Grabi65 schrieb: Wenn Kinder in den Pausen beten (müssen?) statt mit ihren Klassenkameraden auf dem Schulhof zu kicken, dann liegt was im Argen.
Die Aussage wird nur stimmig, wenn du die Klammern und das Fragezeichen weglässt.
Das beten (müssen?) rührt daher, dass ich mir sehr gut vorstellen, wie mancher muslimischer Schüler sehr froh über den gebetsfreien Raum Schule ist und nicht aus eigenem Bedürfnis sondern nur auf Druck seiner Eltern dorten beten wird/muss.
Das ist schon daher Unsinn, weil das Beten eines Moslems nicht von einem Raum abhaengt. Genauso wie der Christ sogar bei McDonalds beten darf bevor er in den Burger beisst.
Das ist insofern kein Unsinn, als dass ein Muslim fünfmal am Tag beten soll: Am frühen Morgen, mittags, nachmittags, am Abend und bei Einbruch der Nacht Dabei darf er Mittags- und Nachmittagsgebet sowie Abend- und Nachtgebet zusammenlegen. Ergo kann er seine Gebete so legen, dass sie nicht in die Unterrichtszeit fallen.
Aber all das sind meiner Meinung nach ohnehin keine Argumente von Belang. Es geht schlichtweg darum, dass sich die staatliche Institution Schule nicht nach den Regeln einer Religion - egal welcher - zu richten hat, sondern umgekehrt.
Tut sie ja nicht....les Christus Beitrag
Tut sie doch - lies den Eingangsbeitrag von Alex
es hat ihn nicht gestørt sich einen Platz in der Schule zu suchen. Es wurde ihm untersagt.
dawiede schrieb: Ich stelle mal die These auf, dass Integration (und nicht die Integration die faelschlicherweise die Gedankengaenge steuert) erst møglich ist, wenn eine bestimmte Generation ueber den Jordan gegangen ist ,-)
Ich bin irgendwie froh, daß ich zu einer Generation gehöre, die es glücklicherweise nicht mehr erlebt, sich in ihrem eigenen räuml. Umfeld integrieren zu müßen.
Genau das steht in meiner Klammer. Du redest leider nicht von Integration, sondern Assimilation
Tatsächlich ! ?
Aber ganz ehrlich :es ist mir egal , wenn ich- Du überschätzt mich- für die Assimilation mitverantwortlich bin. Ich bekenne mich ja immer dazu , daß mir ein zu hoher Multi-Kuti Anteil- nicht gefällt. Insbesondere oder speziell dann nicht,wenn dabei die Integration nicht ganz funktioniert. 25 % würden mir gefallen.
Aber es geht nicht nach gefallen. Also ist es wie es ist,
Grabi65 schrieb: Wenn Kinder in den Pausen beten (müssen?) statt mit ihren Klassenkameraden auf dem Schulhof zu kicken, dann liegt was im Argen.
Die Aussage wird nur stimmig, wenn du die Klammern und das Fragezeichen weglässt.
Das beten (müssen?) rührt daher, dass ich mir sehr gut vorstellen, wie mancher muslimischer Schüler sehr froh über den gebetsfreien Raum Schule ist und nicht aus eigenem Bedürfnis sondern nur auf Druck seiner Eltern dorten beten wird/muss.
Das ist schon daher Unsinn, weil das Beten eines Moslems nicht von einem Raum abhaengt. Genauso wie der Christ sogar bei McDonalds beten darf bevor er in den Burger beisst.
Das ist insofern kein Unsinn, als dass ein Muslim fünfmal am Tag beten soll: Am frühen Morgen, mittags, nachmittags, am Abend und bei Einbruch der Nacht Dabei darf er Mittags- und Nachmittagsgebet sowie Abend- und Nachtgebet zusammenlegen. Ergo kann er seine Gebete so legen, dass sie nicht in die Unterrichtszeit fallen.
Aber all das sind meiner Meinung nach ohnehin keine Argumente von Belang. Es geht schlichtweg darum, dass sich die staatliche Institution Schule nicht nach den Regeln einer Religion - egal welcher - zu richten hat, sondern umgekehrt.
