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Muß man sich eigentlich in die eigene Wohnug scheißen?

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Afrigaaner schrieb:

Und da beginnt mein Problem. Erst dem Steuerzahler auf der Tasche liegen, Eigentum anderer zerstören und sich wundern, dass ich niemand mit einem solidarisiert.

 


Wo wird eigentlich ein nicht unbedeutender Teil der späteren Steuerzahler ausgebildet?
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sacki schrieb:
Zu den Protesten : sinnlosen Vandalismus kann und sollte man nicht gutheißen. Aber ich denke grade Fußballfans sollten wissen : Idioten verstecken sich zu gerne in größeren Gruppen. Nur wegen irgendwelchen Sachbeschädigungen, die so sowieso täglich sowohl an der Uni, als auch überall sonst auf der Welt passieren, sehe ich es nicht ein, dass man jetzt anfängt die völlig legitimen Forderungen der Streikenden zu diskreditieren.


Völlig richtig. Bloß die Studenten haben es in der Hand, die Vandalen an ihrem Tun zu hindern. Das tun sie nicht. Stattdessen wenden sich die Vernünftigen offenbar angewidert ab und überlassen das Feld den Sektierern und Clowns, die in dem Vandalismus auch noch eine begrüßenswerte Aktion sehen, oder den Vandalismus zumindest rechtfertigen, wie in der Stellungnahme der "Besetzer_Innen aus dem Casino" zur Räumung nachzulesen ist.

Ich verstehe nicht, wieso die Masse der Studenten, soweit sie hinter den legitimen Forderungen stehen, diese Clowns ihren berechtigten Kampf sabotieren lassen.

@Geburtstagskind 1981

Sorry, wenn ich dir das an deinem Ehrentag sage, aber auch du hast, wie du schriebst, dich angewidert von diesen Fritzen aus dem Geschehen dort verabschiedet. Dann brauchst du dich auch nicht über die Idioten zu beschweren.

Richtig wäre es, dort die Auseinandersetzung mit diesen Spaltern und Niederlagen-Politikern zu suchen und sie zu bekämpfen. Richtig wäre es, sich einzumischen und selbst etwas auf die Beine zu stellen, statt sich von den Saboteuren anführen zu lassen.

Wenn man aber selbst nichts tun will, dann braucht man sich auch nicht über die Vandalen zu beschweren.
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Pedro, du immer mit deinen Clowns...

Das sind 3 Stück im Clownskostüm, mehr nicht^^
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HessiP schrieb:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/campus/?em_cnt=2119826&

Ich weiss garnet was die Studenten wollen, wer randaliert muss damit rechnen das er eine vor den Kopp bekommt. Was glauben die eigentlich was passiert wenn man rumrandaliert, erwarten die dafür irgendwelche Auszeichnungen?

Ausserdem haben die dadran beteiligten Studenten der Sache einen Bärendienst erwiesen, viele reden nur noch von den Zerstörungen und der anschliessenden Polizeiaktion, aber nicht über den eigentlichen Grund der Proteste.
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propain schrieb:
HessiP schrieb:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/campus/?em_cnt=2119826&

Ich weiss garnet was die Studenten wollen, wer randaliert muss damit rechnen das er eine vor den Kopp bekommt.


Das von jemandem zu lesen, der sich sonst immer über verzerrende Darstellung von Polizei und Presse sowie Repressionen von dieser Seite, Sippenhaft und ähnliches beschwert...naja.
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propain schrieb:
HessiP schrieb:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/campus/?em_cnt=2119826&

Ich weiss garnet was die Studenten wollen, wer randaliert muss damit rechnen das er eine vor den Kopp bekommt. Was glauben die eigentlich was passiert wenn man rumrandaliert, erwarten die dafür irgendwelche Auszeichnungen?

Ausserdem haben die dadran beteiligten Studenten der Sache einen Bärendienst erwiesen, viele reden nur noch von den Zerstörungen und der anschliessenden Polizeiaktion, aber nicht über den eigentlichen Grund der Proteste.


