ich würde es mir wünschen...weil du als kunde diese zustände mit zuverantworten hast....
Ich weiß. Ich habe als Kunde auch mit zu verantworten, dass mein Kaffee, den ich trinke, die Plantagen-Arbeiter in Latein-Amerika ausbeutet. Ich habe als Kunde mit zu verantworten, dass das Getreide in meinem Müsli vielleicht mit gentechnisch-verändertem Getreide aufgefüllt wurde, ganz zu schweigen von den armen Kühen, die mir die Milch für mein Müsli geben. Ich bin als Kunde der der Deutschen Bahn dafür mitverantwortlich, dass Atom-Strom in das deutsche Stromnetz eingespeist wird. Wenn ich aber das Auto nehme, habe ich dagegen den Klimawandel mit zu verantworten. Gleiches gilt für die Bio-Äpfel aus Neuseeland, die ich neulich gekauft habe. Und wenn ich mal ziemlich Krank bin, dann habe ich mit zu verantworten, dass es Tierversuche gibt, weil das Medikament, welches mir der Arzt verabreicht, zunächst an Tieren ausprobiert wurde. Und wenn ich mir ein Eintracht-Trikot kaufe...wer weiß von welchen Kindern aus Bangladesch, dieses zusammengenäht wurde.
Ich weiß überhaupt nicht mehr, wie ich morgens noch in den Spiegel sehen kann.
du sagst es
Ei ja...bauen wir wieder alle unser eigenes Zeug an und halten uns ein paar Ziegen vor der selbstgebauten Lehmhütte. Dann wissen wir wenigstens wo's her kommt.
och nöö, es reicht ja, wenn wir ignorant durchs leben eiern...
Ich habe bewusst zu Späßen eingeladen. Ein Philosophieprofessor malte mal schnell mit Kürbiskernöl ein Gesicht in die Kürbissuppe, damit er sie nicht mit mir teilen musste. Die Welt ist voller Absonderlichkeiten.
ExilhesseBaWue schrieb: Ich find Pflanzen scheiße. Ich bringe sie mit großem Vergnügen um und fresse sie manchmal auch bei lebendigem Leibe. Die wuchernden A rschlöcher!
So, habe mich mal durch den ganzen Thread gewurstelt (!), diese Vegetarismusdebatten haben doch alle dieselben Gesetzmässigkeiten. Wer sich weiter mit dem Thema auseinandersetzten will, sei "Eating Animals" von Jonathan Safran Foer empfohlen. Habe gerade mal bei amazon.de nachgeschaut und noch keine deutsche Ausgabe gefunden.
Der wichtigste Punkt meiner Meinung nach ist, dass das Fleisch, das heute konsumiert wird, ein total anderes ist als das, was vor 50 Jahren gegessen wurde.
Aber zugegeben: als Nicht-Fleischesser musst Du auch verzichten. Es geht nicht mal so sehr um den Geschmack, es geht um das "Gemeinschaftsgefühl". Fleischessen verbindet Menschen miteinander (wie Fussball und Alkohol das auch können).
Zum Schluss eine Frage: In der Musikbranche gibt es jede Menge Vegetarier, gibt es aber auch bekannte vegetarische Fussballspieler?
Attila_NL schrieb: Zum Schluss eine Frage: In der Musikbranche gibt es jede Menge Vegetarier, gibt es aber auch bekannte vegetarische Fussballspieler?
patrick ochs möchte sich nach ende seiner karriere vegetarisch ernähren. denke mal hochleistungssport und "mangel"ernährung passen nicht so zueinander...
Attila_NL schrieb: Zum Schluss eine Frage: In der Musikbranche gibt es jede Menge Vegetarier, gibt es aber auch bekannte vegetarische Fussballspieler?
patrick ochs möchte sich nach ende seiner karriere vegetarisch ernähren. denke mal hochleistungssport und "mangel"ernährung passen nicht so zueinander...
Aber das sind ja auch verhärmte körnerfressende Warmduscher, diese Triathleten. Genauso wie Edwin Moses und Paavo Nurmi. Also alles keine richtigen Hochleistungssportler wie unsere Fußballer.
die herrschaften hängen sich an der "mangel"ernährung auf?
hat jemand einen besseren begriff für eine kulturell motivierte verweigerung (art)spezifischer nahrungsmittel, die vorsorglich medizinisch überwacht wird? ein bewusster verzicht auf ein grundnahrungsmittel. wäre "kompensations"ernährung genehmer?
ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies im sportbetrieb etwas mühsäliger zu bewerkstelligen ist, als im "normalem alltag". auf dem höhepunkt meiner verhärmten blutarmen zeit hätte ichs jedenfalls nicht mehr bis zur grundlinie geschafft.
insofern fand ich den text von ochs nachvollziehbar, würde aber nicht bezweifeln, dass es auch anders geht...
kreuzbuerger schrieb: die herrschaften hängen sich an der "mangel"ernährung auf?
hat jemand einen besseren begriff für eine kulturell motivierte verweigerung (art)spezifischer nahrungsmittel, die vorsorglich medizinisch überwacht wird? ein bewusster verzicht auf ein grundnahrungsmittel. wäre "kompensations"ernährung genehmer?
ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies im sportbetrieb etwas mühsäliger zu bewerkstelligen ist, als im "normalem alltag". auf dem höhepunkt meiner verhärmten blutarmen zeit hätte ichs jedenfalls nicht mehr bis zur grundlinie geschafft.
insofern fand ich den text von ochs nachvollziehbar, würde aber nicht bezweifeln, dass es auch anders geht...
Mangelernährung ist es, wenn ein Mangel vorliegt. Das dürfte bei den wenigsten Vegetariern der Fall sein. Um genauer zu sein: Die heutigen McDonald's-Junkies und Gemüseverweigerer betreiben aus meiner Sicht Mangelernährung. Da aber das Diskutieren über ein einziges Wort ein bißchen albern ist, würde ich sagen: Zu der Leistungssportthematik wüsste ich gerne mehr. Rein gefühlsmäßig würde ich ja sagen, dass es keinen Unterschied macht, solange man sich gesund ernährt. Spricht ja auch das Beispiel mit dem Triathleten dafür. Finde dazu auch nicht wirklich verlässliches im Internet. Also, wer ist schlauer als ich?
kreuzbuerger schrieb: hat jemand einen besseren begriff für eine kulturell motivierte verweigerung (art)spezifischer nahrungsmittel, die vorsorglich medizinisch überwacht wird? ein bewusster verzicht auf ein grundnahrungsmittel. wäre "kompensations"ernährung genehmer?
ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies im sportbetrieb etwas mühsäliger zu bewerkstelligen ist, als im "normalem alltag". auf dem höhepunkt meiner verhärmten blutarmen zeit hätte ichs jedenfalls nicht mehr bis zur grundlinie geschafft.
insofern fand ich den text von ochs nachvollziehbar, würde aber nicht bezweifeln, dass es auch anders geht...
Naja ich bezweifel mal das man als vegetarier eine "Mangelernährung" hat.... man kann da vieles kompensieren durch Milchprodukte und verschiedene Gemüse- und Obstsorten. Also wenn sich jemand vegetarisch ernährt würde ich nicht davon ausgehen das er eine Mangelernährung hat... auch nicht als Leistungssportler.
Was eine dadran hindert ist eher die Kopfsache... der eingebildete mangel. ,-)
kreuzbuerger schrieb: die herrschaften hängen sich an der "mangel"ernährung auf?
hat jemand einen besseren begriff für eine kulturell motivierte verweigerung (art)spezifischer nahrungsmittel, die vorsorglich medizinisch überwacht wird? ein bewusster verzicht auf ein grundnahrungsmittel. wäre "kompensations"ernährung genehmer?
