Die ganzen Informationen die man am nächsten Tag in der Zeitung liest hat man doch schon am Vortag in anderen Medien wie TV und Internet gelesen. Jede grosse Zeitung die was auf sich hält hat auch eine Internetpräsenz wo aktuell immer die neusten Infos stehen.
Im Grunde müssten doch die Zeitungen vor dem Aus stehen, oder nicht ?
Ich habe ne Zeitlang bei ner grossen Zeitung gearbeitet in der Sachbearbeitung, mich hat es damals schon gewundert was unsere Kundschaft hält
Es gibt schon einen Unterschied zwischen ernsthaftem Journalismus und der reinen Nachrichtenvermittlung im Netz. Im Moment denken alle Zeitungen auf der Welt darüber nach, ihren Internet-Auftritt kostenpflichtig zu machen. Die NY-Times z.B. hat es bereits getan.
Ich lese Tages- und auch Wochen- sowie Monatszeitungen, weil sie mir Hintergründe erläutern, die niemals in der Nachricht an sich stecken. Informiert sein heißt ja nicht : Ach klar, dasunddas ist passiert, weiß ich. Das Warum, das Wie und Wer muss mir jemand erzählen. Die Zeitung, die ich diesbezüglich am meisten schätze, ist "Le Monde diplomatique", die ist in deutscher Übersetzuing monatlich der taz beigelegt. Am Kiosk kostet sie sehr viel, aber für ein schlechtes Buch habe ich auch schon mehr bezahlt.
stefank schrieb: Es gibt schon einen Unterschied zwischen ernsthaftem Journalismus und der reinen Nachrichtenvermittlung im Netz. Im Moment denken alle Zeitungen auf der Welt darüber nach, ihren Internet-Auftritt kostenpflichtig zu machen. Die NY-Times z.B. hat es bereits getan.
Den kompletten Internetauftritt ? Bei der FAZ und FR ist es ja so das die Top News alle frei zugänglich sind ,incl. Stellenmarkt und so Sachen ,aber du die komplette Zeitung als E-Paper abonnieren musst bzw kannst.
eher wöchentliche oder monatliche printmedien. spiegel, sonntags-faz, titanic etc...
früher habe ich täglich die fr gelesen, so bis vor sieben oder acht jahren, aber der hat man irgendwann angemerkt, dass im redaktionellen teil mächtig gespart werden musste. und seit dem relaunch zum tabloid-format sparen die offensichtlich auch an menschen, die das ganze redigieren und die gröbsten gramatikalischen fehler rausnehmen. in einem forum ist das egal, da schludere ich auch, in einem printmedium nervt mich das.
Bis auf Sonntags FAZ könnte das mein Beitrag sein. Hatte die FR bspw. fast 20 Jahre im Abo. Aber wenn ich früher mit Zeitung auf dem Klo saß, ist es heute das Netbook...
stefank schrieb: Es gibt schon einen Unterschied zwischen ernsthaftem Journalismus und der reinen Nachrichtenvermittlung im Netz. Im Moment denken alle Zeitungen auf der Welt darüber nach, ihren Internet-Auftritt kostenpflichtig zu machen. Die NY-Times z.B. hat es bereits getan.
Den kompletten Internetauftritt ? Bei der FAZ und FR ist es ja so das die Top News alle frei zugänglich sind ,incl. Stellenmarkt und so Sachen ,aber du die komplette Zeitung als E-Paper abonnieren musst bzw kannst.
Die Pläne gehen dahin, eine Nutzung einer beschränkten Anzahl von Artikeln im Monat frei zu lassen, und jede darüber hinaus gehende Nutzung kostenpflichtig zu machen. Es kann auch nicht sein, dass die Verlage mit immer geringeren Einnahmen aus dem Printbereich den Onlinebereich subventionieren. Das Problem sehe ich darin, dass sich die Zwei-Klassen-Verblödungsgesellschaft damit perpetuiert. Die einen sind bereit, für Journalismus zu bezahlen, und bekommen dafür ein Mindestmaß an Qualität. Die Masse wird ohne Zuzahlung, weil werbefinanziert, manipuliert.
stefank schrieb: Es gibt schon einen Unterschied zwischen ernsthaftem Journalismus und der reinen Nachrichtenvermittlung im Netz. Im Moment denken alle Zeitungen auf der Welt darüber nach, ihren Internet-Auftritt kostenpflichtig zu machen. Die NY-Times z.B. hat es bereits getan.
Den kompletten Internetauftritt ? Bei der FAZ und FR ist es ja so das die Top News alle frei zugänglich sind ,incl. Stellenmarkt und so Sachen ,aber du die komplette Zeitung als E-Paper abonnieren musst bzw kannst.