Tut sie ja nicht....les Christus Beitrag
Tut sie doch - lies den Eingangsbeitrag von Alex
es hat ihn nicht gestørt sich einen Platz in der Schule zu suchen. Es wurde ihm untersagt.
Euch ist bewusst, dass ihr von zwei verschiedenen Schulen sprecht?!
Dreieich? Ich wohne ja erst 2 Jahre in Isenburg. Sprendlingen.. oder wo ist die Schule genau?
Der düfte bei gut ca 20% liegen (geschätzt) bei fast 1900 Schülern. Die Schule liegt am Anfang von Sprendlingen.
Sprendlingen hatte ich gleich vermutet. Dieser Ortsteil von Dreieich hat halt einen hohen Migrationsanteil.Vermutlich will euer Schulleiter dem gerecht werden. Irgendwie auf der einen Seite verständlich.
dawiede schrieb: Ich stelle mal die These auf, dass Integration (und nicht die Integration die faelschlicherweise die Gedankengaenge steuert) erst møglich ist, wenn eine bestimmte Generation ueber den Jordan gegangen ist ,-)
Ich bin irgendwie froh, daß ich zu einer Generation gehöre, die es glücklicherweise nicht mehr erlebt, sich in ihrem eigenen räuml. Umfeld integrieren zu müßen.
Genau das steht in meiner Klammer. Du redest leider nicht von Integration, sondern Assimilation
Tatsächlich ! ?
Aber ganz ehrlich :es ist mir egal , wenn ich- Du überschätzt mich- für die Assimilation mitverantwortlich bin. Ich bekenne mich ja immer dazu , daß mir ein zu hoher Multi-Kuti Anteil- nicht gefällt. Insbesondere oder speziell dann nicht,wenn dabei die Integration nicht ganz funktioniert. 25 % würden mir gefallen.
Aber es geht nicht nach gefallen. Also ist es wie es ist,
nein, ich mach dich nicht dafuer verantwortlich. Sondern es geht mir um das Verstaendnis von Integration
Grabi65 schrieb: Wenn Kinder in den Pausen beten (müssen?) statt mit ihren Klassenkameraden auf dem Schulhof zu kicken, dann liegt was im Argen.
Die Aussage wird nur stimmig, wenn du die Klammern und das Fragezeichen weglässt.
Das beten (müssen?) rührt daher, dass ich mir sehr gut vorstellen, wie mancher muslimischer Schüler sehr froh über den gebetsfreien Raum Schule ist und nicht aus eigenem Bedürfnis sondern nur auf Druck seiner Eltern dorten beten wird/muss.
Das ist schon daher Unsinn, weil das Beten eines Moslems nicht von einem Raum abhaengt. Genauso wie der Christ sogar bei McDonalds beten darf bevor er in den Burger beisst.
Das ist insofern kein Unsinn, als dass ein Muslim fünfmal am Tag beten soll: Am frühen Morgen, mittags, nachmittags, am Abend und bei Einbruch der Nacht Dabei darf er Mittags- und Nachmittagsgebet sowie Abend- und Nachtgebet zusammenlegen. Ergo kann er seine Gebete so legen, dass sie nicht in die Unterrichtszeit fallen.
Aber all das sind meiner Meinung nach ohnehin keine Argumente von Belang. Es geht schlichtweg darum, dass sich die staatliche Institution Schule nicht nach den Regeln einer Religion - egal welcher - zu richten hat, sondern umgekehrt.
Tut sie ja nicht....les Christus Beitrag
Tut sie doch - lies den Eingangsbeitrag von Alex
es hat ihn nicht gestørt sich einen Platz in der Schule zu suchen. Es wurde ihm untersagt.
Euch ist bewusst, dass ihr von zwei verschiedenen Schulen sprecht?!
dawiede schrieb: Ich stelle mal die These auf, dass Integration (und nicht die Integration die faelschlicherweise die Gedankengaenge steuert) erst møglich ist, wenn eine bestimmte Generation ueber den Jordan gegangen ist ,-)
Ich bin irgendwie froh, daß ich zu einer Generation gehöre, die es glücklicherweise nicht mehr erlebt, sich in ihrem eigenen räuml. Umfeld integrieren zu müßen.