Wie oben gesagt; Die , die jetzt "Nur" über die Zerstörung ( ich würde eher sagen Beschädigungen- die Uni steht ja noch) reden, hätten sich doch ohnehin nicht richtig mit dem thema auseinandergesetzt .
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und von daher bin ich mir auch ziemlich sicher, daß in der damaligen Diskussion über den Stau wegen der Studentendemo jeweilige Forumsteilnehmer in etwa in die gleiche Richtung wie hier argumentiert haben.
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Thriceguy schrieb:
propain schrieb:
HessiP schrieb:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/campus/?em_cnt=2119826&

Ich weiss garnet was die Studenten wollen, wer randaliert muss damit rechnen das er eine vor den Kopp bekommt.


Das von jemandem zu lesen, der sich sonst immer über verzerrende Darstellung von Polizei und Presse sowie Repressionen von dieser Seite, Sippenhaft und ähnliches beschwert...naja.

Leute wie du sollten mal überlegen wann ich das mache. Ich mache das nämlich nur bei sinnlosen Polizeieinsätzen denen vorher nix voraus ging, wie z.B. Ahlen, Wolfsburg, Bremen und ähnliches. Wenn Ausschreitungen waren und die Polizei gegen diese Leute einschreitet, habe ich nix gegen die Polizei gesagt. Aber ich weiss, einige hier sind damit überfordert mal über bestimmte Polizeieinsätze nachzudenken und das auseinander zu halten.
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HessiP schrieb:
Pedro, du immer mit deinen Clowns...

Das sind 3 Stück im Clownskostüm, mehr nicht^^


OK, die sind mir halt in dem Räumungs-Video mit ihrem Getue und Gequietsche und ihren dämlichen Ballons aufgefallen und bin ich insoweit dem HR auf den Leim gegangen.

Aber die Verfasser der von mir zitierten "Stellungnahme der Besetzer_innen aus dem Casino" habe ich ebenfalls (unqualifiziert   ) als "Clowns" beschimpfen wollen, weil sie die für mich eigentlichen und wirklichen Saboteure sind. Sie sind nämlich die maßgeblichen Aktivisten, die ich mit meiner Kritik angreife.
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Thriceguy schrieb:
propain schrieb:
HessiP schrieb:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/campus/?em_cnt=2119826&

Ich weiss garnet was die Studenten wollen, wer randaliert muss damit rechnen das er eine vor den Kopp bekommt.


Das von jemandem zu lesen, der sich sonst immer über verzerrende Darstellung von Polizei und Presse sowie Repressionen von dieser Seite, Sippenhaft und ähnliches beschwert...naja.


Der entscheidende Unterschied: Hier wird überhaupt nicht abgestritten, dass die Zerstörungen stattfanden, das Ausmaß ist auch unzweifelhaft festgehalten.
Da von "verzerrender" Darstellung" zu reden ist schon verwunderlich. Denn es gibt keine zwei Meinungen über das Stattfinden des Vandalismus, nur unterschiedliche Interpretationen über den "Sinn" solcher Zerstörungen.
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propain schrieb:


Leute wie du sollten mal überlegen wann ich das mache. Ich mache das nämlich nur bei sinnlosen Polizeieinsätzen denen vorher nix voraus ging, wie z.B. Ahlen, Wolfsburg, Bremen und ähnliches. Wenn Ausschreitungen waren und die Polizei gegen diese Leute einschreitet, habe ich nix gegen die Polizei gesagt. Aber ich weiss, einige hier sind damit überfordert mal über bestimmte Polizeieinsätze nachzudenken und das auseinander zu halten.


Stimmt, ich denke eigentlich nie über Polizeieinsätze nach   .