Die Pläne gehen dahin, eine Nutzung einer beschränkten Anzahl von Artikeln im Monat frei zu lassen, und jede darüber hinaus gehende Nutzung kostenpflichtig zu machen. Es kann auch nicht sein, dass die Verlage mit immer geringeren Einnahmen aus dem Printbereich den Onlinebereich subventionieren. Das Problem sehe ich darin, dass sich die Zwei-Klassen-Verblödungsgesellschaft damit perpetuiert. Die einen sind bereit, für Journalismus zu bezahlen, und bekommen dafür ein Mindestmaß an Qualität. Die Masse wird ohne Zuzahlung, weil werbefinanziert, manipuliert.
Guter Beitrag. Obwohl ich perpetuiert googlen musste, ich hatte kein Latein
Bis auf Sonntags FAZ könnte das mein Beitrag sein. Hatte die FR bspw. fast 20 Jahre im Abo. Aber wenn ich früher mit Zeitung auf dem Klo saß, ist es heute das Netbook...
sonntags-faz ist ok, wenn man den politikteil erst nach dem frühstück liest oder ganz übersprigt.
3zu7 schrieb: Aber wenn ich früher mit Zeitung auf dem Klo saß, ist es heute das Netbook...
erst wenn die 11 freunde ausgelesen ist, brauch ich aufm klo elektronische hilfsmittel
zum spiegel lesen, der 1x im monat bei uns rumfliegt, kommt hier niemand mehr. wir hatten eigentlich immer mind. 1 zeitung (fr), lange jahre sogar 2. mittlerweile schon länger 0.
stefank schrieb: Es gibt schon einen Unterschied zwischen ernsthaftem Journalismus und der reinen Nachrichtenvermittlung im Netz. Im Moment denken alle Zeitungen auf der Welt darüber nach, ihren Internet-Auftritt kostenpflichtig zu machen. Die NY-Times z.B. hat es bereits getan.
Den kompletten Internetauftritt ? Bei der FAZ und FR ist es ja so das die Top News alle frei zugänglich sind ,incl. Stellenmarkt und so Sachen ,aber du die komplette Zeitung als E-Paper abonnieren musst bzw kannst.
Die Pläne gehen dahin, eine Nutzung einer beschränkten Anzahl von Artikeln im Monat frei zu lassen, und jede darüber hinaus gehende Nutzung kostenpflichtig zu machen. Es kann auch nicht sein, dass die Verlage mit immer geringeren Einnahmen aus dem Printbereich den Onlinebereich subventionieren. Das Problem sehe ich darin, dass sich die Zwei-Klassen-Verblödungsgesellschaft damit perpetuiert. Die einen sind bereit, für Journalismus zu bezahlen, und bekommen dafür ein Mindestmaß an Qualität. Die Masse wird ohne Zuzahlung, weil werbefinanziert, manipuliert.
Guter Beitrag. Obwohl ich perpetuiert googlen musste, ich hatte kein Latein
Nächste Stunde nehmen wir "perhorreszieren" dran, dann geht's richtig ab...
stefank schrieb: Es gibt schon einen Unterschied zwischen ernsthaftem Journalismus und der reinen Nachrichtenvermittlung im Netz. Im Moment denken alle Zeitungen auf der Welt darüber nach, ihren Internet-Auftritt kostenpflichtig zu machen. Die NY-Times z.B. hat es bereits getan.
Den kompletten Internetauftritt ? Bei der FAZ und FR ist es ja so das die Top News alle frei zugänglich sind ,incl. Stellenmarkt und so Sachen ,aber du die komplette Zeitung als E-Paper abonnieren musst bzw kannst.
Die Pläne gehen dahin, eine Nutzung einer beschränkten Anzahl von Artikeln im Monat frei zu lassen, und jede darüber hinaus gehende Nutzung kostenpflichtig zu machen. Es kann auch nicht sein, dass die Verlage mit immer geringeren Einnahmen aus dem Printbereich den Onlinebereich subventionieren. Das Problem sehe ich darin, dass sich die Zwei-Klassen-Verblödungsgesellschaft damit perpetuiert. Die einen sind bereit, für Journalismus zu bezahlen, und bekommen dafür ein Mindestmaß an Qualität. Die Masse wird ohne Zuzahlung, weil werbefinanziert, manipuliert.
verstehe das problem nicht ganz! macht ja eigentlich keinen großen unterschied ob einer die bild-"zeitung" auf papier oder auf pixel liest. dem waren ja die vielen zeitungsblätter schon eh immer zu teuer, weil man sich das geld für viel zu dicke zeitung eh nicht leisten wollte.
weiter gedacht kommen wir hier schnell an so themen wie "kulturflat". ein massiver strukturwandel braucht halt irgendwie auch neue lösungen...