Genau das steht in meiner Klammer. Du redest leider nicht von Integration, sondern Assimilation
Tatsächlich ! ?
Aber ganz ehrlich :es ist mir egal , wenn ich- Du überschätzt mich- für die Assimilation mitverantwortlich bin. Ich bekenne mich ja immer dazu , daß mir ein zu hoher Multi-Kuti Anteil- nicht gefällt. Insbesondere oder speziell dann nicht,wenn dabei die Integration nicht ganz funktioniert. 25 % würden mir gefallen.
Aber es geht nicht nach gefallen. Also ist es wie es ist,
nein, ich mach dich nicht dafuer verantwortlich. Sondern es geht mir um das Verstaendnis von Integration
,-) Ich hatte Deine ausführungen auch nicht wirklich so massiv verstanden.
Es ist doch wie immer bei diesen Themen. Wir können tagelang oder länger diskutieren............... Wir lösen diese Fragen nicht. Heinz-Gründel hat es ja oben irgendwie angedeutet.... nämlich die unzählige Zahl der Nationen, die bei uns leben. Was müßen die Betreffenden selbst erbringen, was müßen wir erbringen? Ist nur ein Mensch mit Integration ein guter Mensch( so blöd nenn ich es jetzt mal). Sind die Schuld, sind wir Schuld ?
Leider bringt dies alles nichts.
Gebt den Menschen in Sprendlingen die Gebetsräume!! Bin ich absolut dafür.
Ändern wird sich mit oder ohne Gebetsräume nichts!!
Fakt ist , an der Schule von Adleralex in Sprendlingen besteht ein "Unwohlsein". Dieses Unwohlsein hat vermutlich ganz andere Gründe .......
Der Gebetsraum ist doch nur ein Facette , ein Symptom für irgendetwas anderes.................
wenn menschen eines glaubens andere menschen eines glaubens ihr leben leben lassen finde ich es völlig in ordnung diesen menschen jeden möglichen freiraum ein zu räumen. so lange sie nicht gegen prinzipien verstossen die ich nicht nur nicht vertreten kann sondern die auch gegen meine vorstellungen von menschenrechten kollidieren.
das hat nichts mit gutmenschentum (wie ich dieses wort hasse!) zu tun, sondern damit, dass ich in einer zeit und welt aufgewachsen bin in der mich vieles das von aussen hereingetragen wurde massiv beeinflußt hat. von rock(neger) musik bis hin zu ittaker-pizza (absud, aber so nannten manche italiener gerne) bis hin zu asiatischem essen, indisch, thailändisch, von schlitzaugen zubereitet, so richtig unterscheidungsfreudig sind viel deutsche leider nicht. bis auf diejenigen die wissen dass man in thailand kinder fi***n kann.
ich verspüre nicht den geringsten wusch, dass meine ethischen prinzipien unterlaufen werden. und die sind wahrscheinlich mehr von christlichen gedanken geprägt als sie von den c-parteien gelebt werden.
ein raum in einer schule in dem alle beten können die es möchten: wo liegt das problem?
ich muss da auch ab und an erst mal schlucken, aber wir sollten trotzdem dringend aufpassen, dass wir uns gegen mulime nicht instrumentalisieren lassen. bei allen ansprüchen die wir muslimen gegenüber haben dürfen, ebenso wie gegenüber katholiken und anderen religiös geprägten menschen.
in guter alter tradition sucht man sich in jeder gesellschfat diejenigen die ein problem sind. schwule und lesben haben als feidbild ausgedient, der russe hat sich als feindbild verabschiedet, über eine jüdische weltverschwörung zu schwadronieren ist (ausser im internet und an stammtischen) nicht mehr opprotun. da kommen die muslime gerade recht.
dawiede schrieb: Ich stelle mal die These auf, dass Integration (und nicht die Integration die faelschlicherweise die Gedankengaenge steuert) erst møglich ist, wenn eine bestimmte Generation ueber den Jordan gegangen ist ,-)
Ich bin irgendwie froh, daß ich zu einer Generation gehöre, die es glücklicherweise nicht mehr erlebt, sich in ihrem eigenen räuml. Umfeld integrieren zu müßen.