Über diese "kulturell motivierte verweigerung (art)spezifischer nahrungsmittel" und "grundnahrungsmittel" könnte man sich jetzt streiten, es soll ja durchaus Gegenden und in dieser Welt geben, wo dieses Grundnahrungsmittel rein mangelbedingt vielleicht mal einmal im Monat auf den Tisch kommt, und trotzdem sterben diese Menschen nicht am Mangel an den in Fleisch enthaltetenen Inhaltsstoffen eingehen. Die Behauptung Vegetarier hätten per se Mangelerscheinungen ist für mich einfach Bullshit, die haben viel eher Leute, die sich jeden Tag nur mit Worscht und Fertiggerichten ernähren. Natürlich hat ein Vegi, der zwar kein Fleisch, aber sonst nur Rotz zu sich nimmt, diese auch. Und genauso, wie es fettgefressene,, gesundheitsbeinträchtigte Fleischfresser und natürlich auch drahtige fitte Wohlernährte gibt, gibt es total fitte und aber auch verhärmte, ideologisch verbrähmte Körnerfresserfressen bei den Vegis. Die richtige Mischung machts einfach. Bei Veganern ist das was anderes, weil die wirklich ganz genau schauen müssen was geht, bei völligem Verzicht, und die nerven im Gegensatz zu Vegis auch oft. Als teilweise Zwangsveganer, da laktoseintolerant, weiß ich ein bischen von was ich rede, ich muß mir zB. auch mein Calcium woanders her holen als aus Milchprodukten. da muß man halt ein wenig mehr darauf achten was man ist, aber das ist ja kein Fehler. Seitdem ess ich auch wieder mehr Worscht, weil irgendwas muß man ja aufs Brot machen und nur die die leckeren Brotaufstriche, die ich auch gern esse, sind mir auf Dauer auch zu eintönig. Anständiges Käsbrot wär mir aber lieber. ,-)
schwarzer_geier schrieb: Die Behauptung Vegetarier hätten per se Mangelerscheinungen ist für mich einfach Bullshit,
wer hat das wo geschrieben? wir sind hier aber schon noch in dem thread, in dem der eröffner seinen körperlichen zustand auf seine aktuelle ernährung zurück führte? und ich kenn das halt nur mit begleitender blutbildkontrolle. ist wohl auch nicht völligv aus der luft gegriffen, wenn man beim googlen nach eisengehaltstabellen schnell auf so sätze wie Wie entsteht Eisenmangel?
ich kann aus eigener erfahrung von knapp 2 jahren eisenpillen futtern berichten. und würde jetzt nicht sagen, dass ich überproportional viel rotz in mich reingeschaufelt hätte. und ich glaube erstmal nicht, dass es am spieltag langt, n fruchtzwerg statt n kleines steak zu futtern. spontan würde ich auch annehmen, dass n individualsportler sich besser sein eigenes nahrungsprogramm einverleiben kann, als n fußballer im mannschaftshotel.
aber ich bin weit davon entfernt n ernährungsexperte zu sein, fand die aussage vom ochs allerdings aufgrund meiner erfahrungen nachvollziehbar...
Wem willst da damit was sagen?
Dir alles Gute zum Geburtstag...
Ach sooo.... Dann danke!
Ich fühle mich gut - seit 25 Jahren.
Doch!
Ich habe bewusst zu Späßen eingeladen.
Ein Philosophieprofessor malte mal schnell mit Kürbiskernöl ein Gesicht in die Kürbissuppe, damit er sie nicht mit mir teilen musste.
Die Welt ist voller Absonderlichkeiten.
Du Rassist... das ist Pflanzenverachtend.
Der wichtigste Punkt meiner Meinung nach ist, dass das Fleisch, das heute konsumiert wird, ein total anderes ist als das, was vor 50 Jahren gegessen wurde.
Aber zugegeben: als Nicht-Fleischesser musst Du auch verzichten. Es geht nicht mal so sehr um den Geschmack, es geht um das "Gemeinschaftsgefühl". Fleischessen verbindet Menschen miteinander (wie Fussball und Alkohol das auch können).
Zum Schluss eine Frage: In der Musikbranche gibt es jede Menge Vegetarier, gibt es aber auch bekannte vegetarische Fussballspieler?
patrick ochs möchte sich nach ende seiner karriere vegetarisch ernähren. denke mal hochleistungssport und "mangel"ernährung passen nicht so zueinander...
?
"denke mal hochleistungssport und "mangel"ernährung passen nicht so zueinander"
Bei so einer Aussage kann ich nur den Kopf schütteln.
Immerhin kann man mit "Mangelernährung" sechs mal den IronMan gewinnen. ,-)
http://en.wikipedia.org/wiki/Dave_Scott_(triathlete)
Aber das sind ja auch verhärmte körnerfressende Warmduscher, diese Triathleten. Genauso wie Edwin Moses und Paavo Nurmi. Also alles keine richtigen Hochleistungssportler wie unsere Fußballer.
hat jemand einen besseren begriff für eine kulturell motivierte verweigerung (art)spezifischer nahrungsmittel, die vorsorglich medizinisch überwacht wird? ein bewusster verzicht auf ein grundnahrungsmittel.
wäre "kompensations"ernährung genehmer?
ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies im sportbetrieb etwas mühsäliger zu bewerkstelligen ist, als im "normalem alltag". auf dem höhepunkt meiner verhärmten blutarmen zeit hätte ichs jedenfalls nicht mehr bis zur grundlinie geschafft.
insofern fand ich den text von ochs nachvollziehbar, würde aber nicht bezweifeln, dass es auch anders geht...