Das ich in den meisten Beiträgen jedoch nie "die Randalierer haben es verdient", sondern immer nur "die Studenten" lese, gibt mir nunmal genauso zu denken, wenn ich von Fußballfans, Ultras oder sonstwem lese, die sich nicht über eine Reaktion dieser Art zu wundern brauchen. Ich nenne das Sippenhaft und finde es falsch; deine Meinung bleibt dir natürlich dennoch unbenommen.
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Afrigaaner schrieb:
Pedrogranata schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
yeboah1981 schrieb:
BlackDeath2k5 schrieb:
Vor 40 Jahren haben sich die Menschen mit den Studenten solidarisiert.
Nicht wirklich, oder?



Wär mir jetzt aber auch neu...


"Die Studenten" gab es auch damals nicht. Die "Bewegten" darunter haben damals ähnliche Fehler gemacht, wie die heutigen. Sie haben in ihrem eigenen Saft (Clownerien, Workshops, sektiererische Zirkel, genannt "Rote Zellen", Schmierereien etc) geschmort und nicht die Verbindung mit den Menschen in der Stadt gesucht. Sie verstanden sich als etwas besseres, als Durchblicker, die bei den dummen Menschen sowieso auf Unverständnis stoßen würden und blieben unter sich. Ihre Kämpfe haben sie deshalb alle verloren.  



Und hat sich da was geändert?
Nein auch ich habe nicht studiert, habe nur FOS Wirtschaft besucht - und fühle mich weder besonders schlau, aber auch nicht dumm.

Ich gebe meinen Kinder die Möglichkeit auf einer angesehenen Uni zu studieren und bezahle jeden Cent für das aus meinem sauren Verdienten (R15000 = 1350 Euro jeden Monat - das entspricht 3 Monatsgehälter eines Angestellten). (besser geschrieben wir - meine Frau und ich)

Und da beginnt mein Problem. Erst dem Steuerzahler auf der Tasche liegen, Eigentum anderer zerstören und sich wundern, dass ich niemand mit einem solidarisiert.

Ich verstehe das Anliegen der Studenten sehr wohl. Ich finde es auch richtig, dass Universitäten, Politik und Studenten vernünftig miteinander reden. Nur mit diesen Aktionen, gewinnt man keine Freunde in der Bevölkerung, schon gar nicht bei den "Unterprivilegierten", dem Handwerker, Hilfsarbeiter, Putzfrau, Fabrikarbeiter, Landwirt oder gar Hausfrau.

Gruß Afrigaaner  


und wie macht das dann der angestellte Nescher mit seinen Kindern?
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tutzt schrieb:


Der entscheidende Unterschied: Hier wird überhaupt nicht abgestritten, dass die Zerstörungen stattfanden, das Ausmaß ist auch unzweifelhaft festgehalten.
Da von "verzerrender" Darstellung" zu reden ist schon verwunderlich. Denn es gibt keine zwei Meinungen über das Stattfinden des Vandalismus, nur unterschiedliche Interpretationen über den "Sinn" solcher Zerstörungen.


Wenn du mich fragst, gibt es keine zwei Meinungen zum Thema, ob das nun "die Studenten" waren, die eh nur faul sind und anderen auf der Tasche liegen, oder eben ein paar schwarze Schaafe. Ebenso gibt es für mich keine zwei Meinungen darüber, dass die Situation an deutschen Hochschulen tausendmal schlimmer ist, als die Zerstörungen und deshalb geht es mir gehörig auf den Keks, das darüber mehr geredet wird.

Klar darf man den Vandalismus verurteilen, ich sehe aber nicht, wo der größeren Schaden für die deutsche Gesellschaft anrichtet, als die Ausbildungssituation. Wieso wird dann darüber so viel diskutiert?
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reggaetyp schrieb:
Afrigaaner schrieb:

Und da beginnt mein Problem. Erst dem Steuerzahler auf der Tasche liegen, Eigentum anderer zerstören und sich wundern, dass ich niemand mit einem solidarisiert.

 


Glaubst du den Quatsch?



Ja!

Was bezahlt ein Student für das Studium? Und wer bezahlt es?
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Afrigaaner schrieb:
reggaetyp schrieb:
Afrigaaner schrieb:

Und da beginnt mein Problem. Erst dem Steuerzahler auf der Tasche liegen, Eigentum anderer zerstören und sich wundern, dass ich niemand mit einem solidarisiert.