Naja, der Großteil kommt nicht nur aus Sprendlingen, sondern aus Dreieich. Zusätzlich kommen viele aus Rödermark (inklusive mir ), aus Neu-Isenburg, Langen und Egelsbach.
Naja zunächst einmal kommen die 1900 nicht nur aus Sprendlingen. Sondern in erster Linie aus komplett Dreieich, zusätzlich viele aus Rödermark, Langen, Neu-Isenburg und Egelsbach. Relativ bunt gemischt das ganze. Genau das steht in meiner Klammer. Du redest leider nicht von Integration, sondern Assimilation
Tatsächlich ! ?
Aber ganz ehrlich :es ist mir egal , wenn ich- Du überschätzt mich- für die Assimilation mitverantwortlich bin. Ich bekenne mich ja immer dazu , daß mir ein zu hoher Multi-Kuti Anteil- nicht gefällt. Insbesondere oder speziell dann nicht,wenn dabei die Integration nicht ganz funktioniert. 25 % würden mir gefallen.
Aber es geht nicht nach gefallen. Also ist es wie es ist,
nein, ich mach dich nicht dafuer verantwortlich. Sondern es geht mir um das Verstaendnis von Integration
,-) Ich hatte Deine ausführungen auch nicht wirklich so massiv verstanden.
Es ist doch wie immer bei diesen Themen. Wir können tagelang oder länger diskutieren............... Wir lösen diese Fragen nicht. Heinz-Gründel hat es ja oben irgendwie angedeutet.... nämlich die unzählige Zahl der Nationen, die bei uns leben. Was müßen die Betreffenden selbst erbringen, was müßen wir erbringen? Ist nur ein Mensch mit Integration ein guter Mensch( so blöd nenn ich es jetzt mal). Sind die Schuld, sind wir Schuld ?
Leider bringt dies alles nichts.
Gebt den Menschen in Sprendlingen die Gebetsräume!! Bin ich absolut dafür.
Ändern wird sich mit oder ohne Gebetsräume nichts!!
Fakt ist , an der Schule von Adleralex in Sprendlingen besteht ein "Unwohlsein". Dieses Unwohlsein hat vermutlich ganz andere Gründe .......
Der Gebetsraum ist doch nur ein Facette , ein Symptom für irgendetwas anderes.................
Naja, der Großteil aus meiner Schule kommt nicht nur aus Sprendlingen, sondern aus ganz Dreieich. Dann kommen viele aus Rödermark (Inklusive mir ), aus Neu-Isenburg, Langen und Egelsbach. Also relativ bunt gemischt das ganze.
Unfassbar für mich, daß sich hier Leute, die vorhin noch in anderem Zusammenhang mahnend die Parteilieder der DDR posteten, sich gegen einen Raum für religiöse Zwecke wenden, den nicht etwa irgendwelche Staatskirchen, oder deren Vertreter, sondern Schüler der betreffenden Schule für sich fordern.
Mich interessieren noch die Antworten auf folgende Fragen: wie wäre es, wenn dort a) die rote Zelle der Schule, b) die CDU-Schülerunion, c) die Schülergruppe "Ligalize it", oder d) die Gruppe "Freie Liebe unter 16" tagen will ? Wer bekommt den Raum und wer nicht ?
Offenbar nur, weil es sich bei den Schülern, die diesen Raum haben wollen, um Moslems handelt, wird hier mit scheinbar liberalen oder atheistischen Argumenten vertreten, den Kindern die jeweils eigene Weltanschauung aufzuoktroieren und ihnen Räume zu verweigern, in denen sie welchen Humbug auch immer treiben wollen; und das auch noch im Namen der Freiheit...
Übrigens 3zu7: Das Bndesverfassungsgericht hat bereits vor 15 Jahren entschieden, daß Kruzifixe unverzüglich von Klassenzimmerwänden zu entfernen sind, sobald sich auch nur ein Schüler dort wegen seiner beeinträchtigten (negativen) Religionsfreiheit beschwert.
dawiede schrieb: Ich stelle mal die These auf, dass Integration (und nicht die Integration die faelschlicherweise die Gedankengaenge steuert) erst møglich ist, wenn eine bestimmte Generation ueber den Jordan gegangen ist ,-)
Ich bin irgendwie froh, daß ich zu einer Generation gehöre, die es glücklicherweise nicht mehr erlebt, sich in ihrem eigenen räuml. Umfeld integrieren zu müßen.