wenn ich spät ins bett gehe lese ich vorher noch online die fr, die süddeutsche die faz, oder morgens zum tee, ebenso wie die welt und die taz online. spiegel online ist meine startseite und diverse andere news-seiten sind meine lektüre zum morgendlichen tee.
dann habe ich ein informations- und meinungsspekturm das mir die möglichkit bietet mir themen zu erarbeiten. ich lese gerne meinungen die der meinen nicht entsprechen, mitunter zähneknirschen (welt), aber das führt auch dazu, dass ich meine argumente erst einmal untermauern muss und nicht den wackeldackel mache, wenn mal wieder das da steht, was ich ja sowieso auch (oder ähnlich) denke.
das mit tageszeitungen hin zu bekommen, dafür würde mir einfach die zeit fehlen.
wenn ich spät ins bett gehe lese ich vorher noch online die fr, die süddeutsche die faz, oder morgens zum tee, ebenso wie die welt und die taz online. spiegel online ist meine startseite und diverse andere news-seiten sind meine lektüre zum morgendlichen tee.
dann habe ich ein informations- und meinungsspekturm das mir die möglichkit bietet mir themen zu erarbeiten. ich lese gerne meinungen die der meinen nicht entsprechen, mitunter zähneknirschen (welt), aber das führt auch dazu, dass ich meine argumente erst einmal untermauern muss und nicht den wackeldackel mache, wenn mal wieder das da steht, was ich ja sowieso auch (oder ähnlich) denke.
das mit tageszeitungen hin zu bekommen, dafür würde mir einfach die zeit fehlen.
Ich frage dich mal als jemand der offensichtlich einen guten Überblick hat. Weichen denn die Meinungen der verschiedenen Tageszeitungen gravierend ab ? Habe natürlich auch schon verschiedene Zeitungen gelesen, aber diese auch an verschiedenen Tagen. Ich könnte jetzt keine Vergleiche ziehen bei dem gleichen Thema.
Klar irgendwo müssen ja die Unterschiede sein, sonst würde ja eine Zeitung für Deutschland reichen, aber sind die Unterschiede so auffällig ?
wenn ich spät ins bett gehe lese ich vorher noch online die fr, die süddeutsche die faz, oder morgens zum tee, ebenso wie die welt und die taz online. spiegel online ist meine startseite und diverse andere news-seiten sind meine lektüre zum morgendlichen tee.
dann habe ich ein informations- und meinungsspekturm das mir die möglichkit bietet mir themen zu erarbeiten. ich lese gerne meinungen die der meinen nicht entsprechen, mitunter zähneknirschen (welt), aber das führt auch dazu, dass ich meine argumente erst einmal untermauern muss und nicht den wackeldackel mache, wenn mal wieder das da steht, was ich ja sowieso auch (oder ähnlich) denke.
das mit tageszeitungen hin zu bekommen, dafür würde mir einfach die zeit fehlen.
Ich frage dich mal als jemand der offensichtlich einen guten Überblick hat. Weichen denn die Meinungen der verschiedenen Tageszeitungen gravierend ab ? Habe natürlich auch schon verschiedene Zeitungen gelesen, aber diese auch an verschiedenen Tagen. Ich könnte jetzt keine Vergleiche ziehen bei dem gleichen Thema.
Klar irgendwo müssen ja die Unterschiede sein, sonst würde ja eine Zeitung für Deutschland reichen, aber sind die Unterschiede so auffällig ?
das kommt auf die parameter an, die man ansetzt.
am besten du suchst dir mal ein thema oder eine person heraus und liest dann mal von taz bis welt die verschiedenen bewertungen der situation oder der person. innerhalb dieses spektrums wirst du sehr verschiedene bewertungen finden.
da bietet sich die wahl in nrw als testversuch an.
Die ganzen Informationen die man am nächsten Tag in der Zeitung liest hat man doch schon am Vortag in anderen Medien wie TV und Internet gelesen. Jede grosse Zeitung die was auf sich hält hat auch eine Internetpräsenz wo aktuell immer die neusten Infos stehen.
Im Grunde müssten doch die Zeitungen vor dem Aus stehen, oder nicht ?
Ich habe ne Zeitlang bei ner grossen Zeitung gearbeitet in der Sachbearbeitung, mich hat es damals schon gewundert was unsere Kundschaft hält
Morgens beim Frühstück gehört die Zeitung fest dazu, genauso wie in der Sbahn oder in der Mittagspause, in der langweiligen Vorlesung usw...
Finde ich gut. Bin nur verwundert weil man doch immer mehr Leute mit Handys, Blackberry, Netbook usw sieht. Das da noch die Zeitung ihren Platz findet
Heute gehe ich nur noch auf die Seite www.eintracht.de
Die Zeitung, die ich diesbezüglich am meisten schätze, ist "Le Monde diplomatique", die ist in deutscher Übersetzuing monatlich der taz beigelegt. Am Kiosk kostet sie sehr viel, aber für ein schlechtes Buch habe ich auch schon mehr bezahlt.