Mangelernährung ist es, wenn ein Mangel vorliegt. Das dürfte bei den wenigsten Vegetariern der Fall sein. Um genauer zu sein: Die heutigen McDonald's-Junkies und Gemüseverweigerer betreiben aus meiner Sicht Mangelernährung.
Da aber das Diskutieren über ein einziges Wort ein bißchen albern ist, würde ich sagen: Zu der Leistungssportthematik wüsste ich gerne mehr. Rein gefühlsmäßig würde ich ja sagen, dass es keinen Unterschied macht, solange man sich gesund ernährt. Spricht ja auch das Beispiel mit dem Triathleten dafür. Finde dazu auch nicht wirklich verlässliches im Internet. Also, wer ist schlauer als ich?
Naja ich bezweifel mal das man als vegetarier eine "Mangelernährung" hat.... man kann da vieles kompensieren durch Milchprodukte und verschiedene Gemüse- und Obstsorten. Also wenn sich jemand vegetarisch ernährt würde ich nicht davon ausgehen das er eine Mangelernährung hat... auch nicht als Leistungssportler.
Was eine dadran hindert ist eher die Kopfsache... der eingebildete mangel. ,-)
Über diese "kulturell motivierte verweigerung (art)spezifischer nahrungsmittel" und "grundnahrungsmittel" könnte man sich jetzt streiten, es soll ja durchaus Gegenden und in dieser Welt geben, wo dieses Grundnahrungsmittel rein mangelbedingt vielleicht mal einmal im Monat auf den Tisch kommt, und trotzdem sterben diese Menschen nicht am Mangel an den in Fleisch enthaltetenen Inhaltsstoffen eingehen.
Die Behauptung Vegetarier hätten per se Mangelerscheinungen ist für mich einfach Bullshit, die haben viel eher Leute, die sich jeden Tag nur mit Worscht und Fertiggerichten ernähren. Natürlich hat ein Vegi, der zwar kein Fleisch, aber sonst nur Rotz zu sich nimmt, diese auch. Und genauso, wie es fettgefressene,, gesundheitsbeinträchtigte Fleischfresser und natürlich auch drahtige fitte Wohlernährte gibt, gibt es total fitte und aber auch verhärmte, ideologisch verbrähmte Körnerfresserfressen bei den Vegis. Die richtige Mischung machts einfach.
Bei Veganern ist das was anderes, weil die wirklich ganz genau schauen müssen was geht, bei völligem Verzicht, und die nerven im Gegensatz zu Vegis auch oft.
Als teilweise Zwangsveganer, da laktoseintolerant, weiß ich ein bischen von was ich rede, ich muß mir zB. auch mein Calcium woanders her holen als aus Milchprodukten. da muß man halt ein wenig mehr darauf achten was man ist, aber das ist ja kein Fehler.
Seitdem ess ich auch wieder mehr Worscht, weil irgendwas muß man ja aufs Brot machen und nur die die leckeren Brotaufstriche, die ich auch gern esse, sind mir auf Dauer auch zu eintönig. Anständiges Käsbrot wär mir aber lieber. ,-)
wer hat das wo geschrieben?
wir sind hier aber schon noch in dem thread, in dem der eröffner seinen körperlichen zustand auf seine aktuelle ernährung zurück führte? und ich kenn das halt nur mit begleitender blutbildkontrolle. ist wohl auch nicht völligv aus der luft gegriffen, wenn man beim googlen nach eisengehaltstabellen schnell auf so sätze wie Wie entsteht Eisenmangel?
1. Zu geringe Zufuhr
* eisenarme Diät,z.B. überwiegend vegetarische Kost
stößt...
ich kann aus eigener erfahrung von knapp 2 jahren eisenpillen futtern berichten. und würde jetzt nicht sagen, dass ich überproportional viel rotz in mich reingeschaufelt hätte. und ich glaube erstmal nicht, dass es am spieltag langt, n fruchtzwerg statt n kleines steak zu futtern. spontan würde ich auch annehmen, dass n individualsportler sich besser sein eigenes nahrungsprogramm einverleiben kann, als n fußballer im mannschaftshotel.
aber ich bin weit davon entfernt n ernährungsexperte zu sein, fand die aussage vom ochs allerdings aufgrund meiner erfahrungen nachvollziehbar...