Naja, der Großteil kommt nicht nur aus Sprendlingen, sondern aus Dreieich. Zusätzlich kommen viele aus Rödermark (inklusive mir ), aus Neu-Isenburg, Langen und Egelsbach.
Naja zunächst einmal kommen die 1900 nicht nur aus Sprendlingen. Sondern in erster Linie aus komplett Dreieich, zusätzlich viele aus Rödermark, Langen, Neu-Isenburg und Egelsbach. Relativ bunt gemischt das ganze. Genau das steht in meiner Klammer. Du redest leider nicht von Integration, sondern Assimilation
Tatsächlich ! ?
Aber ganz ehrlich :es ist mir egal , wenn ich- Du überschätzt mich- für die Assimilation mitverantwortlich bin. Ich bekenne mich ja immer dazu , daß mir ein zu hoher Multi-Kuti Anteil- nicht gefällt. Insbesondere oder speziell dann nicht,wenn dabei die Integration nicht ganz funktioniert. 25 % würden mir gefallen.
Aber es geht nicht nach gefallen. Also ist es wie es ist,
nein, ich mach dich nicht dafuer verantwortlich. Sondern es geht mir um das Verstaendnis von Integration
,-) Ich hatte Deine ausführungen auch nicht wirklich so massiv verstanden.
Es ist doch wie immer bei diesen Themen. Wir können tagelang oder länger diskutieren............... Wir lösen diese Fragen nicht. Heinz-Gründel hat es ja oben irgendwie angedeutet.... nämlich die unzählige Zahl der Nationen, die bei uns leben. Was müßen die Betreffenden selbst erbringen, was müßen wir erbringen? Ist nur ein Mensch mit Integration ein guter Mensch( so blöd nenn ich es jetzt mal). Sind die Schuld, sind wir Schuld ?
Leider bringt dies alles nichts.
Gebt den Menschen in Sprendlingen die Gebetsräume!! Bin ich absolut dafür.
Ändern wird sich mit oder ohne Gebetsräume nichts!!
Fakt ist , an der Schule von Adleralex in Sprendlingen besteht ein "Unwohlsein". Dieses Unwohlsein hat vermutlich ganz andere Gründe .......
Der Gebetsraum ist doch nur ein Facette , ein Symptom für irgendetwas anderes.................
Naja
Äh... auch wenn es evtl. so aussehen mag. Ich wollte Deinen Beitrag weder Kleinreden noch sonstwas.
Aber ich glaube nun mal wirklich, daß der Gebetsraum nur der Diskussionsansatz ist- Vergleichbar mit der Minarettdiskussion in der Schweiz.
Wie ist es denn in den eigentlichen muslim.Ländern.Sind denn dort Gebetsräume für die Schüler in den Schulen eingerichtet?
Es geht nicht um einen Gebetsraum für alle Religionen. Es geht um einen Raum für eine Religion. Was macht denn die Schulbehörde wenn morgen 47 andere Religionsgemeinschaften ihren Raum forder. Das wird spannend. Wie organisieren wir in Zukunft Klassenarbeiten wenn sie mit den jeweiligen Gebetszeiten der 48 Religionen nicht übereinstimmen. Ist es eigentlich zumutbar von einem wie auch immer gearteten Geschlecht das mir nicht passt unterrichtet zu werden. ( es geht nicht gegen deine Person)
Doch, es geht um einen Gesamtgebetsraum.
Keine Ahnung, ob zwei Religionen gleichzeitig dort drin beten können/wollen.
Letztlich gehts mir drum, dass es prima ist, eine Forderung, die von Schülern einer Religionsgruppe gekommen ist, ohne viel TamTam in eine ökumenische Lösung gebracht wurde.
