiner Situation unzufrieden, kann nichts ändern und /oder trau mich nicht etwas zu ändern.Deshalb sollen andere Personenkreise gefälligst auch ihre beschissene Situation gefälligst so akzeptieren wie sie ist.
Wenn alle Menschen sich diese Betrachtung zu eigen machen würden, dann können wir doch gleich einpacken.
Wenn in Deiner Berufsgruppe unhaltbare Dinge öffentlich werden, dann bist Du doch auch froh, wenn Du Akzeptanz findest!?
Akzeptanz auch dann , wenn einige wenige Landschaftsgärtner aus Protest mal über das Ziel hinaus schießen( einen ganzen Park platt machen o.ä
)
Die folgen dessen muss ich dir ja nicht erklären oder? Von Sachbeschädigung hast du schon mal was gehört oder?
Es geht mir ja nicht darum seiner Stimme gehör zu verschaffen sondern um das wie. Und wenn dabei Sachen beschädigt werden ist da meiner Meinung etwas schief gelaufen. Sieht der Gesetzgeber übrigens genauso.
Sorry, wenn ich es allgemein ausgelgt habe ,-)