Den kompletten Internetauftritt ? Bei der FAZ und FR ist es ja so das die Top News alle frei zugänglich sind ,incl. Stellenmarkt und so Sachen ,aber du die komplette Zeitung als E-Paper abonnieren musst bzw kannst.
eher wöchentliche oder monatliche printmedien. spiegel, sonntags-faz, titanic etc...
früher habe ich täglich die fr gelesen, so bis vor sieben oder acht jahren, aber der hat man irgendwann angemerkt, dass im redaktionellen teil mächtig gespart werden musste. und seit dem relaunch zum tabloid-format sparen die offensichtlich auch an menschen, die das ganze redigieren und die gröbsten gramatikalischen fehler rausnehmen. in einem forum ist das egal, da schludere ich auch, in einem printmedium nervt mich das.
und die bild ist mir einfach zu teuer.
Bis auf Sonntags FAZ könnte das mein Beitrag sein. Hatte die FR bspw. fast 20 Jahre im Abo. Aber wenn ich früher mit Zeitung auf dem Klo saß, ist es heute das Netbook...
Die Pläne gehen dahin, eine Nutzung einer beschränkten Anzahl von Artikeln im Monat frei zu lassen, und jede darüber hinaus gehende Nutzung kostenpflichtig zu machen. Es kann auch nicht sein, dass die Verlage mit immer geringeren Einnahmen aus dem Printbereich den Onlinebereich subventionieren.
Das Problem sehe ich darin, dass sich die Zwei-Klassen-Verblödungsgesellschaft damit perpetuiert. Die einen sind bereit, für Journalismus zu bezahlen, und bekommen dafür ein Mindestmaß an Qualität. Die Masse wird ohne Zuzahlung, weil werbefinanziert, manipuliert.
Guter Beitrag. Obwohl ich perpetuiert googlen musste, ich hatte kein Latein
sonntags-faz ist ok, wenn man den politikteil erst nach dem frühstück liest oder ganz übersprigt.
erst wenn die 11 freunde ausgelesen ist, brauch ich aufm klo elektronische hilfsmittel
zum spiegel lesen, der 1x im monat bei uns rumfliegt, kommt hier niemand mehr. wir hatten eigentlich immer mind. 1 zeitung (fr), lange jahre sogar 2. mittlerweile schon länger 0.
Nächste Stunde nehmen wir "perhorreszieren" dran, dann geht's richtig ab...
verstehe das problem nicht ganz! macht ja eigentlich keinen großen unterschied ob einer die bild-"zeitung" auf papier oder auf pixel liest. dem waren ja die vielen zeitungsblätter schon eh immer zu teuer, weil man sich das geld für viel zu dicke zeitung eh nicht leisten wollte.
weiter gedacht kommen wir hier schnell an so themen wie "kulturflat". ein massiver strukturwandel braucht halt irgendwie auch neue lösungen...
wenn ich spät ins bett gehe lese ich vorher noch online die fr, die süddeutsche die faz, oder morgens zum tee, ebenso wie die welt und die taz online. spiegel online ist meine startseite und diverse andere news-seiten sind meine lektüre zum morgendlichen tee.
dann habe ich ein informations- und meinungsspekturm das mir die möglichkit bietet mir themen zu erarbeiten. ich lese gerne meinungen die der meinen nicht entsprechen, mitunter zähneknirschen (welt), aber das führt auch dazu, dass ich meine argumente erst einmal untermauern muss und nicht den wackeldackel mache, wenn mal wieder das da steht, was ich ja sowieso auch (oder ähnlich) denke.
das mit tageszeitungen hin zu bekommen, dafür würde mir einfach die zeit fehlen.
Ich frage dich mal als jemand der offensichtlich einen guten Überblick hat. Weichen denn die Meinungen der verschiedenen Tageszeitungen gravierend ab ? Habe natürlich auch schon verschiedene Zeitungen gelesen, aber diese auch an verschiedenen Tagen. Ich könnte jetzt keine Vergleiche ziehen bei dem gleichen Thema.
Klar irgendwo müssen ja die Unterschiede sein, sonst würde ja eine Zeitung für Deutschland reichen, aber sind die Unterschiede so auffällig ?
das kommt auf die parameter an, die man ansetzt.
am besten du suchst dir mal ein thema oder eine person heraus und liest dann mal von taz bis welt die verschiedenen bewertungen der situation oder der person. innerhalb dieses spektrums wirst du sehr verschiedene bewertungen finden.
da bietet sich die wahl in nrw als testversuch an.