Ich persönlich brauch keinen Gebetsraum, hätte es einen bei uns gegeben, hätte ich vielleicht aus Neugierde einmal reingeschaut. Dennoch ist es doch gut für jemanden, egal welcher Religion, der im Stillen ein Gebet verrichten möchte, dies auch tun kann.
In einem Land, in dem man "voreingestellt" Kirchensteuer zahlen muss, sollte dies auch möglich sein.
@peter: Gut gebrüllt Löwe. Ich finde es ebenfalls richtig und gut Gebetsräume einzurichten, wenn es erwünscht wird. Es ist nicht die Religion sondern die unterschiedliche Auslegung der Gläubigen, die diese in unserer Gesellschaft nicht kompatibel werden lassen kann. Ob bei Muslimen, Juden oder Christen. Übrigens sollte man endlich registrieren daß 1/3 unserer Bevölkerung in den Städten der Republik einen Migrationshintergrund hat. Zu viel für eine 'Sündenbockrolle', eher eine nicht zu übersehbare Tatsache. Migration heißt nicht Assimilation, sie braucht aber auch von unserer Seite einen klaren Verstand und die Besinnung auf eigene Werte wie die Toleranz. Und ich kann nun keine seperatistische Absicht in Gebetsräumen an Schulen entdecken. Ich wünschte mir allerdings die gleiche Einsicht in den Herkunftsländern der Migranten. paw
Die Religion hat in der Schule nix verloren. Endlich hat die EU angefangen disse unsäglichen Kruzifixe aus den Schulen zu verbannen, jetzt kommen irgendwelche Islamkasper mit Gebetsräumen. Nicht ganz dicht.
Gegen einen multi-konfessionellen Gebetsraum gibt es sicher wenig einzuwenden, warum nicht.
Ein wenig problematisch finde ich jedoch, wenn aus der Ausübung religiöser Pflichten so eine dringende Sache gemacht wird, dass sie während der Schulzeit zu erfolgen hat. Beten läßt sich auch zu Hause, wenn die Schule aus ist. So ein Trara um Gebetszeiten zu machen kann ich nicht nachvollziehen.
Die Religion hat in der Schule nix verloren. Endlich hat die EU angefangen disse unsäglichen Kruzifixe aus den Schulen zu verbannen, jetzt kommen irgendwelche Moslems mit Gebetsräumen. Was soll so ein Quatsch. Wie Frl. Adler sagte: Beten kann -und sollte man auch- zu Hause. In der Schule ist man zum Lernen(Idealfall...).
@peter_aus_wiesbaden Ich wünschte mir allerdings die gleiche Einsicht in den Herkunftsländern der Migranten. paw
ich auch. ich verspüre allerdings auch nicht den geringsten wunsch danach meine zivilisatorischen ansprüche daran zu orientiren wo sich andere da gerade aufhalten. sonst wäre ich ganz schnell bei: die anderen machen das ja auch...
das ist mir zu billig. und würde gegebenenfalls entschuldigen frauen zu beschneiden, weil das ja in somalia auch so gemacht wird.
entweder wir verteidigen unsere werte, sowohl nach aussen als auch nach innen, oder wir bewegen uns in eine vergangenheit zurück die wir dabei auch nicht vergessen sollten. noch in den 60ern des letzten jahrhuderts konnten männer entscheiden ob ihre frau einen job annehmen dürfen, gesetzlich manifestiert.
und zu den freiheiten gehört nunmal religion leben zu dürfen oder auch nichts damit am hut zu haben.
es hat ihn nicht gestørt sich einen Platz in der Schule zu suchen. Es wurde ihm untersagt.
Tatsächlich ! ?
Aber ganz ehrlich :es ist mir egal , wenn ich- Du überschätzt mich- für die Assimilation mitverantwortlich bin.
Ich bekenne mich ja immer dazu , daß mir ein zu hoher Multi-Kuti Anteil- nicht gefällt. Insbesondere oder speziell dann nicht,wenn dabei die Integration nicht ganz funktioniert.
25 % würden mir gefallen.
Aber es geht nicht nach gefallen. Also ist es wie es ist,
Euch ist bewusst, dass ihr von zwei verschiedenen Schulen sprecht?!