 


Glaubst du den Quatsch?



Ja!



Was bezahlt ein Student für das Studium? Und wer bezahlt es?


Das ist mir jetzt wirklich zu blöde, sorry.
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Thriceguy schrieb:
tutzt schrieb:


Der entscheidende Unterschied: Hier wird überhaupt nicht abgestritten, dass die Zerstörungen stattfanden, das Ausmaß ist auch unzweifelhaft festgehalten.
Da von "verzerrender" Darstellung" zu reden ist schon verwunderlich. Denn es gibt keine zwei Meinungen über das Stattfinden des Vandalismus, nur unterschiedliche Interpretationen über den "Sinn" solcher Zerstörungen.


Wenn du mich fragst, gibt es keine zwei Meinungen zum Thema, ob das nun "die Studenten" waren, die eh nur faul sind und anderen auf der Tasche liegen, oder eben ein paar schwarze Schaafe. Ebenso gibt es für mich keine zwei Meinungen darüber, dass die Situation an deutschen Hochschulen tausendmal schlimmer ist, als die Zerstörungen und deshalb geht es mir gehörig auf den Keks, das darüber mehr geredet wird.

Klar darf man den Vandalismus verurteilen, ich sehe aber nicht, wo der größeren Schaden für die deutsche Gesellschaft anrichtet, als die Ausbildungssituation. Wieso wird dann darüber so viel diskutiert?


Polemik ändert auch nichts daran, das der Vergleich mehr als hinkt. :neutral-face
Die Zerstörungen an Unieigentum sind geschehen, sie werden nicht bestritten und sie sind der Grund für den Polizeieinsatz, der somit mit gutem Grund erfolgte. Punkt.

"Keine zwei Meinungen" gibt es übrigens auch darüber, dass sich die Wortführer des Protestes mit den Vandalen solidarisch zweigen. Und dann gilt nun mal: Mitgehangen, mitgefangen. Wenn sie die Vandalen nicht selbst rauswerfen/in die Schranken weisen bzw. benennen wollen, dann ist die einzige Lösung um den Vandalismus zu verhindern nun mal die komplette Räumung. Ganz einfach.
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Thriceguy schrieb:

Klar darf man den Vandalismus verurteilen, ich sehe aber nicht, wo der größeren Schaden für die deutsche Gesellschaft anrichtet, als die Ausbildungssituation. Wieso wird dann darüber so viel diskutiert?

Weil die Politik damit wunderbar vom eigentlichen Problem ablenken kann. Das meinte ich mit Bärendienst.
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tutzt schrieb:


Polemik ändert auch nichts daran, das der Vergleich mehr als hinkt. :neutral-face
Die Zerstörungen an Unieigentum sind geschehen, sie werden nicht bestritten und sie sind der Grund für den Polizeieinsatz, der somit mit gutem Grund erfolgte. Punkt.

"Keine zwei Meinungen" gibt es übrigens auch darüber, dass sich die Wortführer des Protestes mit den Vandalen solidarisch zweigen. Und dann gilt nun mal: Mitgehangen, mitgefangen. Wenn sie die Vandalen nicht selbst rauswerfen/in die Schranken weisen bzw. benennen wollen, dann ist die einzige Lösung um den Vandalismus zu verhindern nun mal die komplette Räumung. Ganz einfach.


Die Taktik, dass Leute dann von einem Gespräch über das eigentliche Problem abgehalten werden, scheint jedenfalls zu funktionieren.
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propain schrieb:
Thriceguy schrieb:

Klar darf man den Vandalismus verurteilen, ich sehe aber nicht, wo der größeren Schaden für die deutsche Gesellschaft anrichtet, als die Ausbildungssituation. Wieso wird dann darüber so viel diskutiert?

Weil die Politik damit wunderbar vom eigentlichen Problem ablenken kann. Das meinte ich mit Bärendienst.


agree.


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