Sprendlingen hatte ich gleich vermutet. Dieser Ortsteil von Dreieich hat halt einen hohen Migrationsanteil.Vermutlich will euer Schulleiter dem gerecht werden. Irgendwie auf der einen Seite verständlich.
nein, ich mach dich nicht dafuer verantwortlich. Sondern es geht mir um das Verstaendnis von Integration
Oh
,-) Ich hatte Deine ausführungen auch nicht wirklich so massiv verstanden.
Es ist doch wie immer bei diesen Themen. Wir können tagelang oder länger diskutieren...............
Wir lösen diese Fragen nicht.
Heinz-Gründel hat es ja oben irgendwie angedeutet.... nämlich die unzählige Zahl der Nationen, die bei uns leben.
Was müßen die Betreffenden selbst erbringen, was müßen wir erbringen?
Ist nur ein Mensch mit Integration ein guter Mensch( so blöd nenn ich es jetzt mal). Sind die Schuld, sind wir Schuld ?
Leider bringt dies alles nichts.
Gebt den Menschen in Sprendlingen die Gebetsräume!! Bin ich absolut dafür.
Ändern wird sich mit oder ohne Gebetsräume nichts!!
Fakt ist , an der Schule von Adleralex in Sprendlingen besteht ein "Unwohlsein". Dieses Unwohlsein hat vermutlich ganz andere Gründe .......
Der Gebetsraum ist doch nur ein Facette , ein Symptom für irgendetwas anderes.................
das hat nichts mit gutmenschentum (wie ich dieses wort hasse!) zu tun, sondern damit, dass ich in einer zeit und welt aufgewachsen bin in der mich vieles das von aussen hereingetragen wurde massiv beeinflußt hat. von rock(neger) musik bis hin zu ittaker-pizza (absud, aber so nannten manche italiener gerne) bis hin zu asiatischem essen, indisch, thailändisch, von schlitzaugen zubereitet, so richtig unterscheidungsfreudig sind viel deutsche leider nicht. bis auf diejenigen die wissen dass man in thailand kinder fi***n kann.
ich verspüre nicht den geringsten wusch, dass meine ethischen prinzipien unterlaufen werden. und die sind wahrscheinlich mehr von christlichen gedanken geprägt als sie von den c-parteien gelebt werden.
ein raum in einer schule in dem alle beten können die es möchten: wo liegt das problem?
ich muss da auch ab und an erst mal schlucken, aber wir sollten trotzdem dringend aufpassen, dass wir uns gegen mulime nicht instrumentalisieren lassen. bei allen ansprüchen die wir muslimen gegenüber haben dürfen, ebenso wie gegenüber katholiken und anderen religiös geprägten menschen.
in guter alter tradition sucht man sich in jeder gesellschfat diejenigen die ein problem sind. schwule und lesben haben als feidbild ausgedient, der russe hat sich als feindbild verabschiedet, über eine jüdische weltverschwörung zu schwadronieren ist (ausser im internet und an stammtischen) nicht mehr opprotun. da kommen die muslime gerade recht.
Naja, der Großteil aus meiner Schule kommt nicht nur aus Sprendlingen, sondern aus ganz Dreieich. Dann kommen viele aus Rödermark (Inklusive mir ), aus Neu-Isenburg, Langen und Egelsbach. Also relativ bunt gemischt das ganze.
Mich interessieren noch die Antworten auf folgende Fragen: wie wäre es, wenn dort a) die rote Zelle der Schule, b) die CDU-Schülerunion, c) die Schülergruppe "Ligalize it", oder d) die Gruppe "Freie Liebe unter 16" tagen will ? Wer bekommt den Raum und wer nicht ?
Offenbar nur, weil es sich bei den Schülern, die diesen Raum haben wollen, um Moslems handelt, wird hier mit scheinbar liberalen oder atheistischen Argumenten vertreten, den Kindern die jeweils eigene Weltanschauung aufzuoktroieren und ihnen Räume zu verweigern, in denen sie welchen Humbug auch immer treiben wollen; und das auch noch im Namen der Freiheit...
Übrigens 3zu7: Das Bndesverfassungsgericht hat bereits vor 15 Jahren entschieden, daß Kruzifixe unverzüglich von Klassenzimmerwänden zu entfernen sind, sobald sich auch nur ein Schüler dort wegen seiner beeinträchtigten (negativen) Religionsfreiheit beschwert.
Äh... auch wenn es evtl. so aussehen mag. Ich wollte Deinen Beitrag weder Kleinreden noch sonstwas.
Aber ich glaube nun mal wirklich, daß der Gebetsraum nur der Diskussionsansatz ist-
Vergleichbar mit der Minarettdiskussion in der Schweiz.
Wie ist es denn in den eigentlichen muslim.Ländern.Sind denn dort Gebetsräume für die Schüler in den Schulen eingerichtet?
Doch, es geht um einen Gesamtgebetsraum.
Keine Ahnung, ob zwei Religionen gleichzeitig dort drin beten können/wollen.
Letztlich gehts mir drum, dass es prima ist, eine Forderung, die von Schülern einer Religionsgruppe gekommen ist, ohne viel TamTam in eine ökumenische Lösung gebracht wurde.
Ich persönlich brauch keinen Gebetsraum, hätte es einen bei uns gegeben, hätte ich vielleicht aus Neugierde einmal reingeschaut. Dennoch ist es doch gut für jemanden, egal welcher Religion, der im Stillen ein Gebet verrichten möchte, dies auch tun kann.
In einem Land, in dem man "voreingestellt" Kirchensteuer zahlen muss, sollte dies auch möglich sein.
Gut gebrüllt Löwe.
Ich finde es ebenfalls richtig und gut Gebetsräume einzurichten, wenn es erwünscht wird. Es ist nicht die Religion sondern die unterschiedliche Auslegung der Gläubigen, die diese in unserer Gesellschaft nicht kompatibel werden lassen kann. Ob bei Muslimen, Juden oder Christen.
Übrigens sollte man endlich registrieren daß 1/3 unserer Bevölkerung in den Städten der Republik einen Migrationshintergrund hat. Zu viel für eine 'Sündenbockrolle', eher eine nicht zu übersehbare Tatsache.
Migration heißt nicht Assimilation, sie braucht aber auch von unserer Seite einen klaren Verstand und die Besinnung auf eigene Werte wie die Toleranz. Und ich kann nun keine seperatistische Absicht in Gebetsräumen an Schulen entdecken. Ich wünschte mir allerdings die gleiche Einsicht in den Herkunftsländern der Migranten.
paw
Ein wenig problematisch finde ich jedoch, wenn aus der Ausübung religiöser Pflichten so eine dringende Sache gemacht wird, dass sie während der Schulzeit zu erfolgen hat. Beten läßt sich auch zu Hause, wenn die Schule aus ist.
So ein Trara um Gebetszeiten zu machen kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn ja, dann sollte dem auch hier stattgegeben werden.
Auch wenn es nach unserem Geschmack einen befremdlichen Eindruck macht.
Bin heilfroh, daß ich in der heutigen Zeit kein Schüler bin.
Gute Frage, aber doch irgendwie recht unwichtig....
Wie Frl. Adler sagte: Beten kann -und sollte man auch- zu Hause. In der Schule ist man zum Lernen(Idealfall...).
Ich wünschte mir allerdings die gleiche Einsicht in den Herkunftsländern der Migranten.
paw
ich auch. ich verspüre allerdings auch nicht den geringsten wunsch danach meine zivilisatorischen ansprüche daran zu orientiren wo sich andere da gerade aufhalten. sonst wäre ich ganz schnell bei: die anderen machen das ja auch...
das ist mir zu billig. und würde gegebenenfalls entschuldigen frauen zu beschneiden, weil das ja in somalia auch so gemacht wird.
entweder wir verteidigen unsere werte, sowohl nach aussen als auch nach innen, oder wir bewegen uns in eine vergangenheit zurück die wir dabei auch nicht vergessen sollten. noch in den 60ern des letzten jahrhuderts konnten männer entscheiden ob ihre frau einen job annehmen dürfen, gesetzlich manifestiert.
und zu den freiheiten gehört nunmal religion leben zu dürfen oder auch nichts damit am hut zu haben.